Nazitour 06.05.2006 in Münster
69 Neonazis marschierten durch Münster Hiltrup. Begleitet von den Mannen und Damen in Grün marschierten Neonazis aus Köln, Hamm, Witten etc durch den beschaulichen Vorort von Münster.
Exakt 69 Neonazis hatten es geschafft sich am Bahnhof in Münster Hiltrup zu versammeln. Um 13:30 Uhr setze sich der Aufmarsch in Bewegung. Als Führungsriege vor Ort waren Daniel Gräf, (ehemaliger Celler KDS mittlerweile wohnhaft in Wuppertal), Axel Reitz aus Köln, Stefan Sieben (ehemaliger FAP Trommler), Paul Breuer, (u.a. verantwortlich für den KDS Neihaus/Elbe) und Hartmut Wostupatsch.
Anzumerken ist das kein einziger Vertreter aus Dortmund es in die Region geschafft haben.. weder Gilmsch oder SS-Siggi Borchert, Surmann und wie sie alle heißen. Stattdessen Waren Tranzparente nur aus Witten und Hamm zu sehen. Warum die Dortmunder Szene es nicht bis nach Münster Hiltrup geschafft hat, bleibt vorerst ein Geheimnis.
Als Redner traten auf Axel Reitz
Hartmut Wostupatsch
Am Lautsprecherwagen begleitet Christoph Drewer den Aufzug.
Daniel Gräf verabschiedete dann die Meute bei Bahnhof ins Wochenende
Im Endeffekt bleibt festzustellen das der Aufmarsch in Münster, so vollspurig angekündig, nicht das erfüllte was Reitz im März in Münster ankündigte. Auch das Reitz und Co nicht durch Münster direkt marschieren konnten entsprach nicht deren Zielsetzung.
Verhindert werden konnte der Aufmarsch nicht. Einige Straßenblockaden wurden durch die Mannen und Damen in Grün hinweggeräumt.. Die Anwohner in Hiltrup zeigten den Nazis in Form von tranzparenten und Plakaten zwar schon Abneigung gegenüber... aber der bürgerliche Protest blieb eher verhalten.
Die braune Meute konnte, mit einigen Zwangspausen, ihre Route durch Hiltrup durchziehen.....
Antifaschister Protest von Seiten Antifaschistischer Gruppen konnte keine dauerhafte Blockierung der Strecke durchsetzen..
Zu den Gerüchten das es Auschreitungen gab: Es gab keine. Keine Flaschen geschweige den Steinwürfe... das einzige was geflogen ist war die Frisur von Axel Reitz und der Spendepott von Paul Breuer..weil mal wieder Geld für neue Prozesse gesammelt wurde.... naja oder vielleicht hat da ein schlauer Geschäftsmann auch nur seine Kaffeekasse aufgepäpelt...
Anzumerken ist das kein einziger Vertreter aus Dortmund es in die Region geschafft haben.. weder Gilmsch oder SS-Siggi Borchert, Surmann und wie sie alle heißen. Stattdessen Waren Tranzparente nur aus Witten und Hamm zu sehen. Warum die Dortmunder Szene es nicht bis nach Münster Hiltrup geschafft hat, bleibt vorerst ein Geheimnis.
Als Redner traten auf Axel Reitz
Hartmut Wostupatsch
Am Lautsprecherwagen begleitet Christoph Drewer den Aufzug.
Daniel Gräf verabschiedete dann die Meute bei Bahnhof ins Wochenende
Im Endeffekt bleibt festzustellen das der Aufmarsch in Münster, so vollspurig angekündig, nicht das erfüllte was Reitz im März in Münster ankündigte. Auch das Reitz und Co nicht durch Münster direkt marschieren konnten entsprach nicht deren Zielsetzung.
Verhindert werden konnte der Aufmarsch nicht. Einige Straßenblockaden wurden durch die Mannen und Damen in Grün hinweggeräumt.. Die Anwohner in Hiltrup zeigten den Nazis in Form von tranzparenten und Plakaten zwar schon Abneigung gegenüber... aber der bürgerliche Protest blieb eher verhalten.
Die braune Meute konnte, mit einigen Zwangspausen, ihre Route durch Hiltrup durchziehen.....
Antifaschister Protest von Seiten Antifaschistischer Gruppen konnte keine dauerhafte Blockierung der Strecke durchsetzen..
Zu den Gerüchten das es Auschreitungen gab: Es gab keine. Keine Flaschen geschweige den Steinwürfe... das einzige was geflogen ist war die Frisur von Axel Reitz und der Spendepott von Paul Breuer..weil mal wieder Geld für neue Prozesse gesammelt wurde.... naja oder vielleicht hat da ein schlauer Geschäftsmann auch nur seine Kaffeekasse aufgepäpelt...
