Graffiti ist kein Verbrechen-Demo Berlin

Dose 22.04.2006 18:57 Themen: Repression
200 Leute am Start, um zu demonstrieren, das Graffiti kein Verbrechen ist!!! Nur die Cops mußten wieder rumnerven.
Die Demo bildet den Abschluss des internationalen graffiti & hiphop filmfestival was am 13.04.2006 begonnen hatte.

Die Demo zog vom Rosa-Luxemburgplatz zum Hackischem Markt in Berlin Mitte. Coole Mukke, MCs DJs und am Abend wird es noch ein Abschlusskonzi geben am Mariannenplatz

und eine Afterparty inner Köpi...
Creative Commons-Lizenzvertrag Dieser Inhalt ist unter einer
Creative Commons-Lizenz lizenziert.
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)

Ergänzungen

noch ein Bild

so schön 22.04.2006 - 19:04
:-)

Ingesamt waren so 300 Leute dabei

Berliner 22.04.2006 - 21:16
Jetzt ist grad noch Kundgebung am Mariannenplatz mit Musik. Die Bullen (Primaten der 24er) stressen aber ein bischen rum, weil die Auflage (Verhältnis Musik zu Wortbeiträgen nicht ganz erfüllt sind).

fotos...

fo-to 22.04.2006 - 21:32
noch einige bilder...

...

... 22.04.2006 - 21:33
...

....

.... 22.04.2006 - 21:34
.......

....

...... 22.04.2006 - 21:35
..........

......

........ 22.04.2006 - 21:36
..........

Görlitzer Bhf hat jetzt Aufpasser

Anwohner 23.04.2006 - 21:59
Am Görlitzer Bahnhof stehen seit heute Mittag zwei Primaten in blauer Uniform, um Tags und öffentliches Musizieren und Betteln zu verhindern. Wäre schön, wenn andere X-Berger da mal ein Auge drauf haben, die beiden Typen machen wirklich einen agressiv-primitiven Eindruck und es ist zu befürchten, daß sie sinnlos Leute anpöbeln, wenn sie denken, daß sie es sich leisten können. Man muss sich ja nicht alles gefallen lassen!

Zusammenarbeit mit sozial"Security"?

Voll Gangsta 24.04.2006 - 08:43
Als nachmittags die Bühne für den abendlichen Auftritt aufgebaut wurde, befand sich dort eine bestimmt zehnköpfige Gruppe Migrantenkids in schwarzen Kappuzis mit der Aufschrifft "Security". Abends waren diese weiter vor Ort, ohne Rückenaufschrift, dafür aber mit Halsbandkarten und wichtigem Habitus. War wohl aus finanziellen Gründen Kooperation mit der Stadt angesagt, wie? Kommen doch aus Protection 05 oder ähnlichen geförderten Geschichten, diese Jungs, gell?
Ansonsten- es ist bestimmt sehr richtig, sich mit kriminalisierten Jugendlichen zu solidarisieren, ihnen Möglichkeiten konstruktiven Widerstands aufzuzeigen. Dabei müssen aber scheinbar Abstriche in Bezug auf Rollenverhaltenskritik gemacht werden- die Anrede"Fotze" war unter den männlichen Jugendlichen scheinbar nicht unüblich( selbst mitgekriegt).

aus der jungen Welt vom 24.4.

Revo 24.04.2006 - 20:43
Sprayer demonstrierten in Berlin

Rund 300 Jugendliche haben am Sonnabend in Berlin gegen den bevorstehenden Anti-Graffiti-Kongress am 26. und 27. April demonstriert. "Graffiti ist kein Verbrechen" war auf dem Fronttransparent zu lesen, in dicken Graffitibuchstaben natürlich.
Bei dem Kongress der Initiative “Noffiti e.V.” werden Reinigungsfirmen, Polizisten und Bürgermeister über härtere Strafen und “Null Toleranz” gegen die Graffiti-Szene diskutieren. Die Demonstranten dagegen forderten andere Lösungen: Statt Millionen in Videoüberwachung, Hubschraubereinsätze, Haftanstalten zu investieren, sollte das Geld sinnvoller für neue Jugendeinrichtungen eingesetzt werden. “Graffiti sind ein Ausdruck der Perspektivlosigkeit der Jugendlichen” sagte Adrian Wendel vom Bündnis “Pro-Graffiti” gegenüber eienm ZDF-Kamerateam.
Dass Berliner Sprayer nun auch Flusssäure einsetzen, sei Resultat des “Aufrüstungswettbewerbs” zwischen Sprayern und Polizei. Diese Spirale kann nur durchbrochen werden, in dem man sich “mit den Kids an einem Tisch setzt”. Zufälligerweise zog die Demo auch am Landesparteitag der Berliner WASG vorbei. Viele Delegierte begrüssten die Demonstration, einige schlossen sich spontan an.
Die Polizei hatte die Auflage erteilt, dass wegen der Anmeldung als politische Veranstaltung nur 50 Prozent der Zeit Musik gespielt werden dürfte. Weil es angeblich während der Demonstration schon zu viel Musik gegeben hatte, so durften bei der Abschlusskundgebung auf dem Marianenplatz nur noch Redebeiträge gehalten werden.
Am Mittwoch beginnt der Anti-Graffiti-Kongress im Roten Rathaus. Um 14 Uhr gibt es vor dem Neptunbrunnen eine Kundgebung mit Musik und Graffiti-Wettbewerb.
Wladek Flakin

"Künstler und Vandalen" (jW vom Samstag)
 http://www.jungewelt.de/2006/04-22/050.php

mehr bilder

ATZEN-ATZE 25.04.2006 - 23:48
war ne echt schöne demonstration...hab noch n paar bilder, war nähmlich wesentlich mehr los als nur das oben...

bilder...

ATZEN-ATZE 25.04.2006 - 23:54
bilder...

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Zeige die folgenden 8 Kommentare an

naja — fu

hm — Zamorano

@Zamorano — egal

Stimmt — DeinVater

Graffiti — ich

@egal — Zamorano

@Zamorano — egal

@ VOLL GANGSTA und rest — TUT NIX ZUR SACHE