Erneute Bullengewalt bei Studi-Demo (D.dorf)

Reen Felth 16.05.2006 20:42 Themen: Bildung
4000-5000 DemoteilnehmerInnen zogen heute durch Düsseldorf in Richtung Landtag. Dabei kam es einmal mehr zu brutalen Polizeiübergriffen.
Neben den zahlreich erschienenen StudentInnen formierte sich ein breites linkes Bündnis, um sich mit den potentiellen GebührenzahlerInnen solidarisch zu zeigen. Bis auf ein paar Sitzblockaden und ein wenig Rennerei blieb es bis zum Landtag ruhig.

Am Landtag versuchten etwa 50 StudentInnen die Bannmeile zu durchbrechen. Nachdem das "Hamburger Gitter" auf einer Länge von etwa 30 Metern umgerissen wurde, prügelte die Staatsmacht die Protestierenden erfolgreich zurück.

Nach der Kundgebung vor dem Landtag, formierte sich ein spontaner Demozug von etwa 500 Leuten um gemeinsam zurück Richtung HBF zu laufen. Bereits nach mehreren 100 Metern fuhr ein Polizei-Bully grund- und rücksichtslos in die Menge. Verletzte wurden dabei in Kauf genommen. Die aus dem Bully springenden PolizistInnen prügelten dem Bully schließlich rücksichtslos den Weg frei.

Nach dieser völlig unnötigen Provokation bogen die StudentInnen aus Protest in eine Nebenstraße ab. Auch hier reagierte die Staatsmacht völlig überzogen. Ein mit etwa 80 km/h den Bürgersteig runterrasender Motorrad-Cop fuhr dabei eine Studentin an. Über Art und Schwere der Verletzung ist mir leider nichts bekannt.

Den PolizistInnen gelang es in einer Nebenstraße etwa 300 Protestierende einzukesseln. Während diese nach einer Stunde in Busse gepackt und zum HBF gebracht wurden, griff Team Green immer wieder brutal Leute aus dem Kessel. Zuvor haben PolizistInnen bereits am HBF Leute unmittelbar vor ihrer Heimfahrt abgefangen. Insgesamt dürfte es mindestens zehn Festnahmen gegeben haben. Vermutlich mehr.

FAZIT: Erfreulich an diesem Tag war, dass ein breites Bündnis gegen Sozial- und Bildungsabbau auf die Straßen ging. Einmal mehr hat die Staatsmacht versucht, die Protestierenden durch brutale Polizeigewalt einzuschüchtern. Dass dieses NICHT gelingt, zeigte der entschlossene und aktive spontane Demozug nach der Abschlusskundgebung. Immer wieder wurden PolizistInnen bei dem Versuch, Leute abzugreifen, von einer großen solidarischen Gruppe erfolgreich zurück gedrängt.

Und never forget: DER SOMMER FÄNGT GERADE ERST AN !!!
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Ergänzungen

Teilnehmerzahl

Bonner Studi 16.05.2006 - 21:05
Die Polizei spricht offiziell von 4500 TeilnehmerInnen. Die Veranstalter sprachen von über 10000 (während des Zuges) und nachher von gut 7000.

Und noch eine

pinki winki 16.05.2006 - 21:06
Festnahme 2

...

pinki stinki 16.05.2006 - 21:08
Die Gefangenen werden abtransportiert, während im Hintergrund die Leute von den Cops in Schacht gehalten werden.

Vor der Demo

pinki linki 16.05.2006 - 21:09
Die Antwort auf Polizeigewalt gegen StudentInnen in Hamburg, Duisburg, Köln und überall

Und schließlich

Innovation 16.05.2006 - 21:11
noch eine Antwort...

Festnahme

hat oben nicht geklappt 16.05.2006 - 21:20
so

Kessel

Bick 16.05.2006 - 21:27
in der nähe des HBF gab es nach der auflösung des großen kesseln erneut einen. von einer studentin, die zu einem polizisten meinte "lächel doch mal!" wurden die personalien aufgenommen. eine anzeige wurde angedroht.

bürgerliche Presse

... 16.05.2006 - 21:52
Auszüge ...

am besten ist die NRZ Meldung, die sie von der DPA abgeschrieben haben.



NRZ (Dienstag, den 16. Mai 2006 - 20:16 Uhr)
Krawall nach Studentendemo
DÜSSELDORF. Nach einer Demo von mehreren tausend Studenten aus ganz NRW ist es gestern in Düsseldorf zu Ausschreitungen gekommen. Vermummte Protestierer lieferten sich am Nachmittag in der Innenstadt Prügeleien mit der Polizei, die daraufhin ihre Einsatzkräfte in der City zusammenzog.


wdr.de:

Festnahmen nach Studentendemo
Im Anschluss an eine Demonstration von Studenten und der Gewerkschaft Ver.di vor dem Landtag hat die Polizei in Düsseldorf mehrere Teilnehmer vorübergehend festgenommen. Sie gehörten zu einer Gruppe von etwa 200 Studenten aus Bochum, die in der Innenstadt eine Hauptverkehrsstraße blockiert hatten.

