Anmerkung der Moderationsgruppe:
Trotz der Bitte, de.indymedia.org zum Veröffentlichen von eigenen Berichten und selbst recherchierten Reportagen zu nutzen, wurde hier ein Termin, ein Aufruf, die Einladung zu einer Veranstaltung oder die Ankündigung einer Aktion reinkopiert.
Es ist nicht das Ziel von Indymedia, ein möglichst umfassendes Infoportal incl. Terminkalender anzubieten. Indymedia will eine Plattform für engagierte MedienmacherInnen und ihren eigenen Inhalte bieten. Das Veröffentlichen von Terminen, Aufrufen und Einladungen gehört nicht zu den Zielen des Projektes. Mehr Informationen, warum sich Indymedia nicht zum Veröffentlichen von Terminen eignet, findest Du hier. Bitte nutze stattdessen die verlinkten Terminkalender-Seiten.
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Nazis wollen am 15.Juli durch Mannheim laufen
"Nationale Sozialisten aus der Rhein-Neckar Region" kündigen für den 15. Juli 2006 einen Naziaufmarsch durch die Mannheimer Neckarstadt an. Dabei dürfte es sich um einen Versuch handeln die Linke in der Region zu spalten, die an diesem Tag zu einer überregionalen Antirepressionsdemo in Stuttgart mobilisiert.
Hinter den "Nationale Sozialisten aus der Rhein-Neckar Region" verbergen sich das Aktionbüro Rhein-Neckar, auf dessen Informationsportal (infoportal24) die Ankündigung zu der Demonstration auch zuerst erschienen ist.
Die Demonstration der Rhein-Neckar-Nazis richtet sich unter dem Motto "Schluß mit der staatlich finanzierten Gewalt - Schließt das JUZ Mannheim!" gegen das Mannheimer Jugendzentrum (in Selbstverwaltung), dass sich nach Meinung der Nazis zu einem "zu einem Treffpunkt der Linksextremen Szene der Rhein-Neckar Region entwickelt" hat. Folgerichtig führt die geplante Route durch die migrantisch geprägte Neckarstadt und direkt vorbei am Neuen Messplatz, wo sich auch das JUZ befindet. Der Aufruf prangert die angebliche "Kumpanei" von Stadt und gefährlichen "Linksautonomen" an und nimmt um dies zu "beweisen" direkt auf den AK Antifa Mannheim und dessen Internetseite bezug.
Es scheint fast als wollten sich die Nazis für den geplanten, aber dann verbotenen Groß-Aufmarsch für den Holocaustleugner Ernst Zündel am 8. April 2006 rächen. Wahrcheinlicher ist aber, dass sie angesichts der am selben Tag stattfindenden linksradikalen Großdemo gegen staatliche Repression und autoritäre Formierung in Stuttgart die Möglichkeit erblicken endlich mal einen Fuß in das als Linke Hochburg geltende Mannheim zu setzen, oder dass sie einfach nur versuchen die Mobilisierung dorthin zu stören bzw. zu spalten. Letzteres scheint am ehesten zuzutreffen, da sie auch ohne Antifa nicht viel Spaß in Mannheim haben dürften: dort gibt es genügend halbwegs libereale BürgerInnen und MigrantInnen, die dafür sorgen werden.
Die radikale Linke sollte nicht auf die offensichtliche Spaltungsstrategie der Nazis reinfallen und an diesem Tag geschlossen in Stuttgart gegen staatliche Repression und die Zustände die sie hervorbringt demonstrieren.
Informationen zu Stuttgart unter
http://stoprepression.blogsport.de
Die Demonstration der Rhein-Neckar-Nazis richtet sich unter dem Motto "Schluß mit der staatlich finanzierten Gewalt - Schließt das JUZ Mannheim!" gegen das Mannheimer Jugendzentrum (in Selbstverwaltung), dass sich nach Meinung der Nazis zu einem "zu einem Treffpunkt der Linksextremen Szene der Rhein-Neckar Region entwickelt" hat. Folgerichtig führt die geplante Route durch die migrantisch geprägte Neckarstadt und direkt vorbei am Neuen Messplatz, wo sich auch das JUZ befindet. Der Aufruf prangert die angebliche "Kumpanei" von Stadt und gefährlichen "Linksautonomen" an und nimmt um dies zu "beweisen" direkt auf den AK Antifa Mannheim und dessen Internetseite bezug.
Es scheint fast als wollten sich die Nazis für den geplanten, aber dann verbotenen Groß-Aufmarsch für den Holocaustleugner Ernst Zündel am 8. April 2006 rächen. Wahrcheinlicher ist aber, dass sie angesichts der am selben Tag stattfindenden linksradikalen Großdemo gegen staatliche Repression und autoritäre Formierung in Stuttgart die Möglichkeit erblicken endlich mal einen Fuß in das als Linke Hochburg geltende Mannheim zu setzen, oder dass sie einfach nur versuchen die Mobilisierung dorthin zu stören bzw. zu spalten. Letzteres scheint am ehesten zuzutreffen, da sie auch ohne Antifa nicht viel Spaß in Mannheim haben dürften: dort gibt es genügend halbwegs libereale BürgerInnen und MigrantInnen, die dafür sorgen werden.
Die radikale Linke sollte nicht auf die offensichtliche Spaltungsstrategie der Nazis reinfallen und an diesem Tag geschlossen in Stuttgart gegen staatliche Repression und die Zustände die sie hervorbringt demonstrieren.
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http://stoprepression.blogsport.de
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Nazis am 22. Juli im Odenwald
Ich halte es sinnvoller ihnen an diesem Tag in die Suppe zu spucken, sich am 15. Juli spalten zu lassen.
Also am 15. Juli nach Stuttgart und am 22. Juli die Naziaufmärsche im Odenwald verhindern.
Linke Strukturen verteidigen!
Nazis angreifen!
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Das riecht nach — ......
@.... — ich
"AN-Rhein/Main" mobilisiert für selben Tag — 15. Juli ab nach Friedrichshafen