Neues zum Polizei-Ausraster vom 14. Mai in GI

hoppegarten 16.05.2006 19:23 Themen: Repression
Die Ereignisse in Giessen überschlagen sich. Auch nach der Nacht auf den 14. Mai 2006 (siehe:  http://www.de.indymedia.org/2006/05/146808.shtml) mit vier Festnahmen, ED-Behandlungen und Durchsuchung der Projektwerkstatt sind viele Fragen offen. Selbst vor dem Hintergrund, dass bei der Polizei Giessen falsche Verdächtigungen alltägliches Werkzeug gegen politische AktivistInnen sind, ist allerdings schon jetzt offensichtlich: Selten war eine Polizei-Aktion handwerklich so schlecht gemacht wie diese ... auf Beweisführung wird einfach ganz verzichtet. Durch den Pressebericht der Polizei, unabhängige Recherchen und den Beschluss des Amtsgerichts, Jörg weiter in Unterbindungsgewahrsam zu halten, lichtet sich das weite Feld dessen, was in der Nacht zum 14. Mai 2006 passiert sein soll, inzwischen etwas.
Die Ereignisse in Giessen überschlagen sich. Auch nach der Nacht auf den 14. Mai 2006 (siehe:  http://www.de.indymedia.org/2006/05/146808.shtml) mit vier Festnahmen, ED-Behandlungen und Durchsuchung der Projektwerkstatt sind viele Fragen offen. Selbst vor dem Hintergrund, dass bei der Polizei Giessen falsche Verdächtigungen alltägliches Werkzeug gegen politische AktivistInnen sind, ist allerdings schon jetzt offensichtlich: Selten war eine Polizei-Aktion handwerklich so schlecht gemacht wie diese ... auf Beweisführung wird einfach ganz verzichtet. Durch den Pressebericht der Polizei, unabhängige Recherchen und den Beschluss des Amtsgerichts, Jörg weiter in Unterbindungsgewahrsam zu halten, lichtet sich das weite Feld dessen, was in der Nacht zum 14. Mai 2006 passiert sein soll, inzwischen etwas.

Letzter Stand in puncto Jörg

Jörg (einer der vier festgenommen Personen)– wurde auf Antrag des Staatsschutz, der von Richter Gotthardt am Amtsgericht – der übrigens selber mal Polizist war – in Unterbindungsgewahrsam genommen. Im Verlauf des 15. Mai 2006 wurde er von der JVA Giessen in den Polizeigewahrsam nach Frank geschleppt. Von ihm und von einem Anwalt auf laufen Anträge auf Haftaufschub und gegen den offensichtlich rechtswidrigen Gotthardt-Beschluss’.


Zum Beschluss von Gotthardt

Der Beschluss ist der Hammer, es werden Tatsachenbehauptungen aneinander gereiht und mit abstrusester „Beweisführung“ vermengt – Gotthardt überbietet locker alles, was z.B. Amtsrichterin Kaufmann, die gerne jeden Unterbindungsgewahrsam bestätigt bisher fabriziert hat. In der Begründung werden u.a. zwei Aktionen gegen die Kanzlei von Volker Bouffier genannt. Als Tatsachenbehauptungen wird im Beschluss vom 14. Mai 2006 als Täter folgender Straftaten bezeichnet: Am 3. bzw. 4. Mai 2006 – der Zeitraum ist sehr vage umschrieben – soll Jörg ein Loch in die Tür der Anwaltskanzlei gebohrt und eine stinkende Substanz ins Innere „gesprüht“ haben. Am 8. Mai 2006 soll Jörg Steine und Farbbeutel gegen die gleiche Kanzlei geworfen haben. Am 14. Mai 2006 soll er eine Tür der CDU-Kreisgeschäftsstelle in Giessen (Spenderweg) „angebohrt“ haben. Danach soll er noch Gullideckel mit Farbe besprüht haben. Für all das gibt es keine Angaben, welche Beweismittel auf Jörg verweisen.