Als die Beamten das Sit-in auflösen wollten, sei es zu Handgreiflichkeiten gekommen, so ein Polizeisprecher. Die Demonstration gegen Sozialabbau und Studiengebühren mit rund 4.500 Teilnehmern war friedlich verlaufen.


Rheinische Post:


Bochum/Düsseldorf (dto). Am Rande der Proteste gegen die geplanten Studiengebühren in Nordrhein-Westfalen ist es am Dienstagnachmittag zu Ausschreitungen gekommen. Rund 4.500 Studenten demonstrierten zunächst friedlich. Dann besetzten rund 200 Demonstranten auf dem Weg zum Hauptbahnhof mehrere Kreuzungen. Weil sie Widerstand gegen die Räumung leisteten, wurden neun Demonstranten nach Polizeiangaben vorläufig festgenommen, vier Polizisten wurden leicht verletzt. Insgesamt waren zeitweise mehr als dreihundert Beamte im Einsatz.

Um 15 Uhr war die Studentendemo offiziell beendet. Dann zogen rund 200 Demonstranten zu Fuß in Richtung Hauptbahnhof und besetzten u.a. die Kreuzung Corneliusstraße/Ecke Luisenstraße. Dabei gab es nach Polizeiangaben Rangeleien, Beamte seien angegriffen und Gegenstände geworfen worden. Ein Auto und ein Motorrad seien beschädigt worden. Die Polizei erteilte Platzverweise und umstellte die Gruppe. "Vereinzelt kam es zu Widerstandshandlungen, einige Personen mussten weggetragen werden", so Polizeisprecher Andreas Czogalla. Der Großteil der Platzbesetzer sei gegen 17 Uhr mit Bussen zum Hauptbahnhof gebracht worden.

Mit ihrem Protest wollten die Studenten kritisieren, dass vielen Schulabgängern der Zugang zu einem Hochschulstudium verwehrt werde. Auf Transparenten war zu lesen: "Studiengebühren sind Ausgrenzung" und "Wir sind jung, wir brauchen das Geld". Veranstalter der Aktion waren Studenten und Mitarbeiter der Ruhr-Uni Bochum.

Mit dem vor acht Wochen verabschiedeten "Hochschulfinanzierungsgerechtigkeitsgesetz" wolle das Land in allgemeine Studiengebühren einsteigen, überlasse die endgültige Einführung aber den Unis selbst. "Die Landesregierung will die Verantwortung für die unsoziale Politik auf uns abwälzen", kritisierte der Bochumer Mathematik-Professor Werner Kirsch.

Nach Schätzungen des Rektorats fehlen der Ruhr-Uni Bochum im kommenden Haushaltsjahr zwischen 15 und 24 Millionen Euro, um nur den derzeitigen Stand aufrechtzuerhalten. Seit dem Jahr 1999 seien an der größten Ruhrgebiets-Uni über 200 wissenschaftliche Stellen gestrichen und auch ganze Fachbereiche geschlossen worden.

Sitzblockaden & unsolidarisches

Bezugsgruppe 16.05.2006 - 23:29

stimmt. Sitzblockaden werden auf Studi-demos im Ruhrgebiet viel zu oft und völlig falsch eingesetzt.

Es ist seh wohl sinnvoll das mensch sich nach dem vorstürmen wenn sich die Leute zu sehr verteilen und viele nciht nachkommen sinnvoll zu warten und sich neu zu sammeln. Wenn sich dann aber sofort alle hinsetzen ist wieder völlig die Luft raus.

Auch am Landtag wäre viel mehr möglich gewesen hätte mensch sich nur breiter an der absperrung verteilt und auch an anderen Stelle einen Schritt hinter die Gitter gewagt.

Das anschliessende spontandemo wetzen durch die Stadt hatte schon "reclaim the streets" Athmosphäre, da war viel mehr energie das war wirklich nett. Trotzdem ist eigentlich überhaupt nichts passiert und die Bullenreaktion war mal wieder total überzogen.

