CHILE: SchülerInnenproteste weiten sich aus

tierr@ 02.06.2006 10:47 Themen: Globalisierung
In Chile fanden die grössten SchülerInnen-und StudentInnenproteste seit Jahrzehnten statt; mindest 800.000 nahmen an den landesweiten Demonstrationen teil, die 730 Festnahmen zur Folge hatten ... Bildung öffentlicher Bildungskomitees für eine Erneuerung von Bildung und Arbeit ( inspirativ !!? ) ...
Zusammenfassung der Berichte der letzten Tage

Die alternativen Medien Chiles, sprechen von fast einer Million Demonstrierenden, die in den letzten Tagen für eine gerechte Umwandlung des Bildungssystems auf die Strasse gingen. 730 Festnahmen ( Stand 31.05.06 ) sind bisher die Folge. In Santiago setzte die Polizei Wasserwefer und Tränengas ein und gestand im Nachhinein ihre unverhältnismässige Härte während des Einsatzes.

Nach einer ersten Gesprächsrunde zwischen Studierenden und Regierung, wurde beschlossen den StudentInnen-Streik, der am 29. Mai mit der Besetzung der humanistischen Fakultät der Uni de playa ancha, in Unterstützung der protestierenden SchülerInnen des Landes begonnen hatte, auf unbestimmte Zeit weiter aufrecht zu erhalten. Die StudentInnen hatten erklärt, nicht nur ausschliesslich an einer akademischen Karriere interessiert zu sein, sondern sich mit den Petitionen der SekundarierInnen solidarisch zu erklären, sowie mit der Forderung nach einer Tilgung des als faschistisch bezeichneten Bildungsgesetzes, L.O.C.E., das Ex.Diktator Pinochet am letzten Tag seiner Machthabe auf den Weg gebracht hatte.

Am 30. Mai traten dann StudentInnen, gemeinschaftlich mit ProfessorInnen in einen 24 stündigen, nationalen Streik, mit dem sie die Kostenfreiheit der SchülerInnentransporte und Unieinschreibungen forderten. Ausserdem verlangten sie die Streichung besagten Bildungsgesetzes, Ley Orgánica Constitucional de la Enseñanza-L.O.C.E. Diese Mobilisierungen, welche die SchülerInnen am Montag, nachdem abrupten Scheitern des Dialoges, zudem sie vom Bildungsministerium eingeladen worden waren, beschlossen hatten, wurden als Tag des Einhaltens und der Reflektion qualifiziert und nicht als ein Marsch in den Strassen. Gegen Mittag des selben Tages begannen die besetungen von Schulen und sonstiger Bildungseinrichtungen und eine erste Demonstration von ca. 1000 StudentInnen, die friedlich in den Strassen der Hauptstadt ihre Solidarität zum Ausdruck brachten, wurde von Carabineros aufgelöst.

Die SchülerInnen-und StudentInnenproteste wuchsen rasch zur grössten Mobilisierungen Chiles seit 34 Jahren an und forderten eine tiefgreifende Reform des öffentlichen Bildungssystems. 250 Kollegien, die staatlich bezuschusst werden, in allen Städten Chiles, sowie ein gutes Dutzend Privatschulen, schlossen sich im letuzten Moment dem Aufruf zu dem Bildungsstreik an. In atemberaubendem Tempo waren bereits an diesem ersten Streiktag 600.000 SchülerInnen, StudentInnen, Eltern, Lehrbeauftragte und ProfessorInnen in Aktion. Die SchülerInnen hielten in den Gängen der Bildungseinrichtungen massive Versammlungen und work-shops über die Qualität der öffentlichen Schulen Chiles ab. Der ministerielle Generalsekretär, Ricardo Lagos Weber, gestand ein, dass es Zeit für eine Veränderung des chilenischen Bildungswesens und die Anklage der Protestierenden legitim und gerecht ist. Er bekundete den Regierungswillen zum Dialog, während glöeichzeitig in der Hauptstadt Santiago, quasi prohylaktisch, das Gebäude des Bildungsministeriums von einem beachtlichen Polizeikontingent abgesichert wurde.

