Nazis in Haft!

N. Etfinder 19.06.2006 18:26 Themen: Antifa
Drei Bekannte Faschos sitzen in Haft, weitere folgen! Für die Nazi-Szene in NRW wird es eng!
Wie auf diversen Faschoseiten zu lesen ist sitzen derzeit drei führende Akteure des gewalttätigen Neo-Nazi-Spektrums in Haft.

Der Kölner Nazi-Paul Breuer wurde endlich nach einer Attacke auf einen Antifaschisten in U-Haft genommen. Breuer ist als gewalttätiger Nazi-Schläger bestens bekannt und zählt seit Jahren zum engsten Umfeld von Nazi-Führer Axel Reitz ( http://de.wikipedia.org/wiki/Axel_Reitz) als dessen rechte und linke Hand er gelten kann. Paul Breuer kann als einer der aktivsten und schlimmsten Faschisten in NRW eingestuft werden, er ist Redner, Ordner, Herausgeber von Propagandamaterial der militanten Nazi-Szene und übernimmt immer wieder wichtige Positionen in der verdeckten Organisationsstruktur der Faschisten. Sein Kumpel Reitz selber muss übrigens bald selber in eine JVA umsiedeln, da seine Verurteilung wegen antisemtitischer Tiraden auf einer NPD-Demo in Bochum rechskräftig geworden ist ( http://www.finanzen.de/index.php?option=com_content&task=view&id=39922&Itemid=218).

Der Hammer Nazi-Chef Sascha Schüppe Krolzig (  http://de.wikipedia.org/wiki/Sascha_Krolzig), kopf der Kameradschaft Hamm und Kader des Aktionsbüro West ( http://de.wikipedia.org/wiki/Widerstand_West) wurde zu sechs Monaten Haft verurteilt weil er seine Klappe mal wieder nicht halten konnte und auf einer Demo Nazi-Parolen verbreitete die selbst das Gericht nicht ignorieren konnte. Dabei dürfte es für Krolzig nicht die letzte Verurteilung bleiben, ein ums andere mal machte er sich am Mikro strafbar, zuletzt auf einer Nazi-Demo in Köln, die wegen seiner glorifizierung des Dritten Reiches und Hetze gegen die Opfer des Nazi-Regimes noch während seiner Rede aufgelöst wurde.

Krolzigs rechte Hand christoph Buddel Drewer wollte seinen Chef Krolzig wohl übetrumpfen und versuchte wiederholt sich durch exzessive Gewaltausbrüche gegen alternative Jugendliche und Aktivisten der linken Szene in Hamm vor seinen Kameraden zu profilieren, was ihm nun U-Haft einbrachte.

Mit dem Wegfall der beiden Hauptakteure der Hammer Naziszene, dem Wegfall eines bedeutenden Nazi-Aktivisten wie Breuer, dem zu erwartenden mehrjährigen Haftantritt des Nazi-Führers Reitz und den Verfahren die gegen andere führende Faschos wie Dennis Giemsch vom Freien Widerstand anhängig sind könnte die militante Nazi-Szene in NRW arge organisatorische Probleme bekommen. Hier gilt es für Antifaschisten anzuknüpfen und es den Nazis so schwer wie möglich zu machen den Wegfall ihrer Kader zu ersetzen!

Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen!
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Ergänzungen

nicht so ganz...

PIG DESTROYER 19.06.2006 - 19:17
also bei krolzig ist es so, dass er in der kinderanstalt hövelhof sitzt, was nichts anderes ist als eine art jugendherberge. das bedeutet auch das er von dort aus, nach einer gewissen zeit in den sogn. wochenendurlaub fahren kann, und damit auf zukünftigen demos wieder präsent ist.auch kann er innerhalb der anstalt alles lesen, schreiben und auch regelmäßig telefonieren, was im geschlossenen erwachsenenvollzug nicht so einfach ist (z.b. postzensur).
anders ist es bei "heroinauge" christoph drewer. der sitzt zwar momentan in dem geschlossenen vollzug des jugendknastes herford, jedoch nur in u-haft. diese kann unter bestimmten auflagen (z.b.sagt mutti drewer ich passe demnächst besser auf h-auge auf) jederzeit ausser vollzug gesetzt werden.

bleibt also abzuwarten wann man die vögel wieder auf den strassen nrws sehen wird. ich denke eher früher, als später...

Netz

tommy 20.06.2006 - 00:55

wasn das fürn netzwerk

(muss ausgefüllt werden) 20.06.2006 - 01:49
@tommy was is das fürn netzwerk aus welchen daten und in welchen kontext steht das zum artikel?