Noch absurder wird es allerdings an einer anderen Stelle, wo sich Gotthardt – in Anlehnung an die Staatsschutz-„Recherche“ darin versucht, Indizien zu konstruieren: Als weiterer Grund für die Verlängerung des Freiheitsentzuges wird z.B. genannt, dass auf den Seiten der Projektwerkstatt „Kreative Antirepressionstage“ für den 13. bzw. 14. Mai 2006 ausgerufen würden. Wer per Suchbegriff danach fandet, wird allerdings nicht fündig. Der Begriff „Kreative Antirepressionstage“ ist auf der Seite projektwerkstatt.de kein einziges Mal zu finden. Für den genannten Zeitraum findet sich zwar eine Ankündigung zu einem politischen Treffen, bei dem es – so der Ankündigungstext – Erfahrungsaustausch zu Repression hergestellt werden sollte. Das beschriebene Treffen hat ausweislich der Ankündigung im Netz den Charakter eines theoretischen Seminars mit Anspruch auf Vernetzung. Der erfundene Begriff „Kreative Antirepressionstage“ suggeriert – gezielt, wie anzunehmen ist – hingegen, dass es sich um ein Treffen mit aktionistischem Charakter handelt.

Im gleichen Zusammenhang schreibt Gotthardt, dass Kürzeln wie „AV“ und „AR“ auf der Seite zu finden seien – sehr vage Angaben ... aber macht ja nichts. Auch hier führt der Suchdurchlauf zu keinen Ergebnissen: Die Kürzel als solche gibt es einfach gar nicht – als Abkürzung für „Arbeitsregister“ ist AR an zwei Stellen innerhalb eines Aktenzeichens für juristische Urteile zu finden. Verknüpft wird diese Aussage mit der Behauptung, dass am Tatort im Spenerweg Handschuhe sowie eine Schablone mit einem ähnlichen Kürzel gefunden worden seien.


Polizei-Siegesbericht ... ohne Nennung von Tatbeweisen

Im Polizei-Pressebericht ( http://www.presseportal.de/polizeipresse/p_story.htx?nr=823446&firmaid=43559&keygroup=) vom15. Mai 2006 heisst es dazu: „In der Nacht zum Sonntag, dem 14.05.2006, kam es vor 03.00 Uhr zu mehr als zwanzig Farbschmierereien im Bereich Altenfeldsweg, Alter Steinbacher Weg, Posener Straße, Memeler Straße, Licher Straße und Kugelberg. Die Höhe des Sachschadens dürfte sich auf mehrere tausend Euro belaufen. In die Eingangstür eines Gebäudes im Spenerweg wurde ein Loch gebohrt. Im Rahmen des differenzierten polizeitaktischen Konzepts konnten die eingesetzten Kräfte gegen 04.35 Uhr fünf Personen zwischen Buseck-Trohe und Großen-Buseck mit Fahrrädern feststellen. Sie nahmen vier Tatverdächtige fest, einer Person gelang die Flucht. Bei den Festgenommenen handelt es sich um einen 41-jährigen Mann aus Reiskirchen, einen 24-jährigen Mann aus Reiskirchen, einen 37-jährigen Mann aus Wetzlar und eine 25-jährige Frau aus Berlin. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Gießen durchsuchten die Beamten am Sonntagvormittag, dem 14.05.06, ein Objekt im Bereich Reiskirchen, in dem die oben genannten Personen wohnen bzw. sich aufhielten. Während die anderen Festgenommenen am Sonntagnachmittag, dem 14.05.06, entlassen wurden, ordnete der zuständige Richter beim Amtsgericht für den 41-Jährigen die Fortdauer des Unterbindungsgewahrsams zur Verhinderung weiterer ähnlicher Straftaten an. Der Betroffene hat am 18.05.06 eine 8-monatige Freiheitsstrafe in der JVA Giessen anzutreten. Der Mann steht außerdem im Verdacht, innerhalb der letzten zwölf Tage weitere Sachbeschädigungen mit teilweise hohem Sachschaden in Gießen begangen zu haben. Die intensiven Ermittlungen dauern an.“

Im Gegensatz zu früheren Sieges-Meldungen der Polizei findet sich in diesem Text keine einzige Aussage über Verdachtsmomente, Indizien oder sichergestellte Beweismittel, die Festnahmen hätten rechtfertigen können. Die Polizei gibt es nicht einmal Mühe, um nachträglich Gründe zu konstruieren und öffentlich zu präsentieren, warum die genannten Straftaten von den festgenommen Personen begangen worden sein sollen. Kein Wunder: Bei keiner der Personen wurden Utensilien für Sachbeschädigungen gefunden – mal sehen, was die Zeitungen so (ab)schreiben.


Was ist passiert?

