1. Mai in Heppenheim/Weinheim
Die in Heppenheim und Weinheim geplanten Nazidemos konnten aufgrund eines massiven Polizeigebots fast gar nicht behindert werden. Dennoch gab es einige gute Aktionen.
Die antifaschistische Gegenkundgebung in Heppenheim, deren Beginn auf 10 Uhr angesetzt war, konnte, wie nicht anders zu erwarten erst mit Verzögerung beginnen. Bereits bei der Ankunft mehrerer Antifas am Bahnhof agierte die Polizei extrem repressiv, indem sie unverständliche Anweisungen herumbrüllten und das (so unvermeidbare) Chaos nutzten um mit Geschubse und Mackergehabe die Aktivisten einzuschüchtern (was nicht gelang).
Beim Warten auf dem Demozug gab es eine sehr gute Kooperation zwischen BürgerInnen und Antifas indem sich die BürgerInnen zwischen Antifas und Bullen stellten.
Der Demonstrationszug lief zuerst ungeordnet und unkoordiniert an, doch relativ schnell erfolgten erste Ausbruchversuche um in einem Bogen über die Eisenbahnschienen und so ins gesperrte Aufmarschgebiet der Nazis zu kommen. Leider konnte hierbei keine übermäßige Geschlossenheit demonstriert werden. Vor und bei der Überquerung der Bahngleise an einer Brücke zersplitterte sich die Gruppe.
Am Feuerwehrfest gab es einige erstaunte Gesichter über die linke Horde, die Bürgerinnen und Bürger hier hatten wohl nicht mit so etwas gerechnet. Doch es dauerte nicht besonders lange bis die Freunde in Grün auftauchten und die Verfolgungsjagd weiterging. Nach einem kurzen Lauf durch ein Industriegebiet konnten die meisten der AntifaschistInnen gestellt werden (Wobei die Bullen völlig grundlos ein Gartentor zerlegten; der Besitzer wird sich freuen…).
Mehr Aktionen sind mir in Heppenheim leider nicht bekannt, ich wäre also dankbar um Ergänzungen, denn offenbar gab es da auch noch eine Massenverhaftung.
Nachdem man am Bahnhof von Heppenheim ca. 1 ½ Stunden festgehalten wurde, damit die Nazis sich gemütlich in die Züge setzen konnten um überraschend doch nicht nach Weinheim sondern nach Ladenburg zu fahren (was allerdings in Heppenheim eher unbekannt war) fuhr man nach Weinheim, wo erneut gewartet werden durfte, damit der Naziaufmarsch in Ladenburg organisiert und gesichert werden konnte. Dass in Weinheim im Moment nichts gehen würde war nach Verlassen des Bahnhofs klar und die Frustration an der Nase herumgeführt worden zu sein war groß. Nach einer kurzen Pause setzten sich dann dennoch die meisten Antifas in den Zug nach Ladenburg. Vor Ladenburg wurde dann das überdimensionierte Polizeiaufgebot am Bahnhof gesichtet. Kurzerhand wurde die Notbremse gezogen und um die 200 Antifas hüpften aus dem Zug in die Büsche, am Rand der Gleise, sehr zur Verwunderung des Zugpersonals und der Bullen. Nach einer kurzen Wanderung war Ladenburg erreicht und ein (zu großen Teilen vermummter Block stand vor ungefähr vier Bullen. Leider wurde zu lange gezögert und es kamen USKler dazu, die diese Route zum Nazizug mit abriegelten. Es wurde sich also zurückgezogen und über einen kleinen Schleichweg gelang man in ein Wohnviertel. Auch hier wurde aber wieder zu lange gezögert und so konnten die Bullen sich postieren und sie hatten auch gleich das CS-Gas dabei. Darauf waren die meisten doch nicht so scharf und man versuchte erneut einen Umweg zu nehmen, wo die deutlich geschrumpfte Gruppe auf eine Reihe Bullen und Hunde traf. Beim Versuch die Reihe wegzuschieben, was auch relativ gut gelang wurden die Seitenreihen des Blocks von den Hunden attackiert, was leider auch einen Verletzten hervorbrachte, dem in den Bauch gebissen wurde. Nachdem man durch ein Waldstück auf einen Fabrikparkplatz gelangen war, was sich als Sackgasse herausstellte, wurde gekesselt und der Versuch war zu Ende. Unmut bei den DemonstrantInnen gab es vor allem als der Gebissene nicht aus dem Kessel gelassen wurde um ärztliche Versorgung zu erhalten.
