Naziaktion in Magdeburg gestört
Am 4. Juni wollten 9 Neonazis die Öffentlichkeit des Stadtfestes in Magdeburg dazu nutzen, um für die pseudo-antikapitalistische Kampagne „Zukunft statt Globalisierung“ zu werben.
Als Esel und Schaf verkleidet trugen 3 von ihnen Pappschilder, auf denen Sprüche wie „Ich Esel glaube an eine soziale Gerechtigkeit in der BRD“ standen. 6 weitere Nazis verteilten Flyer der Kampagne bzw. checkten die Umgebung ab. Nachdem er über das Stadtfest lief, bezog der Wanderzoo Stellung vor dem McDonalds in der Innenstadt. Recht schnell waren auch Antifas vor Ort. Nach kurzen Beratungen, ob man die Horde in die Hände der Burger-Dreher übergeben sollte, entschloss man sich, die Nazis erstmal als solche zu outen. Mehrere Antifas stellten sich mit Pappschildern mit der Aufschrift „Nazis“ neben die Schafe und Esel.
Die Nutzung eines Mikrophons von einem anwesenden Stand wurde den Antifas verweigert – man wolle keine Provokationen haben. Auch einer der Veranstalter des Festes schien eine Provokation nur in der Anwesenheit der Antifas zu sehen und forderte sie auf, die Schilder wegzupacken, worauf natürlich nicht eingegangen wurde.
Unterdessen entstanden Gespräche zwischen Antifas und BürgerInnen. Auch untereinander fingen BürgerInnen an, sich zum Geschehen zu positionieren. Die Äußerungen waren recht unterschiedlich und gingen von Kommentaren wie „… aber Recht haben sie“ bis zu direkten Beschimpfungen der Nazis. Den sympathischsten Beitrag lieferte ein junger Amerikaner, der den Nazis entgegen schrie: „We kicked your ass one time, we will do it again!“
Im Verlauf traf dann auch die Polizei ein, die sich zu unserer Überraschung mal nicht wie eine Horde Trampeltiere aufführte. Nachdem sie einzeln mit den Antifas und den mittlerweile als Nazis getarnten Schafen und Eseln vor Ort gesprochen hatte, nahm sie die Personalien Letzterer auf und schickte sie zurück in den Zoo. Deprimiert liefen die Esel davon, die Schafe hinterher.
Die Nutzung eines Mikrophons von einem anwesenden Stand wurde den Antifas verweigert – man wolle keine Provokationen haben. Auch einer der Veranstalter des Festes schien eine Provokation nur in der Anwesenheit der Antifas zu sehen und forderte sie auf, die Schilder wegzupacken, worauf natürlich nicht eingegangen wurde.
Unterdessen entstanden Gespräche zwischen Antifas und BürgerInnen. Auch untereinander fingen BürgerInnen an, sich zum Geschehen zu positionieren. Die Äußerungen waren recht unterschiedlich und gingen von Kommentaren wie „… aber Recht haben sie“ bis zu direkten Beschimpfungen der Nazis. Den sympathischsten Beitrag lieferte ein junger Amerikaner, der den Nazis entgegen schrie: „We kicked your ass one time, we will do it again!“
Im Verlauf traf dann auch die Polizei ein, die sich zu unserer Überraschung mal nicht wie eine Horde Trampeltiere aufführte. Nachdem sie einzeln mit den Antifas und den mittlerweile als Nazis getarnten Schafen und Eseln vor Ort gesprochen hatte, nahm sie die Personalien Letzterer auf und schickte sie zurück in den Zoo. Deprimiert liefen die Esel davon, die Schafe hinterher.
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Ergänzungen
Diese Eselaktion
Sehr gut..
Mehr Kritik!!!
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
magdeburg ... — antifa
magdeburg — der andere
super aktion — nrwler
@Gysilein — antifa
@Gysilein — ausgefüllt
Nazipost von Gysilein löschen!!!!! — leser
(muss ausgefüllt werden) — (muss ausgefüllt werden)
wo ist der mut... — karl
Deutschland wird nicht Weltmeister — Solong
Titel der Ergänzung — Antifa Berlin
@RiotGirlMD — bla
@riotgirl — gruppe45
nazis frei rumlaufen ?????????? — full contact antifa dojo
@full contact antifa dojo — antifa
Peter G. — Alter Sack