Nach eigenen Recherchen auf Basis des Polizei-Presseberichtes im Internet („POL-GI: Festnahme nach Sachbeschädigungen“, 15.05.2006 - 18:18 Uhr) bilden den Schwerpunkt der Sachbeschädigungen ohne erkennbaren politischen Hintergrund. Unter anderem wurde mit einer Schablone ein sogenanntes „tag“, also ein Kürzel ohne eigene Aussage, auf diverse Objekte gesprayt. Auffällig ist, dass diese Taten nicht einmal zum eigenen Täterprofil der Polizei zum „Umfeld der Projektwerkstatt“ – dem ich nach Aktenlage wohl zugeordnet werde – passen: Dabei wurden in der Vergangenheit bestimmte politische Parolen an Wänden verschiedenster Behörden und Gerichten in Zusammenhang mit öffentlich vertretenen Positionen einzelner Personen gebracht. Schon die typischen Argumentationsketten vom Staatsschutz Giessen a la „Wer öffentlich fordert, Knast abzuschaffen muss dann wohl auch nachts Parolen mit inhaltlicher Überschneidung an Wände schmieren“ sind nicht für eine Beweisführung geeignet. Im konkreten Fall ist die Sachlage aber noch einmal merklich dünner, weil den Straftaten mehrheitlich keine politische Orientierung, und schon gar keine genau bestimmbare, zu entnehmen ist. All das macht überdeutlich, dass ganz gezielt Anlässe konstruiert wurden um Festnahmen umsetzen und Personen aus dem Verkehr ziehen zu können.


- Aufruf zur „8 Monate ...“-Kampagne:  http://www.deu.anarchopedia.org/index.php/Antirepression:8Monate-Kampagne_Aufruf
- Soli-Seite für Jörg:  http://www.knast-aktionen.de.vu
- Prozesse gegen Projektwerkstättler:  http://www.projektwerkstatt.de/prozess
- Anti-Knast-Seiten:  http://www.weggesperrt.de.vu
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Ergänzungen

Fluchtgefahr

eagl 17.05.2006 - 03:29
Man kann bei der Faktenlage davon ausgehen, daß dieses "Unterbindungsgewahrsam" und die angeblichen Beweise nur dazu dienen sollten, Jörg an einem möglichen Abtauchen, um sich dadurch der bevorstehnden 8-Monate-Haft zu entziehen, hindern zu können. Deshalb ist wohl der Begriff "Vorgriffsgewahrsam" bi diesem "rechtsstaatlichen" Konstrukt wohl angebrachter.
Da Jörg - nach Meinung des Giessener Staatsapparates - sowieso dort der Obermacher ist, trifft es auf jeden Fall keinen falschen - schuldig oder nicht!

bilder von den sog. tags

hallo 17.05.2006 - 11:48
hier ein bild von den ominösen sprayereien, die j. zugerechnet werden ... hört sich sehr politisch an das ganze, der fall ist eindeutig ;-)

spitzel-vorwurf

endlich wieder ... 17.05.2006 - 11:51
naja, ein falscher spitzelvorwurf ist übrigens genauso scheisse wie einer zu sein. was j. definitiv nie gewesen ist ... das ist auch völlig absurd anzunehmen - oder gehst du davon aus, dass sein knast-aufenthalt und jede menge verfahren alles tricks vom VS sind, damit ein angeblicher mitarbeiter nicht auffliegt?

Zu früh gefreut

weroderwas 18.05.2006 - 10:28

Kopiere diese Nachricht mal hierher. Im ursprünglichen Artikel schaut vielleicht niemand mehr in die Ergänzungen:

Jörg muss wieder raus !!!!!!!!
da haben sich manche zu früh gefreut ....

Das Bundesverfassungsgericht hat wegen der laufenden
Verfassungsbeschwerde von Jörg Bergstedt die Vollstreckung des Urteils
aufgehoben - mindestens bis zum 17. November 2006 oder spätestens bis
zur Entscheidung über die Verfassungsbeschwerde - also ne ordentliche
schlappe für Landgericht & Co.

Jetzt steht nur noch der Unterbindungsgewahrsam, der auch noch rechtlich
angegriffen wird.


 http://www.projektwerkstatt.de/weggesperrt/bverfg_ausgesetzt.html

Homepage:: http://  http://www.projektwerkstatt.de/weggesperrt/bverfg_ausgesetzt.html









Jörg ist wieder draußen!

prowe 18.05.2006 - 19:03
Jörg ist, nachdem er aber nochmal heute in die JVA Preungesheim verlegt wurde (auf welcher Rechtsgrundlage auch immer) jetzt tatsächlich wieder draußen.

