Unverhältnismäßige Gewalt in Leipzig
Wie jedes Jahr wurde auch 2006 die NPD Demonstration durch Leipzig genehmigt und von einer Gegendemonstration begleitet. Leider eskalierte die Situation dieses Jahr und das nicht zuletzt wegen der Unfähigkeit der Polizei.
Ein Augenzeugenbericht:
Das Verbot der NPD wurde durch die Unfähigkeit einiger Staatsdiener vor ein paar Jahren verhindert. Das ist bedauernswert, aber Fakt. Genauso, wie die Genehmigung der NPD Demonstration durch Leipzig. Jede genehmigte Demonstration muss durch den Staat geschützt werden. Das ist Teil der Demokratie, in der wir leben. Vielleicht muss irgendwann auch einmal eine Linke Demonstration durch Erzgebirge Aue oder Wurzen von der Polizei geschützt werden!
Die Polizei machte am 1. Mai 2006 nur ihren Job, wie jedes Jahr. Dieses Jahr aber verantwortungslos.
Mit besserer Polizeiarbeit hätten Großteil der Gewalt verhindert werden können. Geht man davon aus, dass eine Demo meist aus einem kleinen Teil gewaltbereiter, Großteils aus friedlichen und einem nicht zu unterschätzenden Teil Demonstranten besteht, denen Gewalthandlungen zuwider sind, aber diese nicht umbedingt ausschließen. »Unentschlossen« könnte man diese Gruppe nennen.
Diese Gruppe kann bei Ausschreitungen Teil des Mobs werden und das wurde dieses Jahr in Leipzig von der Polizei nicht beachtet. Es wurden polizeiliche Maßnahmen angewandt, wie z.B zielloses / grundloses stürmen von Menschengruppen, die zum friedlichen demonstrieren gekommen waren. Das gewaltsame verhaften von 13 jährigen Mädchen, weil sie an einer Sitzblockade teilnahmen. Die »Hetztjagd« von Gegendemonstranten ausgerechnet durch den Friedenspark mit einer unverhältnismäßigen Brutalität. Genau das sind die Maßnahmen, mit denen man die benannte Gruppe vom friedlichen Weg in den Mob treibt.
Um alle Blickwinkel zu betrachten darf man auch den DGB nicht vergessen, dem es nicht wie letztes Jahr möglich war die ganze Demo zu begleitet und an zwei bezeichnenden Stellen friedliche Sitzblockaden zu organisieren. Was natürlich mit der kurzfristigen Änderung der Route zu tun hatte. Aber nach dem Zusammentreffen in der Straße des 18. Oktobers wurde vom DGB auch nicht mehr versucht der Eskalation Einhalt zu gebieten. Vielleicht war es ihnen auch nicht mehr möglich, weil sie, wie alle, Überfordert waren.
Die kurzfristige Änderung der Route, von der Polizei initiiert, um der ersten Sitzblockade zu umgehen, war der Schnitzer, der die Eskalation ins Rollen brachte. Diese Änderungen führte dazu, dass die beiden Lager auf der Straße des 18. Oktober aufeinander trafen. Der rechte Block nur durch ein paar hundert Polizisten umstellt. In der Häuserschlucht der ostdeutschen Platte gab es keine Möglichkeit Unterstützung durch Wasserwerfer oder Räumungsfahrzeuge zu bekommen, weil beide Seiten der Straße mit Menschen gefüllt waren. Die beiden Parteien standen sich gute 1 1/2 Stunden gegenüber, was definitive zur Kommunikation, aber nicht zum Austausch von stichfesten Argumenten geführt hat und die Stimmung verschärfte!
Dass die NPD Demonstranten von dort ca. 2,5 km durch Leipzig bis zum Bahnhof eskortiert wurden, umzingelt von Gegendemonstranten konnte nicht zur Beruhigung der Lage beitragen. Der Spießrutenlauf den sich Polizei und Gegendemonstranten auf der Prager Straße lieferten, endete kurz vor dem Augustusplatz mit einem Feuerwerk!
