Prügel-Opfer von der Sozialabbau-Demo spricht

Noitulover 07.06.2006 01:44 Themen: Repression Soziale Kämpfe
"Obwohl die Regierung in Berlin von SPD und PDS gestellt wird, scheint mir die polizeiliche Schikane dort noch schlimmer zu sein als im von der CDU regierten Niedersachsen" kommentierte Tom W. aus Wolfsburg, der am Samstag auf der Sozial-Abbau Demo von einem Polizisten geschlagen wurde. Sein Foto machte die Runden durch die Presse.
Am 3. Juni demonstrierten 15.000 Menschen gegen Sozialabbau, trotz des kalten Regens und der brutalen Übergriffe der Berliner Polizei.

Tom W., ein 17-jähriger Aktivist aus Wolfsburg, kam mit REVOLUTION zur Demonstration. In der Sonntagsausgabe der Berliner Morgenpost ist zu sehen, wie ein Polizeibeamter ihn ins Gesicht schlägt (eine dreiteilige Fotosequenz der Nachrichtenagentur ddp). Am Ende der Demonstrationsroute, in der Nähe des Neptunbrunnens, versuchte die Polizei Transparente mit mehr als 1,5 Meter Länge zu beschlagnahmen, was zu Rangeleien führte.

Tom W. selbst trug ein hellgrünes Transparent mit der Aufschrift "Kapitalismus SOZIAL ABBAUen!", das ihm aus den Händen gezerrt wurde. Bis zu diesem Moment hatte die Polizei keinen Hinweis gegeben, dass das Transparent gegen die Demonstrationsauflagen verstossen würde.

Tom W. kam mit einer Gruppe von jungen REVOLUTION-Aktivisten zur Demonstration. Als Schüler, der später mal studieren möchte, ist er von den Kürzungen im Bildungsbereich selbst betroffen. "Ich wollte an einer friedlichen Großdemo gegen Sozialabbau teilnehmen, habe aber Reizgas in den Augen und einen blauen Fleck am Gesicht bekommen." Bei anderen Teilnehmern gab es Kopfverletzungen und sogar einen Nasenbruch. "Selbst auf ein am Boden liegendes Mädchen wurde brutal eingeknüppelt" gab er schokiert zu Protokoll.

Die Berliner Polizei behauptet, der abgebildete Schlag sei nicht unbedingt "im Sinne von Prügel" zu sehen. Aus dem Polizeipräsidium heißt es, es sei denkbar, dass der Beamte nur "eine Schocktechnik" einsetze. Dagegen wendet Tom W. ein: "Von diesem grundlosen Schlag, dem so genannten 'Schock', habe ich immer noch Schmerzen."

Tom W. überlegt sich, Anzeige wegen Körperverletzung im Amt zu erstatten. Doch es gibt trotz des weit verbreiteten Fotos keine Hinweise auf die Identität des Täters. Die Einführung einer individuellen Kennzeichnungspflicht für alle Polizeibeamten, wie sie im Koalitionsvertrag zwischen SPD und PDS im Jahr 2002 festgelegt worden war, ist dringend notwendig.

Doch selbst wo die Identität eines Täters klar ist, bleiben die meisten Anzeigen gegen Beamte ergebnislos. Gegen jenen Zivilpolizisten zum Beispiel, der auf der Demonstration gegen den Großen Zapfenstreich letzten Oktober eine regelrechte Prügelorgie gegen wehrlose Demonstraten veranstaltete und dabei von Duzenden Journalisten fotografiert und gefilmt wurde, wird jetzt, acht Monate später, immer noch ermittelt.

Es kann nicht sein, dass die Linkspartei.PDS, die zu der Demonstration gegen Sozialabbau aufgerufen hat, als Regierungspartei in Berlin solche Repression mitträgt. "Obwohl die Regierung in Berlin von SPD und PDS gestellt wird, scheint mir die polizeiliche Schikane dort noch schlimmer zu sein als im von der CDU regierten Niedersachsen" kommentierte Tom W. dazu.