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Verstecke die folgenden 10 Kommentare

ich hatte

Kanzleiinhaber 16.05.2006 - 21:04
ich hatte den Herrn B. ja schon an anderer Stelle ersucht, dass ich nach Saasen kommen könnte und wir beide das wie Männer klären können. Aber B. hat gekniffen und sich so aus der ehrenvollen Auseinandersetzung um die Beschädigungen meiner Kanzlei gestohlen. Gleichzeitig hatte ich gesagt, dass ich auch anders könne. Nun habe ich das gemacht und es ist auch nicht recht. Auf das entschiedenste widerspreche ich den Behauptungen, keine Beweise in den Händen zu halten. Als demokratischer Politiker gehe zumindest ich den Gang der rechtstaatlichen Auseinandersetzung. Von daher bitte ich, derartige Verleumdungen zu unterlassen und fordere nun den Verfasser dieses Artikels auf, mir von Angesicht zu Angesicht gegenüberzutreten. Ich denke, nicht ich werde es sein, der dann den kürzeren zieht. Die verantwortlichen Redakteure dieses Mediums bitte ich nun, meine Aufforderung auf diesen Seiten stehen zu lassen. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an meinen Referenten.

p.s. ich fordere auch dazu auf, die Beschädigung von Parteieigentum zu unterlassen. Die Parteien wirken laut Grundgesetzt an der politischen Willensbildung mit und haben somit einen legitimierten Verfassungsauftrag. Derlei Aktivitäten sind also als verfassungsfeindlich einzustufen.

Kanzleiinhaber

Ganzer Mann 16.05.2006 - 22:21
Es ist ja ganz schön, dass andere Leute sich auch Kommunikationsguerillataktiken aneignen, aber könntest du Ganzer-Mann-Fake mal deine langweiligen Kommentare, die sich nur wiederholen, ohne dabei interessanter oder witziger zu werden, sein lassen?!
Machtdemonstrationen wie diese gerade finde ich nicht sehr beeindruckend, sich damit zu brüsten, kommt also auch nicht gut.
Hast du auch irgendwas sinnvolles auf Lager?

@ganzer Mann

Kanzleiinhaber 16.05.2006 - 23:08
Sehr geehrter Herr,

mich tangiert es peripher, dass sie das ganze für ein Fake halten. Die Attacken auf mein privates Hab und Gut sind es jedenfalls nicht. Mir geht es hier darum, klar zu stellen, dass ich keine Scheu habe, meinen Mann zu stehen und dabei sicherlich die Mehrheit der gießener Bevölkerung an meiner Seite wissen darf. Es ist ein Unding, dass B. sich anscheinend weigert, die Konsequenzen für sein Tun zu tragen. Spätestens damit aber, ist eine Auseinandersetzung, wie unter Erwachsenen üblich, schon zu Beginn verbaut. Wer Straftaten begeht, der muss büßen, so will es das Gesetz und wegen nichts anderem sitzt Herr B. nun ein. Ich stehe für Recht und Ordnung in diesem Land, dass ist mein Programm und genau das können Sie überall nachvollziehen. Und wenn Ihnen Ihre vielberedte Meinungsfreiheit soviel Wert ist, wie sie diese andauernd wie eine Monstranz vor sich hertragen, dann werden Sie auch damit leben müssen, dass ich mich hier äußere und damit basta.

Mit freundlichem Gruß,

Der von B. geschädigte.

...

kanzlei dooffinderIn 16.05.2006 - 23:54
Die Äußerungen vom "Kanzleiinhaber" sind:
1. Macho-scheiße
2. ein Armutszeugnis (unterlasst doch mal die deuernde benutzung von Fremdwörten nur um coolness vorzuspielen)
3. ein Fake (ach ne -.-)
Und nebenbei:
Recht =/= Willkür (aber wem sag ich das)

Fazit...du BIST eine Wurst


Solidarität nach Gießen!

