Naziouting in Wuppertal
Am Abend des 21. Novembers 2006 fanden sich einige Antifaschist/innen vor der Tür der Autonomen Nationalistin N. in Wuppertal-Langerfeld ein, um ihr mitzuteilen, dass sie nicht länger unerkannt und unbehelligt dort wohnen kann. Die Anwohner/innen sollten erfahren, wen sie da in ihrer Nachbarschaft haben. Mit ausreichend Flugblättern an ihren Autos und in ihren Briefkästen wurden sie zur Mithilfe gegen diese und andere Nazis aufgefordert. Dokumentation des Flugis unten.
Das wär doch mal eine Nachahmung oder Erweiterung wert?!
Vorsicht Neonazi!
Kein Neonazi in der XXXstr. X
Liebe Anwohnerinnen und Anwohner!
In ihrer direkten Nachbarschaft, der XXXStr. X, wohnt N. Sie bewegt sich im Umfeld der »Autonomen Nationalisten Wuppertal/Mettmann«. Früher trat diese Gruppe auch unter dem Namen “Freundeskreis Nationale Politik” auf.
»Autonome Nationalisten«
Die »Autonomen Nationalisten« gehören zum Spektrum der nationalsozialistisch gesinnten Freien Kameradschaften, die neben der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD) die bedeutendste Struktur der deutschen Neonaziszene darstellen. Das Auftreten der Rechts-''Autonomen'' ist noch aggressiver als das ''gewöhnlicher'' Neonazis. Sie übernehmen hemmungslos Symbolik, Outfits und Aktionsformen ihrer schärfsten Gegner und versuchen diese von rechts zu besetzen. So wurde z.B. das Symbol der autonomen Antifa-Bewegung, eine rote und eine schwarze Fahne im Kreis mit dem Schriftzug "Antifaschistische Aktion" eins zu eins übernommen und der Schriftzug gegen "Nationale Sozialisten" ausgetauscht. Organisiert sind die »Autonomen Nationalisten« im nationalsozialistischen ''Aktionsbündnis Westdeutschland'', welches erstmals im Juli 2004 in der Öffentlichkeit auftrat. Darunter verbirgt sich ein Zusammenschluss mehrerer Nazigruppierungen wie den Kameradschaften aus Dortmund, Hamm, Köln, sowie den ''Autonomen Nationalisten'' aus Wuppertal/Mettmann, Neuss und dem Ruhrgebiet. Es soll, so die Beschreibung der Initiatoren, ''die Kräfte des freien Widerstandes auch in Rheinland - Westfalen bündeln und zu einer aktiven Kampfgemeinschaft formen, in welcher nicht gegen, sondern miteinander gearbeitet wird''. Ungebremst bezieht man sich dabei auch auf den historischen Nationalsozialismus.
N. Aktivitäten
N., die vermeindlich nette Nachbarin von nebenan, zählt zur Wuppertaler Naziszene. Sie betreut und moderiert den Internetauftritt der »Autonomen Nationalisten Wuppertal/Mettmann« und taucht dort unter dem Namen ''Ostara'' auf. Im August letzten Jahres erhielt N. 500 Exemplare der Neonazizeitung ''[invers]''. Die Neonazizeitung ''[invers]'' ist in einer Auflage von 20.000 erschienen und sollte bundesweit durch zum Teil einschlägig bekannten Neonazis an Schülerinnen und Schüler verteilt werden.
Die 22-jährige ist als Teilnehmerin bei mehreren Naziaufmärschen bekannt. Sie pflegt gute Kontakte zu bekannten Neonazis aus Deutschland, insbesondere zu Neonazis aus Dortmund. Gruppen, aus diesem Umfeld des "Aktionsbündis Westdeutschland" bekannten sich zum Mord an einem 34-jährigen Dortmunder im März letzten Jahres. Vermutlich beteiligte sich N. auch an der Organisation des Naziaufmarsches am 14.05.2005 in Wuppertal-Langerfeld.
N. Aktivitäten werden nicht von selbst aufhören.
Dazu bedarf es auch der Mithilfe von der Nachbarschaft.
Vielfältige Aktionen sind machbar Herr und Frau Nachbar!
Keine Wohnung, keine Straße, kein Wuppertal für Neonazis!
Nazis bekämpfen!
Vorsicht Neonazi!
Kein Neonazi in der XXXstr. X
Liebe Anwohnerinnen und Anwohner!
In ihrer direkten Nachbarschaft, der XXXStr. X, wohnt N. Sie bewegt sich im Umfeld der »Autonomen Nationalisten Wuppertal/Mettmann«. Früher trat diese Gruppe auch unter dem Namen “Freundeskreis Nationale Politik” auf.
