B! Normannia sucht neue Bleibe in Jena

Philister Phil und Fux Max 08.06.2006 21:49 Themen: Antifa
Erst kürzlich wurden wir nationalbewußten Burschen von der schlagenden Burschenschaft Normannia zu Jena durch den grausamen "Linksterror von Jena" und die "ungezählten gewaltsamen Übergriffe" aus unserem Verbindungshaus, der Wilhelmsburg, vertrieben. Deshalb zogen wir gestern im vollen Wichs durch die Stadt, klagten unser Leid und suchten ein neues Haus, um weiterhin attraktive Veranstaltungen anbieten zu können, die auch immer gern von unseren Freunden bei der NPD und den Freien Kameradschaften besucht werden.
Während allerorten das internationale "Fest der Völker" von der Systempresse böswillig als neonazistisch und faschistisch diskreditiert wird, nur weil einige Redner wie z.B. der Kamerad aus Portugal eine unauffällige Pigmentveränderung in Form eines fernöstlichen Glückssymbols am rechten Unterarm tragen oder sich Bands in ihrem Liedgut positiv auf ihre Herkunft und die deutsche Geschichte beziehen, wird ganz vergessen, daß junge nationale Burschen wie wir von der Normannia die eigentlichen Opfer des Terrors in Deutschland sind.

Wir wurden kürzlich durch linkskriminellen Dauerterror obdachlos und müssen demnächst unser Verbindungshaus in der Jenaer Schleidenstraße verlassen. Die Täter wurden vermutlich durch die selben linken Hetzer verblendet, die nun auch gegen die internationale nationale Opposition agitieren und die Menschen davon abbringen wollen, mit uns für ein weißes Europa zu kämpfen. Hier ein wie immer wahrheitswidriger Artikel aus Sicht der kriminellen Antifa aus Jena, die sich selbstentlarvend auch noch Antifaschistische Selbstjustiz [ASJ] nennt:

Jena (Thür.): REP Tell kündigt Burschenschaft
 http://germany.indymedia.org/2006/04/144038.shtml

Wesentlich objektiver berichtete da Werner Lachhein in unserem Leib- und Magenblatt "Junge Freiheit" in der Ausgabe vom 12. Mai 2006 unter der Überschrift: "Mit Steinen und Farbbeuteln. Burschenschaften: Hausverwalter kündigt nach gewalttätigen Angriffen in Jena Mietverhältnis mit Studentenverbindung / Nächtliche Übergriffe" (  http://www.jf-archiv.de/archiv06/200620051221.htm ). Hier durfte endlich auch mal die deutsche Polizei als dritte und natürlich wie immer völlig unparteiische Kraft zu Wort kommen: "Jedoch konnten die Normannen zu ihrer Genugtuung feststellen, daß die örtliche Polizei hinter vorgehaltener Hand dieses Vorgehen auf das Schärfste verurteilte und der Burschenschaft ihr wohlwollendes Mitgefühl aussprach."

Über den Charakter des eingangs erwähnten "Festes der Völker" wissen wir schon allein deshalb besser Bescheid als andere, weil dessen Organisatoren Ralf Wohlleben und Andre Kapke seit vielen Jahren zu unseren engsten Freunden zählen. Wir feiern oft zusammen, trinken und singen und manchmal reisen wir auch gemeinsam durch das deutsche Vaterland. Hier ein paar Bilder von einem unserer Wochenendausflüge mit dem "Thüringer Heimatschutz" (THS):  http://de.indymedia.org/2004/11/98852.shtml Auf dem vierten Bild stehen wir direkt hinter unseren Freunden Christian Kaiser, dem Stützpunktleiter unserer Partnerorganisation "Junge Nationaldemokraten" (JN) in Jena, und Martin Rühlemann, der mittlerweile die ehrenvolle Aufgabe übernommen hat, den NPD Kreisverband in Weimar und Weimarer Land zu leiten. Bei dem lustigen Gruppenfoto Nr. 7 mußten wir leider getrennt von ihnen Aufstellung nehmen. Ralf Wohlleben unterstützt uns großzügig, indem wir regelmäßig in der beliebten Schülerzeitung "Mitteldeutsches Sprachrohr" Anzeigen schalten und damit ein besonders interessiertes Publikum erreichen können. Andre Kapke und seine Jungs vom THS sicherten unsere Veranstaltungen wie zum Beispiel die Vorträge von Peter Dehoust vor den gewaltbereiten Politkriminellen aus den Reihen der Gewerkschaften, des StuRa, der Jungen Gemeinde Stadtmitte (JG) und den linksextremistischen Parteien PDS, SPD und Grüne. Im Gegenzug leisten wir und unsere Freunde von der "Burschenschaftlichen Gemeinschaft" aus West- und Mittedeutschland sowie der Ostmark, die wir offiziell Österreich nennen müssen, Unterstützung für das "Fest der Völker" bei der Formulierung der fortschrittlichen Forderung nach einem "Europa der Vaterländer".