Zum Bahnhof gehen war nicht drin, also vertrieb sich der Rest der Meute ihre Zeit mit dem Laufen durch die Stadt (mit ständiger Helikopter-Überwachung… aber das Geld muss ja weg).
Auch hier gab es wohl noch mehr Aktionen, so berichtet das AB Rhein-Neckar von einer Sitzblockade der Demo, die aufgelöst wurde. Also: Ergänzungen wären cool.
Die Rückfahrt nach Weinheim wurde so lange hinausgeschleppt, bis auch die allerletzten Nazis aus der Stadt verschwunden waren.
Tödlich waren für die Gegenaktionen eindeutig die Masse an Bullen (nach Aussage eines Beamten 2700 in Weinheim) und vor allem auch der konsequente Heli-Einsatz, der die Positionen der größeren Antifagruppen natürlich hervorragend ans „Bodenpersonal“ melden konnte.
Einige gute Aktionen gab es wohl auch am Darmstädter Bahnhof, wo ein 30-köpfiger Antifamob auf die umsteigenden Nazis wartete, sie mit Flaschen und Steinen begrüßte und durch die Bahnhofshalle hetzte.
Beim Warten auf dem Demozug gab es eine sehr gute Kooperation zwischen BürgerInnen und Antifas indem sich die BürgerInnen zwischen Antifas und Bullen stellten.
Der Demonstrationszug lief zuerst ungeordnet und unkoordiniert an, doch relativ schnell erfolgten erste Ausbruchversuche um in einem Bogen über die Eisenbahnschienen und so ins gesperrte Aufmarschgebiet der Nazis zu kommen. Leider konnte hierbei keine übermäßige Geschlossenheit demonstriert werden. Vor und bei der Überquerung der Bahngleise an einer Brücke zersplitterte sich die Gruppe.
Am Feuerwehrfest gab es einige erstaunte Gesichter über die linke Horde, die Bürgerinnen und Bürger hier hatten wohl nicht mit so etwas gerechnet. Doch es dauerte nicht besonders lange bis die Freunde in Grün auftauchten und die Verfolgungsjagd weiterging. Nach einem kurzen Lauf durch ein Industriegebiet konnten die meisten der AntifaschistInnen gestellt werden (Wobei die Bullen völlig grundlos ein Gartentor zerlegten; der Besitzer wird sich freuen…).
Mehr Aktionen sind mir in Heppenheim leider nicht bekannt, ich wäre also dankbar um Ergänzungen, denn offenbar gab es da auch noch eine Massenverhaftung.
Nachdem man am Bahnhof von Heppenheim ca. 1 ½ Stunden festgehalten wurde, damit die Nazis sich gemütlich in die Züge setzen konnten um überraschend doch nicht nach Weinheim sondern nach Ladenburg zu fahren (was allerdings in Heppenheim eher unbekannt war) fuhr man nach Weinheim, wo erneut gewartet werden durfte, damit der Naziaufmarsch in Ladenburg organisiert und gesichert werden konnte. Dass in Weinheim im Moment nichts gehen würde war nach Verlassen des Bahnhofs klar und die Frustration an der Nase herumgeführt worden zu sein war groß. Nach einer kurzen Pause setzten sich dann dennoch die meisten Antifas in den Zug nach Ladenburg. Vor Ladenburg wurde dann das überdimensionierte Polizeiaufgebot am Bahnhof gesichtet. Kurzerhand wurde die Notbremse gezogen und um die 200 Antifas hüpften aus dem Zug in die Büsche, am Rand der Gleise, sehr zur Verwunderung des Zugpersonals und der Bullen. Nach einer kurzen Wanderung war Ladenburg erreicht und ein (zu großen Teilen vermummter Block stand vor ungefähr vier Bullen. Leider wurde zu lange gezögert und es kamen USKler dazu, die diese Route zum Nazizug mit abriegelten. Es wurde sich also zurückgezogen und über einen kleinen Schleichweg gelang man in ein Wohnviertel. Auch hier wurde aber wieder zu lange gezögert und so konnten die Bullen sich postieren und sie hatten auch gleich das CS-Gas dabei. Darauf waren die meisten doch nicht so scharf und man versuchte erneut einen Umweg zu nehmen, wo die deutlich geschrumpfte Gruppe auf eine Reihe Bullen und Hunde traf. Beim Versuch die Reihe wegzuschieben, was auch relativ gut gelang wurden die Seitenreihen des Blocks von den Hunden attackiert, was leider auch einen Verletzten hervorbrachte, dem in den Bauch gebissen wurde. Nachdem man durch ein Waldstück auf einen Fabrikparkplatz gelangen war, was sich als Sackgasse herausstellte, wurde gekesselt und der Versuch war zu Ende. Unmut bei den DemonstrantInnen gab es vor allem als der Gebissene nicht aus dem Kessel gelassen wurde um ärztliche Versorgung zu erhalten.
