MUC: Gewalt gegen Andersdenkende

Es war die Nacht des 30. Juni auf den 1.Juli 2006. Wieder einmal kam es in München zu Vorfällen mit Rechtextremen. Mehrmals in einer Nacht, mehrmals die selben Personen.

Vorfall 1: Die genauere Uhrzeit dieses Vorfalls ist nicht bekannt, da der beteiligte Skin auch schon recht berauscht war. Es war um etwa 0.30 /1 Uhr.
Zwei Punkerinnen, eine Farbige und ein Oi-/SHARP-Skin wollten zur U-Bahn am Hauptbahnhof, Richtung Westfriedhof/OEZ. Um am Ende des Gleises einsteigen zu können gingen sie weiter hinter. Etwa auf der Mitte des Gleises begegneten ihen 3 Braune Menschen. Sie gingen weiter, und plötzlich hörten sie akustisch unverständliche Faschistische Parolen, die sich gegen die eben vorbeigegangene Farbige Richteten. Man warf ihnen Feigheit vor weil sie nicht reagierten. Auf einmal zeigte die Frau (etwa 20 Jahre, Rote ?Berlin? Jacke mit Reissverschluss) den Hitlergruss. Nachdem der Skin sagte er habe keine Lust auf Ärger kam auf einmal einer der rechten angerannt, um Schwierigkeiten zu machen. Während er unaufhörlich ?SCHEISS OI VERPISS DICH! DU SCHEISS OI SKIN VERPUSS DICH!? rief, versuchte ihn der andere Nazi (New Balance Schuhe, Heini Himmler Frisur ,an den Seiten Abgeschorene Haare, und Rotes Fred Perry Polo) ihn zurück hielt. Ein Passant sagte alle sollten Ruhe geben, und jeder solle seiner Wege gehen. Nachdem der eine immer noch keine Ruhe geben wollte, sagte sein ?Kamerad? zu ihm: ?Tolga lass es gut sein, komm!?

Der Nazi mit dem Perry schleifte seinen Kumpanen Tolga also wieder mit hinter, in die Mitte der U-Halte. Nach etwa 2 Minuten Ruhe kam Tolga wieder angerannt und wollte Stunk mit dem Skin anzetteln. Zu diesem Zeitpunkt garnicht in der Lage sich noch zu Prügeln, da er stark alkoholisiert und bekifft war, also ergriff der Skin die Flucht. Erst als ich oben, über das Gleis der U-Bahn Richtung Theresienwiese geflüchtet war erreichte ich ein paar Türken, die sofort sagten der Skin solle sich bei den vorbeigehenden U-Bahnwachen melden. Diese zeigten jedoch überhaupt keinen Interesse einem von Nazis gehetzen zu helfen. Da er sich sicher war, dass die U-Bahn der Nazis inzwischen gefahren sei, ging er langsam wieder runter, wo er jedoch erneut flüchten musste, der Skin traf auf mehrere Griechen, die spontan Hilfe anboten. Anschließend meldete dich der Skin bei der Polizei, um Sicher über den HBF zu kommen. Die Faschisten waren jedoch inzwischen gefahren.

Die anderen Punks und die Farbige hatten wohl ihre Ruhe, nachdem sich der Naziskin voll und ganz auf den Unpolitschen eingeschossen, hatte, vermutlich in der ansicht ein Oi wäre ein Verräter am Skin.

Vorfall 2:
Auch hier ist die Uhrzeit nicht bekannt, da auch das nächste Opfer bereits einiges in sich hatte. Er selbst meint es wäre um 10 Uhr abends gewesen, aber es kann auch gut sein, dass es nach dem Vorfall am Hauptbahnhof war, nachdem man mit der U2 bis zum Scheidplatz fahren muss um dort die U zum Oli zu nehmen.

Es geschah am Olympiapark.Das Opfer war am Olympiapark unterwegs, bis ihm jemand zu rief: "HEY! Dich kenn ich doch!" es kam zu einer Rangelei, einer Schlägerei, und dem Opfer wurde sogar eine Flasche aus Glas über den Kopf gezogen. Er trug GottSeiSkank keine größeren Verletzungen davon.

Nachdem der Autor von dem Vorfall gehört hatte, fragte er nach den Merkmalen, und diese trafen zu 100% auf die Nazis vom HBF zu.


Es ist wie gesagt nur über eine Person etwas bekannt. Sein Name ist Tolga, er kommt aus dem Großraum München. Über seine Person weiß ich nicht weiter bescheid. Ich habe jedoch mehrere Varianten gehört, was seinen Namen betrifft. Tolga ist eigentlich ein Türkischer Name, die eine Version sagt, dass er zu 1/2 Türke wäre, andere sagen, er sei von zwei Deutschen gezeugt, und er habe nur deswegen einen Türkischen Familiennamen und einen Türkischen Vornamen, weil sein Stiefvater Türke sei. Vorher habe ich diesen Tolga nicht gesehen, jedoch schon genügend über einen ?Spasti der halber Türke ist und ein Nazi sein will? von Punks und Gangastas gehört. Es ist jedoch bei der Wenigkeit des Namens bei Rechten davon auszugehen, dass es ein und die selbe Person wie die aus den Erzählungen verschiedener Leute ist.


Fazit: MUC U-Bahnwache unfähig Menschen helfen, lediglich in der Lage Schwarzfahrer zu verfolgen - Polizei vorbildlich - Zivilcourage der Griechen vorbildlich! - Rechte Gewalt ist trotz dem Gerede der Bürgerlichen vor der WM auch während der WM FAKT!!!



Wenn der Staat nichts tut müssen wir was tun! Vereinigt euch gegen die Sandkasten-Adolfs! Organisiert den Antifaschistischen Widerstand. In München, und überall!



Kein Fussbreit den Faschisten - Skin und Zecke unter Einer Decke!