Fotis von Faschostehparty in Friedrichshafen
Am 20.4. wollten Faschos aus dem Spektrum des Freien Widerstands Süddeutschland erneut durch Friedrichshafen marschieren. Hier ein paar Fotos von der feucht-traurigen Veranstaltung, für die sie sich dann entschlossen haben
Da sie bei ihrem letzten Aufmarsch am 8.10.2005 in Friedrichshafen auf überraschend entschlossene Gegenwehr gestossen waren, entschieden sie sich diesmal dafür, den Aufmarsch vorher nicht zu bewerben sondern ihn lediglich in einem Fax an die Friedrichshafener Stadtverwaltung zwei Tage vorher anzukündigen.
Das hatte für sie den Nachteil, dass die Stadt ihnen nur eine Kundgebung anstelle der gwünshcten Demo gestattete und hat wohl auch zu eigenen organisatorischen Problemen geführt. Noch nicht mal ein Megafon geschweige denn ein Lautsprecherwagen war vor Ort und so wurde aus der Kundgebung eine traurige Angelegenheit nach dem Motto "Ich reise von weit her an, stell mich eine Stunde in den Regen und lass meine Hackfresse ablichten" von knapp 30 Nasen.
Erkannt wurden Nazis aus dem Umfeld der Organisatoren (Hayo Klettenhofer) sowie diverse Provinzfaschos aus der Gegend.
vgl. http://de.indymedia.org/2006/05/147566.shtml
Das hatte für sie den Nachteil, dass die Stadt ihnen nur eine Kundgebung anstelle der gwünshcten Demo gestattete und hat wohl auch zu eigenen organisatorischen Problemen geführt. Noch nicht mal ein Megafon geschweige denn ein Lautsprecherwagen war vor Ort und so wurde aus der Kundgebung eine traurige Angelegenheit nach dem Motto "Ich reise von weit her an, stell mich eine Stunde in den Regen und lass meine Hackfresse ablichten" von knapp 30 Nasen.
Erkannt wurden Nazis aus dem Umfeld der Organisatoren (Hayo Klettenhofer) sowie diverse Provinzfaschos aus der Gegend.
vgl. http://de.indymedia.org/2006/05/147566.shtml
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Ergänzungen
Bild 1
Ergänzung zu Zahlen und weiteren Ablauf
wohin?
Die Gruppe der sogenannten "Autonomen Nationalisten" um die Münchner Pausbacke Hayo Klettenhofer, fand sich vergangenen Samstag erneut in Friedrichshafen ein. Grund war eine Demonstration unter dem Motto:" Gegen staatliche Überwachung und Bespitzelung", die allerdings von Seiten der Stadt, unter Berufung auf die Ausschreitungen am 8.10.2005, nicht genehmigt wurde. Stattdessen wurde den Nazis eine Kundgebung, zwischen 14 und 16 Uhr auf dem Franziskusplatz, eingeräumt. Die lt. Zeitungsangaben ca 60 Personen, verliessen aufgrund des regennassen Wetters, die Stadt jedoch bereits um 15 Uhr, ohne abgehaltene Kundgebung, wieder.
Der Versuch einer "Spontandemonstration" im Anschluss in Biberach, scheiterte an der verhältnismässig kleinen Anzahl an PolizistInnen, so dass die Gruppe, der noch ca. 40 Personen, gegen 18 Uhr, die Heimfahrt in Richtung Ulm antrat.
Die Verbalradikalen Ergüsse des "Versammlungsleiters" blieben, wie gewohnt, gegen Ende nicht aus. So rief er dazu auf, die "Faust in der Tasche zu ballen" und kündigte weitere Demonstrationen an.
Auch wenn die Versuche der "AN" mehr als kläglich scheiterten und lächerlich erscheinen, so ist es weiterhin die Pflicht revolutionärer, antifaschistischer Bewegungen, jegliche Kundgebungen oder Aufmärsche der Nazis zu verhindern.
so on:
"AN"-ausschalten!
FaschistInnen angreifen!
aus: http://www.let-there-be-rock.tk
zu Bild 1
Fortsetzung in Biberach
http://www.weberberg.de/gespraech/bc-illu.html
Zahl der Polizisten
Pressebericht
Hier noch der Pressebericht aus dem Südkurier:
Rechtsradikale ziehen durchnässt ab
Kundgebung der rechten Szene: Eine Stunde stummer Protest - Hunderte Polizisten aufs Äußerste gefasst
Deutlich kleiner ausgefallen als erwartet ist das Treffen von Rechtsradikalen am Samstag in Friedrichshafen. Etwa 60 Mitglieder der rechten Szene standen auf dem Franziskusplatz etwa 20 Gegendemonstranten gegenüber. Die Polizei hatte sich auf eine Größenordnung ähnlich der Demonstration vom 8. Oktober 2005 eingestellt und hatte sogar Wasserwerfer parat. Spätere Kundgebungen an fünf weiteren Orten in der Umgebung wurden untersagt.
