Fotos der Besetzung an der Uni Köln
Fotos vom ersten Abend der Besetzung an der Universität Köln. Rund 100 Studis haben sich am Donnerstagabend in den Räumen des Rektors eingerichtet. Sie protestieren gegen die befürchtete Einführung von Studiengebühren an der Universität Köln.
Am ersten Abend lief alles friedlich. Es ging hauptsächlich darum, Orgafragen zu klären und sich erst einmal wohnlich einzurichten.
Fotos:
Sebastian Heiser www.sebastian-heiser.de
Fotos frei zur nicht-kommerziellen Nutzung
Fotos:
Sebastian Heiser www.sebastian-heiser.de
Fotos frei zur nicht-kommerziellen Nutzung
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Schön sieht das aus!!!
Weiterhin viel Kraft,Mut,Power und ein starkes Durchhaltevermögen wünscht euch ein Student aus Hessen.
Anmerkung von Beroffenen
Zur Besetzung und den Veröffentlichungen auf Indymedia:
Die hier gelandeten Bilder, wurden OHNE das Wissen der uns bekannten Betroffenen veröffentlicht.
"koelner" hat dies weder mit dem Plenum noch mit den Einzelpersonen abgesprochen.
Nicht alle Menschen kennen Indymedia, wissen um ungeschriebene Grundsätze, wie etwa, dass Namen nach Möglichkeit nicht veröffentlicht und Gesichter unkenntlich gemacht werden sollten.
Während der oder die VerfasserIn dieses Artikels aber seinen/ihren Namen NICHT angegeben hat, sorgt er/sie durch die Bilder zur einfachen Identifikation anderer. Dieses Verhalten kann von uns nicht nachvollzogen werden.
Wir sind deshalb mit Indymedia in Kontakt getreten.
Wir freuen uns über Veröffentlichungen, gerade auf Indymedia, können aber nicht tolerieren, dass Menschen, die sich an der Aktion beteiligen, geschadet wird.
Wir schließen uns einem Kommentar an, in dem zu "Erst nachdenken, dann veröffentlichen" geraten wurde.
Zu den guten Nachrichten:
Das Rektorat ist immer noch besetzt. Die Stimmung ist (bis auf diesen Artikel) bestens, das Wetter auch.
Wir freuen uns weiter über regen Zulauf und Schokolade!
Kommt ins Rektorat! Ob kurz oder lang, kommt einfach vorbei!
Weitere Informationen, Termine, usw. entweder vor Ort oder unter www.radiocat.de
WICHTIGER HINWEIS zu den Fotos
Die Fotos, die hier zu sehen sind, sind von einem Pressefotografen gemacht worden und unterliegen Nutzungsbedingungen:
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(c) Sebastian Heiser www.sebastian-heiser.de
Fotos frei zur nicht-kommerziellen Nutzung
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Vielleicht könnte 'koelner' an Sebastian Heiser eine kurze Notiz mailen und die von mir beschriebenen Nutzungsbedingungen unter die Fotos setzen.
Das wäre nicht nur freundlich, sondern auch in jeder Hinsicht 'korrekt'. ;)
Für alle, die diese Fotos für eigene Publikationen nutzen wollen:
bitte dran denken, die Nutzungbedingungen unter die Fotos zu setzen.
Bei Nutzung für kommerzielle Medien setzt euch bitte direkt mit Sebastian Heiser unter oben angeführter Internetadresse in Verbindung.
Anmerkung zur Schwärzung der Gesichter:
Da dies Pressefotos sind, >könnte< man die Gesichter natürlich hier schwärzen. Da sie jedoch sowieso in den Medien genutzt werden, stellt sich die Sinnfrage. Zudem hat, soweit ich das überblicken kann, niemand von den Besetzern und Aktivisten irgendein Problem damit, sich sozusagen öffentlich darzustellen.
Auf www.radiocat.de, der 'offiziellen' Internetseite der Pressegruppe der Kampagne gegen Studiengebühren an der Universität zu Köln, gibt es jetzt weitere Fotos zur Rektoratsbesetzung.
Ansonsten natürlich vielen Dank für das Mitdenken.
Wir freuen uns, solidarische Menschen in unserem Rektorat begrüßen zu dürfen.