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Ergänzungen
(muss ausgefüllt werden)
Zudem wurde die Route der Nazis nicht so abgelaufen.
Die ursprünglich 1000-1500m lange Route konnte nicht eingehalten werden, denn zwei Blockaden, eine mit rund 800-1000 Menschen (Polizeiangaben) auf der Hülsebrockstraße, die andere mit rund 100 Menschen auf der Marktallee, führten dazu, dass die Richtung komplett verriegelt war.
Nur eine 300-400m lange Alternativ-Route wurde abgelaufen (Max-Winkelmann-Straße, Klosterwald, Heideggerstraße, Hans-Ketteler-Straße). Auf dieser kam es wie erwähnt zu Zwangspausen und zum Widerstand von rund 200 Antifaschisten. Blockaden konnten sich auf dieser Ausweichroute jedoch wie gesagt leider nicht festbeißen, die Polizei griff sehr schnell und konsequent ein, während diese Konsequenz und Militanz auf Seite der Gegendemonstranten heute zu vermissen war.
Also - der Naziaufmarsch wurde nicht verhindert, aber zumindest behindert und um einiges verkürzt.
Route nicht durchgezogen
aber das die nazis ihre route durchgezogen haben stimmt so nicht. durch 2 grosse bürgerliche blockaden (1000-1500 menschen) direkt auf der strecke, die von der polizei recht früh signalisiert bekamen, dass sie geduldet würden, wurde die route der nasen auf ca. 1/4 ihrer geplanten route (weniger als 1km) gekürzt. der versuch auch diese kurze route zu blockieren gelang leider nur für kurze zeit, da die antifas dort entweder weggeprügelt und/ oder gekesselt wurden (kessel ca. 150 personen).
fazit: weniger bürgerlicher und antifaschistischer protest als beim letzten mal (18.2.), aber dennoch ein erfolg, da die nazis weder in ms-city laufen konnten, noch auf ihrer alternaivroute im vorort hiltrup. und auch auf der abermals geänderten und gekürzten route mussten sie immer wieder zwangspausen (zumindest eine grössere, ca. 1 stunde) einlegen
das eigentliche problem...
alles in allem: deutsche polizisten, gehilfen der faschisten!
die polizei hat uns von anfang an dreckigst angelogen und dabei immer so (lange zeit leider auch glaubwürdig) getan als wäre sie kooperativ.
deshalb: freitag, 12. mai 2006: "Verarschen können wir uns selbst! Deutsche Polizisten, Helfer der Faschisten!" Demo vor dem polizeipräsidium Münster, 15.30-20.00 uhr.
bambule, randale, linksradikale!
Kessel
dort wurden se dann erst relativ lange festgehalten. auf grund der hohen temperaturen und weil direkt in der sonne gekesselt wurde wqurde sogar wasser verteilt:)
also man dann langsam gehn durfte wurde man abgefilmt mit perso und namen vorlesen!
insgesamtg war es jedoch auch mehr oder weniger erfolgreich, pewrsönlich fand ich aber die vernetztung nich sehr gut
aber es hat immerhin etwas geklappt!
Wenns denn interessiert ....
Hier der Link :
http://www.politikforen.de/showpost.php?p=713182&postcount=33
(u.A. ist er für die Legalisierung des Hakenkreuzes)
St. Pauli gegen RWE
so
kommt mir so rüber der typ und habe auch schon so manches gehört
Nasen bei RWE
Richtigstellung
Nüchternheit tritt ein
Von wegen Kooperation und De-Eskalation. Vereinzelte, die Straße bewachende Motorradpolizisten, umringt von rechtsorientiert aussehenden Ordnern reagierten sehr merkwürdig. Nachdem sich eine kleinere Menschenmenge durch diverse Gärten und Schulanlagen einen Weg hinter die Absperrungen bahnen konnte und auf den o.g. Polizisten traf, wurde man auf die Frage, wo die Nazis denn seien, unter lachendem Grölen mit dem Satz "Die Nazis sind doch überall, nicht wahr?" konfrontiert.