Dessen ungeachtet planten StudentInnen in anderen Städten, wie in Concepción, Temuco und Puerto Montt, im Süden des Landes, bereits Protestmärsche und der Streik wurde von Föderationen der UniversitätsstudentInnen und den ProfessorInnengremien unterstützt, die dazu auffriefen, sich den "illegalen Besetzungen" anzuschliessen, die bereits seit mehr als 10 Tagen an Hunderten Kollegien in Santiago und im gesamten Land begonnen worden waren. Dem Aufruf schloss sich u.a. die Humanistik - und Bildungsfakultät der Universität de la Frontera en Temuco an. ( http://clajadep.lahaine.org/articulo.php?p=7036&more=1&c=1)

Der Präsident der Bischofskonferenz, Monseñor Alejandro Goic, machte auf dem Fuss einen Aufruf an alle Beteiligten laut, in einen "ernsthaften und konstruktiven Dialog" zu treten. "Die Kirche sei bereit, die Gespräche zwischen der Regierung von Präsidentin Michelle Bachelet, deren Tochter an einem der besetzten Kollegien studiert, und den SekundarierInnen zu unterstützen. Die bischöfliche Bildungsabteilung stünde in permanentem Kontakt mit den Bildungsministerien", hiess es in Radio Digital FM. Der kirchliche Befriedungsversuch hat jedoch wenig erfolg gezeitigt, wie die folgenden Repressionen zeigen...

Brutale Polizeiagression gegen Reporter

Nachdem die Proteste auf zwischen 800.000 und eine Million Demonstrierende anwuchsen, schritt die Polizei mit unangemessener Härte, d.h. mit dem üblichen "Aufstandsbekämpfungs"-Arsenal von Wasserwerfern und Tränengas, ein und verhaftete 750 Personen. Dabei kam es ausserdem in Santiago zur schweren Verletzungen dreier Reporter, die eine Berichterstattung über das Protestgeschehen machen wollten. Am schlimmsten zugerichtet wurde der Kameramann des regionalen Kanals von Concepción, Libio Saavedra, der trotz eines Schocks berichten konnte, dass er von mindestens 20 Beamten der speziellen Sicherheitskräfte zu Boden geworfen wurde, die dann auf ihn eintraten. Der Videofilmer erlitt schwere Kopfverletzungen und befindet sich in stationärem Krankenhausaufenthalt.

Ebenso verletzt wurden der Kameramann von Red Televisión, sowie der Fotograf der Zeitung "El Diario Financiero", Fernando Cidler, der einen Fausthieb auf die Nase erhielt und ausserdem seiner Aussrüstung verlustig ging, als er von den Polizeieinheiten geblendet wurde.
Laut den Aussagen der verletzten Profi-Reporter trugen die Polizeikräfte keine Erkennungsmarken, wozu sie von Regierungsseite eigentlich immer verpflichtet sind. Die Regierung überhaupt zeigt sich offiziell entsetzt über dieses Geschehen ( nicht so aber über ihre Repression gegenüber den "gewöhnlichen" Demonstrierenden ) und versichert, entsprechende Ermittlungen in die Wege zu leiten. Der Innenminister, der Generalregierungssekretär, sowie der Subdirektor des Inneren besuchten persönlich das Hospital, um sich nach dem Zustand Libio Saavedra´s zu erkundigen! Eine ganzer Trupp von Carabineros, geschickt von ihrem Kommandanten, kam in den Regierungpalast, um die Zeugenaussagen der Verletzten einzusehen!

Indessen rufen die Protestierenden zur Weiterführung des Streiks innerhalb der Institutionen, und nicht in den Strassen, auf. Die Gewaltakte der Sicherheitkräfte wurden schärfstens verurteilt und manche Carabineros, als Terrorristen bezeichnet. Mehrere SchülerInnen wollen die Polizei wegen Körperverletzung und unsittlicher Berrührungen verklagen.