Dass sich am 1. Mai 2006 keine der drei Seiten mit Ruhm bekleckert hatte ist sicher! Verbrennen einer amerikanischen Flagge gehört genauso wenig nach Leipzig, wie die Genehmigung einer NPD Demonstration durch das linke Herz der Stadt! Es ist traurig, wird aber jedes Jahr erneut genehmigt. Traurig ist aber auch, dass sich so viele klar denkende Menschen zu Gewalt hinreißen lassen. Da kann man nur hoffen, dass sich alle für nächstes Jahr intensiver mit der Bedeutung einer Demonstration auseinandersetzten und vielleicht den Kalauer ernst nehmen, dass Gewalt immer Gegengewalt produziert!
Das Verbot der NPD wurde durch die Unfähigkeit einiger Staatsdiener vor ein paar Jahren verhindert. Das ist bedauernswert, aber Fakt. Genauso, wie die Genehmigung der NPD Demonstration durch Leipzig. Jede genehmigte Demonstration muss durch den Staat geschützt werden. Das ist Teil der Demokratie, in der wir leben. Vielleicht muss irgendwann auch einmal eine Linke Demonstration durch Erzgebirge Aue oder Wurzen von der Polizei geschützt werden!
Die Polizei machte am 1. Mai 2006 nur ihren Job, wie jedes Jahr. Dieses Jahr aber verantwortungslos.
Mit besserer Polizeiarbeit hätten Großteil der Gewalt verhindert werden können. Geht man davon aus, dass eine Demo meist aus einem kleinen Teil gewaltbereiter, Großteils aus friedlichen und einem nicht zu unterschätzenden Teil Demonstranten besteht, denen Gewalthandlungen zuwider sind, aber diese nicht umbedingt ausschließen. »Unentschlossen« könnte man diese Gruppe nennen.
Diese Gruppe kann bei Ausschreitungen Teil des Mobs werden und das wurde dieses Jahr in Leipzig von der Polizei nicht beachtet. Es wurden polizeiliche Maßnahmen angewandt, wie z.B zielloses / grundloses stürmen von Menschengruppen, die zum friedlichen demonstrieren gekommen waren. Das gewaltsame verhaften von 13 jährigen Mädchen, weil sie an einer Sitzblockade teilnahmen. Die »Hetztjagd« von Gegendemonstranten ausgerechnet durch den Friedenspark mit einer unverhältnismäßigen Brutalität. Genau das sind die Maßnahmen, mit denen man die benannte Gruppe vom friedlichen Weg in den Mob treibt.
Um alle Blickwinkel zu betrachten darf man auch den DGB nicht vergessen, dem es nicht wie letztes Jahr möglich war die ganze Demo zu begleitet und an zwei bezeichnenden Stellen friedliche Sitzblockaden zu organisieren. Was natürlich mit der kurzfristigen Änderung der Route zu tun hatte. Aber nach dem Zusammentreffen in der Straße des 18. Oktobers wurde vom DGB auch nicht mehr versucht der Eskalation Einhalt zu gebieten. Vielleicht war es ihnen auch nicht mehr möglich, weil sie, wie alle, Überfordert waren.
Die kurzfristige Änderung der Route, von der Polizei initiiert, um der ersten Sitzblockade zu umgehen, war der Schnitzer, der die Eskalation ins Rollen brachte. Diese Änderungen führte dazu, dass die beiden Lager auf der Straße des 18. Oktober aufeinander trafen. Der rechte Block nur durch ein paar hundert Polizisten umstellt. In der Häuserschlucht der ostdeutschen Platte gab es keine Möglichkeit Unterstützung durch Wasserwerfer oder Räumungsfahrzeuge zu bekommen, weil beide Seiten der Straße mit Menschen gefüllt waren. Die beiden Parteien standen sich gute 1 1/2 Stunden gegenüber, was definitive zur Kommunikation, aber nicht zum Austausch von stichfesten Argumenten geführt hat und die Stimmung verschärfte!
Dass die NPD Demonstranten von dort ca. 2,5 km durch Leipzig bis zum Bahnhof eskortiert wurden, umzingelt von Gegendemonstranten konnte nicht zur Beruhigung der Lage beitragen. Der Spießrutenlauf den sich Polizei und Gegendemonstranten auf der Prager Straße lieferten, endete kurz vor dem Augustusplatz mit einem Feuerwerk!
