Wieder Spontandemo & Polizeigewalt in Kassel
Auch heute kam es nach dem Sternmarsch von Studierenden, Auszubildenden, Schülern, Eltern und Lehrern, zu dem das "Bündnis für gerechte Ausbildungs- und Bildungschancen" aufgerufen hatte, zu einer Spontandemonstration. Und wieder zeichnete sich die Polizei durch übermäßigen und absolut unverhältnismäßigen Gewalteinsatz aus.
Auch heute kam es nach dem Sternmarsch von Studierenden, Auszubildenden, Schülern, Eltern und Lehrern, zu dem das "Bündnis für gerechte Ausbildungs- und Bildungschancen" aufgerufen hatte, zu einer Spontandemonstration.Die Demo(s) verliefen kraftvoll und waren mit insgesamt mehr als 2000 Menschen gut besucht. Nach der Abschlusskundgebung am Rathaus zogen ca. 400 Menschen spontan die Frankfurter Str. entlang, um den Kasseler Bürgermeister zu besuchen. Und wieder zeichnete sich die Polizei durch übermäßigen und absolut unverhältnismäßigen Gewalteinsatz aus.
Wie schon am Montag kam es zu körperlicher Gewalt seitens der Polizei gegenüber den Demonstranten, und auch das Pfefferspray gab es wieder gratis zu den Schlägen dazu.
Der Polizei gelang es nicht, den am Rathaus spontan formierten Demonstrationszug auf seinem Weg zum Haus von Oberbürgermeister Bertram Hilgen zu stoppen.
Als der Demonstrationszug weiterzog, und seine Route weiterhin eigenständig wählte, reagierte die Polizei -wie schon am Montag- mit Schlagstöcken und Pfefferspray. Ohne Vorwarnung wurde nach einer kurzen Rangelei Tränengas eingesetzt, wieder wurde unkontrolliert zugeschlagen. Während und nach der Demo kam es zu Provokationen und Drohungen; ein Polizist drohte einem Megaphonträger, er würde als erster festgenommen, sofern er die Veranstaltung nicht auflöse etc. .
Die friedlichen Proteste wurden auf diese Weise erneut kriminalisiert, und es liegt die Vermutung nahe, dass die Polizei gezielt probiert, derartige Situationen eskalieren zu lassen und durch Prügelorgien die Demonstrierenden zu entmutigen und ihre Entschlossenheit zu brechen.
Die genaue Zahl der Opfer und deren Verletzungen werden zur Zeit noch ermittelt, Betroffene sollten sich entweder beim AStA Kassel oder beim „Aktionsbündnis“ melden.
Ein großer Bericht folgt in Kürze
Wie schon am Montag kam es zu körperlicher Gewalt seitens der Polizei gegenüber den Demonstranten, und auch das Pfefferspray gab es wieder gratis zu den Schlägen dazu.
Der Polizei gelang es nicht, den am Rathaus spontan formierten Demonstrationszug auf seinem Weg zum Haus von Oberbürgermeister Bertram Hilgen zu stoppen.
Als der Demonstrationszug weiterzog, und seine Route weiterhin eigenständig wählte, reagierte die Polizei -wie schon am Montag- mit Schlagstöcken und Pfefferspray. Ohne Vorwarnung wurde nach einer kurzen Rangelei Tränengas eingesetzt, wieder wurde unkontrolliert zugeschlagen. Während und nach der Demo kam es zu Provokationen und Drohungen; ein Polizist drohte einem Megaphonträger, er würde als erster festgenommen, sofern er die Veranstaltung nicht auflöse etc. .
Die friedlichen Proteste wurden auf diese Weise erneut kriminalisiert, und es liegt die Vermutung nahe, dass die Polizei gezielt probiert, derartige Situationen eskalieren zu lassen und durch Prügelorgien die Demonstrierenden zu entmutigen und ihre Entschlossenheit zu brechen.
Die genaue Zahl der Opfer und deren Verletzungen werden zur Zeit noch ermittelt, Betroffene sollten sich entweder beim AStA Kassel oder beim „Aktionsbündnis“ melden.
Ein großer Bericht folgt in Kürze
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Ergänzungen
bilder spontandemo
muss ausgefüllt werden)
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Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
@gegendentrend — egal
voll — idioten