Präsidium/Verwaltungsgebäude in MR besetzt
Im Anschluß an die Sitzung des Senats der Marburger Universität wurde
das Verwaltungsgebäude der Universität Marburg, Biegenstraße 10, von
Studenten besetzt und die Eingänge versperrt.
das Verwaltungsgebäude der Universität Marburg, Biegenstraße 10, von
Studenten besetzt und die Eingänge versperrt.
Die Studierenden der Philipps-Universität Marburg besetzen die
Univerwaltung aus Unmut über die ignorante Haltung von Unipräsident
Volker Nienhaus. Die Abstimmung im Senat hat gezeigt, dass die
Studierenden mit ihrer Forderung für ein gebührenfreies Studium die
Mehrheit der Universität hinter sich haben.
Dennoch die Gebührenfahne hochzuhalten, empfinden die Studierenden als
höchstgradig undemokratisch. Dass das Hessische Hochschulrahmengesetz
den Präsidenten eine Entscheidungsvollmacht ausspricht, ist das eine.
Dass Herr Nienhaus keinen Gedanken daran verschwendet, sich über diese
undemokratischen Strukturen hinwegzusetzen und die Meinung des Senats
als repräsentative Meinung der Lehrenden, des Mittelbaus und der
Studierenden zu begreifen, das andere.
Somit werfen die Studierenden ihrem Präsidenten Volker Nienhaus ganz
persönlich vor, ein rein ökonomisch getriebenes Interesse durchsetzen zu
wollen, während soziale Kriterien keine ernsthafte Beachtung mehr finden.
"Herrn Nienhaus scheint es ganz offensichtlich nicht zu kümmern, dass
die Möglichkeit, ein Studium aufzunehmen, nun an die Größe des
Geldbeutels geknüpft werden soll. Er nimmt in Kauf, dass ausländische
Studierende und Kinder aus bildungsferneren Elternhäusern systematisch
vom Studium ausgeschlossen werden."
Mit der Besetzung der Univerwaltung wollen die Studierenden Herrn
Nienhaus unter Druck setze. "Ehrliches Interesse an einer
Auseinandersetzung mit den Studierenden hat Herr Nienhaus nie gezeigt.
Wir lassen uns nicht gefallen, dass er alleine über unsere Köpfe hinweg
entscheidet, was an unserer Uni passiert."
Univerwaltung aus Unmut über die ignorante Haltung von Unipräsident
Volker Nienhaus. Die Abstimmung im Senat hat gezeigt, dass die
Studierenden mit ihrer Forderung für ein gebührenfreies Studium die
Mehrheit der Universität hinter sich haben.
Dennoch die Gebührenfahne hochzuhalten, empfinden die Studierenden als
höchstgradig undemokratisch. Dass das Hessische Hochschulrahmengesetz
den Präsidenten eine Entscheidungsvollmacht ausspricht, ist das eine.
Dass Herr Nienhaus keinen Gedanken daran verschwendet, sich über diese
undemokratischen Strukturen hinwegzusetzen und die Meinung des Senats
als repräsentative Meinung der Lehrenden, des Mittelbaus und der
Studierenden zu begreifen, das andere.
Somit werfen die Studierenden ihrem Präsidenten Volker Nienhaus ganz
persönlich vor, ein rein ökonomisch getriebenes Interesse durchsetzen zu
wollen, während soziale Kriterien keine ernsthafte Beachtung mehr finden.
"Herrn Nienhaus scheint es ganz offensichtlich nicht zu kümmern, dass
die Möglichkeit, ein Studium aufzunehmen, nun an die Größe des
Geldbeutels geknüpft werden soll. Er nimmt in Kauf, dass ausländische
Studierende und Kinder aus bildungsferneren Elternhäusern systematisch
vom Studium ausgeschlossen werden."
Mit der Besetzung der Univerwaltung wollen die Studierenden Herrn
Nienhaus unter Druck setze. "Ehrliches Interesse an einer
Auseinandersetzung mit den Studierenden hat Herr Nienhaus nie gezeigt.
Wir lassen uns nicht gefallen, dass er alleine über unsere Köpfe hinweg
entscheidet, was an unserer Uni passiert."
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Scheich Volker läßt sich beraten
Der sonst so beratungsresistente Präsident dieser Universität, Volker Nienhaus, im Gespräch mit staatstragenden Mikrophonbedienern.
Davor seine Pressesprecherin, Viola Düwert.
Die nachdenkliche Vizepräsidentin, Katharina Krause, links, in Melancholie-Haltung?
Ganz links, Renate Renkawitz-Pohl, Senatsmitglied für die Prof.liste "Unabhängige Hochschullehrer"
zivibulle
cops smashen!
Bernd Müller, Kriminalhauptkommissar
Gegen KHK Bernd Müller wurde mal Dienstaufsichtsbeschwerde eingelegt. Mensch kann sich gg. Bernd Müller und KollegInnen im Staatsdienst wehren:
KHK Müller versucht die gewaltsame Verbringung
http://www.althand.de/hoellteufel.html
Erkennungsdienstliche Miß-Handlung. HU besorgt über Vorladung eines Bürgerrechtlers
PM vom 05.07.2005 http://www.hu-marburg.de/homepage/presse/info.php?id=19
Anti-Waffen-SS-Aktion in Marburg
http://de.indymedia.org/2005/07/124072.shtml
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Alle Bilder unkenntlich machen