Wladek F. von REVOLUTION fasste zusammen: "Die Linkspartei.PDS nimmt für sich in Anspruch, dass sie den Kapitalismus besser verwalten kann als die anderen Parteien, doch auf der Demo zeigte sich mal wieder, dass sie den repressiven Polizeiapparat genauso verwaltet wie CDU oder SPD."



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Berliner Zeitung

Demonstranten werfen der Polizei Übergriffe vor
Bei den Protesten gegen Hartz IV gab es Ausschreitungen

Bei der Demonstration gegen Massenarbeitslosigkeit und Sozialabbau ist es zu Rangeleien mit der Polizei gekommen. Mehrere tausend Menschen demonstrierten am Sonnabend in Mitte gegen Sozialabbau. Die Polizei zählte rund 4 000 Teilnehmer, der Veranstalter sprach von mehr als 15 000 Demonstranten.

An der Tucholsky-/Ecke Oranienburger Straße kam es zu Tumult, als Polizisten Transparente beschlagnahmten, die entlang des Zuges getragen wurden und auf einer Länge von rund zehn Metern miteinander verknotet waren. Dies war ein Verstoß gegen die Versammlungsauflagen der Polizei, die Transparente von maximal 1,50 Metern erlaubte. Die Polizisten sahen darin "einen Sichtschutz für Personen, die Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten begehen wollten". Die eingesetzten Antikonflikt-Teams der Polizei redeten erfolglos auf die Transparentträger ein. Es gab Rangeleien, bei denen nach Polizeiangaben acht Beamte leicht verletzt und fünf Demonstranten festgenommen wurden. An der Dircksenstraße wurden Polizisten auch mit Farbeiern beworfen.

Bei den Auseinandersetzungen kam es offenbar zu Übergriffen durch Polizisten auf friedliche Demonstranten. So berichtet der 50-jährige Klaus Finneiser aus Woltersdorf, er habe von einem Polizisten einen Faustschlag ins Gesicht erhalten. "Ich habe nur gesagt, dass ich zu meiner Frau wolle, die ein Stück weg war. Da hat er zugeschlagen." Der Ägyptologe hat jetzt eine dicke Lippe. "Meine Frau, die 54 Jahre alt ist, erhielt von einem Beamten einen Kniestoß in den Unterleib", sagte er. "Und wir sehen nun wahrlich nicht aus wie gewaltbereite Autonome." Finneiser will Strafanzeige wegen Körperverletzung im Amt erstatten.

Während die Polizei sagt, dass sie von Demonstranten mit Tritten und Schlägen angegriffen wurde, behauptet Mitveranstalter Martin Behrsing vom Erwerbslosen Forum Deutschland, Beamte seien wahllos gewalttätig gegen junge und ältere Demonstranten vorgegangen. "Es gab mehrere Kopfverletzungen, einen Nasenbeinbruch unter den Demonstrationsteilnehmern."

Derweil beschäftigt die Polizei eine Fotosequenz der Nachrichtenagentur ddp. Sie zeigt einen Polizisten, der nach einem Demonstranten schlägt. "Das wird man sich genau anschauen müssen", hieß es aus dem Präsidium. Nicht in jedem Fall könne man von einem Schlag "im Sinne von Prügel" sprechen. Denkbar sei, dass der Beamte "eine Schocktechnik" einsetzte. Diese leichteren Schläge seien etwa im Kampfsport üblich, um den Gegenüber abzulenken. So sei es diesmal offenbar darum gegangen, dass er das Transparent loslässt. Das Landgericht habe derartiges Vorgehen bereits gebilligt.



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Die Welt

Härte gegen Demonstranten: Polizei prüft umstrittenen Einsatz
Beamte sollen gegen Demonstranten zu hart vorgegangen sein

Die Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Polizisten während einer Demonstration am Sonnabend in Mitte könnten ein Nachspiel für die eingesetzten Beamten haben. Es wird geprüft, ob sie zu hart gegen die Teilnehmer eines Protestmarsches gegen Sozialabbau vorgegangen sind.

Wie berichtet, war es am Neptunbrunnen nahe dem Roten Rathaus zu Zusammenstößen gekommen. Laut offiziellen Polizeiangaben hatten sich etwa 350 Demonstranten nicht an die Versammlungsgesetze und Auflagen gehalten und viel zu große Transparente entfaltet. Beim Versuch, dieser habhaft zu werden, kam es zu Rangeleien. Demonstranten und Polizisten setzten Pfefferspray ein, es gab fünf Festnahmen und acht verletzte Polizisten. Fotografen hatten dabei unter anderem Bilder von einem Beamten gemacht, der mit einem Faustschlag gegen Aufzugsteilnehmer vorging.

Jetzt schaltete sich Polizeipräsident Dieter Glietsch ein. "Wenn Vorwürfe gegen Polizeibeamte erhoben werden, prüfen wir immer sehr sorgfältig die vorliegenden Informationen und leiteten gegebenenfalls von Amts wegen Ermittlungen wegen des Verdachts der Körperverletzung im Amt ein, damit der Sachverhalt so schnell wie möglich geklärt werden kann", so der Polizeichef. Inzwischen wurde der zuständige Polizeiführer aufgefordert, einen ausführlichen Bericht anzufertigen. Noch ist unklar, ob derweil Strafanzeigen gegen die Einsatzkräfte gestellt wurden.
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Ergänzungen

Foto?

Noitulover 07.06.2006 - 01:55
Foto liess sich nicht richtig hochladen... zweiter Versuch...

Technik

Roland Ionas Bialke 07.06.2006 - 03:11
Sogenannte Schockschläge bei dieser Demonstration kann ich nur bestätigen. Ich habe mehrere Faust- und Schlagstockschläge mitbekommen bei denen die Schlagkraft und Schlaggeschwindigkeit extrem niedrig waren. Das kann man auch auf den drei Fotos erkennen. Traotzdem können auch solche Schläge wehtun. Ein solcher Schlag geht sonst direkt ins Gesicht. Eine andere Uhrsache währe eine Behinderung durch die Protektoren des Polizisten. Solche Polizisten sind meist gut durchtrainiert, trotzdem behindert der Panzer die Bewegungsfreiheit und Bewegungsgeschwindigkeit.

Typisch zu erkennen ist auch der antrainierte Rechtsausleger, also das Schlagen mit der linken Hand. Abwehrtechnicken des Gegenüber werden damit oft aus den Konzept gebracht.

Ich kann nur Ströbele zitieren: "Die können auch noch ganz anders." (Montagsdemonsration 2004, ein Demonstrant beschwerte sich bei den nebenstehenden Ströbele, weil er von einem Polizisten umgehauen wurde)

Die Polizeiaktion war eindeutig illegal. Auch in diesem speziellen Fall. Passiert das nochmal, dann seid also entsprechend vorbereitet! Das "Black Block" kommt wieder!!






muss ausgefüllt werden

muss ausgefüllt werden 07.06.2006 - 04:45
Bei der Demo waren 38 leute mit Kopfplatzwunden 13 mit Schnittwunden an Armen und Beinen 2 Leute mit Armbrüchen 1er Person wurde das Bein und 3 Rippen gebrochen und 1 Person wurde das Nasenbein gebrochen 1 Person erlitt einen Krampfanfall und so weit wie bekannt is mehr als 60 personen mit blauen flecken.
Einer Bulle trat einem 68 Jährigen mann in den Geschlechtteil so stark das er auf den boden sank und für 1 Tag stationär ins Krankenhaus muste und das ganze nur weil er einem bullen fragte ob es im noch gut gehe und ihm den vogel zeigte.