"Es ist nicht nötig, den Streik abzubrechen, um sich an den Verhandlungstisch zu setzen", heisst es von Seiten der Protestierenden, "denn seine Fortsetzung sabotiert nicht den Dialog." ( http://clajadep.lahaine.org/articulo.php?p=7038&more=1&c=1)

Soziale Organisationen und kulturelle Zentren rufen zum Aufbau von Öffentliche Komitees für ein neues Bildungs-und Arbeitssystem, in den Stadtteilen auf...

Gründungsmanifest der Öffentliche Komitees für eine Erneuerung von Bildung und Arbeit

Aufgrund der Krise von Bildung und Arbeit im Land, wobei erstere ihren Funktionen des Lehrens und Ausbildens künftiger Generationen, nicht in dem Maße erfüllt, welches nötig ist und letztere sich mehr und mehr ins Prekäre und in Unsicherheit verwandelt, ist es unerlässlich, dass wir uns als soziale Akteure nicht abseits halten, sondern eine aktive Rolle bei den Diskussionen und der Suche nach Lösungen übernehmen.

Es genügt nicht, wenn die StudentInnen, ProfessorInnen und Autorisierten verhandeln oder innerhalb eines geschlossenen Systems, das ausschliesslich im Inneren der Bildungsinstitutionen unterhalten wird, die Konfrontation herbeiführen. Es ist von fundamentaler Wichtigkeit, dass die Diskussion von uns aus eröffnet wird: von Vätern, Müttern, Grosseltern, Geschwistern, Verwandten und Nachbarn der SchülerInnen, die wir sehr viel zu sagen oder vorzuschlagen haben... Da hierfür nicht die Kanäle existieren, haben wir beschlossen, diese selbst zu schaffen, um die Räume des Dialoges in den Stadtteilen, Gemeinschaften und lokalen Orten, zu entwickeln; dort also, wo wir leben, leiden, träumen und wo sich unsere Hände und Herzen befinden, die ein Erbe sind, das auf eine agäquate, noch unbekannte Weise, eingesetzt werden will oder kann und wir selbst sind diejenigen, welche herausfinden werden, was hierbei zu tun ist.

Im gesamten Land sind die StudentInnen zu Hunderttausenden in Bewegung und demonstrieren dadurch die Krise, in der wir uns befinden... Indessen verschlechtern sich die allgemeinen Lebensbedingungen mehr und mehr und Millionen Chileninen, Mapuche, Amayras und andere Gemeinschaften müssen sich ihren Lebensunterhalt verdienen, indem sie alles Erdenkliche in den Strassen verkaufen, wo sie von der Polizei angegriffen werden oder sich manchmal gezwungen sehen, zu stehlen oder mit Drogen zu handeln, um das Lebensnotwendigste kaufen zu können. Der Wohnungmarkt hat sich in einen Supermarkt verwandelt, wo wir Wohnraum von zweifelhafter Qualität bezahlen, für den wir uns täglich mehr verschulden. Wenn wir ein verlassens Gelände entdecken und versuchen, darauf eine Hütte zu errichten, wird augenblicklich Tränengas auf uns geworfen und wir werden behandelt, wie die schlimmsten Verbrecher. Wenn die Mapuche-Indianer versuchen, ihr angestammtes Gebiet zurückzuerobern, werden sie nach dem Anti-Terroristengesetz behandelt und zu Gefangenen gemacht.

Unter diesen Bedingungen, die den Sturz von oben nach unten, von noch viel höher, als vom Bildungssystem aus bedeuten, ist dieses wenigstens für Manche, praktisch die einizige Gelegenheit die sie versuchen können, um der Marginalisierung und Verelendung zu entkommen; denn im Hinblick auf die Zukunft bleibt uns Wenig oder Nichts. Es werden Lösungen erscheinen und die Autoritäten werden ein paar Antworten verbreiten; aber wir stets, werden sie parzialisiert sein, während die Bedingungen der Ungerechtigkeit fortdauern werden, d.h. die Einen mehr und die Anderen wenig oder nichts verdienen. Deshalb ist es notwendig, nach grundlegenden Lösungen zu suchen. Wenn die StudentInnen ihre Mobilisieungen einstellen, werden wir die Analysen fortsetzen und weiterreichende Handlungsweisen finden, bis hin zu tatsächlichen Lösungen.