Der Verlust unseres Verbindungshauses Wilhelmsburg in der Schleidenstraße ist jedoch insofern zu verschmerzen, als daß wir uns schon länger nicht mehr richtig wohlgefühlt haben. Der Hauseigentümer Wilhelm Tell, der eigentlich unsere zukunftsweisenden nationalen Ansichten teilt, hat leider neben den zahlreichen Interessenten, die durch Inserate in "Nation und Europa" auf das Haus aufmerksam wurden, nicht nur immer mehr Ausländer und Frauen über unserer Etage wohnen lassen, sondern - der Gipfel der Frechheit - sogar ausländische Frauen. Tell meinte übrigens dazu, er fände Frauen, die "so ein bißchen exotisch sind" ganz gut, nur dürften es nicht gleich so viele sein wie in Frankfurt/Main oder Berlin.

Daher machten wir aus der Not eine Tugend und zogen gestern gemeinsam im vollen Wichs durch die Innenstadt von Jena, um deren Bürger auf unser schweres Schicksal hinzuweisen und sie um Unterstützung bei der Suche nach einer neuen Bleibe für unsere Burschenschaft mit Kneipe und Paukboden zu bitten. Leider hatte unsere intellektuelle Speerspitze, der Pressesprecher Ralph Oertel und sein Adjutant Martin "Natas" Liebeskind keine Zeit, weil sie noch die letzten Vorbereitungen für den Infostand beim "Fest der Völker" bzw. unseren Auftritt beim diesjährigen Burschentag in Eisenach treffen mußten. Man kann halt auch als Bursche nicht überall sein. Unterwegs trafen wir auf dem Campus den beliebten Mitbewohner und Musiker Martin Rocktäschel, besser bekannt als "völkischer Vagant", der uns mit seinem nationalen Liedgut unvergeßliche Stunden beschert hat. Doch auch er konnte oder wollte nicht mitkommen, was wir äußerst bedauerten.

Die Reaktionen der Jenaer Bürger waren sehr unterschiedlich. Durch die permanente Hetze gegen uns z.B. in dem studentischen Schmierblatt "Akrützel" (die jüngsten Ausfälle sollen hier einmal vorgestellt werden) waren viele Studenten zunächst reserviert bis feindlich gesonnen und warfen uns Widerworte entgegen wie "Ich kenn euch, ihr seid doch die Nazis", "Mit Rechtsextremisten will ich nichts zu tun haben" oder "Von Burschenschaften nehme ich grundsätzlich nichts." Doch durch unser adrettes Äußeres und unser freundliches, aber beharrliches Auftreten konnten wir die meisten überzeugen, sich mit der ausgeteilten Flugschrift (auch diese zum Herunterladen von der Rechenmaschine) wahrheitsgemäß und objektiv über uns und unsere Ansichten zu informieren. Gänzlich unverständlich waren die Zweifel einiger weniger Verwirrter, die uns nicht glauben wollten, daß wir wirklich wir sind.

Ein älterer Herr bekannte freimütig, selbst Waffenstudent zu sein und nahm begeistert unser Informationsblättchen entgegen. Wir hoffen, von ihm bald das erste Angebot für ein neues Verbindungshaus zu erhalten, zumal er richtig erkannte: "Ach ja, das ist gut, das muß dann aber auch in Jena sein, oder?" Ein anderer bedauerte aufrichtig, daß die Zeit der Burschenschaften vorbei sei. "Deutschland gibt es nicht mehr, das ist nur noch eine Provinz von Amerika." Eine Passantin wies ihn allerdings im Vorbeigehen auf eine noch schrecklichere Variante hin: "Aber immer noch besser als von Rußland."

Den Höhepunkt unseres Spazierganges, bei dem natürlich auch streng nach deutschem Reinheitsgebot von 1516 gebrauter Gerstensaft nicht fehlen durfte, war das Kreuzen der Klingen vor dem Denkmal des Kurfürsten Johann Friedrich I., des Hanfried genannten Gründers unserer Universität. Freilich hat der Jenaer Marktplatz auch schon prächtigere Bilder gesehen, als unsere Vorgänger zu hunderten unter roten Fahnen mit weißem Kreis und Emblem saßen und tranken oder hier mit Berufung auf die Bücherverbrennung während des ersten Wartburgfestes von 1817 die Bücher des undeutschen Geistes den Flammen übergaben ( http://www.jena.de/kultur/urfeuer_buch.htm ).

