Marburg: Nach VV Demo bis Mitternacht
Nach einer VV zogen etwa 2000 Studierende in Richtung Stadt ."Autobahn " für kurze Zeit besetzt. Demo endet erst um 0.12 Uhr
Marburg
Nach einer VV zogen ertwa 2000 Studierendeund SchülerInnen durch die Innenstdt und ließen hierbei fast keine Straße aus. Hierbei gelang es die Schnellstraße durch Marburg, bekannt als Deutschlands kleinste Autobahn, zu besetzen. Die Ornungsmacht drohte mit Pfefferspray. man blieb aber fast eine halbe Stunde auf der Schnellstraße. Dann ging der Zug geordnet weiter in Richtung Hauptbahnhof. Allerdings klappte die Besetzung der Schienen nicht, da die Polente gleich an Ort und Stelle war. Nach einer Zwischenkundgebung am Rathaus ging es weiter in Richtung Parteizentrale der Union. Diese wurde von Polente hermetisch abgeriegelt. Mit dem Ruf "Es ist nicht Abend alle Tage! Wir kommen wieder keine Frage!" ging es weiter bis zum Rudolphsplatz. Von dort löste sich die Demo um 0.12 Uhr auf. Es folgte zuletzt ein Aufruf zu einer Landesdemo in Gießen, die morgen um 13.00 Uhr beginnt. Die Demoleitung sprach von einem Erfolg. Diesen möge man kurz genießen, aber dann geht es weiter!
Nach einer VV zogen ertwa 2000 Studierendeund SchülerInnen durch die Innenstdt und ließen hierbei fast keine Straße aus. Hierbei gelang es die Schnellstraße durch Marburg, bekannt als Deutschlands kleinste Autobahn, zu besetzen. Die Ornungsmacht drohte mit Pfefferspray. man blieb aber fast eine halbe Stunde auf der Schnellstraße. Dann ging der Zug geordnet weiter in Richtung Hauptbahnhof. Allerdings klappte die Besetzung der Schienen nicht, da die Polente gleich an Ort und Stelle war. Nach einer Zwischenkundgebung am Rathaus ging es weiter in Richtung Parteizentrale der Union. Diese wurde von Polente hermetisch abgeriegelt. Mit dem Ruf "Es ist nicht Abend alle Tage! Wir kommen wieder keine Frage!" ging es weiter bis zum Rudolphsplatz. Von dort löste sich die Demo um 0.12 Uhr auf. Es folgte zuletzt ein Aufruf zu einer Landesdemo in Gießen, die morgen um 13.00 Uhr beginnt. Die Demoleitung sprach von einem Erfolg. Diesen möge man kurz genießen, aber dann geht es weiter!
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Ergänzungen
die cops schreiben
31.05.2006 - 00:26 Uhr
Marburg-Biedenkopf (ots) -
Studenten demonstrierten nach Vollversammlung
Landkreis Marburg Biedenkopf
Im Anschluss an ihre Vollversammlung in der Stadthalle von Marburg,
die von etwa 18 bis 20.15 Uhr andauerte, demonstrierten zeitweilig
zwischen 600 und 800 Studenten im gesamten Stadtgebiet.
Ausdauernd machten die überwiegend friedlichen Teilnehmer innerhalb
ihrer Spontandemonstration mit etlichen Aktionen auf sich aufmerksam.
Es kam zur Blockade von innerstädtischen Straßen und für kurze Zeiten
auch der sogenannten Stadtautobahn. Sogar der Bahnverkehr musste für
knapp 15 Minuten angehalten werden, da eine kleinere Anzahl von
Demonstrationsteilnehmern sich bereits auf den Gleisen befand. Ein
Wechseln auf die Hauptgleise konnten Beamte der Bundes- und
Landespolizei gemeinsam verhindern. Bis in die Nacht hinein führten
die Aktivitäten der Studierenden zu Verkehrsbehinderungen.
Ab 20.15 Uhr begannen die Studierenden zu agieren. Etwa 600 bis 800
Teilnehmer schlossen sich nach der Vollversammlung zusammen und zogen
in einem geschlossenen Aufzug durch die Stadt zum Technologie und
Technik Zentrum. Die angestrebte dortige Veranstaltung war allerdings
bereits zu Ende, so dass der Zug durch die Stadt weiterging.
Die Teilnehmer bewegten sich unter Ausnutzung der jeweils gesamten
Straßenbreite quer durch die Stadt. Im Verlauf des Abends teilten sich
die Demonstranten in mehrere Gruppen zwischen 150 und 300 Teilnehmern
aber auch in noch kleinere Splittergruppen auf und beschäftigten die
Polizei an unterschiedlichen Plätzen.
Sie versuchten ganz offensichtlich an mehreren Stellen mit dem Ziel
einer Blockade auf die Stadtautobahn zu gelangen.
Das konnte die Polizei für mehr als eine Stunde verhindern. Beim
Versuch auf dem Weg zur Autobahn an den Absperrungen der verschiedenen
über die Lahn führenden Stege vorbei zu kommen und beim Versuch über
die normalen Zufahrten auf die Autobahn zu gelangen, entstanden ganz
kurzzeitig leichtere, weitgehend folgenlose Rangeleien.
Schließlich gelang es unterschiedlich großen Gruppen doch noch, an
verschiedenen Stellen die polizeilichen Absperrungen zu umgehen und
die Stadtautobahn zu betreten.
Die Polizei sorgte in den meisten Fällen durch ihre Präsenz und die
sofortige Aufforderung, die Autobahn zu verlassen für die nur
kurzfristige Störung.
Die meisten Demonstrationsteilnehmer, etwa 200 bis 300 schafften es in
Höhe der Neuen Kasseler Straße die Kraftfahrstraße zu betreten.
Die Polizei sperrte in allen Fällen mehrfach kurzfristig den Verkehr
mal in eine und mal in beide Richtungen. Die längste Sperrung dauerte
auch aus vorsorglichen Gründen etwas über 30 Minuten.
Die Demonstrationsteilnehmer ließen sich bei all ihren Aktionen
jeweils mehrfach auffordern, bevor sie diese beendeten, um zur
nächsten überzugehen. Teilweise bedurfte es sogar der Androhung von
Zwangsmitteln und des Zeigens des Diensthundes.
In einer weiteren Aktion zogen sie zum Güterbahnhof. Mehrere Personen
betraten hierbei augenscheinlich die Gleise. Zur Sicherheit ließ die
Polizei sofort den Zugverkehr stoppen. Gemeinsam mit der Bundespolizei
gelang es jedoch, ein Betreten weiterer Gleise, insbesondere der
Hauptstrecken zu verhindern.
Die Studierenden zogen bis nach Mitternacht in später fast gleich
bleibender Anzahl von etwa 300 bis 400 Teilnehmern quer durch Marburg
und blockierten dabei immer wieder Straßen.
Letztendlich endeten die Demonstrationen nach 24 Uhr.
Bei den leichteren Rangeleien an den Absperrungen zogen sich zwei
Polizeibeamte leichtere Verletzungen zu. Über verletzte
Demonstrationsteilnehmer liegen keine Erkenntnisse vor.
Nach beleidigenden Äußerungen nahm die Polizei einen Mann kurzfristig
zur Personalienfeststellung fest. Die Polizei führt eine
strafrechtliche Prüfung verschiedener gezeigter Handlungen durch und
leitet erforderliche Strafverfahren ein.
Martin Ahlich
ots Originaltext: Polizeipräsidium Mittelhessen
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Parolenkorrektur
es heißt
"Heute ist nicht aller Tage, wie komm'n wieder keine Frage!"
:-P
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