Mindestlohn statt Niedriglohn - 5 Grafiken
Niedriglöhne = Prekärlöhne + Armutslöhne
In Deutschland leben 2,7 Millionen Frauen und 1,1 Millionen Männer trotz Vollzeitarbeit in Armut. Sie müssen mit weniger als der Hälfte des durchschnittlichen monatlichen Bruttolohns (1.470 Euro) über die Runden
kommen. Noch einmal so viele Menschen verdienen zwischen 50 und 75 Prozent vom Durchschnittslohn (Prekärlöhne) mit Vollzeitarbeit.
In Deutschland leben 2,7 Millionen Frauen und 1,1 Millionen Männer trotz Vollzeitarbeit in Armut. Sie müssen mit weniger als der Hälfte des durchschnittlichen monatlichen Bruttolohns (1.470 Euro) über die Runden
kommen. Noch einmal so viele Menschen verdienen zwischen 50 und 75 Prozent vom Durchschnittslohn (Prekärlöhne) mit Vollzeitarbeit.
Warum Mindestlohn?
1. großer, stark wachsender Anteil an Niedriglohnbeschäftigung:
- bei Vollzeitarbeit (bis zu 7 Mill. Beschäftigte, davon arbeiten die Hälfte zu Löhnen, die unterhalb der Armutsschwelle liegen = weniger als 50 Prozent des nationalen Durchschnittslohns)
- bei "normaler" Teilzeit
- bei "geringfügigen" Beschäftigungsverhältnissen ("Mini- und Midijobs")
2. Niedriglohnbeschäftigung drückt das gesamte Lohnniveau nach unten:
Real- und Nominallöhne sinken
Die Folgen:
- Massenkaufkraft nimmt ab (sinkende Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen)
- Arbeitslosigkeit wächst
1. großer, stark wachsender Anteil an Niedriglohnbeschäftigung:
- bei Vollzeitarbeit (bis zu 7 Mill. Beschäftigte, davon arbeiten die Hälfte zu Löhnen, die unterhalb der Armutsschwelle liegen = weniger als 50 Prozent des nationalen Durchschnittslohns)
- bei "normaler" Teilzeit
- bei "geringfügigen" Beschäftigungsverhältnissen ("Mini- und Midijobs")
2. Niedriglohnbeschäftigung drückt das gesamte Lohnniveau nach unten:
Real- und Nominallöhne sinken
Die Folgen:
- Massenkaufkraft nimmt ab (sinkende Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen)
- Arbeitslosigkeit wächst
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Ergänzungen
klugscheiß...
Absolute Armutsgrenze: Nach Weltbank Definition unter 1$ pro Tag zur Verfügung
Relative Armut: Nach EU weniger als 60% (gibt aber auch Definitionen mit 50%) des Durchschnitts (meist Median, manchmal aber auch aritmetisches Mittel)
Problem ist ein Anderes
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
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