Zum Bahnhof gehen war nicht drin, also vertrieb sich der Rest der Meute ihre Zeit mit dem Laufen durch die Stadt (mit ständiger Helikopter-Überwachung… aber das Geld muss ja weg).
Auch hier gab es wohl noch mehr Aktionen, so berichtet das AB Rhein-Neckar von einer Sitzblockade der Demo, die aufgelöst wurde. Also: Ergänzungen wären cool.
Die Rückfahrt nach Weinheim wurde so lange hinausgeschleppt, bis auch die allerletzten Nazis aus der Stadt verschwunden waren.
Tödlich waren für die Gegenaktionen eindeutig die Masse an Bullen (nach Aussage eines Beamten 2700 in Weinheim) und vor allem auch der konsequente Heli-Einsatz, der die Positionen der größeren Antifagruppen natürlich hervorragend ans „Bodenpersonal“ melden konnte.
Einige gute Aktionen gab es wohl auch am Darmstädter Bahnhof, wo ein 30-köpfiger Antifamob auf die umsteigenden Nazis wartete, sie mit Flaschen und Steinen begrüßte und durch die Bahnhofshalle hetzte.
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Ergänzungen
Massenverhaftung am BHF
Wir waren 24 Leute die nach dem Durchbruch, auf den am Anfang des Berichtes eingegangen wurde, nach dem Überschreiten der Gleise festgesetzt wurden. Wir wurden ca 2 std festgehalten und uns wurde das Überschreiten der Gleise und das Aufheben von Steinen vorgeworfen. Wir wurden jedoch nicht wie angekündigt in Gewahrsam genommen sondern "nur" solange festgehalten bis die Nazis weggefahren waren. Zitat Bulle: "Ich verstehe auch nicht warum wir euch freilassen sollen".
Das Problem war wohl der ziemlich unkoordinierte Durchbruch am Anfang weil wir da in ein Gebiet rannten in dem überall Bullen standen und dann nur der Weg über die Gleise blieb (auf deren anderen Seite jedoch auch Bullen warteten).
Vielen Dank an die Menschen die uns auf der anderen Straßenseite beigestanden haben und uns nicht alleine gelassen haben und uns Verpflegung über die Bullenkette zugeworfen haben!
Achja...der Zug der vor Ladenburg gestoppt wurde musste ausgetauscht werden da die Bremsen nach der Notbremsaktion nicht mehr funktionierten. Dadurch der Zugverkehr erheblich behindert und viele Zugreisende (die größtenteils unpolitisch waren) wurden so auf den Naziaufmarsch aufmerksam. Also gute Aktion!!!
Bullenanzahl
In Leipzig waren 'nur' 2450 Bullen, und das bei 500 Faschos und 12.000 Gegendemonstranten/-innen.
zu den massenbverhaftungen
Soli in Form von Nahrung war sehr geil. Dennoch kam man sich echt zeitweise wie im Zoo vor. hehe (Bezugnahme auf die leute auf der Brücke)
Ein Teil von uns , der ebenfalls auf den Gleisen war , aber wieder zurück wollte wurde auch kurze Zeit später von Bullen eingekreist und mit auf die Wache genommen( diese Leute bekamen im Gegensatz zu uns Anzeigen)
Für uns war wohl nicht mehr genug Platz.
Und um nochmal auf die Anzeigen einzugehen: Erst hieß es ja Anzeige wegen Ordnungswidrikeit, bei Auflösung der "Gewahrsamnahme" dann nicht. Ein Bulle antwortet auf die Frage "Ob denn noch was nachkommen werde?" , "Nein".
