Berlin: Angriff auf Nazi-Treff
Am Mittwochabend gab es offensichtlich einen Angriff auf einen rechten Treffpunkt in Berlin-Lichtenberg. Berliner Medien berichten übereinstimmend, dass gegen 22 Uhr die Kneipe "Piccolo" in der Skandinavischen Straße von einer Gruppe etwa 20 Vermummter mit Steinen eingeschlagen wurde.
Heute (Freitag) finde in Lichtenberg eine Demo gegen rechts statt. Beginn: 18 Uhr am Bahnhof Lichtenberg.
Heute (Freitag) finde in Lichtenberg eine Demo gegen rechts statt. Beginn: 18 Uhr am Bahnhof Lichtenberg.
Und tatsächlich ist die Kneipe "Piccolo" ein regelmäßiger Treffpunkt von Neonazis (siehe http://de.indymedia.org/2006/05/147891.shtml). Die Kneipe ist nur 100 vom Bahnhof Lichtenberg entfernt und somit im Herz des Weitlingkiezes. Hier wohnen viele Aktivisten der Berliner Kameradschaften. Der Lichtenberger Weitlingkiez hat sich in den letzten zwei Jahren (erneut) zum Schwerpunkt des organisierten Neonazismus gemausert.
Das heißt: regelmäßig Aufmärsche von Neonazis, Störaktionen gegen linke Veranstaltungen, Treffpunkte wie das "Piccolo" oder die Kneipe "Kiste" (Weitlingstraße), diverse Propaganda-Aktionen (Aufkleber, Plakate, ...) sowie eine größere Zahl von Kneipen, Lokalen, Tattoo-Shops, die sich in der Grauzone zu den Nazis befinen. Diese Lokalitäten sind keine Nazi-Treffs oder werden von Nazis betrieben, sondern befinden sich in besagter Grauzone zwischen Neoanzis und nicht-rechter Umwelt. Zu nennen wären das Tattoo-Studio "Ostzone" (Weitlingstraße), die Kneipe "Sturgies" (Margareten Straße), das "BFC-Lokal" (Scheffelstraße) oder das Tattoo-Studio "Utgard" (Fanninger Straße).
P R E S S E M E L D U N G E N
Berliner Morgenpost (26.5.06)
Kneipenfront demoliert
Eine Gruppe vermummter Angreifer hat am Mittwoch abend in Lichtenberg die gesamte Front einer Kneipe demoliert. "Sie tauchten gegen 22 Uhr unvermittelt vor der Gaststätte auf und schlugen mit Pflastersteinen alle Scheiben zu Bruch", sagte Polizeisprecher Klaus Schubert. Es soll sich um die Piccolo-Bar an der Skandinavischen Straße handeln. Die acht bis 20 Angreifer seien schwarz gekleidet gewesen. Anschließend floh die Gruppe in Richtung Lichtenberger Brücke und entkam unerkannt. Da die Täter vermummt waren, schließt die Polizei eine Auseinandersetzung zwischen der linken und rechten Szene nicht aus.
* Meldung der Berliner Zeitung (26.5.06): "... Unterdessen zerstörten mutmaßlich linke Täter am Mittwochabend die Scheiben des Lokals Piccolo an der Skandinavischen Straße, das bevorzugt von Rechten besucht wird. Laut Polizei warfen bis zu 20 Vermummte die Scheiben mit Pflastersteinen ein."