Dass sich am 1. Mai 2006 keine der drei Seiten mit Ruhm bekleckert hatte ist sicher! Verbrennen einer amerikanischen Flagge gehört genauso wenig nach Leipzig, wie die Genehmigung einer NPD Demonstration durch das linke Herz der Stadt! Es ist traurig, wird aber jedes Jahr erneut genehmigt. Traurig ist aber auch, dass sich so viele klar denkende Menschen zu Gewalt hinreißen lassen. Da kann man nur hoffen, dass sich alle für nächstes Jahr intensiver mit der Bedeutung einer Demonstration auseinandersetzten und vielleicht den Kalauer ernst nehmen, dass Gewalt immer Gegengewalt produziert!
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
weitere Infos
[ Berichte ]
Demobericht: http://de.indymedia.org/2006/05/145376.shtml
Live-Bericht: http://de.indymedia.org/2006/05/145189.shtml
LVZ: http://www.lvz.de/aktuell/ar.html?p=/aktuell/content/189675.html
[ Bilder ]
Indymedia: http://de.indymedia.org/2006/05/145345.shtml
Indymedia: http://de.indymedia.org/2006/05/145415.shtml
Mob-Action: http://bildarchiv.mob-action.de/categories.php?cat_id=166
LVZ: http://www.lvz.de/aktuell/ar.html?p=/aktuell/content/189675.html
keine npd demo
in einem muss ich dir recht geben: die polizei hat gestern selbstverschuldet jede menge nachwuchs-bullenhasser produziert. v.a. hat sie in vielen situationen einfach völlig planlos reagiert. ich hab das noch nie so krass wie gestern erlebt, dass die unterbullen von ihren oberbullen permanent hin- und hergeschubst werden, weil sie falsch stehen, weil sie nicht abrücken obwohl sie es sollen, weil sie abrücken obwohl sie es nicht sollen und was weiss ich.
und dann so eine aktion wie gegen 17 uhr am ostplatz: der mob rückt zusammen, eine dünne bullenkette gerät irgendwie dazwischen und sofort wird eine tränengasgranate gezündet. hallo, vorwarnung? da waren ohne ende richtig junge kids dabei! die wissen jetzt garantiert, was sie von der prügelpolizei zu halten haben.
ansonsten, zur üblichen gewaltdebatte: steine auf ungeschützte leute find ich ziemlich scheiße (siehe situation am friedenspark, obwohl die nasen dasselbe gemacht haben - nur hat´s die bullen nicht interessiert). ordentlich barris bauen um worch und co. wieder und wieder nur dumm rumstehen zu lassen, dagegen hab ich nix. das hat m.e. auch nicht wirklich was mit gewaltbereitschaft zu tun, sondern mit gesundem menschenverstand.
Polizeiverhalten
Das war dieses Jahr nicht neu, das ist immer so. ( Siehe letzter 1. Mai in Leipzig, das hat ja sogar Landtag beschäftigt, und die interessiert das sonst nen Scheiss )
frage zum bild
erfahrungen
die quittung gab's dafür am hauptbahnhof, zahlreiche festnahmen, die aufforderung "die anhänger von herrn worch und herrn hupka nicht zu provozieren", wasserwerfer von zwei seiten. dass wir uns schon selbst in luft auflösen müssten, um die "anhänger von herrn worch und herrn hupka" nicht zu "provozieren", ist wohl noch nicht bis zu den herren am bullenlautsprecher durchgesickert.
reizgaseinsatz
glaub nicht dass das am ostplatz war,kann mich aber irren,bin von auswärts.
war kein tränengas sondern reizgas!das zeug greift nicht nur augen sondern
auch hals ,nase und haut an (alles brennt ,starker würgereiz ,sichtschwierigkeiten ,etc.).
und es gab tatsächlich keine vorwarnung.
einziger trost:viele bullen hats auch erwischt,die lagen dann auch röchelnd
am anderen ende der straße :-)
soviel zur überforderten organisation der polizei!
und jetzt muss ich meiner wut noch luft machen!
klar,dass die reaktion der bullen scheisse war ,darüber müssen wir wohl nicht streiten,wäre ja auch nichts neues!
aber welche idioten kommen auf die idee mit nem 2-jährigen kind auf der schulter nen nazi-aufmarsch zu blockieren!
ich meine,mich als sani,der schon öfter mit sonem zeug zu tun hatte ,hat kurzfristig die panik befallen ,als ich plötzlich keine luft mehr bekam,
was glaubt ihr denn ,wie das n 2-jähriges kind verkraftet?!
also an all die achso tollen eltern:denkt doch das nächste mal verdammtnochmal n bisschen nach ,ihr tragt da schließlich ne verantwortung auf den schultern!