Sehr verwunderlich.
bericht
die Festnahmen und das ganze Prozedere danach waren meiner meinung nur zur Einschüchterung der leute da,da alles so willkürchlich abgelaufen ist...
ausserdem ist mir bekannt, dass ein Demonstrant während der Frestnahme von einem Polizeihund angegriffen wurde.
zu viel
anna und arthur halten das maul!
Bullenanzahl und
also 2700 ist schon etwas hochgegriffen. Es waren auf jeden Fall alle drei Städte voll! Aber ich denke es waren so ca. 1500-1700. Aber schwer sowas abzuschätzen!
zu der Sache in Darmstadt:
es waren so ca 30-45 personen. Also zuerst kamen drei Prollglatzen denen wir dann hinher sind. Als sie im Bahnhofskiosk waren, waren hinter uns Plötzlich 10-15 kleine, vermummte, mit Holzstangen bewaffnete Faschos. Nach einigen Rumgeschreie und Pöbeleien rannten wir auf sie los woraufhin sie die Flucht ergriffen. nach der Hetzjagd zu ihrem Gleis mussten wir dann schnell weg da die BGS-Beamten aus Baden-Württemberg, die im Zug mitgefahren sind, schon unten an der Treppe waren um einzugreifen. Glücklicherweise versperrten ihnen der Panische "Fascho-Kindergarten" eine Zeit lang den Weg, so dass wir abhauen konnten!
In den folgenden 30 min. rückten 12 Streifenwagen an und fuhren die Gesamte Bahnhofsgegend ab. Dabei wurden 4 Personen geschnappt, kontrolliert und durchsucht. Sie wurden aber direkt nach der Kontrolle freigelassen.
Einfach zu viel Polizei...
alles schön
angefangen damit, dass eine halbe stunde vorm start, der blackblock einfach planlos abgehauen ist und logischerweise ungefähr die hälfte der bullen die am bhf standen hinter sich herzog, oder dafür sorgte, dass sie sich im ganzen stadtgbiet verteilten.
habe als "nicht-antifa" schon am anfang gemerkt, dass die greenys absolut heiß drauf waren, die faschos laufen zulassen. wir wurden schon vor der demo 2 mal auf die seite geholt und uns wurden 2mal für die faschosroute platzverweise ausgesprochen.
hättet ihr mit den bürgers vll. ein bisschen mehr kooperiert, hätte mehr gehen können! stellenweise war beim bürgerszug kein einer bulle in sicht, sowie unter der brücke 100 meter links vom bhf.
wens interessiert, in bensheim standen noch um 18 uhr ca. 25 grüne wannen + ein ziviauto, dass ich meine gesehen zuhaben.
bullenfunk
zu schnell
Die Bullen wussten ,dass diese Leute von den schienen kamen. Das war für die zu sehen und ordnungswidrigkeiten wurden unter andrem deswegen ausgestellt.
Bürgerliche?
Darmstadt und Bullenaufgebot
Als wir aus dem Bahnhof raus waren und uns verteilen sollten, kamen plötzlich die Bullen, erst mit einem Streifenwagen und wir mussten uns mit den Händen an den Streifenwagen lehnen.
Im Laufe der Personalienkontrolle und dem entwas unfreundlichen Umgang der Herr Beamten, trafen immer mehr Streifenwagen (ich glaube 12 an der Zahl) ein und durchkämmten die Gegend, jedoch zum Glück ohne Erfolg.
Nachdem man uns befragt hatte und wir denen gesagt hatten, dass wir keine Ahnung hätten, was im Bahnhof los war und wo die anderen "Linksradikalen" hin waren, wurden wir von einem Streifenwagen zurück zum Bahnhofseingang eskortiert und nach Hause geschickt!
Mal schauen, ob noch was passiert.
Photos
Anzahl
eingekesselt im Industriegebiet und dann....
Weiheim Bahnhof - Lustige unnötige Aktion
Zuerst wurden die Bewohner des Hauses nur beschimpft, dann lößten sich einige von uns von der Truppe und rannten über die Gleisen um zum Haus zu gelangen. Ein Zaun versperrte uns den Weg , der aber glücklicherweise an einer Stelle nicht richtig befestigt war, sodass wir durchschlüpfen konnten.Die Bullen waren uns teilweise gefolgt. Wir gingen um das Haus herum, auf dem Weg sammelten wir Steine ein , mit denen wir die Fenster einwerfen wollten.