Große scheiße war der Kessel am Schluß.
Die Polizei hatte sogar offen gesagt das sie alle mit LienenBussen ohne Personalienaufnahme zum HBF bringt ABER "selbestverständlich" die Leute rausgegriffen werden die Straftaten verübt hätten. Dabei ging es angeblich um Sachbeschädigungen an Bullen Fahrzeugen und Gefangenen Befreiungs.
Ein großer Teil schien mit dieser Lösung völlig unsolidarischen Spalterei auch zufrieden. Und auch wenn noch von einigen rumgemeckert wurde bewegte sich schließlich nach einer weile des drögen weichkochens in Kessel sich die ganze Masse in die Busse. Zwar wurde versucht in Ketten zu gehen aber im Zusammenhang mit der Bus fahrt war das sowieso kein schutz. So könnte ich auch sehen wie dabei noch eine Person festgenommen wurde.
Ganz große unsolidarische scheiße!
Ist es richtig das einige noch im Kessel sitzen geblieben sind oder was ging da dann am Schluß noch?

Was den studi-demos fehlt ist vorallem struktur. Wie wärst denn mal mit Bezeugsgruppen Bildung zumindest in den aktiven Kerngruppen die es ja an jeder uni gibt.

Bildet euch. Bildet andere. Bildet Bezugsgruppen.

Strategisch

. 16.05.2006 - 23:32
"wenn ein strategisch wichtiger punkt (naziroute, autobahn, schienen) blockiert werden soll."

Strategisch wichtig für wen? Für Pinkwart? Für Rüttgers? Oder für die Leute, die da einfach nur entlangwollen, und vond enen viele genausoviel Wut auf die ReGIERung haben wie ihr, und von denen ihr dauernd redet, daß man sich doch mit ihnen "vernetzen" sollte. Ihr geht hin und tut so, als ob ihr die wichtigsten seid, und alle anderen sich euch unterordnen müssen. Von "Vernetzung" außerhalb irgendwelcher DGB-Ortsgruppen ist bislang auch wenig zu sehen. Zum Beispiel die Erwerbsloseninitiativen, sie haben schon genug zu tun mit dem Hartzer Käse, seit bloß froh daß ihr das nicht machen müßt. Da wäre es vielleicht Sache der Studenten, einmal für "Vernetzung" zu sorgen. Aber es ist gut, daß ihr protestiert. Nur viele Leute wären prinzipiell bereit mitzumachen, aber wie schon letztes Jahr wird vielleicht viel darüber geredet, über euer aktuelles Problem "Studiengebühren" hinauszugehen und die Sache im großen zu sehen. Aber es wirdviel zu wenig gemacht. Das ist nicht nur ein Problem das bei den Studentenprotesten da ist, aber da fällt es sehr stark auf. Vielen von euch ist nicht klar, daß das studentische Millieu mit dem Rest der Gesellschaft nicht viel zu tun hat. Mit vielen von euch kann kein normaler Mensach mehr über Politik diskutieren, immer wird theoretisiert und es wird von Revolution geredet und von Frankreich, aber das ist Spinnerei von Leuten die keine echten Sorgen haben. Es gibt Millionen, denen der Schuh ganz real drückt. Wenn sie überhaupt noch Geld für neue Schuhe haben, das ist beim ALG II keine Selbstverständlichkeit.

Bald ist Fußball WM, und dann habt ihr Ferien, und das heißt ihr demonstriert nicht und protestiert nicht, das war immer so bei euch. Also wenn ihr nicht wollt, daß eure mutigen Proteste in 2 Monaten tot sind, dann tut euch mit anderen Leuten zusammen. Und das heißt nicht das ihr Leute auf eine Delegiertenkonferenz schickt oder Solidaritätserklärungen faxt. Vernetzung bedeutet daß man hingeht und sich mit anderen Betroffenen, anders Betroffenen austauscht und sich mit ihnen formlos trifft und seine Informationen abgleicht und bespricht, wie man zusammen eine Aktion anpacken kann. Oder wenn eine Gruppe eine spezielle Aktion in ihrem Rahmen machen will, also Studenten etwas an der Uni zum beispiel, wie andere Gruppen und Initiativen das nutzen können, um woanders in der Stadt eine Aktion zu machen. Also damit mehr Präsenz da ist. Die einzigen die wirklich vernetzen im Moment, so wie ich das gehört habe, sind so Gruppen wie die MLPD, und die sind auch nicht gut, die wollen nur daß wir sie wählen und bei ihnen eintreten und ihre Zeitung kaufen. Aber diese Leute sind überall. Warum können das nicht mehr gute, ehrliche Protestgruppen so machen?

