Nazis in MS-Hiltrup
Die Nazis waren mit gerade mal ca. 70 Personen (Am 18.2. waren es noch 170) vor Ort! Gerade Viele "Kader" der Nazis haben auch gefehlt, der Rückhalt der Nazis bröckelt. Die Altersstruktur war erschreckend jung.
Ein Erfolg war es für sie nicht - sie haben es gerade mal 500 Meter in ein abgesperrtes Stadtviertel aus dem Bahnhofsbereich heraus geschafft, in dessen Fenstern Anti-Nazi Plakate klebten. Das war nicht viel weiter als sie die Bremer Str. lang gekommen waren und nicht der gewollte Weg, aber es war ein Nazi-Aufmarsch in Münster.
An der Hülsebrockstraße spielte die Polizei mit den engagierten Demonstranten ein falsches Spiel, indem sie die Bürgerinnen und Bürger in dem Glauben ließ, die Nazis würden die angemeldete Route nehmen, stattdessen wurde der Zug kurzfristig über eine nicht öffentlich angemeldete Route verlegt, um den Aufmarsch so zu ermöglichen. Transparentes und verhältnismäßiges Behördenhandeln sieht anders aus.
Die Öffentlichkeit derart gezielt falsch zu informieren, 191 in der Max-Winkelmannstraße eingekesselte friedliche und engagierte Jugendliche, die sich ob der Absperrungen als Stellvertreter für die 2000 Teilnehmer dem Aufmarsch in den Weg setzten oder stellten, zu bestrafen und auf der anderen Seite über 1000 Personen, die genauso auf der Straße sind, per Lautsprechermitteilungen zu belügen, ist unverhältnismäßig und nicht Deeskalation, sondern Ignoranz gegenüber der Öffentlichkeit im Hinblick auf Münsters einhellige Meinung, den Anfängen zu wehren.
Ein Erfolg war es für sie nicht - sie haben es gerade mal 500 Meter in ein abgesperrtes Stadtviertel aus dem Bahnhofsbereich heraus geschafft, in dessen Fenstern Anti-Nazi Plakate klebten. Das war nicht viel weiter als sie die Bremer Str. lang gekommen waren und nicht der gewollte Weg, aber es war ein Nazi-Aufmarsch in Münster.
An der Hülsebrockstraße spielte die Polizei mit den engagierten Demonstranten ein falsches Spiel, indem sie die Bürgerinnen und Bürger in dem Glauben ließ, die Nazis würden die angemeldete Route nehmen, stattdessen wurde der Zug kurzfristig über eine nicht öffentlich angemeldete Route verlegt, um den Aufmarsch so zu ermöglichen. Transparentes und verhältnismäßiges Behördenhandeln sieht anders aus.
Die Öffentlichkeit derart gezielt falsch zu informieren, 191 in der Max-Winkelmannstraße eingekesselte friedliche und engagierte Jugendliche, die sich ob der Absperrungen als Stellvertreter für die 2000 Teilnehmer dem Aufmarsch in den Weg setzten oder stellten, zu bestrafen und auf der anderen Seite über 1000 Personen, die genauso auf der Straße sind, per Lautsprechermitteilungen zu belügen, ist unverhältnismäßig und nicht Deeskalation, sondern Ignoranz gegenüber der Öffentlichkeit im Hinblick auf Münsters einhellige Meinung, den Anfängen zu wehren.
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
Mehr zum Thema
Nazis in MS-Hiltrup:
Naziaufmarsch in Münster-Hiltrup:
Nazitour 06.05.2006 in Münster:
Antifaschistische Spontandemo in MS-Hiltrup:
Unterdessen wurde auf der Internetseite des "Kameradschaftlichen Bündnis Hamm" ein Bericht veröffentlichen, in dem sie ihre Demo als Erfolg feiern. Vergleicht man jedoch ihren Bericht mit den Fakten, so könnte man festzuhalten, dass der Aufmarsch wohl nicht komplett verhindert werden konnte, jedoch durch das massive Engagement von Nazigegnern erheblich verkürzt wurde und sie dazu zwang in eine weniger interessante Gegend ausweichen zu müssen. Ihre gesamte Demoroute betrug lediglich ein paar hundert Meter.
Die Naziaufmärsche in Dortmund (20.5.), Düsseldorf (3.6.) und Gelsenkirchen (10.6.) zum Desaster machen!
Weitere Bilder...
foto von heroinauge
christoph drewer
Münster 18.02.2006
Aufpasser
was ein haufen
Die sind echt mal lächerlich! Den Nazis einfach mal auf die Fresse hauen!
NASE
aus hamm
gehört zu den freien hammer nationalisten kurz fnh
ne pseudogruppierung aus hamm bockum hövel
Nebenbei
Wer ist den wichtig? Reitz? Stefan Sieben? Gräf? wer von denen ist den wirklich wichtig? Ist Borchard wichtig?.. Nur weil er Sonnenbanksüchtig ist und eben das Glück hatte schon länger dabei zu sein?.. Wenn Borchard heute jung wäre....hey der Typ würde doch von niemanden ernst genommen... Außer von der APPD, die in vielleicht wieder zu ihrem Ehrenvorsitzenden machen würde...! Das Problem ist das bei der Fülle an jungen Leuten die sich momentan im Neonazispektrum bewegen, ein Überblick ziemlich schwierig ist.. Aber die Rhurpottler laufen doch überall herum.. halten ihre Reden und geben sich die Hände und die Ehre auf jedem überregionalen Aufmarsch.