Nachdem wir festgestellt hatten dass wir eine unnötige kleine Splittergruppe gebildet hatten, entschlossen wir uns doch wieder zum Rest zurückzukehren. Durch den "Garten" liefen wir ums Haus herum, traten alle nochmal zum Spaß an die Tür und kehrten über die Brücke zum Bahnhof zurück.
Auf dem Heimweg haben wir von einer "Drübengeblieben" Person erfahren, dass kurze Zeit nachdem wir über die Gleise gerannt waren ein Polizist am Fenster erschien, die Fahnen wurden reingeholt und das Fenster verschlossen.
Ladenburg-Demo/Bullenzahl
Nach dem ersten Durchbruchsversuch (der übrigens nur nicht gelang weil hinter den Bullen ca. 20 Wannen standen aus denen plötzlich die USK'ler sprangen und die DemoteilnehmerInnen durchaus heftig zurückdrängten) versuchte die Polizei mehrmals den Demozug, trotz meist friedlichem Auftretem, einzukesseln. Lustig nur,dass ihnen das, trotz Ü-Heli größerer Mobilität und großer Überzahl erst gelang als die Antifas, mangels Ortskenntnis, in die Sackgase rannten.
Laut einem Beamten fanden die Kesselungsversuche deshalb statt, weil einige DemonstrantInnen die USK'ler mit Steinen beworfen hatten.
Schade war, dass sich der Demozug nach jeder Aktion verkleinert hatten, aber immerhin konnten so wohl einige Kleingruppen durchbrechen. Wäre schön wenn hierzu noch jemand was ergänzen könnte ich weiß da nichts genaues.
Natürlich waren das nicht die einzigen Antifa Aktionen in Ladenburg, aber leider konnten sich die früher, mit Autos angereisten Antifas dem Zug nicht anschließen, sodass sie wohl keine größeren Aktionen durchführen konnten.
Alles in allem aber echt krass von den Bullen,gegen 200 friedliche,jugendliche Demonstranten ( die wenigsten waren älter als 18/19) einen Heli (der die letzten noch begleitete als die Nasen Ladenburg seit einer Stunde verlassen hatte), USK`s, alles in allem ca. 20-25 Wannen, durchdrehende Hunde und die Jungs mit CS Gas einzusetzten.
Zu der Masse der Bullen:
Die Zahl 2700 wurde auch mir von einem der Jungs in Grün genannt, bezieht sich aber auf das gesamte Gebiet (Heppenheim, Weinheim, Ladenburg).
Und am 13. Mai Naziaufmarsch in Koblenz stoppen!
Ladenburg
kleine Richtigstellung
Der Autor beschreibt einen anderen Durchbruchsversuch. Bei diesem wurde den Durchgebrochenen "nur" ein mündlicher Platzverweiß erteilt (eigentlich eh für die Füße da man die Nazi Stadthälfte als linker eh net betreten durfte) und sie wurden über die Brücke zurückbegleitet.
Es gab aber wohl noch zwei andere Durchbrüche.
Außerdem:
Lustige Cop Reaktion in Ladenburg:
Ein Antifa hat keine Lust auf Kesselspiele und setzt sich deutlich abseits vom Geschehen auf eine Bank, wofür er nach einer Stunde(!) sitzten einen Platzverweis von vorbeikommenden Bullen erhielt.
Auch etwas wiedersprüchlich waren Anweisungen die eine Kleingruppe Antifas in Ladenburg von den Jungs in Grün bekam:
"He sie da sofort stehen bleiben!"
ca. 30 sec später "Gehen sie weiter! Aber sofort!"
Allgemein also eher chaotisch aber dank großer Anzahl doch in der Lage die Antifa zu stoppen.
Bhf Ladenburg
@Wasserwerfer
Ich hab keine Ahnung was zu der Zeit "draussen" los war, aber ein Wasserwerfer existierte zumindest.
bullen
Als dann unsere Antifaschistischen Freunde ankahmen stellten sich 4 Bullen vor uns um uns vor diesen zu schützen *lach* als wir dann auf die zu stürmten und sie begrüßten waren die Polizisten doch SEHR verwirrt !
Aber mal erlich?Was soll das?Das meine Oma nicht Linke von Faschos unterscheiden kann okay seh ich ja ein, aber die Bullen???
NAJA....LEICHTES SPIEL !!!!