Axel Reitz muß 21 Monate in den Knast

(muss ausgefüllt werden) 20.06.2006 - 03:12

 http://de.wikipedia.org/wiki/Axel_Reitz

Hausbesuch bei Axel Reitz
von Antifas aus NRW - 13.05.2005 19:22
Der bundesweit aktive Neonazi Axel Reitz bekam in der Nacht zum Freitag
unangemeldeten Besuch von AntifaschistInnen aus Nordrhein-Westfalen [...]
 http://de.indymedia.org/2005/05/116618.shtml

BGH bestätigt Haftstrafe gegen Neonazi wegen Volksverhetzung
Seite 1 - AFP vom 22.05.2006
BGH bestätigt Haftstrafe gegen Neonazi wegen Volksverhetzung
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat die Verurteilung eines früheren NPD-Mitglieds
zu 21 Monaten Haft wegen Volksverhetzung bestätigt.
Dies teilte der BGH am Montag in Karlsruhe mit.
Der rechtsradikale Axel R. hatte an einer von der NPD in Bochum organisierten Demonstration gegen die Errichtung einer jüdischen Synagoge teilgenommen und dabei nach den Feststellungen des Landgerichts Bochum zum Hass gegen den jüdischen Teil der Bevölkerung aufgestachelt.
Der einschlägig Vorbestrafte, der Mitbegründer und Mitglied des rechtsextremen "Kampfbundes Deutscher Sozialisten" (KDS) ist,
hatte sich vor Gericht auf das Grundrecht der freien Meinungsäußerung berufen.
Der BGH verwarf nun die Revision des Angeklagten.
zum Thema bei 123recht.net:
Archiv » Unionsfraktion: Abgeordneten-Immu-nität bei Volksverhetzung aufheben
22. Mai 2006 - 14.52 Uhr
 http://www.123recht.net/article.asp?a=16685

22.05.2006 Urteil wegen Volksverhetzung rechtskräftig
BOCHUM/KARLSRUHE
(tol). Das Landgericht Bochum hat den bereits einschlägig vorgeahndeten
Angeklagten wegen Volksverhetzung zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und neun Monaten verurteilt, weil er zur Volksverhetzung aufgerufen hat. Der Mann ging darauf in Revision, doch die Karlsruher Richter verwarfen sie.
Nachdem die Stadt Bochum die jüdische Gemeinde bei der Neuerrichtung einer
Synagoge finanziell unterstützen wollte, hat die Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) - Landesverband Nordrhein-Westfalen - unter dem
Versammlungsthema "Keine Steuergelder für den Synagogenbau" eine Demo
initiiert.
Der Angeklagte, ein früheres Mitglied der NPD sowie Mitbegründer und Mitglied des rechtsextremen "Kampfbundes Deutscher Sozialisten" (KDS) hielt eine Rede.
Darin hat er nach Überzeugung des Landgerichts durch seinen Bezug auf
nationalsozialistisches Gedankengut, insbesondere auch durch die Verwendung von Begriffen der nationalsozialistischen Rassenideologie,
das Ziel verfolgt, seine Zuhörer zum Hass gegen den jüdischen Teil der Bevölkerung aufzustacheln und jüdische Mitbürger in ihrer Menschenwürde herabzusetzen. Das Landgericht sah darin rechtlich eine Volksverhetzung im Sinne des Paragrafen 130 Abs. 1 Nr. 1
und 2 StGB.
Der Verurteilte ging in Revision, er pochte auf freie Meinungsäußerung und
wollte Freispruch. Doch der 4. Strafsenat hat sie als unbegründet verworfen.
Das Urteil ist damit rechtskräftig.
Beschluss vom 11. Mai 2006 - 4 StR 10/06, Landgericht Bochum - 1 KLs 33 Js
248/04 - Karlsruhe, den 22. Mai 2006
 http://www.cityinfonetz.de/index.php?artikel_id=35597638

Urteil wegen Volksverhetzung anlässlich einer von der NPD in Bochum
veranstalteten Demonstration rechtskräftig
BGH, Beschluss vom 11.05.2006, Az. 4 StR 10/06
Das Landgericht Bochum hatte den bereits einschlägig vorgeahndeten Angeklagten wegen Volksverhetzung zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und neun Monaten verurteilt.
Der BGH hat die Revision des Angeklagten, der in erster Linie unter
Berufung auf das Grundrecht der freien Meinungsäußerung seinen Freispruch
begehrte, als unbegründet verworfen. Das Urteil ist damit rechtskräftig.
GG Art. 5 Abs. 1 S. 1, StGB § 130 Abs. 1
 http://www.jurion.de/login/login.jsp?goToUrl=../urteil/138792.html&docid=1-13879\
2