Friedrichshafen
VON WOLFGANG BOLLER
Friedrichshafen - Samstagmittag in Friedrichshafen: Überall grüne und grün-weiße Polizeiautos, Sicherheitskräfte von Polizei und Bundespolizei mit Helmen und Schlagstöcken sichern den Stadtbahnhof, schützen Geschäfte. Einige schwarz gekleidete, junge Anhänger der rechten Szene, stehen im Nieselregen auf dem Franziskusplatz. Den hat die Polizei mit Gittern in einen großen, bewachten Käfig verwandelt. "Wir hatten uns auf alles eingestellt", sagte Karl-Heinz-Wolfsturm, Leiter der Polizeidirektion Friedrichshafen und dieses Einsatzes. Doch der befürchtete Andrang von Anhängern der rechten und der linken Szene blieb aus. Nach den teils gewalttätigen Auseinandersetzungen vom Oktober 2005 und nach dem Aufruf von Oberbürgermeister Josef Büchelmeier, dem Aufmarsch der Rechtsradikalen keine Aufmerksamkeit zu schenken, gab es kaum Zuschauer.
Am Ende standen auf dem Franziskusplatz etwa 60 Rechtsradikale wortlos herum, die Transparente mit Aufschriften eher diffusen Inhalts entfalteten. Die etwa 20 Gegendemonstranten, die an der Charlottenstraße von der Polizei auf große Distanz zu den Rechtsradikalen gehalten wurden, hatten nur Gelegenheit zu ein paar Sprechchören. Zum Zusammenstoß der Rechten und Linken kam es nicht.
Erst kurz vor 15 Uhr stieß der Versammlungsleiter, der Rechtsradikale Hayo Klettenhofer hinzu. Eine Rede hielt er nicht, obwohl das angekündigt war. Nach Auffassung der Polizei entsprachen die Umstände nicht seinen Vorstellungen. Die Auflagen der Stadt waren ihm wohl zu streng. Kurz danach zog die leicht durchnässte Gruppe zum Bahnhof, um mit der Bodensee-Oberschwaben-Bahn nach Aulendorf zu fahren, begleitet von Bundes- und der Bereitschaftspolizei.
Spontane Kundgebungen in Meckenbeuren, Überlingen, Wangen, Aulendorf, Lindau und Biberach wurden untersagt. Ein Teil der Rechtsradikalen kehrte nach Friedrichshafen zurück, woher einige von ihnen stammen.
Die Polizeipräsenz war nur auf den ersten Blick geringer als im Oktober. Hundertschaften der Polizei standen bereit, versteckt beispielsweise in den Höfen von Post und RAB. Dem Vernehmen nach soll die Polizei ähnlich viele Kräfte wie im Oktober zusammengezogen haben - 800 bis 1000. Sogar Wasserwerfer standen bereit. Polizeichef Wolfsturm geht davon aus, dass die Rechtsradikalen erneut nach Friedrichshafen kommen werden.
Sie kommen wieder
Das haben sie in Biberach auch so angekündigt. Dann wollen sie aber alles vorher einreichen & genehmigen lassen etc.
Falsche Information
ist nicht
Ausserdem so wichtig ist er eigentlich auch nicht, das man so viele posting über den schreiben müsste.
aneigenenasefass
Weiß da glaub von einer den Namen
heisst glaub Lisa Doppstätt oder so ähnlich und kommt aus Rammingen (bei Langenau) die isch glaub auf meiner Schule.
Bild 11
(sollte sich vielleicht nochmal überlegen ob er demnächst nach Konstanz zieht). Links daneben mit verschränkten Armen Nikolai Preiser aus Allensbach (wohnt aber wahrscheinlich in Konstanz).Bild 17 Typ mit Aryan Pride Tattoo
stammt ebenfalls aus Konstanz
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Ja, das ist eindeutig der Hayo. — Nachbarin
Ohne Moos nix los — Antiimperialistischer Antideutscher
Demo in FN — Mathias
wenn Ihr's genau wissen wollt — Graf Zahl
Bild18 — (muss ausgefüllt werden)
karnevalsverein — belustigter zuschauer
Im Regen stehen — nass
mobilisierungseite? — benebob_frntn
@Mathias 21.05.2006 23:46 — jajajaja
knapp 30 nazis ??? — (muss ausgefüllt werden)
die nase aufm ersten bild rechts? — no nases in germany
1. Bild oben ganz rechts — törö
Fascho erkannt — Matthias Blöchler
Bild 6 — Riot