"Szenekundige Beamte"
Ein weiterer Vorfall: auf der Straße des 18.Oktober löst sich aus dem "Pulk" der Antifas eine 3-Gruppe - 2 Männer stützen scheinbar die mittlere Person ab. Ebenfalls reinäußerlich etc. als Antifas zu erkennen. Nachdem Polizeiketten erreicht wurden, gab es dort die Information zu dem und dem Auto zu gehen - die mittlere gestützte Person wurde daraufhin dort hingebracht und festgenommen.
Alles per Video dokumentiert.
Zu den Stein- und Flaschenwürfen:
ich fands zu hart! Neben mir gingen selber mehrere Steine runter, scheinbar gibt es wenige Leute, die überhaupt noch treffen bzw. schmeißen können - wenn es dann nicht nur einzelne Steine, sondern (etwas übertrieben) ein Regen von Wurfgeschossen ist, geht das zu weit. Jedenfalls für mich.
Das Menschen getroffen wurden, die weder Polizei noch Nazi sind, scheint deren eigenes Risiko zu sein - interessiert jedenfalls in der Diskussion nicht. Das es u.a. auch Nazis bzw. Polizisten getroffen hat wiegt wohl alles andere auf.
Sry, aber bei sowas werd ich nicht mehr unterstützend dabei sein.
"Tränengas" / "Reizgas"
Es besteht kein Unterschied zwischen "Reizgas" und "Tränengas". Beide Begriffe sind umgangssprachlich.
Was wohl gemeint war, ist der Unterschied zwischen den leicht flüchtigen (aber keineswegs gasförmigen) Aerosol-Kampfstoffen CS und CN einerseits und dem eher als Flüssigkeitsstrahl ausgebrachten OC (Pfefferspray). Pfefferspray bewirkt dabei neben dem von CS/CN bekannten Effekt an den Schleimhäuten auch an der übrigen Haut einen intensiven hitzeartigen Schmerz.
Aktuell wird CS/CN ducrh die Polizei als Zusatz im Wasserwerfer und als Wurfkörper angewandt, OC aus Sprühdosen.
Infos dazu gibt's z.B. bei
steinewerfende Cops am 1. Mai in Leipzig
Das Video dokumentiert, wie ein Polizist am 1. Mai 2006 in Leipzig Steine auf Gegendemonstranten warf.
artikel: http://de.indymedia.org/2006/05/146203.shtml
video : http://media.de.indymedia.org/media/2006/05//146204.mpg
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
(muss ausgefüllt werden)
DGB?
Das verbennen der Fahne ist wirklich unschön,da hast du Recht...
@antifaschist
(ich glaube du kennst die Antwort,was soll die Frage?)
Haben sie sich evtl. bei 80/90er Riotvideos abgeschaut...
Ist halt Klischee,reflektiert ist sowas nicht.
spd-media...
Nationalstaatsfahnen
Das Verbrennen/Beschädigen von Staatssymbolen war schon immer ein Gegenstück zum Grüßen und Vererhren derselben.
Von daher ist das Verbrennen einer Nationalstaatsfahne, und noch dazu einer Fahne, die nicht gerade durch linke, freiheitliche Politik, sondern durch Diktatureinsetzung, Kriegsführung und Religionswahn eine tiefere Bedeutung gewonnen hat, wohl nicht als "blinder Antiamerikanismus" zu sehen, sondern durchaus als Kritik an einem Sinnbild des Kapitalismus und an einem Sinnbild reaktionärer, rechter Politik, die sich gern den Anschein einer Demokratie geben möchte.
So wie die Leute aussehen, sind das eben keine Leute, die viel Wert auf Ehre, Stolz und Vaterland legen. Zeigt sie doch an, wenn euch das ankotzt, dass die auf den Symbolen von Nationen rumtrampeln.
Aber immer dran denken:
Die Fahnengrüßungen hierzulande, das Gebet zur Fahne und derartigen Blödsinn hat man im Westen schon vor 60 Jahren abgeschafft. Bis '45 war das nämlich auch hier Gang und Gäbe, dass man Feierlich vor Fahnen Salutiert und so...
bilder
immer druf auf die
@eeak!