Weitere Meldungen:
- Berliner Morgenpost (26.5.06): http://morgenpost.berlin1.de/content/2006/05/26/berlin/831446.html
- taz (26.5.06): http://www.taz.de/pt/2006/05/26/a0196.1/text.ges,1
Das heißt: regelmäßig Aufmärsche von Neonazis, Störaktionen gegen linke Veranstaltungen, Treffpunkte wie das "Piccolo" oder die Kneipe "Kiste" (Weitlingstraße), diverse Propaganda-Aktionen (Aufkleber, Plakate, ...) sowie eine größere Zahl von Kneipen, Lokalen, Tattoo-Shops, die sich in der Grauzone zu den Nazis befinen. Diese Lokalitäten sind keine Nazi-Treffs oder werden von Nazis betrieben, sondern befinden sich in besagter Grauzone zwischen Neoanzis und nicht-rechter Umwelt. Zu nennen wären das Tattoo-Studio "Ostzone" (Weitlingstraße), die Kneipe "Sturgies" (Margareten Straße), das "BFC-Lokal" (Scheffelstraße) oder das Tattoo-Studio "Utgard" (Fanninger Straße).
P R E S S E M E L D U N G E N
Berliner Morgenpost (26.5.06)
Kneipenfront demoliert
Eine Gruppe vermummter Angreifer hat am Mittwoch abend in Lichtenberg die gesamte Front einer Kneipe demoliert. "Sie tauchten gegen 22 Uhr unvermittelt vor der Gaststätte auf und schlugen mit Pflastersteinen alle Scheiben zu Bruch", sagte Polizeisprecher Klaus Schubert. Es soll sich um die Piccolo-Bar an der Skandinavischen Straße handeln. Die acht bis 20 Angreifer seien schwarz gekleidet gewesen. Anschließend floh die Gruppe in Richtung Lichtenberger Brücke und entkam unerkannt. Da die Täter vermummt waren, schließt die Polizei eine Auseinandersetzung zwischen der linken und rechten Szene nicht aus.
* Meldung der Berliner Zeitung (26.5.06): "... Unterdessen zerstörten mutmaßlich linke Täter am Mittwochabend die Scheiben des Lokals Piccolo an der Skandinavischen Straße, das bevorzugt von Rechten besucht wird. Laut Polizei warfen bis zu 20 Vermummte die Scheiben mit Pflastersteinen ein."
Weitere Meldungen:
- Berliner Morgenpost (26.5.06): http://morgenpost.berlin1.de/content/2006/05/26/berlin/831446.html
- taz (26.5.06): http://www.taz.de/pt/2006/05/26/a0196.1/text.ges,1
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Ergänzungen
militanz in berlin
Anschlag auf Sozialgericht
Claudia Keikus
Tiergarten - Feuer im Landessozialgericht. Mittwoch- nacht stand der Seiteneingang des Gebäudes in der Invalidenstraße in Flammen. Unbekannte Justiz-Hasser hatten mehrere Brandsätze gegen 2 Uhr an eine Tür und durch ein Fenster in einen Raum mit Akten geschleudert. Die Feuerwehr war im Großeinsatz. Im September 2004 war das Sozialgericht zuletzt Ziel eines Anschlags. Wolfgang F. (63) drohte, mit einer scharfen Panzermine das Justizgebäude zu sprengen – aus Frust über einen verlorenen Prozess.
Berliner Kurier, 26.5.06
Schadenssumme
verursacht hauptsächlich durch Glasbruch.
"Bierstube bei Birgit" Weitlingstr 13
Es wurden auch gestern demenstsprechende Personen in der Kneipe gesehen.
"Bierstube bei Birgit" Weitlingstr 13
Es wurden auch gestern demenstsprechende Personen in der Kneipe gesehen.
Utgard?? Frage
Nazikneipen Lichtenberg
von Zeuge - 06.07.2006 09:09
http://de.indymedia.org/2006/05/148171.shtml
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Detlef Mirek Wirt der Nazikneipe "Kiste"
Der rassistische Wirt der Lichtenberger Nazikneipe "Kiste"
Detlef Mirek Berlin
TV Beitrag RBB Abendschau
"exclusiv Interview" ;-) mit Schläger Nazi Detlef Mirek,
der demnächt für 6 Monate in den Knast muss
Abendschau vom 22.05.2006
Reportage aus dem Weitlingkiez
In dieser Ecke Berlins reihen sich Dönerbuden an Thaiimbisse. Lange war hier alles ruhig, doch jetzt bricht die rechte Gewalt wieder aus. Am Freitag erst wurde Giyasettin Sayan in dem Kiez misshandelt.
