Grüne Liga ohne EnBW / Naturenergie
Der Umweltverband Grüne Liga hat die seit einigen Jahren bestehende Kooperation mit dem Energiekonzern EnBW (Energie Baden-Württemberg AG) nach teilweise massiver Kritik aus der Umweltszene beendet. Das traditionelle Umweltfestival findet 2006 erstmals wieder ohne den bisherigen Hauptsponsor NaturEnergie statt.
NaturEnergie ist ein Tochterunternehmen von EnBW, das sich als Ökostromanbieter bezeichnet, jedoch nur Strom aus 6 bereits vorhandenen, teilweise sehr alten Wasserkraftwerken am Hochrhein liefert. Das bringt keinen Beitrag zur Treibhausgas-Reduzierung, die für eine Stabilisierung des Klimas dringend notwendig ist. Durch Übernahme von Stammkunden und massive PR (Sponsoring SC Freiburg, Kooperationsprojekte) wurde NaturEnergie Marktführer im Ökostrombereich.
Das Umweltfestival am Brandenburger Tor in Berlin ist das bundesweit größte Öko-Event mit jährlich bis zu 250.000 TeilnehmerInnen. Es findet am Sonntag nach dem Tag der Umwelt (1. Juni) statt. (Diesmal schon am 28.5. wegen eines großen internationalen Profi[t]fußballturniers.) Das Umweltfestival wird seit mehr als zehn Jahren vom Berliner Landesverband der Grünen Liga organisiert und veranstaltet. Dort präsentieren sich Umweltvereine, Ökofirmen und PolitikerInnen der Bevölkerung.
2005 hatte EnBW/NaturEnergie den Fehler begangen, auf die Plakate und Flyer "NaturEnergie - die natürliche Marke der EnBW" drucken zu lassen. Erst da fiel den meisten Naturschützern auf, dass ihr Festival von einem Atomkonzern gesponsert wurde:
http://de.indymedia.org//2005/06/118696.shtml
EnBW betreibt die Atomkraftwerke Neckarwestheim 1+2 und Philippsburg 1+2. In den letzten Jahren gerieten diese AKWs stark in Kritik, da sich Pannen und Störfälle häuften.
Vor der Grünen Liga haben bereits die Geschäftsführer der "taz" und von mehreren BUND-Landesverbänden (Baden-Württemberg, Berlin, Niedersachsen) Kooperationsprojekte mit EnBW/NaturEnergie beendet, nachdem jeweils starke Kritik "von unten" kam.
NaturEnergie ist ein Tochterunternehmen von EnBW, das sich als Ökostromanbieter bezeichnet, jedoch nur Strom aus 6 bereits vorhandenen, teilweise sehr alten Wasserkraftwerken am Hochrhein liefert. Das bringt keinen Beitrag zur Treibhausgas-Reduzierung, die für eine Stabilisierung des Klimas dringend notwendig ist. Durch Übernahme von Stammkunden und massive PR (Sponsoring SC Freiburg, Kooperationsprojekte) wurde NaturEnergie Marktführer im Ökostrombereich.
Das Umweltfestival am Brandenburger Tor in Berlin ist das bundesweit größte Öko-Event mit jährlich bis zu 250.000 TeilnehmerInnen. Es findet am Sonntag nach dem Tag der Umwelt (1. Juni) statt. (Diesmal schon am 28.5. wegen eines großen internationalen Profi[t]fußballturniers.) Das Umweltfestival wird seit mehr als zehn Jahren vom Berliner Landesverband der Grünen Liga organisiert und veranstaltet. Dort präsentieren sich Umweltvereine, Ökofirmen und PolitikerInnen der Bevölkerung.
2005 hatte EnBW/NaturEnergie den Fehler begangen, auf die Plakate und Flyer "NaturEnergie - die natürliche Marke der EnBW" drucken zu lassen. Erst da fiel den meisten Naturschützern auf, dass ihr Festival von einem Atomkonzern gesponsert wurde:
http://de.indymedia.org//2005/06/118696.shtml EnBW betreibt die Atomkraftwerke Neckarwestheim 1+2 und Philippsburg 1+2. In den letzten Jahren gerieten diese AKWs stark in Kritik, da sich Pannen und Störfälle häuften.
Vor der Grünen Liga haben bereits die Geschäftsführer der "taz" und von mehreren BUND-Landesverbänden (Baden-Württemberg, Berlin, Niedersachsen) Kooperationsprojekte mit EnBW/NaturEnergie beendet, nachdem jeweils starke Kritik "von unten" kam.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen