Demo gegen Studiengebühren in Frankfurt
Heut demonstrierten in Frankfurt ca 5000 Studenten, können auch mehr gewesen sein, gegen Studiengebühren. Dabei wurde die Autobahn in beiden Spuren blockiert, hier kam es zu einen Tränengaseinsatz der Polizei. Danach mußte einigen die Augen ausgespült werden, war offenbar Pfefferspray. Die Demo zog sich anschließend durch Frankfurt und sorgte für fette Verkehrsstörungen.
Auf dem Unicampus hatten sich ca 5000 bis 6000 Studies versammelt, darunter auch viele Schüler und Schülerinnen. Drinnen wurd über die Gebühren verhandelt und daher zog sich der Demobeginn hin, erstmal sollten die Leut lautstark Meinung zeigen und auf dem Campus bleiben. Dann ging s doch los, über die Zeppelinallee und da wurd erstmal versucht auf die Autobahn zu kommen. (Kam vorher noch aus m Polizeilauti, versuchen sie nicht vom vereinbarten Weg abzuweichen, ganz so überraschend traf s die also nicht.) Dem standen die Grünen im Weg und s staute sich erstmal. Etwas weiter dann Bewegung zur Autobahn und da schienen die Grünen etwas überfordert, s waren einfach zu viele und überall konnten sie nicht absperren. Autobahn ist dicht und die Polizei hat ne Kette gebildet, weiter geht s nicht. Hier setzten sie Pfefferspray ein und einigen mußten danach die Augen ausgespült werden. Um die Autobahnbesetzer zu unterstützen, wurd aufgerufen zur Autobahn rüberzukommen, die Demo hatte sich über eine weite Strecke verteilt und gleichzeitig blockierten andere noch die Kreuzung Hansaallee. Das die einen wußten, was die anderen anstellten, nun Handy sei dank. War schwer genug da den Überblick zu behalten wer wo grad rumhängt. Nach einiger Zeit bewegte sich die Demo Richtung FH und unterwegs flog da und dort was auf die Straße, nichts Ernsthaftes aber s reicht für Meldungen über Ausschreitungen. :-)) Am Polizeipräsidium hatten sich die Grünen sicherheitshalber aufgebaut, s war was von stürmt das Präsidium zu hören. Zwischenstopp an der FH und mittlerweile bröckelt es ab. Weiter zur Konsti und dann der Rest über die Zeil zur Hauptwache, mittlerweile auf einige Hundert geschrumpft. Hier hat ich genug, der Rest machte sich noch zum Hauptbahnhof weiter.
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Ergänzungen
Offizielle Einladung
wenn ihr mal zur Abwechslung wieder was lernen wollt, dann kommt doch morgen früh zur Frankfurter Festhalle. Da halte ich nämlich ab 11:00 Uhr eine Rede zum überaus beliebten Thema "Eliteuniversitäten". Ich freue mich über euer zahlreiches Erscheinen.
Euer LAndesvater
wie es weiterging...
Richtung Messe gab es einige Versuche der Staatsgewalt die Situation unter Kontrolle zu bekommen, aber das Gegenteil war der Fall. Jede Polizeikette wurde einfach umgangen und an jeder Kreuzung (Feierabendverkehr) wurde ausschweifend verweilt. Am Ludwig-Erhard(sic!)-Ring, übrigens DIE Einfahrtsschneise von der A 5, löste die Polizei die Sitzblockade mit bedächtigem Vorrücken auf, eine weitere Blockade an der Bockenheimer dauerte länger und wurde auch energischer aufgelöst. Zahlreiche Verhaftungen, teilweise auch erst in den U-Bahn-Schächten.
Merke: Immer in Gruppen nach Hause gehen!
Resumee: Eine erstaunlich erfolgreiche Demo, schön gemacht! In drei Wochen kommt der Fußballterror nach Frankfurt, dann werden die Bullen richtig nervös! Und wenn man dann bis nach Korea hört, daß hierzulande soziale Unruhen im Gange sind, dann sind wir auf dem richtigen Weg. No pasaran!
