Lebenszeichen aus Siegen - Rektorat besetzt
Seit nunmehr 3 Tagen und 2 Nächten halten wir das Rektoratsgebäude der Universität Siegen besetzt. Aus ganz Deutschland erhalten wir Solidaritätsbekundungen für unseren Protest.
Doch was uns im Moment wichtiger erscheint, ist die Solidarität der Verwaltungsangestellten, die mit Überstunden, Kopierkarten und herzlichen Worten unserem Protest ihre Unterstützung gewähren.
Das Rektorat verhält sich ebenfalls kooperativ. Wir hoffen, dass das Rektorat der Universität nicht nur bei seiner mündlichen Ablehnung der Studiengebühren bleibt, sondern sich unseren Forderungen für ein gerechteres Bildungssystem tatkräftig anschließt.
Wir freuen uns aber über die Diskussionsbereitschaft der Universitätsleitung und wünschen uns weitere Solidarität von anderen gesellschaftlichen Kräften um den politischen Druck auf das Rektorat abzuwehren. Gemeinsam mit dem Rektorat und anderen wäre es möglich, der unsozialen Politik der Landesregierung auch in weiteren Bereichen entgegenzutreten.
Wir appellieren daher an BürgerInnen, Gewerkschaften, Kirchen und PolitikerInnen, sich uns anzuschließen um Alternativen zu entwickeln und umzusetzen.
Es gilt nun zu zeigen, dass die Menschen dieses Landes eigene Köpfe besitzen und sich nicht auf der Nase herumtanzen lassen. Die Erfahrungen unserer französischen NachbarInnen haben gezeigt, dass unsinnige, unsoziale und ungerechte Gesetze nicht unumstößlich sind, sondern durch beherzte Gegenwehr durchaus zu Fall gebracht werden können.
Wir laden alle Menschen ein, uns in „unserem Rektorat“ zu besuchen und gemeinsam mit uns am Dienstag, den 16.05.2006 nach Düsseldorf zur landesweiten Demonstration gegen das Hochschulfreiheitsgesetz und allgemeine Studiengebühren zu fahren.
Wir erklären uns solidarisch mit den protestierenden Studierenden in ganz Deutschland, den streikenden Angestellten der Universitätskliniken und Landesbetrieben.
Die BesetzerInnen
Das Rektorat verhält sich ebenfalls kooperativ. Wir hoffen, dass das Rektorat der Universität nicht nur bei seiner mündlichen Ablehnung der Studiengebühren bleibt, sondern sich unseren Forderungen für ein gerechteres Bildungssystem tatkräftig anschließt.
Wir freuen uns aber über die Diskussionsbereitschaft der Universitätsleitung und wünschen uns weitere Solidarität von anderen gesellschaftlichen Kräften um den politischen Druck auf das Rektorat abzuwehren. Gemeinsam mit dem Rektorat und anderen wäre es möglich, der unsozialen Politik der Landesregierung auch in weiteren Bereichen entgegenzutreten.
Wir appellieren daher an BürgerInnen, Gewerkschaften, Kirchen und PolitikerInnen, sich uns anzuschließen um Alternativen zu entwickeln und umzusetzen.
Es gilt nun zu zeigen, dass die Menschen dieses Landes eigene Köpfe besitzen und sich nicht auf der Nase herumtanzen lassen. Die Erfahrungen unserer französischen NachbarInnen haben gezeigt, dass unsinnige, unsoziale und ungerechte Gesetze nicht unumstößlich sind, sondern durch beherzte Gegenwehr durchaus zu Fall gebracht werden können.
Wir laden alle Menschen ein, uns in „unserem Rektorat“ zu besuchen und gemeinsam mit uns am Dienstag, den 16.05.2006 nach Düsseldorf zur landesweiten Demonstration gegen das Hochschulfreiheitsgesetz und allgemeine Studiengebühren zu fahren.
Wir erklären uns solidarisch mit den protestierenden Studierenden in ganz Deutschland, den streikenden Angestellten der Universitätskliniken und Landesbetrieben.
Die BesetzerInnen
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Ergänzungen