Deshalb rufen wir Nachbarn und Gemeinschaften auf, hierzu zu eine dauerhaften Versammlung ( Asamblea ) einzurichten und Öffentliche Komitees für eine Erneuerung von Bildung und Arbeit (Comités Populares por una Nueva Educación y Trabajo - CET ) aufzubauen, deren Funktionen u.a. folgende sein werden:

- Von den Stadteilen und Lokalitäten aus, den Kampf der StudentInnen für ihre Rechte zu unterstützen
- Die Diskussion von Gemeinschaftsschulen in Stadtteilen, Nischen der Fischhändler und Kunsthandwerker, ländlichen Gemeinden und wo immer möglich zu unterhalten
- die UniversitätsstudentInnen darum zu ersuchen, sich den CET anzuschliessen und die Gemeinschaftsschulen zu unterstützen
- Die Einrichtung öffentlicher Bibliotheken und klutureller Zentren, die von der eigenen Stadtteilbevölkerung betreut werden, so dass die Jugendlichen darüber verfügen können
- Die Vorgehensweise zu finden, durch welche es den Arbeitslosen, StrassenhändlerInnen, Jugendlichen und Haushaltskräften möglich wird, auf ehrliche Weise ihren Lebensunterhalt verdienen zu können; etwa durch produktive Gemeinschaftsunternehmen, die mit unseren Fähigkeiten und entsprechend den materiellen Bedingungen unserer Umgebung, bestritten werden
- Die Verwaltungsform zu finden, derzufolge das Geld, welches die Stadtteile erreicht, auch für den Unterhalt derselben verwandt wird, d.h. für die lokale Entwicklung, unter der wir uns eine Wiedergestaltung und Nutzung der Freizeit vorstellen, um mehr Zeit miteinander zu verbringen und nicht sonstwohin zu müssen, wo wir nur gezwungen sind, unser weniges Geld auszugeben
- Quellen für Kleidung, Grunstoffe, Lebensmittel und Materialien in anderen Stadtteilen zu finden, speziell bei anderen CET´s die sich bilden, oder direkt bei den Nischen der Fischhändler und Bauern. Diese direkte, wirtschaftliche Verbindung zwischen Erzeugern und Konsumenten, kann eine Alternative zu den Einschränkunegn eines Marktes sein, dessen Zugang für uns immer schwieriger wird und auf dem wir uns, wegen unserer niedrigen Kaufkraft, endlos verschulden
- Die Entwicklung und Verbreitung eines Prioriätstsbewusstseins der Multikulturalität an den Schulen; in den nördlichen Regionen insbesondere zur Legitimation der Aymara-Kultur; im Süden zur Legitimation der Mapuche-Kultur; und in den grossen Städten, wo es eine starke Präsenz von Angestammten und Mitgliedern dieser Gemeinschaften gibt

Die CET´s sind in keinsterweise inkompatibel mit irgendeiner Institution oder Organisation der Stadtteile; alle können teilnehmen; es ist nicht wichtig, ob eine Person sich links, rechts oder in der Mitte verortet und es stellt ebenfalls kein Problem dar, ob sie MarxistIn, AnarchistIn, oder ChristIn ist; Mapuche, Aymara; aus einer anderern Gemeinschaft oder gar keiner; jung oder alt; Frau oder Mann; homosexuell oder lesbisch... das Wichtige ist, dass die Person nicht als RepräsentantIn ihrer Institution oder ihres Kollektivs teilnimmt; sondern unter dem Titel des Persönlichen und dass sie hre Fähigkeiten zum Miteinanderreden und Zuhören miteinbringt... damit das Wort seinen Weg finden kann, sich horizontale Netze Respektes geknüpft werden, der Solidarität, Kooperation und der gegenseitigen Unterstützung.

