Nazis überfallen Autonomes Zentrum Wuppertal
Am 30. Juni um 21.Uhr überfielen etwas mehr als 20 Idioten mit Deutschlandfahnen das Autonome Zentrum Wuppertal. Wir schlossen ab, Sie hämmerten gegen die Türen und warfen Flaschen. Wir konnten sie zurückdrängen; die Polizei kam. Die Situation scheint entschärft - es gab keine Verletzten.
Inwiefern die Polizei mit den Nasen umgegangen ist, kann ich jetzt noch nicht sagen, aber offensichtlich sind keine von denen mehr draußen. Allerdings haben wir Glück gehabt, denn zur Zeit war eine Kneipe in der mehrere unbeteiligte gewesen sind. Diese sind aber alle unversehrt geblieben.
Gerade erfahre ich, dass es 12 Wannen waren, die angerückt sind. Mehrere Nasen sollen mitgenommen worden sein.
Das ist in Wuppertal leider in letzter Zeit sehr häufig vorgekommen, das Nazis einen immer größer werdenden Spielraum haben und immer frecher und aggressiver werden. Dieser Angriff ist auch nicht der erste.
Ich höre grad, sie wollen in zwei Stunden wiederkommen.
Wenn das jemand liest, wir sind für jede Hilfe dankbar!!
Gerade erfahre ich, dass es 12 Wannen waren, die angerückt sind. Mehrere Nasen sollen mitgenommen worden sein.
Das ist in Wuppertal leider in letzter Zeit sehr häufig vorgekommen, das Nazis einen immer größer werdenden Spielraum haben und immer frecher und aggressiver werden. Dieser Angriff ist auch nicht der erste.
Ich höre grad, sie wollen in zwei Stunden wiederkommen.
Wenn das jemand liest, wir sind für jede Hilfe dankbar!!
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Ergänzungen
es ist relativ einfach was zu machen
2. Polizei rufen, Angreifer wenn moeglich identifizieren und dokumentieren (Kameras). Evtl verfolgen und so polizeilichen Zugriff ermoeglichen.
3. Anzeige erstatten (ist ein sehr grosser Fehler, dass das haeufig unterbleibt. Nicht das es immer was direkt braechte aber wenn die Anzeige laeuft, muss sich die Polizei verhalten und rechtfertigen und die Presse hat Anhaltspunkte um yu recherchieren. Es geht in die Statistik)
4. Pressearbeit. Fall kurz dokumentieren, in einen GEsamtzusammenhang stellen, alle Faelle von Uebergriffen dokumentieren und alles an die Presse weitergeben. Kontakt zur Lokalpresse mit persoenlichen Gespraechen mit Journalisten.
5. Evtl eigene Oeffentlichkeitsarbeit (je nach dem) mit Demo, Infoheft, etc.
6. Das ganze nicht auf Indymedia posten und Rechtschreibung ueben
mfg hf
q
Angriff aufs Zentrum
1. Der Artikel ist kein Nazifake, in Wuppertal ist es gestern tatsächlih ein wenig zur Sache gegangen. Das fix ein Indyartikel erstellt werden konnte liegt daran, dass Wuppertal auf der einen Seite über eine recht gute Mobilisierungskette verfügt und auf der anderen, dass Rechner mit I-net im Zentrum stehen.
2. Der Pöbel, der da aufgetaucht ist, war ein breites Spektrum von allem was der deutschnationale Mob zu bieten hat. Von Faschometaller_Innen über rechte Gabbas, anderen die sonst in der Stadt rumhängen und saufen, Hools und Leuten mit guten Kontakten zu Autonaz und Kameradschaftler_Innen. Da muss den Pappköppen mal ganz fix klar gemacht werden, dass sie in Wuppertal keinen Platz haben, und vor dem Autonomen Zentrum bzw. in der Nordstadt schon mal garnicht.
3. Die Faschos wollten tatsächlich wiederkommen. Nachdem der Mob das erste Mal aufgetaucht war, konnten sie zwar in Bullenbegleitung, aber ohne das diese etwas unternommen hätten in die Innenstadt abziehen und sich unter das übrige Volk mischen. Es kam zu vereinzelten Ausweiskontrollen, aber das wars auch. (zumindest soweit ich weiss) Etwa eine Stunde später sammelten sich wieder zwanzig bis dreißig in der Nähe des Zentrums. Sie wurden von einer Menge Antifaschist_Innen verjagt (Sie konnten schneller rennen und es wurden nur drei erwischt, die dafür ganz ordentlich). Die Antifas mussten sich jedoch fix wieder zurückziehen, da es von Zivis und regulären Bullen nur so wimmelte. Kontrollen, PGs usw. konnten sich jedoch alle Linken entziehen. Dennoch standen die halbe Nacht noch massig Bullen ums Zentrum, die jeder größeren Gruppe das Fortkommen verhindert hätten. Letztendlich scheinen jedoch alle ohne Bullen/Naziterror davongekommen zu sein.
4. Obwohl es noch ein paar Sachen zu verbessern gibt, waren die Strukturen im AZ nicht schlecht. (Von anderen Ergänzungen an dieser Stelle bitte keine Einzelheiten. Es muss niemand wissen, was in solchen Fällen im und ums AZ passiert.) Die Faschos hätten kassiert, wären sie nicht mitten in einer recht unpolitischen Veranstaltung ("Leichenhalle", eine Gothicparty)aufgetaucht und wären die Bullen nicht die ganze Nacht dagewesen.
In diesem Sinne:
Keinen Fussbreit den Faschisten!!!
Und nicht nur das, sondern angreifen:
Einen Fusstritt den Faschisten!!!
@ hf: Bei Naziangriffen die Bullen rufen ?
Ich will ja nicht defätistisch erscheinen, aber was versprichst Du Dir davon ? Nicht nur die Aktionen der letzten Zeit (Münster, Düsseldorf)son-dern vorallem das NPD-Verbotsverfahren (Verbindung Staat/Nazis) haben ge- zeigt, auf welcher Seite die Herren und Damen in grün, bzw. blau stehen.
Beim Polizei rufen in dieser Situation kommt höchstens dabei heraus, daß Personalien der AZ-BesucherInnen aufgenommen werden, Leute dann mitge- nommen werden usw. Beispiele gibt´s da ja reichlich.
Bei der Abwehr solcher Angriffe können wir uns nicht auf die verlassen.
Beim Antifakampf keine Ilusionen in die Bullen.
Bullen rufen???
In der Zeit konnten die Faschisten in der Innenstadt fröhlih und unbehelligt weiterfeiern und pöbeln...
Dank an die Polizei die uns wieder so toll geschützt hat, HAHA!!!
Bu-bu-bu-bu-bullen
OK - es wurden vielleicht keine Nazis mitgenommen, aber das ist aus der Perspektive der Polizei auch nicht nötig, weil keine Straftaten begangen wurden. Das Pöbelnde Deutsche mitgenommen werden, ist vielleicht sehr wünschenswert, aber nicht Auftrag der Polizei...
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
bin unterwegs — tatütata
Sieht ja eher nach einem Fake aus — ...
ES STIMMT!!! — club mate
Noch immer Faschos — Ich
xxxUPDATExxx — club mate
ab — b
dd — qww
Rechtsschreibung — Klaas Klever
@ Klaas Klever — Jemand
@Jemand:Rechtschreibung/"Rechts"schreibung? — Trotznase
Oh man — Niemand
rechtschreibung — anarcho
Rechtschreibefehler — Peter Silie