Aber zurück zum Thema. Die Polizisten aus Köln waren erst ganz nett, aber auf das Übelste verlogen und die Polize aus RE will ich gar nicht erst erwähnen. Im besagten Kessel kam es zu einem kurzen Handgemenge, bei dem ein (vermutlich *g*) Autonomer von den Bullen tätlich angegriffen wurde, in Form von auf die Fresse schlagen. Ebenfalls vermuteten Polizisten, in einer Jutetasche seien biologische Waffen versteckt und versuchten diese Tasche zu beschlagnahmen, was in heftiger Gegenwehr und dem Einkesseln von 3 Polizisten von ca 20 dunkel gekleideten Menschen endete... Anwohner der Max Winkelmann Straße (direkt am Kessel und am Aufmarsch) waren eher verhalten in Sachen Zivilcourage... Man wurde beim Übertönen der Nazis mit Sätzen wie "Pfeif mir mal bitte nicht so ins Ohr, geh woanders hin" und "Warum soll ich protestieren, ihr pfeift doch schon laut genug" konfrontiert...
Wie ein gewisser Kartoffelsalat schon oben erwähnte, sehen wir uns am Freitag vor dem Polizeipräsidium...
Nazis haben ihr Ziel nicht erreicht!
Natürlich ist MS-Hiltrup nicht der Hort des linken Widerstandes, aber viele der 'braven Bürger' haben ihre passive Haltung (vielleicht zum ersten Mal in ihrem Leben) überwunden und sich den Nazis in den Weg gestellt. Wer das nicht anerkennt, tut den Leuten Unrecht.
Widerstand
Widerstand 2
Plakataktion
Demobild
Zum Thema Polizei
eine offensichtlich migrantische familie (u.a. 2 kleine kinder) wollten durch die polzeiabsperrung zu ihrem naheligenden haus. als die polzei dies verweigerte meinten einige protestanten sowie die migrantische familie das wenigstens die kinder und die mutter durch die absperrung gelassen werden sollen, da diese nich so lange in der sonne stehen wollten (bei kleinen kindern verständlich, oder?)
ein kölner polizist meinte dann nur "geht doch in euer land zurück!" ..
das fand er wohl selber so lustig das er nur noch doof gegrinst hat.
naja soviel zum thema "nette kölner polizisten" !
stay antifascist
war alles nich so toll gelaufen
Wasser in Kessel
Widerstand
durchbrochen und waren mit unserem Transparent
(siehe Foto) so nah am Naziaufmarsch von Anfang bis zum
Ende dabei.
Wir sind mit unserem Transparent hinter dem braunen Gesocks
in Abstand von ca. 200 Meter mitgelaufen.
In dieses verschlafenen Nest namens Hiltrup, befanden sich die Anwohner in ihren Wohnungen, hinter zugezogenen Gardinen.
Wir wurden trotzdem bejubelt, von ein paar Anwohnern, die
sich auf Balkon´s befanden.
In unserem Falle hat sich die Polizei sehr kooperativ gezeigt.
zu Fascho bei der Gegenkundgebung
Pressemitteilung des Bündnisses gegen Rechts
Münster Hiltrup setzt erneut ein deutliches Zeichen gegen (Rechts) Rassismus
und Nazismus
Weit über 2000 Menschen waren am Samstag bei gutem Wetter in Hiltrup und
haben dort friedlich ein deutliches Zeichen gegen den Neonaziaufmarsch
gesetzt. Das Bündnis Münster gegen Nazis bedankt sich bei allen, die daran
teilgenommen haben, insbesondere bei den vielen Hiltruperinnen und
Hiltrupern, die auf den Straßen waren. Gemeinsam konnte durch den bunten
Protest gezeigt werden, dass braunes Gedankengut in Hiltrup, und damit
gleichsam in Münster und in Deutschland unerwünscht ist. Großer Dank gilt
auch den Rednerinnen und Rednern der Kundgebung und den musikalischen
Beiträgen der Widerstands-Crew um Steffi Stephan und dem Soloeinsatz von
Wolfgang Schneider.
Die Nazis waren mit gerade mal ca. 70 Personen (Am 18.2. waren es noch 170)
vor Ort! Gerade Viele "Kader" der Nazis haben auch gefehlt, der Rückhalt der
Nazis bröckelt. Die Altersstruktur war erschreckend jung.
Ein Erfolg war es für sie nicht - haben es gerade mal 500 Meter in ein
abgesperrtes Stadtviertel aus dem Bahnhofsbereich heraus geschafft, in
dessen Fenstern Anti-Nazi Plakate klebten. Das war nicht viel weiter als sie
die Bremer Str. lang gekommen waren und nicht der gewollte Weg, aber es war
ein Nazi-Aufmarsch in Münster.
Deutliche Kritik an der Polizei
Deutliche Kritik richtet das Bündnis an die Vorgehensweise der Polizei.
An der Hülsebrockstraße spielte die Polizei mit den engagierten
Demonstranten ein falsches Spiel, indem sie die Bürgerinnen und Bürger in
dem Glauben ließ, die Nazis würden die angemeldete Route nehmen, stattdessen
wurde der Zug kurzfristig über eine nicht öffentlich angemeldete Route
verlegt, um den Aufmarsch so zu ermöglichen. Transparentes und
verhältnismäßiges Behördenhandeln sieht anders aus.