Das Elementarste ist nun, dass Alle, die diese Mitteilung erreicht, in ihrem Stadtteil die Zustimmung analysieren; und dass sie über das Internet zwischen weiteren Personen und öffentlichen Körperschaften zirkuliert; oder auch in einer Druckvariante, die in Radios und über freie, öffentliche, gemeinschaftliche und alternative Fernsehkanäle verlesen oder von Hand zu Hand verteilt werden kann.

Es folgt der Aufruf, jede Gründung eines CET - Komites unter Angaben von Datum, Anzahl der Beteiligten und e-mail anzugeben, damit die sofortige Vernetzung in Form einer direkten und horizontalen Kommunikation, organisiert werden kann.

Es ist nicht die Zeit für Leere, sondern die Zeit der Entscheidungen
Comités Populares por una Nueva Educación y Trabajo

Bislang unterzeichnet von ( und seit Ersterscheinn bereits angewachsen ):

Red de Economía Popular y Ecología Social V Región
( Netz für öffentliche Ökonomie und soziale Ökologie/ V Region )
Red nacional de educadores populares en Escuelas Comunitarias
( Nationales Netz der Volksschulehrer an öffentlichen Schulen )
Centro de Estudios Libertarios - Iquique
( Zentrum für libertäre Studien - Iquique )
Centro Cultural y Biblioteca Popular Caleta Chanavayita
( Kulturelles Zentrum und öffentliche Bibliothek Caleta Chanavayita 9
Clajadep Chile
( Vernetzung der lateinamerikanischen Kämpfe auf internationaler Ebene im Internet / Chile )
Centro Cultural Taller Sol - Santiago
( Kulturelles Zentrum - Taller Sol - Santiago )
Escuela autónoma Valiente. Población Hirmas, Renca - Santiago
( Autonome Schule Valiente. Población Hirmas, Renca - Santiago )
Confederación Nacional de Pescadores Artesanales de Chile Conapach
( Nationale Könforderation der Fischhändler, Kunsthandwerker von Chile Conapach )
Universidad Arcis - Sede Valparaíso
( Universität Arcis - Sitz Valparaíso 9
Colectivo Sonidos Libertarios
( Kollektiv Libertäre Träume )
Revista 7,9 - Estudiantes UNAP Iquique
( Zeitschrift 7,9 - der StudentInnen der UNAP Iquique )

Unterstützung aus dem Ausland:
K@s@ndr@s-feministas libertarias-Argentina
( Anarchofeministinnen - Argentinien )
Red Latina sin Fronteras
( Latin@ - Netz ohne Grenzen )

( Quellartikel ) Kontakte und Unterschriften möglich auf :  http://clajadep.lahaine.org/articulo.php?p=7037&more=1&c=1
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Ergänzungen

video clip

cine rebelde 03.06.2006 - 01:58
hier gibt's einn Videoclip zum runter laden, der eine Idee vermittelt was so abgeht:

Clip 1: 18,6 MB
 http://santiago.indymedia.org/uploads/2006/05/30.05.06_-_d_a_de_furia.wmv

Clip 2:
 http://santiago.indymedia.org/uploads/2006/06/indiferencia_a_la_lucha.wmv

la lucha sigue

pressekonferenz

anna und paul halten's maul 05.06.2006 - 16:11
pressekonferenz der studenten uct..

video und text:
 http://www.sumariados.info/breve.php3?id_breve=131

weitere infos & news (en castellano)

der nestscheisser 07.06.2006 - 19:45
gibt es hier:  http://www.clasecontraclase.cl/ - eine uebersicht zur chilenischen linken mit vielen weiteren links hier:  http://www.broadleft.org/cl.htm

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bachelet

tagmata 02.06.2006 - 19:54
hat offenbar vor ein paar stunden angekündigt, daß das l.o.c.e. gestrichen und eine neue regelung gebaut wird, die auf die forderungen der protestierenden eingeht.

Gracias

tierr@ 03.06.2006 - 10:24
Danke für die Ergänzungen
Aupa!!!