Stichpunkt Vernetzung

Beobachter 17.05.2006 - 00:37
Was mir bereits direkt negativ auffiel, war das Plakat zum Demoaufruf, es machte keinen Eindruck des ganzheitlichen Denkens. Das Anliegen war engstirnig auf die Probleme der Studierenden ausgerichtet und es wurde unnötig oft erwähnt von wem dieser Aufruf ausgeht und organisiert wurde. Es wird Zeit endlich mal zu begreifen, dass es auch noch andere soziale Probleme in diesem Land gibt als Studiengebühren. Die Probleme, die in diesem Land bestehen basieren auf strukturellen Problemen. Wenn nicht grundlegend die Struktur verändert wird, wird es immer weiter so gehen und die Probleme werden sich häufen. Es wird Zeit, dass man sich solidarisiert und die Probleme gemeinsam angeht. Von wem was organisisert wurde ist zweitrangig, relevant ist nur, dass die Probleme gelöst werden. Strukturelle veränderungen können z.B. durch die Einführung direkt demokratischer Elemente, wie die dreistufige Volksgesetzgebung auf Bundesebene, vorgenommen werden. Mitspracherecht auf Bundesebene zu erhalten ist grundlegend um die Probleme endgültig als Gemeinschaft lösen zu können - und zwar zufriedenstellend für alle Beteiligten.

An einer Petition zur Einführung der dreistufigen Volksgesetzgebung auf Bundesebene kann hier teilgenommen werden:

 http://itc.napier.ac.uk/e-petition/bundestag/view_petition.asp?PetitionID=150

Bullen aus der Demo raus und Kettenbilden

manno 17.05.2006 - 01:08
wenn ihr nicht wollt, dass sie ständig Leute rausziehn dann macht endlich demnächst ma ordentliche Ketten - bzw. die Organisatoren sollten dazu auffordern - immer wieder - und dann drängt endlich die Bullen aus eurer Demo raus wenn sie überhaupt erstma reingekommen sind

Korrekturen & Mitteilung der Veranstalter

beaver 17.05.2006 - 03:05
Die Zahl der Demonstrierenden - hier mit 4000-5000 angegeben - ist vollkommen untertrieben. Wer selbst dabei war und den Demozug von vorn bis zum Ende gesehen hat kommt eher auf 10.000 Protestierende! Gerade bei Indymedia - wo Teilnehmerzahlen ansonsten eher aufgerundet werden - darf so eine Fehlinformation nicht passieren!

Die "kritische Masse" ist damit laengst erreicht und unsere Forderung an die Landesregierung darf nicht geringer sein als die komplette Ruecknahme des HFGG (Studiengebuehren) und eine Verhinderung des sog. "Hochschulfreiheitsgesetzes".

Es fogt eine Mitteilung des Protestkomitees gegen Studiengebuehren der Uni Bochum:
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Ein heisser Tag in Duesseldorf - Der Sommer des Widerstands ist eingelaeuutet

10.000 demonstrieren gegen Bildungsabbau
Mehr als 10.000 Studierende, Schuelerinnen und Schueler, Beschaeftigte und Lehrende aus ganz NRW demonstrierten am 16.05. in Duesseldorf gemeinsam und friedlich gegen die Bildungspolitik der schwarz-gelben Landesregierung. Diese wegweisende Aktion bildete den Auftakt fuer den weiteren Kampf um ein sozial gerechtes Hochschulsystem.

Education not for sale
Die RednerInnen aus den verschiedenen Gruppen machten mit starken Argumenten deutlich: Studiengebuehren sind keine Loesung! Sie forderten die Ruecknahme des "Hochschulfinanzierungsgerechtikeitsgesetzes", mit dem sich das Land schrittweise aus der Finanzierung der Hochschulen zurueckzieht und gebuehrenfinanzierte Hochschulbildung in NRW ermoeglicht. Auf den zahlreichen Transparenten verurteilten die DemonstrantInnen zudem das geplante "Hochschulfreiheitsgesetz", das demokratische Mitbestimmung untergraebt und einen Einstieg in eine Privatisierung der Hochschulen bedeuten wuerde.

Polizeigewalt
Die friedlichen Proteste am Dienstag in Duesseldorf wurden jedoch einmal mehr von einem unverhaeltnismaessigen Einsatz der Polizei ueberschattet. Zehn Studierende wurden festgenommen, vier mussten nach gewalttaetigen Aktionen der Polizei ins Krankenhaus eingeliefert werden. Einige Medien machten sich diese erneute Kriminalisierung der legitimen studentischen Proteste sogar zu eigen, indem sich ihre Berichterstattung auf die vermeintlich "vermummten" und "pruegelnden" DemonstrantInnen beschraenkte.

Summer of Resistance
Die erfolgreiche Demonstration ist ein starkes Zeichen auf dem Weg zu einer landesweiten Solidarisierung zwischen Beschaeftigten und Studierenden, die in Bochum bereits erste Fruechte hervorgebracht hat. Als naechstes gilt es, gemeinsam auf der am Montag, den 22.5., ab 14 Uhr im Audimax fortgesetzten Senatssitzung einen Studiengebuehrenbeschluss an der Ruhr-Universitaet zu verhindern. Kommt alle hin und kaempft fuer Eure Zukunft!
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das ging