»Autonome Nationalisten«
Die »Autonomen Nationalisten« gehören zum Spektrum der nationalsozialistisch gesinnten Freien Kameradschaften, die neben der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD) die bedeutendste Struktur der deutschen Neonaziszene darstellen. Das Auftreten der Rechts-''Autonomen'' ist noch aggressiver als das ''gewöhnlicher'' Neonazis. Sie übernehmen hemmungslos Symbolik, Outfits und Aktionsformen ihrer schärfsten Gegner und versuchen diese von rechts zu besetzen. So wurde z.B. das Symbol der autonomen Antifa-Bewegung, eine rote und eine schwarze Fahne im Kreis mit dem Schriftzug "Antifaschistische Aktion" eins zu eins übernommen und der Schriftzug gegen "Nationale Sozialisten" ausgetauscht. Organisiert sind die »Autonomen Nationalisten« im nationalsozialistischen ''Aktionsbündnis Westdeutschland'', welches erstmals im Juli 2004 in der Öffentlichkeit auftrat. Darunter verbirgt sich ein Zusammenschluss mehrerer Nazigruppierungen wie den Kameradschaften aus Dortmund, Hamm, Köln, sowie den ''Autonomen Nationalisten'' aus Wuppertal/Mettmann, Neuss und dem Ruhrgebiet. Es soll, so die Beschreibung der Initiatoren, ''die Kräfte des freien Widerstandes auch in Rheinland - Westfalen bündeln und zu einer aktiven Kampfgemeinschaft formen, in welcher nicht gegen, sondern miteinander gearbeitet wird''. Ungebremst bezieht man sich dabei auch auf den historischen Nationalsozialismus.
N. Aktivitäten
N., die vermeindlich nette Nachbarin von nebenan, zählt zur Wuppertaler Naziszene. Sie betreut und moderiert den Internetauftritt der »Autonomen Nationalisten Wuppertal/Mettmann« und taucht dort unter dem Namen ''Ostara'' auf. Im August letzten Jahres erhielt N. 500 Exemplare der Neonazizeitung ''[invers]''. Die Neonazizeitung ''[invers]'' ist in einer Auflage von 20.000 erschienen und sollte bundesweit durch zum Teil einschlägig bekannten Neonazis an Schülerinnen und Schüler verteilt werden.
Die 22-jährige ist als Teilnehmerin bei mehreren Naziaufmärschen bekannt. Sie pflegt gute Kontakte zu bekannten Neonazis aus Deutschland, insbesondere zu Neonazis aus Dortmund. Gruppen, aus diesem Umfeld des "Aktionsbündis Westdeutschland" bekannten sich zum Mord an einem 34-jährigen Dortmunder im März letzten Jahres. Vermutlich beteiligte sich N. auch an der Organisation des Naziaufmarsches am 14.05.2005 in Wuppertal-Langerfeld.
N. Aktivitäten werden nicht von selbst aufhören.
Dazu bedarf es auch der Mithilfe von der Nachbarschaft.
Vielfältige Aktionen sind machbar Herr und Frau Nachbar!
Keine Wohnung, keine Straße, kein Wuppertal für Neonazis!
Nazis bekämpfen!
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Viel Text
Allerdings sollten sich meiner Meinung nach die Texte der Flugis auf Wiedererkennungsinhalte reduzieren,wie Aufmarschorganisation,Aggressives Umfeld,der Mord.
Das ganze "Blabla" (nicht bös gemeint) von wegen übernommene Symbolik,Kleidung etc...ebenso zuviele Partei/Kameradschaftsaufzählungen überfordert oder ermüdet Herrn/Frau Bürger , dann wird das Flugi nicht ganz gelesen ,verfehlt die Wirkung.
Wie die Vorredner, Foto nicht schlecht , das erweckt mehr Aufmerksamkeit ,
von wegen "aha ,dieses Mädel is ne Nazischlampe!"
Auf alle Fälle trotzdem Lob, Vorbereitung erfordert ja auch Arbeit!
auf dem Flugi
Aktionsbündnis? Westdeutschland??
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Bild
Bewertung des Ganzen
muss es nicht heissen finden sich ein ?
super aktion , flugblatt könnte etwas besser
Nazis haben Namen
Sorry
Name?
ganz großes Kino...
wunderbare aktion
zumal auf den flugis ja nicht nur stand da wohnen nazis, raus mit ihnen. es fanden sich ne menge gute gründe GEGEN den patriotismus, und somit erfüllen die flugis zwei wichtige punkte: erstens lassen sie den leser zweifeln ob das ganze jetzt soo eine tolle sache ist sich wieder ganz stolz in schwarz rot gold zu wickeln und zweitens zeigt er gleich die wurzeln des problems. sehr sinnvolle aktion, man braucht ein breites bündnis gegen nazis, da hilft (dank der doitschen presse die ja nix sagt)nur eigeninitiative
Witznummer
Sie möchte sich damit wohl dem allgemeinen Trend anpassen, merkt aber nicht, daß sie aufgrund ihres massigen Körpers in so engen Sachen aussieht wie eine Presswurst!
Aber man freut sich ja wenn man auf der Straße etwas zu lachen hat.
@Modepüppchen
brauchbare information
nachtrag