Anzahl der Betroffenen

Roland Ionas Bialke 07.06.2006 - 11:01
Ich habe nur eine Festnahme(?) mitbekommen, das war ein Punker. Er wurde kurz vor der Abschlusskundgebung bei der Samkt-Marien-Kirche festgenommen. Danach bewegte sich die Einheit Pigs, und das war Ihr Fehler, zurück zu ihren Ausgangspunkt durch die Menge vor der Tribüne. Da wurden sie dann gekesselt. Normalerweise sollte der Gefangene dort wieder aufgegeben worden sein. Aber gesehen habe ich davon nichts.

Dafür waren einige Polizisten im Kessel sehr nervös. Einer sprühte Pfefferspray in etwa 1,20m höhe, also genau auf die Bäuche der Demonstranten. Andere sahen ziemlich müde aus. Allerdings benutzten einige den Schlagstock noch recht munter.

Die Polizisten haben ohne Zweifel nicht mit einer Eskalation an der Abschlusskundgebung gerechnet. Die Polizeileitung reagierte auch nicht. Rings um den hinteren Alexanderplatz waren nämlich noch etliche Fahrzeuge in Bereitschaft. Allerdings wären diese auch zu wenig gewesen.

Trotz der Verletzten war es noch ein relativ friedliches Vorgehen. Es ist jedoch ganz klar, dass Menschen die solche Gewalt nicht kennen Angst entwickeln bzw. den Drang nach schnellen Aktionen. Ich hatte auch verdammt Angst. Das ist aber kein Grund mit dem Kämpfen aufzuhören. Es ist nur eine ernstzunehmende Warnung. Seid gut vorbereitet!

Selbst in den Kreisen der Polizisten haben Wir Verbündete.

Antworten

Roland Ionas Bialkw 07.06.2006 - 16:04
Verzeih, ich habe mich unklar ausgedrückt - Legendenfördernd.
Mit "Wir" meinte ich die Demonstranten die sich gegen Arbeitszwang und für hohe Sozialhilfen (Geld, dafür das man einfach nur am Leben ist) für jede/n einsetzen.
Mit den Polizisten meinte ich Polizisten die nicht zuschlagen, und davon waren am 3.6. auch welche da. Ist allerdings eine seltene Spezies.
Wen solle ich kleiner Sozialhilfeempfänger den sonst meinen?

Offener Brief an Berliner Bürgermeister

noName 07.06.2006 - 17:47
anbei ein offener Brief, den ein Demo-Teilnehmer aus Aachen bzgl der brutalen Polizei-Übergriffe auf der Demo am 3.6. "Schluss mit den reformen gegen uns!" in Berlin geschrieben hat:

Offener Brief zu den Ausschreitungen der Polizei während der Demonstration am 03.06.2006 in Berlin

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

am 03.06.2006 fand in Berlin eine Demonstration zur Problematik der Absenkung der sozialen Standards in der Bundesrepublik Deutschland statt, an der ich teilgenommen habe. Die Forderungen der Demonstranten betrafen die Frage Mindestlohn, Arbeitszeitverkürzung, Rücknahme von Hartz IV, Europäische Sozialstandards etc.

Auf der Rednerliste standen unter anderem Abgeordnete des deutschen Bundestages sowie des europäischen Parlamentes. Schon während der Auftaktkundgebung wurde die Veranstaltung durch die Polizei gestört.
Nach Beginn der Demonstration kam es zu mehrfachen massiven Eingriffen durch die Polizei. Ecke Tucholskystraße war eine größere Anzahl von Polizisten mit Fahrzeugen positioniert. Ich bin aus der Demonstration ausgeschert, um zu beobachten, was dort passiert. Der Wagen der Ver.di forderte die Polizei auf, sich zurückzuziehen, da die Demonstration absolut friedlich verlaufe. Unmittelbar nachdem die Ver.di-Delegation durchgezogen war, stieß die Polizei mit großer Wucht in die nächste Gruppe der Demonstration vor. Der Demonstrationszug wurde geteilt, einzelne Teilnehmer wurden herausgezerrt und zu den Fahrzeugen gebracht.