Auch in Kassel waren die Straßen dicht !
---Kundgebung durch die Innenstadt---
---CDU Parteibüro besucht----
---Autobahnzubringer blockiert---
Demonstranten halten Polizei in Kassel und Frankfurt in Atem
Donnerstag 18. Mai 2006, 01:40 Uhr
Kassel (dpa) - Protestierende Studenten haben die Polizei in Frankfurt und Kassel bis in die Abendstunden in Atem gehalten. In beiden Städten blockierten jeweils mehrere hundert Demonstranten Straßen und Straßenbahnschienen und sorgten für erhebliche Verkehrsbehinderungen. Es kam zu kleineren Rangeleien. In Frankfurt wurden fünf Personen vorübergehend festgenommen. Die Proteste gegen die geplante Einführung von Studiengebühren in Hessen hatten gestern mit Tausenden Teilnehmern in mehreren hessischen Städten begonnen.
Jetzt die Proteste ausweiten
Aktuell Bildung und Protest:
http://www.attac.de/frankfurt/
Weitere Berichte und Stimmen zur Demo:
HR:
http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/index.jsp?rubrik=15662&key=standard_document_22279348
Die Lokalpresse:
FR:
http://www.fr-aktuell.de/frankfurt_und_hessen/lokalnachrichten/aktuell/?em_cnt=885428
FAZ:
http://www.faz.net/s/RubFAE83B7DDEFD4F2882ED5B3C15AC43E2/Doc~EDD7036DB0B7F4922B2D1FDC1F646FD67~ATpl~Ecommon~Sspezial.html
FNP:
http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&id=2962457
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Die Proteste waren ein guter Anfang auf den Weg zu "französischen Verhältnissen."
Aber wenn, nur die Studenten protestieren, zeigt sich der Staatsapperat unbeeindruckt:
http://www.dieneueepoche.com/articles/2006/05/17/22769.html
Jetzt gilt es deshalb, nach fränzösichen Vorbild, die Proteste auf alle sozialen Gruppen (Arbeitslose, Flüchtlinge und Migranten, Rentner, Arbeiter und Angestellte, Schüler und Studenten) , welche durch die Politik des Klassenkampfs von oben gedeckelt werden, auszuweiten.
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Eine Möglichkeit dazu bietet die Großdemo in Berlin am 03.06.2006:
http://www.protest2006.de/
Zu der Demo rufen bundesweit schon relativ viele Gruppen und Initiativen auf:
http://www.rhein-main-buendnis.de/unterstuetzende-organisationen/
Auch einen "Wir-wollen-alles"-Block wird es auf der Demo geben:
http://www.wir-wollen-alles.tk/
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Mitfahrmöglichkeiten von Frankfurt:
Abfahrt der Busse von Frankfurt:
03. Juni 2006, 05:00 Uhr
DGB-Haus,
Wilhelm-Leuschner-Str.
Fahrkarten:
Erwebstätige:
25,- Euro
Erwerbslose, Rentner, Auszubildende,
Schüler und Studenten:
10,- Euro
Kontakt: Tel-Nr: 069 - 27 22 08 96,
E-Mail: info@rhein-main-buendnis.de
Weitere Infos auf
http://rhein-main-buendnis.de/
nachlässigkeiten...
und beim nächsten mal werden wir diesen typen die megaphone abnehmen. da wurde nicht nur gegen kommilitonen gehetzt und gesplaten, sondern auch damit die ordnungskräfte, die gerade nicht in der nähe waren, auf die vorfälle aufmerksam gemacht. und einige meinten sogar so weit gehen zu müssen, die mülltonnen wieder zurück an den rand zu stellen und den müll einzusammlen.!! unglaublich !! Verräter, ihr seid das allerletzte!
Nazi
Hier sollte nochmal bei der DeutschenBibliothek nachgehakt werden, es kann nicht sein dass offene Nazis dort beschäftigt werden.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
ey ey — beweis
Puhhh... — Franzose
Was wagen! — 110
schönschön — Namenmensch