mal garnicht 17.05.2006 - 11:38
ich kann mich dem Gesagten hier nur anschließen: was bei der Demo teilweise ablief und was für ein Verhalten teilweise oder eher größtenteils von den Studis an den Tag gelegt wurde war echt erschreckend. Da werden Demoteilnehmer brutal von den Cops zusammengeknüppelt/festgenommen und der vorhin noch angeblich so lautstarke und entschlossene Mob läuft einfach dran vorbei, gafft blöd und kommentiert nicht selten mit den Worten "Selbst Schuld, die haben das doch provoziert".
Manches mag vllt. mit der Unerfahrenheit mancher in Bezug auf Demos zusammenhängen, aber letztere Aussagen und das unsolidarische Verhalten im Kessel zeugen doch eher von der allgemeinen hauptsache den eigenen Arsch retten Mentalität und Authoritätshörigkeit der meisten Teilnehmer gestern.
Dieses ständige Gelaber von wegen "wir mögen zwar sonst alle verschiedene Ansichten von verschiedenen Dingen haben, aber in dieser Sache kämpfen wir gemeinsam" mag zwar ganz nett sein und auch die Zahl der Demoteilnehmer schön in die Höhe treiben, aber wenn sowas dabei rauskommt und ich noch Angst haben muss, dass die Hälfte der Teilnehmer der Demo mir in den Rücken fällt, frag ich mich ob bei diesem Konzept wirklich die Vorteile gegenüber den Nachteilen überwiegen.

lernprozeß

teilnehmer 17.05.2006 - 12:14
einige der ergänzungen sind meines erachtens etwas vorschnell abgegeben worden. ich denke, das wichtigste ist tatsächlich die mangelnde erfahrung bei den demonstranten. es waren tausende studenten auf den straßen und von denen waren wahrscheinlich sehr viele bisher noch nie oder höchst selten auf einer demo und bestimmt auf keiner antifa-demo. aus diesem grunde ist es auch nicht überraschend, wenn etwas unüberlegte handlungen, wie plötzliches hinsetzten ohne grund, stattfinden. allerdings muß man den leuten auch zeit für einen lernprozeß zugestehen. sie müssen sich daran gewöhnen, von der polizei begleitet, gefilmt und belästigt zu werden. dabei sollte ihnen mut gemacht werden, trotz dieser bedrohung für ihre interessen einzustehen. auch in frankreich sind die leute ja nicht gleich zu tausenden auf die barrikaden gegangen. vielmehr war es ein langsamer prozeß in dem standvermögen gefordert war. dies ist schließlich das wichtigste was wir jetzt brauchen: einen langen atem und weitere aktionen. die studenten müssen solidarität erfahren und leisten (untereinander und mit anderen) und das gefühl bekommen, daß sie etwas bewegen können. aus diesem grunde sollte gerade in studentischen medien sehr positiv berichtet werden, da sich die bürgerliche presse fast nur auf die von der polizei provozierte randale beschränkt (dies ist ebenfalls eine parallele zu frankreich, wo zunächst sehr negativ berichtet wurde). in meinen augen war dies ein sehr erfolgreicher tag, schon alleine weil so viele studenten mobilisiert werden konnten. wer sich die teilnehmerzahlen der letzten demos gegen studiengebühren in bochum ansieht, der weiß was dies bedeutet!! letztlich möchte ich noch anfügen, daß dies keine antifa-demo war und somit auch das antifa-banner nicht unbedingt im mittelpunkt stehen sollte. sicherlich kann es durchaus mitgeführt werden, aber eine randposition wäre durchaus akzeptabel - oder würde man auf einer antifa-demo wohl vorneweg ein banner gegen studiengebühren mitführen wollen??

Stimmen aus dem Kessel

teilnehmer 17.05.2006 - 12:20
unter diesem link:  http://www.bo-alternativ.de/Polizeiuebergriff-Ddorf-16-05-06.mp3 gibt es eine sehr gute audio-dokumentation des polizei-übergriffs auf die anti-studiengebühren-demo - bitte weiterverbreiten!!

weitere infos auch unter:  http://www.betonzeit.de/article.php3?id_article=83

ergänzung

teilnehmer 17.05.2006 - 12:35
Also ich als eher unerfahrener Demoteilnehmer kann manche Studenten schon verstehen. Kurz vor der Einkesselung wurde auf dem Rückweg nicht weit entfernt vom späteren Geschehen eine Person rausgezogen und bei dem Versuch das zu verhindern äusserst gewaltsam auch nur umstehende Personen die keinerlei Befreiungsversuche zeigten zu Boden gerissen und mitgenommen. Bei solchen Bildern sollte man den in der nähe befindlichen Demonstranten keinen großen Vorwurf machen. Wer so eine überzogende Gewalt sieht wird sich instinktiv erst einmal in Sicherheit bringen.
Da ist deutliche Aufklärung was die rechtliche Lage auch über EA hinaus betrifft und wie man sich verhalten soll nötig.