:-D
cs/cn gas
heppenheim/ladenburg/weinehim
...gegen ende der demo in weinheim kam die knüppelgarde der polizei plötzlich auf die idee das deeskalationsprogramm zu spielen und jeden "gefährlich aussehenden" typ über 1.80m von hinten zu packen,herauszuziehen und zu verhaften...wegen flaschenwerfens und landfriedensbruch..wie sie das wohl beweisen wollen,wo sie die betroffenen doch die ganze zeit vorher gefilmt haben und keiner von ihnen irgendwetwas geworfen hat geschweigenen landfriedensbruch begangen hat...klar das die knüppelgarde auch alle um die großen gefährlich aussehenden burschen eine aufs maul hauen.sonst macht der tag ja nur halb so viel spaß!?
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
@einer der 24
aber das mit der anzeige werden wir wohl abwarten müssen...denn ich find das war alles sehr unklar weil ein bulle immer was anderes gesagt hat als n anderer....
naja gehört nich hier hin...wollts nur ma gesagt haben ;)
anzeigen
aber von der bahnpolizei wird mit sicherheit eine anzeige kommen. könnte auch gut möglich sein, dass es teuer wird, da der bahnverkehr in der zeit während wir auf den gleisen rumhüpften, stillgelegt war. sowas kostet dann ja auch. naja ich wart einfach auf den brief und dann mal weiter schauen.
Bullenanzahl
Weiß jemand wieso in Weinheim an dem Platz links unterhalb des DGB Standes diese Person von der Spezialeinheit mitgenommen wurde?
whm & ladenburg
klar, bei dem bullenaufgebot war nichts zu holen, keine chance.
was in nachhinein nervt ist der große respekt vor den vermummten schwarzen robocops. das waren kleine fische, kein sek oder derlei. zur hälfte mindestens würstchen, die keinen direkten blickkontakt ausgehalten haben, ständig mit den augen nervös unter der hassi gewandert sind. bubis und mädels, die ihren ersten einsatz in dieser art trainiert haben.
kam ja nicht von ungefähr, dass sie in weinheim bei drei zugriffsversuchen nicht einen festgenommen haben, sondern immer wieder weggehauen wurden. die waren lachhaft, wir leider zu zaghaft (ich weiß, filme und so weiter). aber unterm strich bleibt, dass wir uns von deren auftreten nicht einschüchtern lassen müssen, die kochen auch nur mit wasser. zeigte sich ja bei den lässigen flaschenwürfen aus kurzer distanz, die waren klasse.
sie wurden auch von ihrem oberbüttel ordentlich zusammengeschissen, nachdem sie sich zurück gezogen hatten, von wegen drei vermasselte zugriffe. dass sie sich am ende den einen punk noch rausgezogen haben war wahrscheinlich nur ein lachhafter versuch, ihren arsch wenigstens noch ein bissi zu retten. soweit ich das sehen konnte, wurden sie dann auch noch vom spd-bundestagsabgeordneten angemeckert, tiefer kann man als büttel nicht mehr sinken.
ein lob auch an dieser stelle an die weinheimer dkp'ler, die mit ihrer deeskalationsstrategie diese proll-bullen zur aufgabe gebracht haben so dass wir die faschos wieder anpöbeln konnnten. hätte nicht gedacht, dass so was mal wirkt.
na ja, und ein paar bunthaarige haben auch echt um ihre verhaftung gebettelt und sich auch nicht danach vom acker gemacht, da ist mein mitleid irgendwann auch eingeschränkt.
beim nächsten mal hoffentlich wieder mehr ausgleichssport neben der strecke.
cheerio
Zwei der netten Parolen und Gesänge
stellt euch, wenn ihr deutsche seid
parole
stellt euch ihr maden, die antifa ist da
prollig aber macht spass
Einfach mal die Klappe halten
weitere Fotos?
In Weinheim haben ja einige Faschos fotos gemacht vom Zug aus habe ich gesehen.
scheiss nazis
Your Fit but you don't know it
Wer so (siehe etliche obrige) Artikel verfasst, subjektiv schreibt, sich mit Heldentaten brüstet, war a) des erste mal auf ner demo; b) hat eine Flasche fliegen sehen und sich versteckt, C) war mit seinen/ihren Gedanken in Leipzig oder d) hat ein Fake artikel verfasst.
Sorry, aber das war mal n totale Niederlage. Das liegt wohl darn, dass einige Sprüche klopfen, und vor dem Durchbruch umdrehen, weil Mami hinten steht und ruft.