Urteil wegen Volksverhetzung anlässlich einer von der NPD in Bochum
veranstalteten Demonstration rechtskräftig2006/05/22 18:35 Pressemeldung von: pressrelations.deNr. 81/2006 Urteil wegen Volksverhetzung anlässlich einer von der NPD in Bochum veranstalteten Demonstration rechtskräftig Karlsruhe, den 22. Mai 2006 - Das Landgericht hat den bereits einschlägig vorgeahndeten Angeklagten wegen Volksverhetzung zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und neun Monaten verurteilt.
Nach den Feststellungen des Landgerichts beabsichtigte die Stadt Bochum, die jüdische Gemeinde bei der Neuerrichtung einer Synagoge
finanziell zu unterstützen.
Anlässlich einer von der Nationaldemokratischen
Partei Deutschlands (NPD) - Landesverband Nordrhein-Westfalen -
unter ...
 http://www.businessportal24.com/de/a/30348

Detlef Mirek Berlin

(muss ausgefüllt werden) 20.06.2006 - 03:39
TV Beitrag RBB Abendschau
"exclusiv Interview" ;-) mit Schläger Nazi Detlef Mirek,
der demnächt für 6 Monate in den Knast muss

Abendschau vom 22.05.2006
Reportage aus dem Weitlingkiez
In dieser Ecke Berlins reihen sich Dönerbuden an Thaiimbisse. Lange war hier alles ruhig, doch jetzt bricht die rechte Gewalt wieder aus. Am Freitag erst wurde Giyasettin Sayan in dem Kiez misshandelt.
Die Abendschau hat sich in dieser Ecke Berlins umgeschaut. Das Ergebnis unserer Recherche ist nicht schön: Menschen mit Migrationshintergrund leben hier gefährlich. Beitrag von Oliver Jarasch
( online view bzw download nur 1KB)
 http://www.rbb-online.de/_/abendschau/beitrag_jsp/key=rbb_beitrag_mini_4257910.html

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1.04.2006 NPD Demo in Pankow gegen den Moscheen Bau
der Ahmadiyya Muslim Gemeinde

rechts im Bild Detlef Mirek in voller Körperfülle
 http://www.adf-berlin.de/html_docs/gallery/2006/berlin_01_04_2006_ralf/test.php?file=IMG_2633.JPG
 http://www.adf-berlin.de/html_docs/gallery/2006/berlin_01_04_2006_ralf/berlin_01_04_2006.php

Detlef Mirek im Profil, Bildmitte mit Zopf
 http://www.adf-berlin.de/html_docs/gallery/2006/berlin_01_04_2006_juri/test.php?file=IMG_5088.jpg
 http://www.adf-berlin.de/html_docs/gallery/2006/berlin_01_04_2006_juri/berlin_01_04_2006.php

 http://www.adf-berlin.de/html_docs/gallery/2006/uebersicht.php

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seine website:

Wir suchen weibliches Personal, zwischen 35 und 40 Jahre jung, für Deutsche Musik-Kneipe sowie Imbiss.
(Aushilfskraft ganzjährig ca. 3 Tage pro Woche)
Impressum: Detlef, Mirek Kubornstr.7 10367 Berlin
 http://job-bewerbung-berlin.de/

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19.04.2006:
Detlef Mirek, ein Neonazi aus Lichtenberg, wird im Berufungsverfahren zu sechs Monaten Haft verurteilt,
weil er am 31.12.2004 einen Kurden in Paules Metaleck beleidigte und einen Faustschlag ins Gesicht versetzte.
Karsten Wolf hat als Zeuge für Mirek ausgesagt.
Olaf Scholz, Mittäter und nur noch als Zeuge aufgeführt muss ein Ordnungsgeld wegen Nichterscheinen bezahlen.
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26.10.2005: Detlef Mirek aus Lichtenberg wird zu vier Monaten auf Bewährung verurteilt, weil er am 31.12.2004
einen Kurden in Paule's Metaleck erst beleidigt und dann mit der Faust ins Gesicht geschlagen hatte.
Als Grund gab er an "deutsche Kneipen von Ausländern frei zu halten".
Olaf Scholz, ebenfalls Neonazi, trat für ihn als Entlastungszeuge auf.

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31.12.2004: Ein Filmemacher kurdischer Herkunft wird in Paule’s Metal Eck von einer Gruppe Neonazis beleidigt.
Der Wirt der Kneipe weigert sich trotz Bitten des Betroffenen die Neonazis rauszuwerfen.
Beim Verlassen der Kneipe wird er von dem Neonazi Detlef Mirek mit der Faust ins Gesicht geschlagen.
Mit dabei war auch der Neonazi Olaf Scholz.

 http://freeweb.dnet.it/antifhain/chronik.htm

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"Ali geh zurück in Deine Teestube"
Ein Prozessbericht aus Berlin Von Juri Eber
 http://mut-gegen-rechte-gewalt.de/artikel.php?id=10&kat=10&artikelid=2236

Hamm: Nationalist Chr. Drewer festgenommen

(muss ausgefüllt werden) 20.06.2006 - 03:46

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Mal ne kritische Anmerkung — anarchia si