"Schlimmer" fand ich dass obwohl die Einkesselung nicht weit von der Abschlusskundgebung entfernt war und noch nicht viel Zeit vergangen war kaum mehr Menschen zusammengetrommelt werden konnten.
Da hätte ich mir etwas mehr solidarität gewünscht, die meisten der Teilnehmer müssten ja noch in der Nähe gewesen sein.

Ansonsten ist eine so weit gefächerte Demonstration von Studentenvertretern, verdi und Professoren aber nunmal keine antifademo und man sollte auch nicht solche Entschlossenheit erwarten, zumindest jetzt noch nicht.

Trotz aller (berechtigten) Kritik war das gestern aber ein guter Tag.

Und noch zwei

blick 17.05.2006 - 12:53
noch zwei weitere festnahmen. auserhalb des kessels.

wie die polizei mit ihrem kleinbus so schnell und rücksichtslos durch die demonstranten gefahren ist sieht für mich nach versuchter körperverltzung aus. gibt es päne dagegen vorzugehen?

festnahme

blick 17.05.2006 - 12:54
...

polizeipresse & meine meinung

Studi 17.05.2006 - 14:06
POL-D: Polizei nimmt Randalierer fest

16.05.2006 - 17:59 Uhr

Düsseldorf (ots) - Randalierer nach Kreuzungsblockaden festgesetzt
- Polizei nimmt mehrere Personen nach Demonstration fest

Nach Abschluss der friedlichen Demonstration des ASTA der
Ruhruniversität Bochum und der "Verdi"-Kundgebung gegen 15 Uhr vor
dem Düsseldorfer Landtag, kam es durch eine Gruppe von circa 200
Personen zu Kreuzungsblockaden im Bereich der Graf-Adolf-Straße. Die
Gruppe war zu Fuß in Richtung Hauptbahnhof unterwegs und blockierte
immer wieder Straßen und Kreuzungen. Aus der Gruppe heraus gab es
Widerstandshandlungen gegenüber Polizeibeamten und
Sachbeschädigungen. Vier Polizeibeamte wurden leicht verletzt.
Daraufhin wurde die Gruppe um 15.26 Uhr Corneliusstraße/Ecke
Luisenstraße festgesetzt. Die Beamten nahmen neun Randalierer fest
und eine Person in Gewahrsam. Die Einsatzkräfte fertigten mehrere
Strafanzeigen wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte,
Körperverletzung und Sachbeschädigung. Gegen 17 Uhr wurden die
festgesetzten Personen mit insgesamt vier Bussen zum Hauptbahnhof
gebracht, von wo aus sie ihre individuelle Heimreise antreten
konnten. Insgesamt waren zeitweise mehr als dreihundert Polizeibeamte
im Einsatz.

Quelle:  http://www.presseportal.de/polizeipresse/p_story.htx?nr=824074&firmaid=13248&keygroup=

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

und mal zu den ganzen komischen "erfahrenen demoteilnehmern":
ich nehme mein recht auf gewaltfreien protest wahr! wenn ihr euch mit bullen prügeln wollt, dann redet doch nicht dauernd davon, sondern machts einfach. mit gewalt erreicht man gar nichts. und was zweifelhafte politische gruppierungen wie die MLPD da mit ihrem banner zu suchen hatten, wüsst ich auch gern mal. wir demonstrieren für freie bildung, zieht euern radikalen mist doch woanders ab.

PEACE!

Solidarität im Kessel

Svenrrrr 17.05.2006 - 14:31
Dazu flott ein paar Sachen:

1.) der überwiegende großteil so einer demo hat wirklich null demorfahrung. 95% wollen einfach ihren protest in friedlicher form auf die straße tragen und die polizei ist für die meisten sicher noch sowas wie "respektperson". ich hoffe jedoch inständig, dass die erfahrungen, die seitens der studentInnen u.a. in d-dorf gemacht wurden, bei einigen auch was im kopf bewegen. wie sagte yok so schön? schade, dass beton nicht brennt....

2.) im kessel befanden sich fast ausschließlich unerfahrene leute. und vor gerade diesen ziehe ich den hut. es haben sich viele mitreissen lassen (es waren mit sicherheit deutlich mehr, als die von den cops angegebenen 200 leute) durch die straßen zu sprinten und als team green unterwegs versucht hat, leute rauszugreifen, scheiterten sie am aktiven dagegenhalten der menge. das war angesichts der leute beachtenswert!

dass letztendlich im kessel fast nur unerfahrene leute waren, kam zwangsläufig. denn die erfahreneren konnten beim abbiegen in die nebenstraße sofort absehen, was dort blüht und versuchten noch ein paar leute zu stoppen und "umzuleiten". bei 200-300 klappte das leider nicht mehr. dass die unerfahrenen leute im kessel nicht bereit waren - trotz drohung, alle einzukaschen - die angeblich straffällig gewordenen leute rauszurücken, finde ich einen riesen fortschritt - WEIL es halt alles unerfahrene waren.

klar, den abtransport hätte man verhindern müssen! aber angesichts der leute, die im kessel waren, war einfach nicht mehr zu erwarten. jetzt heißt es halt, die leute zu anderen (info)-veranstaltungen zu kriegen und ihnen die nötige erfahrung "beizubringen". das ist machbar und das wird ein ganz wichtiger pfeiler für die nächsten veranstaltungen sein!