In Erinnerungen schwelgend begaben wir uns wieder auf den Heimweg, zumal uns die Gutmenschen nun auch mit einem sogenannten Friedensgebet und einer unverantwortlichen Demonstration gegen das schöne "Fest der Völker" den weiteren Aufenthalt verleideten. Laut spielten sie die Lieder des linken Drogenkonsumenten - Wir lehnen natürlich jedweden Genuß von Drogen ab! - Konstantin Wecker, über den die NPD in Halberstadt, Weimar und anderswo ( http://germany.indymedia.org/2006/03/141259.shtml ) kürzlich erst objektiv informiert hat. Selbstverständlich kamen sie nicht auf die Idee, auf unser arteigenes Liedgut von Michael und Annett Müller, Frank Rennicke, dem Rudolstädter Veit Kelterborn, dem Geraer Robert Stange oder - am naheliegendsten - dem Jenaer Liedermacher Maximilian "Max" Lemke zurückzugreifen.

Insgesamt war der Tag ein voller Erfolg für unsere Burschenschaft und die gesamte nationale Bewegung in der weißen Welt. Zahlreiche Bürger offerierten uns Platz in ihren Trockenkellern oder Dachböden. Mehrere Frauen wollten uns feschen Burschen sogar eine Ecke in ihren Schlafzimmern frei räumen, doch schritten leider ihre Ehemänner ein, bevor wir das fest machen konnten. Ob einige Geräteschuppen oder Gartenlauben als neuer Paukboden dienen können, müssen wir erst noch schauen, doch sehen wir darin in erster Linie die große Bereitschaft, einer in Not geratenen Burschenschaft zu helfen und dem Linksterror von Jena nicht nachzugeben.

Falls ihr uns auch unterstützen möchtet, so sprecht uns doch einfach an. Wir sind an unserem schwarz-weiß-rotem Band gut zu erkennen. Für uns trifft es sich gut, daß sich die NPD Jena entschlossen hat, den ursprünglichen Termin für das "Fest der Völker" am 10. Juni nicht weiter auf dem Klageweg zu verfolgen, sondern es nun für den 9. September 2006 erneut in Jena angemeldet hat. Nun müssen wir uns nicht mehr zwischen dem Völkerfest und dem gleichzeitigen Burschentag in Eisenach entscheiden und ihr könnt uns dort und hier treffen. Ernst gemeinte Angebote für unser neues Verbindungshaus schickt bitte an die bekannte Adresse oder spendet für uns, vorzugsweise natürlich in Reichsmark.


In Treue fest!
Eure Burschenschaft Normannia


PS: Dieser Bericht wurde eigentlich für Altermedia geschrieben, aber da kann man ja nicht so leicht veröffentlichen wir hier, denn die Redaktion dort will alles noch mal überarbeiten. Außerdem wissen wie, daß viele Kameraden und sogar die Redaktion der "Jungen Freiheit" regelmäßig bei den Hetzseiten von "Indymedia" vorbeischauen. Eigene Bilder konnten wir leider auch nicht anfertigen, da alle mit Flugschriften Verteilen, Bierkasten Tragen und Fechten vollauf beschäftigt waren. Aber eine Gruppe der Linkshetzer von Black-Red-Press (BRP) hatte Wind von unserer Aktion bekommen und schoß einige Aufnahmen, die wir hier nun einfach ungefragt übernehmen ( http://test.jg-stadtmitte.de/brphome/index.php?option=com_content&task=view&id=44&Itemid=50 ).
Public Domain Dedication Dieses Werk ist gemeinfrei im Sinne der Public Domain
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)

Ergänzungen

link gegen das "Fest der Völker"

Verlinker 08.06.2006 - 21:57

Die Flugschrift noch mal in voller Schönheit

Fux Max 08.06.2006 - 22:06
Leider gab es einige Probleme mit der schönen Frakturschrift, deshalb hier noch mal unsere Flugschrift als Bild.

burschafter als anarchisten ?!

wunderich 09.06.2006 - 02:51
wenn die burschis wüssten, dass ihre ursprüngliche fahne schwarz-rot war und höchstwahrscheinlich sogar im dreieck als wimpel, dann müssten sie eigentlich in grundsätzliche identitätsschwierigkeiten geraten...

"Eingedenk, daß bey den jugendlichen Freuden auch stets der Ernst des Lebens zu bedenken sey, bestimmten sie Roth und Schwarz zu den Farben ihres Paniers." (passus der jenaer urbuschenschaft, siehe  http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarz-Rot-Gold)

Hallo?

dagegen 09.06.2006 - 03:35
ehm was isn das hier??? tut mal werd was dagegen

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Zeige die folgenden 6 Kommentare an

Tatsächlich! — Ungläubiger

Mad props.. — ()

Fraktur... — muss ausgefüllt werden

na denn — jurist

Gewalt? — Pazifist