Die Abendschau hat sich in dieser Ecke Berlins umgeschaut. Das Ergebnis unserer Recherche ist nicht schön: Menschen mit Migrationshintergrund leben hier gefährlich. Beitrag von Oliver Jarasch
( online view bzw download nur 1KB)
http://www.rbb-online.de/_/abendschau/beitrag_jsp/key=rbb_beitrag_mini_4257910.html
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1.04.2006 NPD Demo in Pankow gegen den Moscheen Bau
der Ahmadiyya Muslim Gemeinde
rechts im Bild Detlef Mirek in voller Körperfülle
http://www.adf-berlin.de/html_docs/gallery/2006/berlin_01_04_2006_ralf/test.php?file=IMG_2633.JPG
http://www.adf-berlin.de/html_docs/gallery/2006/berlin_01_04_2006_ralf/berlin_01_04_2006.php
Detlef Mirek im Profil, Bildmitte mit Zopf
http://www.adf-berlin.de/html_docs/gallery/2006/berlin_01_04_2006_juri/test.php?file=IMG_5088.jpg
http://www.adf-berlin.de/html_docs/gallery/2006/berlin_01_04_2006_juri/berlin_01_04_2006.php
http://www.adf-berlin.de/html_docs/gallery/2006/uebersicht.php
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seine website:
Wir suchen weibliches Personal, zwischen 35 und 40 Jahre jung, für Deutsche Musik-Kneipe sowie Imbiss.
(Aushilfskraft ganzjährig ca. 3 Tage pro Woche)
Impressum: Detlef, Mirek Kubornstr.XX 10367 Berlin
http://job-bewerbung-berlin.de/
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19.04.2006:
Detlef Mirek, ein Neonazi aus Lichtenberg, wird im Berufungsverfahren zu sechs Monaten Haft verurteilt,
weil er am 31.12.2004 einen Kurden in Paules Metaleck beleidigte und einen Faustschlag ins Gesicht versetzte.
Karsten Wolf hat als Zeuge für Mirek ausgesagt.
Olaf Scholz, Mittäter und nur noch als Zeuge aufgeführt muss ein Ordnungsgeld wegen Nichterscheinen bezahlen.
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26.10.2005: Detlef Mirek aus Lichtenberg wird zu vier Monaten auf Bewährung verurteilt, weil er am 31.12.2004
einen Kurden in Paule's Metaleck erst beleidigt und dann mit der Faust ins Gesicht geschlagen hatte.
Als Grund gab er an "deutsche Kneipen von Ausländern frei zu halten".
Olaf Scholz, ebenfalls Neonazi, trat für ihn als Entlastungszeuge auf.
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31.12.2004: Ein Filmemacher kurdischer Herkunft wird in Paule?s Metal Eck von einer Gruppe Neonazis beleidigt.
Der Wirt der Kneipe weigert sich trotz Bitten des Betroffenen die Neonazis rauszuwerfen.
Beim Verlassen der Kneipe wird er von dem Neonazi Detlef Mirek mit der Faust ins Gesicht geschlagen.
Mit dabei war auch der Neonazi Olaf Scholz.
http://freeweb.dnet.it/antifhain/chronik.htm
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"Ali geh zurück in Deine Teestube"
Ein Prozessbericht aus Berlin Von Juri Eber
http://mut-gegen-rechte-gewalt.de/artikel.php?id=10&kat=10&artikelid=2236
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"Bierstube bei Birgit" Weitlingstr XX
war bereits beim Naziaufmarsch am 1.Mai 2004 eine Kneipe, bei der die Kameraden ein und aus gingen.
Während und nach der Antifa Demo am 26.5. gab es Polizeischutz und waren die Rollos runtergelassen...
Es wurden auch gestern dementsprechende Personen in der Kneipe gesehen.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
(muss ausgefüllt werden)
fakten. fakten. fakten.
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