@Ehrlich!!!

/**/ 17.05.2006 - 14:49
Also, deine Fragen lassen sich nicht so pauschal und in aller Kürze beantworten. Ihr könntet aber mal versuchen einen Workshop mit Leuten zu machen, die sich da ein bißchen auskennen. Ein Möglicher Anlaufpunkt wäre die nächste Stelle des "Rote Hilfe e.V.".

Ansonsten gibt es auch Bücher und Reader zu dem Thema, die "Was tun wenns brennt" oder das exellente Buch "Erste Rechts Hilfe" von Ralf Gössner.

Es ist aber (auch in D-Land) so, dass es Dir im Zweifelsfall wenig hilft im Recht zu sein, weil die Cops da einfach mal drauf scheißen und in dem Moment am Längeren Hebel sitzen.

Ich habe aber auch beobachtet, dass viele Demoteilnehmer extrem naiv mit der Situation umgegangen sind und ich halte es auch für wichtig da was zu machen. Wenn man gewisse Regeln einhält, sich ein bißchen vorbereitet und informiert, gibt einem das eine Menge Sicherheit im Umgang mit solchen Situationen -- und noch viel wichtiger:

Die Bullen machen eine Menge Streß und versuchen es häufig mit Anzeigen, um die Leute noch weiter zu ärgern und durch Repressalien beschäfitgt zu halten. Urteilen tut aber im Zweifelsfall dann ein Richter und da kann man sich eine Menge Ärger ersparen, wenn man weiß, wie man sich im Fall der Fälle zu verhalten hat.
Aber die Auseinandersetzung mit diesem Thema kann Dir keiner ganz abnehmen.

audiomittschnitt von betonzeit.de

uploader 17.05.2006 - 15:56
live-audiomittschnitt ausm kessel bei betonzeit.de,
auf wunsch nach hier geuploadet und verlinkt

...

bonn 17.05.2006 - 16:18
also. erstmal war es ein großer erfolg in d-dorf. wer schon mal versucht hat studis zu mobilisieren, weiss wie schwer das ist.
und das nicht immer alles blendend läuft, dürfte wohl jedem klar sein. gebt den menschen zeit zu lernen!
die verhaftung des einen vor dem einstieg in den bus war kaum zu vermeiden- viele unerfahrene. aber die verhaftung dieses menschen konnte vor dem kessel von entschlossenen vorerst verhindert werden. siehe foto: wir sind friedlich, was seid ihr. das war genau die situation.
und zu dem bullen "mit 80 übern bürgersteig", der hat zwei teilnehmerinnen übern haufen gefahren. eine blutete offensichtlich im gesicht.
als auf der spontidemo müllcontainer auf die strasse gezogen wurden, um die nachrückenden bullen am weiterkommen zu hindern, waren die dagegen, die immer von französischen verhältnissen reden. an die: meint es ernst, oder redet nicht mehr drüber!!!

Presseecho & meine Meinung

dD 17.05.2006 - 20:52
Das Pressecho zu der Demo ist exterm flau. Die wenigen Berichte die es gibt schreiben fast nur von den Vorfällen nach der Demo und krimmenalisieren unser Anliegen. Die vom wdr haben zugeben, daß sie sich per Copy und Paste aus dem Polizeibericht und der Agenturmeldung bedient haben - und flugs waren alle vermmumt und natürlich gab es keine Übergriffe seitens der Polizei!
Schreibt denen und den anderen Zeitungen eure Version! Schreibt von dem Motorrad was in die Menge fuhr, von den Verletzten Demonstranten, von der Schikane ("Lächel doch mal!") und was sonst noch so abging!

Als fast niemand vom Bahnhof aus mir zurück zum Kessel gekommen ist, war ich auch entäuscht. Aber ihr solltet mal dran denken, wie schwierig es schon war die Leute überhaupt auf die Demo zu bekommen.