Liebe Grüße
Pressegruppe der Kampagne gegen Studiengebühren an der Universität zu Köln
Veröffentlichung der Fotos
"Ein paar der BesetzerInnen" schreiben oben, die hier ursprünglich stehenden und inzwischen gelöschten Fotos, auf denen einzelne Personen zu erkennen waren, seien ohne das Wissen der Betroffenen veröffentlicht worden. Dies möchte ich gerne richtigstellen.
Den Großteil der Fotos schoss ich während des Orga-Plenums am Donnerstagabend. Während ich dort fotografierte, stellte mich jemand vor und sagte, dass ich für die taz da sei. Das Plenum applaudierte. Einzelne Leute sprachen mich daraufhin an und sagten, dass sie gar nicht, nicht in Großaufnahme oder nur von hinten zu sehen sein wollen. Andere wünschten, dass sie nicht zu sehen sind, während sie gerade in den Rektorats-Akten blättern. All diese Wünsche habe ich respektiert.
Einzelne Fotos machte ich auch außerhalb des Plenums. Auch hier sprach ich mit den auf den Fotos identifizierbaren Personen und gab mich als taz-Mitarbeiter zu erkennen.
Ich ging davon aus, dass Menschen, die mit einer Veröffentlichung in der taz einverstanden sind, auch nichts gegen eine Veröffentlichung an anderer Stelle einzuwenden haben. Als die Pressegruppe der BesetzerInnen mich bat, dass ich ihnen meine Fotos gebe, habe ich das daher gemacht mit dem Hinweis, dass die Fotos zu nichtkommerziellen Zwecken überall frei verwendet werden können. Ich bedauere es, wenn es dennoch zu einem Missverständnis gekommen ist, weil entweder einzelne Personen doch nicht mitbekommen haben sollten, für wen ich fotografiere, oder weil sie mit einer Veröffentlichung nur in der taz einverstanden waren und nirgendwo anders.
Ebenso wie den Besetzern so ist auch mir bewusst, dass eine Besetzung zu rechtlichen Konsequenzen führen kann. Ich sehe meine Aufgabe als Journalist nicht darin, Menschen von Handlungen abzuhalten, die zu rechtlichen Konsequenzen führen können. Ich sehe meine Aufgabe darin, diese Handlungen zu dokumentieren - vor allem dann, wenn diese Dokumentation gewünscht ist. Wenn also eine Gruppe von Leuten das Rektorat besetzt und sie die Presse anrufen, dann gehe ich davon aus, dass sie nichts dagegen haben, wenn ich dann tatsächlich über die Besetzung schreibe. Wenn Leute mir Interviews geben und mir dabei ihren Namen nennen und damit zitiert werden wollen, dann mache ich das auch. Wenn Besetzer die Presse anrufen und ich dann Fotos von ihnen mache, einzelne mich sogar gezielt für Fotos ansprechen, dann gehe ich davon aus, dass sie nichts dagegen haben, wenn diese Fotos auch veröffentlich werden.
Ich freue mich über das Feedback an dieser Stelle und werde daraus die Konsequenz ziehen, künftig noch deutlicher zu machen, dass ich die Absicht habe, die Fotos, die ich als Journalist schieße, auch zu veröffentlichen. Da hier wohl ein Missverständnis entstanden war, ist es richtig von Indymedia, die Fotos auf Wunsch einiger Betroffener nun zurückzuziehen. Leider ist das für das Foto in der Druckausgabe der heutigen taz nicht mehr möglich.
Ein Tipp: Wenn ihr mit Fotos von Euch nicht einverstanden seid, dann macht das doch gleich klar, wenn ihr Journalisten anruft oder spätestens, wenn diese dann im Rektorat ankommen. Offensichtlich haben das auch andere Medien nicht mitbekommen - so haben etwa auch Spiegel Online oder der Kölner Stadt-Anzeiger Fotos von Euch veröffentlicht.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
wolltet ihr euch — selbst
@...im internet — deinemudda
HALLO??!! NAMEN BILDER UND STRAFTATEN?!? — digga
solidarische gruesse von der schäl sick — tut hier nix zur sache
Argh — Widderständer