Ist es nicht ein wenig selbstherrlich zu behaupten.. alles Kinder.. unwichtig...! ganz ehrlich was daraus erwachsen kann, das ist das wichtige. Und mal ganz ehrlich.. Im Pott bildet sich seit Jahren eine homogene MAsse von KAmeradschaften von jüngeren. Unterstützt von alten Kadern.. sind sie in der Lage regelmässig politisch zu agieren... Und wenn ein wenig Selbstkritk mal erwähnt werden darf... Wo sind wir mit unseren Antifaschistischen Kampagnen.. Wo ist unser Mobilisierungsgrad.. wo ist unsere Kontiunität? Keinesfalls ist die derzeitige Szene iin NRW .. super durchorganisiert. Die streiten sich alle ..haben ihren Hickhack und ihren Lokalpatriotismus.. aber die Strukturen die sich da bildeten sind durch den regen Zustrom von jüngeren Leuten erfrischt...
Das sollte nicht unterschätzt werden.. Und naja wenn Krolzig jetzt auf einer Demo spricht.. klar haut keinen vom Hocker.. der ist ja auch im Aufbau.. Was ist den wenn der in 10 Jahren immer noch auf Demos spricht? ist er dann wichtig?..... Unser Chauvinismus bringt gar nix.. das Gangverhalten das hier manchmal gegenüber Neonazis anklingt ist mehr als Kontraproduktiv... Hier herrscht kein Gangkrieg.. das sind Neonazis ..die Dimension ist eine andere.. das sollte vielleicht mal wieder ins Bewußtsein gerückt werden
AB-Ost am Ende
Weder die "AN - Neuss", "KS-Dortmund" oder die "KS-Terboven" waren anwesend. Die "Autonomen Nationalisten-westliches Ruhrgebiet" sind gar komplett aus dem "Aktionsbüro Westdeutschland" ausgeschieden.
Die üblichen Verdächtigen wie die "Autonomen Nationalisten Dortmund", "KS-Dortmund", "Autonome Nationalisten-westliches Ruhrgebiet" aber auch "Freie" wie Sven Skoda und die "Kameradschaft - Düsseldorf" die man noch vor einem Jahr auf jeder Demo in NRW sah, sind nicht mehr auf Veranstaltungen des Aktionsbüro's anzutreffen, lediglich nur noch auf überregionalen Demos wie dieses Jahr in Leipzig oder auf eigenen, nicht vom Dachverband "AB-West" organisierten Events wie in Dortmund am 28. Januar.
Gründe hierfür dürften wohl verschiedene Differenzen innerhalb des "Aktionsbüro Westdeutschland" sein.
Das sind natürlich Gründe über Reitz, Gräf & Personal zu spotten. Trotzdem sollte man nicht vergessen, dass die Nazi-Szene in NRW immer noch und unabhängig von Gauleiter Reitz und seiner Truppe höchst aktiv ist.
17.12.2005 - Sonnenwendfeier von Nazis (Aktion & Theorie Gelderland) am Niederrhein.
25.03.2006 - "Gründungsfeier des Trojaburg e.V." in Bottrop organisiert von Nazis aus Bottrop, Oberhausen und Duisburg. (
28.03.2006 - Ca. 20 Dortmunder Nazis aus dem Lager der "Autonomen Nationalisten" versuchen die Schmuddel - Gedenkdemo zu stören.
01.04.2006 - "Mahnwache gegen den Bau einer Moschee" in Dormagen von den "Freien Nationalisten Neuss" und "AN - Neuss".
28.04.2006 - 20 teils vermummte Nazis stürmen die alternative Kneipe "Hirsch-Q" in Dortmund, verletzen mehrere Gäste und verursachen erheblichen Sachschaden.
Und spätestens bei den kommenden Demos von "Freien Kräften" und NPD dürften sie wieder alle beisammen sein.
13.05. - Demo in Marienfels und Koblenz unter dem Motto "Für den Wiederaufbau des Denkmals des I. SS-Panzerkorps, jetzt!" organisiert von "Freien Kräften".
20.05. - Kundgebung in Dortmund unter dem Motto "Schöner leben mit Naziläden!" organisiert von "Freien Kräften".
03.06. - Demo in Düsseldorf unter dem Motto "Das System ist der Fehler - Bombenstimmung in Düsseldorf" organisiert von "Freien Kräften".
10.06. - Demo in Gelsenkirchen unter dem Motto "Arbeit für Millionen statt Profit für Millionäre!" organisiert von "NPD und Freien Nationalisten".
Kommt zahlreich!
Kein Sonnenschein für Nazis!
Sommer, Sonne, Antifa!