Zu den teilweise blöden Kommentaren hier: Es war keine Antifa und keine MLPD Demo. Wenn ihr mit und demonstrieren wollt ist das toll. Ziviler Ungehorsam (Bannmeile, Kreuzung besetzen, Polizisten in Atmen halten) ist o.k. Aber wenn ihr einfach nur einen Anlass braucht um euch im Schutz der Masse mit "Bullen zu prügeln" und dann - als alte Hasen - doch noch rechtzeitig abzuhauen bleibt das nächste mal zu Hause! Ich will nicht, daß Leute sich hinter mir verstecken und Steine schmeißen (dazu ist ja auch nicht gekommen - aber nur weil der Kerl neben mir "aus Prinzip sowas nur ganz vermummt macht"). Wir haben genug Probleme die Studierenden auf die Straße zu bekommen. Wenn dann solche Sachen passieren - und damit rechtfertige ich nicht den vollkommen überzogenen und unötigen Einsatz der Polizei - kommen das nächste mal nur noch halb soviel. Und beim übernächsten mal war es das dann mit unseren Protest. Ihr hatten euren Spaß, unsere Position ist in der Öffentlichkeit diskreditiert und alls war umsonst!

und noch'nen bericht

studentin 18.05.2006 - 11:10
ich war auch da und habe vieles gesehen.
meiner meinung nach sollten wir uns nicht spalten lassen. die kommunisten die da waren (mlpd, rsb, kpd,...) find ich nicht gerade sympathisch, aber sie haben ebenso wie ver.di, fau und andere uns studierende in unserem anliegen unterstützt. die "antifas" die ich gesehen habe, waren studi's, so wie ich auch!
der "zivile ungehorsam", wie bannmeile stürmen und polizei auf trapp halten, hat dazu geführt das die polizei immer aggressiver wurde, das sie am landtag permanent mit mehreren kameras die demo filmte und das sie später so brutal gegen die erneute besetzung der kreuzung vorging.
gewalt von demoteilnehmerinnen konnte ich nicht sehen, stattdessen jede menge gewalt durch die polizei.
ich selbt bin gewaltfrei (siehe auch  http://www.graswurzel.net) und weiß das enstschlossenes und auf gegenseitiger hilfe basierndes handeln absolut notwendig ist.
ich kann mich auch zu leuten gewaltfrei solidarisch im sinne direkter, effektiver und nachhaltiger hilfe, verhalten deren methoden ich nicht gutheiße, wobei und das ausdrücklich (!) ich in düssseldorf soetwas nicht gesehen habe (gewalt von studis)!!

@ unten relativ am anfang

hans wirst 18.05.2006 - 11:55
"die BEKLOPPTESTE demo auf der ich je war!!!
!!! 16.05.2006 21:20
okay, jetzt, anch einigen stunden ruhe und emotionalem abstand zu der sache, und nach gründlichem durchdneken und rekapitulierne des tages verstehe ich IMMER NOCH NICHT warum sich die ersten reihen ständig aufn boden gesetzt haben!

was warn das? alls lief super, die cops haben nciht versucht uns aufzuhalten, wir waren aufm richitgen weg, und auf einmal sitzen alle und nix geht mehr. hab noch nie gesehen wie erfolgreicher jegliche dynamik aus ner demo genommen wurde.

VÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖLLIG bekloppt!


ne sitzblockade hat ihren sinn wenn die cops versuchen leute von dort wo sie sind wegzuräumen bzw. wenn ein strategisch wichtiger punkt (naziroute, autobahn, schienen) blockiert werden soll. nur warne die strassen eh shcon gesperrt, bzw. durch die schiere masse an demonstrantInnen verstopft, die cops liessen uns völlig in ruhe und die einzigen leute die blockiert wurden waren die geschätzen 4000 leute hinter den sitzenden."
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RICHTIG: und wenn man dann noch von den leuten, die sich toll finden weil sie auf einer absolut unwichtigen kreuzung rumsitzen blöde angemacht wird weil man weitergehen will, dann hätte man schon nicht übel lust, dass team green die leute einfach wegschleift, damit die sache weitergehen kann. hoffentlich, ohne das der ganze schwung schon raus ist.

1. wenn man sich hinsetzt, dann sollte man wissen warum und
2. sollte man auch wissen wo man das tut. da ist eine riesenkreuzung, die eh schon abgesperrt ist und auf der großräumig umgeleitet wird nunmal nicht der richtige ort.

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Demokratie braucht — FREIE BILDUNG

Niemand... — squatton

typisch studis — kritische masse

Um Hilfe gebetn — Pallor

Mal — Ehrlich!!!

Super Schlußsatz! — Nix zu verlieren

@beaver — tagmata

@Beobachter — Kitti

NUMMERNSCHILD DES POZILISTEN — bleibt unbekannt

sitzblockaden & solidarität — mussausgefülltwerden

HUHAHAHA — ROFL

kleiner zusatz — schülerin

Blauäugig — @Schülerin

Mehr publicity — @@Schülerin

@@@Schülerin — Ente

gewalt — @blauäugig

Mehr publicity — @@@@@@@@@ Schülerin