-> was für ein unsinn. als wäre das verbrennen einer flagge nicht immer ausdruck emotionaler feindschaft anstelle rationaler kritik. wer pogromstimmung braucht, um kritik zu äußern bringt damit im besten falle noch klammheimlichen neid auf die grüßer und verehrer zum ausdruck.
"Von daher ist das Verbrennen einer Nationalstaatsfahne, und noch dazu einer Fahne, die nicht gerade durch linke, freiheitliche Politik, sondern durch Diktatureinsetzung, Kriegsführung und Religionswahn eine tiefere Bedeutung gewonnen hat,"
-> nicht etwa eine "normale" staatsflagge, NEIN, die flagge der bitterbösen USA, deren eigenart es wohl ist, auf eine "nicht gerade linke, freiheitliche" sondern durch "kriegsführung" und "religionswahn" geprägte geschichte zurückzublicken. in solchen "kritiken" wird nichts mehr deutlich als ein derartig vereinfachtes geschichts- und gegenwartsbild, da rollen sich mir die zehennägel hoch.
amerikafeindlichkeit dieser couleur weiß sich zu tarnen, würden die feinde doch angeblich "jede andere flagge verbrennen" ---> fakt ist, sie tun es nicht. obwohl z.b. im iran "nicht gerade linke, freiheitliche" maßstäbe gelten, in darfur ein gewisser hang zur "diktatureinsetzung" besteht, in polen schonmal ein bisschen "religionswahn" die gesellschaft bestimmt, brennen jene flaggen nie. weder von dir, noch von den kleinen punkerkiddies auf dem foto oder sonstwo in europa.
"wohl nicht als "blinder Antiamerikanismus" zu sehen, sondern durchaus als Kritik an einem Sinnbild des Kapitalismus und an einem Sinnbild reaktionärer, rechter Politik, die sich gern den Anschein einer Demokratie geben möchte."
-> "sinnbild des kapitalismus"? da muss dir der ideologische krieg deutscher nationalsozialist_innen, die in den USA auch immer ein "sinnbild des kapitalismus" erblicken, hochprogressiv vorkommen. und den "anschein einer demokratie" würde ich ja gegenwärtig weit mehr in russland vermuten, denn in den usa.
"So wie die Leute aussehen, sind das eben keine Leute, die viel Wert auf Ehre, Stolz und Vaterland legen. Zeigt sie doch an, wenn euch das ankotzt, dass die auf den Symbolen von Nationen rumtrampeln."
-> warum verbrennen sie dann nicht jene flagge gegenüber der emotionale abgrenzung nicht einmal unangebracht wäre? die "eigene"?
"Aber immer dran denken:
Die Fahnengrüßungen hierzulande, das Gebet zur Fahne und derartigen Blödsinn hat man im Westen schon vor 60 Jahren abgeschafft. Bis '45 war das nämlich auch hier Gang und Gäbe, dass man Feierlich vor Fahnen Salutiert und so..."
-> wovon immer du redest, aber deutscher nationalismus wurde nach '45 sicherlich nicht "abgeschafft".
fakt bleibt: kein staat darf in letzter instanz von kritik unbehelligt bleiben, aber wer sich in solcher einseitigkeit dem gesamtgesellschaftlichen feindbild "USA" widmet, ohne die maßstäbe auch anderswo anzulegen und den emotionalen hass gegen rationale kritik einzutauschen, der wird sich auch bis auf weiteres die berechtigten vorwürfe anhören müssen, europäischen antiamerikanismus zu reproduzieren.
gesichter?
@mods: bitte löscht einfach alle bilder, auf denen gesichter von antifas zu sehen sind, dankeschön
Antiamerikanismus
Verstand verloren?
Beim nächsten mal sollte man unter den Demonstranten jede Menge AK 47 verteilen damit sich die Leute ordentlich und kompromisslos gegen diese Staatsbüttel zur Wehr setzen können.
@Anton
"Beim nächsten mal sollte man unter den Demonstranten jede Menge AK 47 verteilen damit sich die Leute ordentlich und kompromisslos gegen diese Staatsbüttel zur Wehr setzen können."
in meinen augen disqualifizieren dich diese äußerungen zu einem faschistischen idioten!
das muss dringend gesagt werden
Ihr habt den Nazis einen riesen Gefallen getan!
DANKE FÜR NICHTS "ANTIFA"