Rektoratsbesetzung in Siegen beendet
Nach einem gemeinsamen Plenum mit dem Rektor und dem Kanzler, auf dem diese sich bereit erklärten sowohl auf der Homepage der Universität, als auch über alle Mailadressen @uni-siegen.de, @student.uni-siegen.de, auf die Demonstration in Düsseldorf hinzuweisen, erklärten sich die Besetzer bereit um 7:00 Uhr am Montag das Rektorat zu verlassen.
Über 80 Leute führten anschließend eine kurze, aber laute Spontandemonstration durch die Innenstadt durch.
Zudem haben die Besetzer gestern noch Soli-Besuche aus Duisburg/Essen und Bonn gehabt. Ein herzliches Dankeschön!
Die Besetzer möchten sich auch noch bei allen Unterstützern, sowie den Mitarbeitern der Verwaltung bedanken, die einen guten Protest ermöglicht haben. Der Protest geht natürlich weiter. Heute abend 18 Uhr Protestplenum im Café Chaos.
Kommt alle nach Düsseldorf, Treffpunkt ist in Siegen am Bahnhof um 9 Uhr.
anbei der Link zum Demoaufruf des Rektors
http://www.uni-siegen.de/news/news/?id=206
Mehr Infos natürlich unter
http://www.protest-siegen.de.vu
Zudem haben die Besetzer gestern noch Soli-Besuche aus Duisburg/Essen und Bonn gehabt. Ein herzliches Dankeschön!
Die Besetzer möchten sich auch noch bei allen Unterstützern, sowie den Mitarbeitern der Verwaltung bedanken, die einen guten Protest ermöglicht haben. Der Protest geht natürlich weiter. Heute abend 18 Uhr Protestplenum im Café Chaos.
Kommt alle nach Düsseldorf, Treffpunkt ist in Siegen am Bahnhof um 9 Uhr.
anbei der Link zum Demoaufruf des Rektors
http://www.uni-siegen.de/news/news/?id=206
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Ergänzungen
Nich nur gegen Studiengebühren
Der Protest gegen die HOchschulpolitik ist daher als Beitrag einer gesamtgesellschaftlichen Auseinandersetzung um die kollektiven Werte dieser Gesellschaft zu verstehen. Neoliberale Politik oder Solidarität!
DAHER STREIK AM 16. MAI!
Dass waren nicht die einzigen Forderungen
Der Grund die Rektoratsbesetzung aufzulösen war die, auf der einen Seite nun die Demonstration in Düsseldorf beworben zu haben und zweitens vom Rektor die Zusage zu haben, das er am Donnerstag, wo die Senatssitzung zum Thema Studiengebühren stattfinden wird, eine Eröffnungsrede gegen Studiengebühren halten wird. Was sollte die Besetzergruppe den sonst noch vom Rektor fordern? Nun heißt es den Protest Landesweit auf die Agenda zu bringen und den Senat dazu zu bringen generell gegen Studiengebühren zu sein!
Auf nach Düsseldorf und dann Aktionen überall!
Soli-Besuch
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Bahnverbindungen aus NRW
Aus Köln: 11.32 oder 10.51
Aus Münster: 9.39 oder 10.11 ohne IC / 10.32 mit IC
Aus Bielefeld: 9.27 ohne ICE / 10.23 mit ICE
Aus Paderborn: 9.21 ohen ICE / 9.51 mit ICE
Aus Bochum: 10.56 ohne ICE / 11.25 mit ICE
Aus Essen: 11.05 ohne ICE / 11.36 mit ICE
Aus Dortmund: 10.45 ohne ICE / 11.13 mit ICE
Aus Aachen: 10.13 oder 10.38 ohne Thalys
Aus Duisburg: 11.42
Wenn genug Menschen mal ne Schwarzfahraktion wert...
Der Rektor sagt hüpft!
Nachdem verschiedenste Bündnisse, allen voran das Aktionsbündnis gegen Studiengebühren mit über hundert BündnispartnerInnen immer wieder in der Vergangenheit gegen Studiengebühren mobilisiert haben und die Resonanz im Land mehr als dürftig war, hat es sich mal wieder bestätigt: Vielen Studis ist die politische Situation im Land piepegal. Aufgewacht wird erst wenn es zu spät ist. Erst der Griff nach dem eigenen Geldbeutel war es früher, der zu Protesten führte. Braucht es jetzt sogar den Arschtritt aus dem Rektorat und dessen Erlaubnis Vorlesungen zu Gunsten einer Demo nicht zu besuchen? Traurig. Die Frage ist immer noch, wie diese "Proteste" zu Protesten gegen Sozialabbau ausgeweitet werden sollen, wenn die Studis noch nicht mal bereit zu sein scheinen, das eigene Protestverhalten zu hinterfragen, so lange es "nur" um Studiengebühren geht.
Die Situation an den Hochschulen ist schlimmer als Ende der neunziger im "Lucky-Streik". Damals war von einem Aufstand der Kuscheltiere die Rede. Die aktuelle Situation ist ungleich verschärft. Damals vermutete Studiengebühren und neoliberale Umstrukturierung der Hochschulen ist heute Tatsache. Trotzdem ist eine Radikalisierung und Verbreiterung der Proteste in weiter ferne.
OK
Solidarische Grüße - Kämpft weiter!
Besetzung?
Offensichtlich liegt da der Fokus wohl auf Bespaßung einiger weniger, und um es sich nicht mit dem Mainstream, den Dozenten und dem gros der Studierenden zu verscherzen verzichtet mensch auch gleich auf jegliche politisch relevanten Inhalte. Schade.
@rektoratsbesetzer
Der liebe Rektor
Noch nicht genug