Ich übe seit 15 Jahren das Amt des Personalratsvorsitzenden in einem kommunalen Versorgungsunternehmens aus und bin am Arbeitsgericht in Aachen ehrenamtlicher Richter. Sie dürfen mir also abnehmen, dass ich eine klare Vorstellung davon habe, wie Recht und Gesetz in unserem Staat funktionieren sollte.

Was während der Demonstration vorgefallen ist, hat mit Recht und Gesetz nichts mehr zu tun. Die Polizei trat absolut aggressiv auf und prügelte mit solcher Wucht auf die Demonstranten ein, dass ich in der Tat versucht war, einzuschreiten. Zu keiner Zeit wurde von Seiten der Demonstranten dafür irgendein Anlass geboten. Im Nachhinein betrachtet kann ich nur den Demonstrationsteilnehmern dafür danken, dass sie sich nicht haben provozieren lassen. Die Sache wäre mit Sicherheit eskaliert und daran hätte alleine die Polizei die Schuld gehabt!

Dieser Vorfall hat mich zutiefst schockiert! Es handelte sich bei der genehmigten Demonstration um eine Veranstaltung, die sich für die Rechte der benachteiligten und an den Rand gedrängten Menschen in diesem Lande einsetzt. Dass der Staat - hier repräsentiert durch die Berliner Polizei
- auf eine derartige Veranstaltung, die absolut friedlich verlaufen ist, so unverhältnismäßig reagiert, ist ein Skandal! So wie Ihre Berliner Polizei agiert, wird die nach Artikel 8 Abs. 1 GG garantierte Demonstrationsfreiheit adabsurdum geführt. Es kann nicht sein, dass die exekutive Gewalt dem Volk als Souverän vorgibt, welche seiner Rechte es ausüben darf und welche nicht.

Ich erwarte von Ihnen als dem obersten Repräsentanten des Landes Berlin, dass Sie der Sache nachgehen. Des Weiteren ist es notwendig, dass Sie zuverlässig sicherstellen, dass sich derartige Vorfälle nicht wiederholen können.

Ich denke, das Sie nicht wollen können, dass in der Öffentlichkeit das Bild entsteht, in der deutschen Hauptstadt Berlin agiere unkontrolliert eine Prügel-Polizei, ungeachtet unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung.

Freundliche Grüße
Dietmar Schütteler

Schockschlag???

intec 07.06.2006 - 17:57
Ich wurde garantiert zweimal mit der Faust geschlagen. Beim ersten mal, kann es sein, dass es nicht mit größter Intensität war. Beim zweiten mal schon. Hatte Glück, dass ich die Zähne zusammengebissen habe. Als jemand, der Kampfsport macht, fällt einem der Unterschied übrigens auf.

"Selbst in den Kreisen der Polizisten haben Wir Verbündete."

Spar dir so einen Schwachsinnskommentar.

Backpfeife

drw 07.06.2006 - 21:31
Schockschlag, so ein Quatsch. Ein Schockschlag wird geradlinig ausgeführt und hätte in diesem Fall zum Zahnverlust, oder Kieferbruch geführt. Das war ein ganz normaler Schwinger, auch Backpfeife genannt.
Fantaqstisch, das das mal wieder dokumentiert werden konnte.
Leute nutzt mal eure Videohandys, wenn die Bullen abgehen, postet die Clips hier und mailt sie an die Medien.
Prügelnde Polizisten gehören aus dem Staatsdienst entlassen!
Peace

Betroffene

Bert 07.06.2006 - 22:21
Die von polizeilichen Übergriffen und anderer Repression (Festnahme, Vorführungen) sollten sich beim Berliner EA melden: Tel: (030) 692 22 22

det is keen Rechtausleger der Bulle, sondern

k.A. 07.06.2006 - 23:13
... in der anderen Hand hält er sein Mehrzweckstöckchen fest, auch Tonfa genannt. bezeichnend übrigens, dass diese Bilder dazu aus der Berliner Morgenpost kommen, Rouven K. lässt grüssen...

Wir können auch anders!

S. Allende 07.06.2006 - 23:26

www.flickr.com/photos/lu_cian/
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