Die Öffentlichkeit derart gezielt falsch zu informieren, 191 in der Max-
Winkelmannstraße eingekesselte friedliche und engagierte Jugendliche, die
sich ob der Absperrungen als Stellvertreter für die 2000 Teilnehmer dem
Aufmarsch in den Weg setzten oder stellten, zu bestrafen und auf der anderen
Seite über 1000 Personen, die genauso auf der Straße sind, per
Lautsprechermitteilungen zu belügen, ist unverhältnismäßig und nicht
Deeskalation, sondern Ignoranz gegenüber der Öffentlichkeit im Hinblick auf
Münsters einhellige Meinung, den Anfängen zu wehren.
Das Bündnis kündigte an, dieses inakzeptable Handeln der Polizei im
Polizeibeirat zum Thema zu machen, stellt allerdings klar, dass die Gegner
der Bündnisarbeit allein die Nazis sind und bleiben.
Das Bündnis Münster gegen Nazis weist daraufhin, dem dringenden Bedarf an
politischer und gesellschaftlicher Arbeit gegen das Ausbreiten des Nazismus
in Deutschland im gesamten Bundesgebiet Rechnung zu tragen und fordert die
Politik und die gesellschaftlichen Gruppen auf, hierauf das Hauptaugenmerk
der Widerstandsarbeit zu legen.
neben der Demo
Kurz vorher schon hatte ich auf dem Kirchenvorplatz (da wo die Reden geschwungen wurden) eine Gruppe (2 Frauen, 2 Männer, 1 Kinderwagen) gesehen, die mit Deutschlandshirts, Docs, hochgekrempelten Jeans und "White Pussy"-Shirt auf jeden Fall betrachtungswürdig gewesen wären, was aber ausser mir und einer neben mir stehenden Person niemanden interessierte - nachdem sie angesprochen wurden, gingen sie, recht unbeteiligt abwinkend weg - auch hier hätte Unterstützung eine "zwingendere Situation" hervorrufen können, wobei ein Kinderwagen eine extrem sensible Zone ist (und bei einer Eskalation und einer ggf. später rechtlichen / gerichtlichen Auseinandersetzung ganz böse ins Gewicht fallen kann) ...
Keine Fotos der Faschodemo. Platzverweis. Kam nicht dran. Schade.
Bilder...
Pressemitteilung des Bündnisses gegen Rechts
abgesperrtes Stadtviertel aus dem Bahnhofsbereich heraus geschafft, in
dessen Fenstern Anti-Nazi Plakate klebten. Das war nicht viel weiter als sie die Bremer Str. lang gekommen waren und nicht der gewollte Weg, aber es war ein Nazi-Aufmarsch in Münster"
euh! Die Polizei hatte uns die Erlaubnis gegeben mit den Nazis in sicherer Entfernung mitzugehen vom Bahnhof Hiltrup und zurück. Wir waren als Beoabachter - so zu sagen - eingeladen. Es war nicht wie Du in deinem Beitrag schreibst 500 Meter sondern ca. 2 Kilometer. Sich selbst zu belügen, bringt es nicht!
bilder
http://www.nrw.vvn-bda.de/bilder/060506_Naziaufmarsch_Hiltrup/index.htm
Paul Breuer
gruß, bis dahin
@Marie
ich war auch "vor Ort" und habe es auf dem Stadtplan nachgemessen. Es waren keine 2km. Jenseits des Bahnhofsbereichs sind die Nazis im Stadtviertel gerade mal 500m hin und 500m zurück gelaufen. Dafür haben sie wegen der Blockaden ca. 2h gebraucht!!! Mehr steht in der PM des Bündnisses nicht drin. Wo ist also die Lüge, ich finde sie nicht!
Nichts für ungut, Grüße
Bilder
Die Blockade wurde von den neonazis aber zur Kundgebung gemacht in dem Axel Reitz und co nochmal ihre Reden gehalten haben somit haben die nazis nichts großartiges von der Blockade mitbekommen.
Also war es für die nazis ein samstagnachmittags spaziergang in der schönen Sonne.
Ich hoffe das wir beim nächsten mal nicht so versagen werden, denn es ist schon eine dritte demo in münster geplant
Gegendemo
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Es muss ein Titel angegeben werden — Ergänzer 2
Nationalisten gegen Nationalisten — Berni
Unnötig — Chumba
total neue erkenntnis über bullen — forscher
Fotos — James
Nette polizisten.... — Durutti
Demobild — derfehler