Fanbuch
Daniel Gräf:
Sascha Krolzig:
Axel Reitz:
Sven Skoda:
Hartmut Wostupatsch:
Nicht Skoda
lügen haben grüne uniformen
deshalb: freitag, 12.5.06, von 15.30 bis 20.00 uhr vorm polizeipräsidium ms, friesenring.
Blockade: Bildergänzung
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
lol was für Schwachköpfe
Fotos?
es waren doch jede menge menschen mit digicam direkt an der route.
@antifagirl
Namen und Kritik
KDS-Wuppertal zu sehen. Auf Bild 3 mit Nazidandy Reitz und Hartmut "für seinen Alkoholkonsum bekannt" Wostupatsch aus Würzburg.
Bild 5 Paul Breuer vom KDS aus Köln
Bild 11 und 12 Sascha Krolzig vom kameradschaftlichen Bündnis Hamm
Desweiteren möchte ich nochmal anmerken, das ich es reichlich kontraproduktiv finde, wie sich an verschiedenen Stellen über den Altersdurchschnitt der Nasen lustig gemacht wurde.
Es sollte einem vieleicht eher zu Denken geben, das gerade Jüngere von dieser faschistischen Ideologie angezogen werden.
Da sollte man doch eher präventiv wirksam handeln und nicht darüber lachen.
PRESSE
Münster-Hiltrup - So kurz wie am 18. Februar war ihr Aufenthalt in Münster diesmal nicht. Dafür war ihre Zahl deutlich geringer als angekündigt: Statt der vom Veranstalter erwarteten 150 zogen Samstag 69 Neonazis auf einer vorher mit der Polizei abgestimmten, veränderten und verkürzten Route durch Hiltrup.
Gegen 11.30 Uhr waren die ersten Rechten um Axel Reitz und Versammlungsleiter Daniel Gräf am Bahnhof Hiltrup eingetroffen. Noch hier, vor Start der Zuges u. a. über Hülsebrock-, Westfalenstraße und Marktallee, hatten sich laut Polizei die beiden Rechtsextremisten in Absprache mit den Beamten entschlossen, die Route zu ändern. Der Grund: die Vielzahl von Gegendemonstranten an der Hülsebrockstraße. Hier warteten ca. 1500 Menschen darauf, den Aufmarsch zu stoppen.
Sitzblockade
Über 1,5 Kilometer führte der Weg der Neonazis schließlich nach einer Kundgebung durch das abgeriegelte südliche Wohngebiet Hiltrups: Max-Winkelmann-Straße, Am Klosterwald, Heidegger-, Hanses-Ketteler-, Winkelmannstraße. Kurzzeitig gestoppt wurde der Aufmarsch auf der Max-Winkelmann-Straße, wo sich ihm etwa 50 Gegendemonstranten, darunter Mitglieder der "Antifa Münster", in den Weg stellten und setzten, bis die Beamten die Sitzblockade schließlich mit Gewalt auflösten bzw. die Gegendemonstranten in die Hanses-Ketteler-Straße drängten. "Eine Sitzblockade ist eine Straftat", sagte später Polizeisprecher Frank Rentmeister. Die Demonstranten hätten eine genehmigte Versammlung gestört und so kesselten Beamte laut Polizeibericht 191 Blockierer ein, um ihre Personalien zu erfassen - eine Vorgehensweise, die Carola Feuerbach von der "Antifa" scharf kritisierte.
Relativ unbedrängt konnten die Neonazis ihren Weg zurück zum Bahnhof fortsetzen. Noch immer warteten die Gegendemonstranten an der Hülsebrockstraße. Der Aufforderung, diese zu räumen, waren sie nicht nachgekommen. Informiert hatte sie die Polizei über die geänderte Route der Nazis nicht. "Sie hat ein falsches Spiel mit uns gespielt", meinte Ratsherr Carsten Peters (Grüne), Mitorganisator der Gegenkundgebung, am Ende. "Transparentes und verhältnismäßiges Behördenhandeln sieht anders aus."
Das Bündnis kündigte an, das Handeln der Polizei im Polizeibeirat zum Thema zu machen. - Andrea Kutzendörfer
07. Mai 2006 | Quelle: Münstersche Zeitung
und noch einmal ich
Nazis aufspüren und aus der Deckung holen!
Wiedererkennung
Person (B) z.B. ist bei der Wittener Bande dabei und miemt häufiger mal den Ordner, so auch in Gütersloh oder jetzt in Münster.
@Hirnlego
den "ordner".....
das ist doch das dumme schwein aus der olsenbande , oder ?!
Mobilisierung
Erkannt?
Gezielte Desinformation
volleres bekämpfen des Naziaufmarschs zu verhindern. Das war im November
letzten Jahren in Duisburg genau so. Auch dort waren alles, was von Seiten
der Gärtnertruppe durchgegeben wurde, nichts als Lügen. Eben genau wie in
Münster. Hier wurden noch ekelige Schleimerei "Ihr macht das ganz toll"
dazugemischt. Leider haben immer noch viel zu viele Leute da applaudiert,
Leute, die offensichtlich glauben, im Kampf gegen die Nazis auf die Poli-
zei hoffen zu können, was sich immer schon als eine Illusion erwiesen hat.