Wuppertal: Wagenplatz räumungsbedroht
Der seit dem 14.4.06 in Wuppertal bestehende Bauwagenplatz "Riss und Lücke" ist nun akut räumungsbedroht.
Der Platz soll bis zum 7.5.06 verlassen werden sonst wird geräumt.
Der Platz soll bis zum 7.5.06 verlassen werden sonst wird geräumt.
Heute am 2.5.06 erhielt das Projekt „Riss und Lücke“ ungebeten Besuch von sechs Polizisten und einer Vertreterin der Liegenschaftsverwaltung „Assetis“.
Nachdem die BewohnerInnen unter dem ohrenbetäubendem Lärm der Polizeisirenen aus den Wägen gescheucht worden waren, stellten die Polizisten die Personalien der anwesenden BewohnerInnen und UnterstützerInnen fest.
Dann wurde ihnen eine Räumungsandrohung übergeben.
Das Gelände wird geräumt, falls es bis zum Sonntag den 7.5.06 nicht verlassen wurde.
Die Liegenschaftsverwaltung fordert das Projekt dazu auf, das Gelände in den ursprünglichen Zustand zurück zu versetzen, was bedeuten würde, dass einige hundert Kilo Müll und Schrott angekarrt werden müssten.
Wieder soll ein gerade erst entstandenes alternatives Projekt im Keim erstickt werden.
Lieber soll das Gelände weiterhin brach liegen.
Es dient ausschließlich als Spekulationsobjekt, welches der Deutschen Bahn AG, durch den vorangegangen Verkauf an „Aurelis“ eine Wertsteigerung an der Börse bescherte.
Die anstehende Räumung ist ein weiteres Beispiel für die leider weit verbreitete Praxis der Zerstörung von selbstverwalteten Lebensräumen.
Am Mittwoch den 3.5.06 findet um 18:00 Uhr ein großes UnterstützerInnenplenum statt.
Wir fordern:
den Erhalt des Wagenplatzes am Mirker Bahnhof!
die Legalisierung dieser Wohn- und Lebensform!
Solidarität allen geräumten oder räumungsbedrohten Freiräumen!
Nachdem die BewohnerInnen unter dem ohrenbetäubendem Lärm der Polizeisirenen aus den Wägen gescheucht worden waren, stellten die Polizisten die Personalien der anwesenden BewohnerInnen und UnterstützerInnen fest.
Dann wurde ihnen eine Räumungsandrohung übergeben.
Das Gelände wird geräumt, falls es bis zum Sonntag den 7.5.06 nicht verlassen wurde.
Die Liegenschaftsverwaltung fordert das Projekt dazu auf, das Gelände in den ursprünglichen Zustand zurück zu versetzen, was bedeuten würde, dass einige hundert Kilo Müll und Schrott angekarrt werden müssten.
Wieder soll ein gerade erst entstandenes alternatives Projekt im Keim erstickt werden.
Lieber soll das Gelände weiterhin brach liegen.
Es dient ausschließlich als Spekulationsobjekt, welches der Deutschen Bahn AG, durch den vorangegangen Verkauf an „Aurelis“ eine Wertsteigerung an der Börse bescherte.
Die anstehende Räumung ist ein weiteres Beispiel für die leider weit verbreitete Praxis der Zerstörung von selbstverwalteten Lebensräumen.
Am Mittwoch den 3.5.06 findet um 18:00 Uhr ein großes UnterstützerInnenplenum statt.
Wir fordern:
den Erhalt des Wagenplatzes am Mirker Bahnhof!
die Legalisierung dieser Wohn- und Lebensform!
Solidarität allen geräumten oder räumungsbedrohten Freiräumen!
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Ergänzungen
Riss und Lücke muss bleiben!
Haltet durch!
Noch nicht...
kommt möglichst zahlreich zum plenum morgen!
die bullen sollen nciht glauben sie hätten gewonnen,nur weil sie am 1. mai mit ihrem pfeffer rumsprühen können...(siehe diesen artikel auf indy)
bauwagenplätze verteidigen!
Radio Wuppertal - Meldung
Nach der Besetzung des Geländes am Mirker Bahnhofs vor knapp zwei Wochen, müssen die Jugendlichen das Gelände räumen. Seit gestern liegt den Besetzern eine Räumungsverfügung vor. Beamte der Bundespolizei und ein Vertreter der Firma Assetis, der das Gelände gehört, waren persönlich gekommen, um das Schreiben zu überreichen. Jetzt haben die Jugendlichen bis Sonntag Zeit, mit ihren Bauwagen abzuziehen. Tun sie das nicht, gibt es eine Zwangsräumung durch die Polizei. Sie seien überrascht, über diese Ankündigung, sagten die Jugendlichen im Radio Wuppertal Interview mit. Schließlich seien vorherige Gespräche mit der Firma Assetis positiv gelaufen. Die Verantwortlichen wollten sogar in dieser Woche mit den Besetzern über eine weitere Nutzung des Geländes reden, heißt es von den Jgdl.
Die jungen Wuppertaler hoffen weiterhin, dauerhaft am Mirker Bahnhof leben zu können. Sie setzen jetzt auf erneute Gespräche mit dem Grundstücks-Eigentümer.
Riss+Lücke gibt es noch!!!
Für Riss und Lücke!
Solidarität allen linken Freiräumen!
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Und wieder — ein
Also das mit dem Müll ist machbar! — Fnord