An alle

Kanzleiinhaber 17.05.2006 - 00:29
Mir deucht, dass ich hier nicht recht Gehör finde. Aber bei dem sprachlichen Niveau der Diskutanten erscheint mir das auch eher usus in einer Linken, die nicht einmal mehr ihren Namen wert ist. Ich bekenne mich zur Demokratie, die eben auch mein Eigentum schützt. Dass ich hier als Macho klassifiziert werde stört mich nur wenig, ist es doch Eure Wertevergessenheit, die Auseinandersetzungen oder auch nur einen Diskurs unmöglich erscheinen lässt. Ich stehe zu dem Prinzip "ein Mann, ein Wort" und eben dieses habe ich Herrn B. geboten. Aber weder Herr B. noch andere hier scheinen interessiert zu sein, eine Auseinandersetzung auch zu führen. Ich empfinde ein derartiges Verhalten als feige. Die Linke scheint eher an einem Kaffekranz unter Mutters Rocksaum interessiert, als daran, Konflikte direkt anzusprechen und dann untereinander auszumachen. Nun denn, dann soll es so sein. Aber da die intellektuellen Kapazitäten nicht einmal für Relativsätze reichen, scheint der Haufen ohnehin verloren. Quod erat demonstrandum. Daher bleibt nur die harte Hand, wie bei der Erziehung von Kindern.

Êinfach nur

lächerlich. 17.05.2006 - 00:56
Von der sprachliche Gestaltung bis zum Angebot der ernsthaften Diskussion.
Wer diese Pseudo-elitäre hochgeistige Abwichsen nötig hat, und das auch noch bei indy, scheint sowieso eine ausgewachsene Profilneurose sein eigen zu nennen.
Und dann auch noch dieses Scheinangebot der "ehrenhaften Klärung unter Männern". Abgesehen davon, dass die Realität anders aussieht (völlig indiskutabel!), und die Taten in diesem Fall eindeutig jeder Aussage hier widersprechen, zeigt es eine durchaus sexistische Grundhaltung. Der Rest des Posts besteht nur aus Polemik, sinnlosen Beleidigungen, um sich intellektuell überlegen zu fühlen und zeugt von einem absoluten Unverständnis der Linken. Sehr traurig, wirklich.

Jörg war/ist ein VS-Sitzel

Google.de-Sucher 17.05.2006 - 03:20
Von:  http://de.wikipedia.org/wiki/Jxxxxxxxxxx


Verhältnis zum Verfassungsschutz

Sowohl innerhalb einiger Gruppen der Umwelt-, als auch der linksextremen Szene ist xxxxxxxxx umstritten, da ihn sein zeitweiliger Kontakt zum Verfassungsschutz zu einer "Persona non grata" hat werden lassen. Jedoch ist dieser Kontakt gut dokumentiert und xxxxxxxx selbst bezeichnet ihn als politischen Fehler. In einigen Gruppen der linken Szene gilt dieses Verhalten als nicht tolerierbar, da er damit einen angeblichen "Konsens" ignoriert habe, der besagt, dass jedweder Kontakt ausgeschlossen ist. Insgesamt stellt der Vorgang ein eher ungewöhnliches Ereignis im politischen Umfeld Bergstedts dar. Kern der Auseinandersetzung ist die Frage nach dem generellen Umgang mit Repressionsorganen. Schematisch auf sie reagieren, wie es das Gros der traditionellen Linken einfordert oder sich Handlungsmöglichkeiten offen lassen, wie es das Konzept der kreativen Antirepression vorsieht, das von xxxxxxx vertreten wird.

--- Zitat Ende ---

Weitere Kommentare zu Veganer-Jörg erübrigen sich ...

extra-seite zum vorgang und news

nicht MEK-kern ... 17.05.2006 - 14:07
ist ja ordentlich - lässt bouffier doch gleich 'n MEK mobiles einsatzkommando los, um farbaktionen gegen seine kanzlei zu verfolgen ... böse, das alles

Zeichen im Text

genervt 18.05.2006 - 10:31
leute:

könnt ihr mal versuchen ohne 100 000 Sonderzeichen auszukommen, die kein ordentlicher browser ordentlich darstellen kann? Wirklich hübsch zu lesen eure ganzen artikel mit den Fragezeichen hinter jedem zweiten wort...

Tricks des VS

jaja 18.05.2006 - 10:34
Es ist doch ganz offensichtlich, dass Jörg endlich mal Urlaub braucht und die 8 Monate irgendwo auf Mallotze oder so verbringen wird ....