Basis der christlichen Leitkultur?
Die Familienministerin Ursuala von der Leyen (CDU) hat zu einem geplanten "Bündnis für Erziehung" nur katholische und evangelische Paffen eingeladen und behauptet dreist, "Auf christlichen Werten basiert unsere gesamte Kultur."
Doch die Wahrheit sieht anders aus!
Doch die Wahrheit sieht anders aus!
Die derzeitige Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU christlich-demokratische Union) scheint nie eine Schule in der BRD besucht zu haben. Oder die Tochter des ehemaligen niedersächsischen Ministerpräsidenten und Balsen-Managers Albrecht hat im Unterricht über Staatsbürgerkunde und Geschichtsunterricht immer nur geschlafen und ist erst im Religionsunterricht wieder aufgewacht.
Denn anders kann man ihren Ausspruch "Auf christlichen Werten basiert unsere gesamte Kultur" nicht verstehen. Zu ihrem beplanten "Bündnis für Erziehung " bei der die CDU-Familienministerin lud sie nur die christlichen Ober-Pfaffen, die ev. niedersächsische Landesbischöfin Margot Käßmann und dem kath. Kardinal-Erzbischof von Brandenburg Sterzinsky ein.
Offenbar scheint diese Familienmnisterin Ursula von der Leyen (CDU) weder die Begriffe "Demokratie" und "Republik" zu kennen, die aus antiker, vorchristlicher Zeit stammen und heute die formale Basis unserer Staatsform und unseres Denkens sind. Jahrhundertelang kämpften in den griechischen Stadtstaaten und in Rom in vorchristlicher Zeit die Bürger gegen die herrschnde Aristokratie für eine "demokratische" Regierung und die römischen Plebejer für eine römische Res Publica, in der das Volk auch wirklich herrscht - und nicht der Adel.
In der Zeit versuchten in Palästina hebräische Paffen und Adelige eine adelige Theokratie zu errichten.
"Volksherrschaft", aber auch religiöse "Toleranz" waren in Europa Begriffe, die existierten und umkämpft wurden, bevor das europäische Abendland von oben christlich gleichgeschaltet wurde.
Römische Caesaren und christliche Paffen, abendländische Kaiser und ihre Feudalarmeen brachten mit religiöser Gleichschaltung, mit Feuer und Schwert den christlichen und katholischen Glauben nach Europa, Germanien, ins Sachsenland und nach Brandenburg.
Die christlichen Werte waren Zwang und Unterdrückung, das Motiv waren Gier nach Steuereinnahmen und Arbeitssklaven.
Während in vorchristlicher Zeit im römischen Weltreich eine Vielfalt religiöser Kulte herrschte, vom Atheismus bis zum staatsrömischen Jupiter-Kult, vom Mitraskult bis zu diversen christlich-jüdischen Sekten und Grüppchen, wurde unter Kaiser Konstantin und seinen Nachfolgern ab dem 3. Jahrhundert alle religösen Kulte verboten und selbst die christliche Religion durch den Ceasar und das Konzil von Nicäa gleichgeschaltet - oben oben.
Staat und Altar, staatliche Eliten und Ober-Paffen arbeiteten Hand in Hand an der Unterdrückung der Bevölkerung
Der "Sachsenschlächter" Kaiser Karl der sog. "Große" organisierte im 8. Jahrhundert mehrere Feldzüge gegen die nordgermanischen Sachsen, die weder seine Untertanen, noch christliche Steuerzahler werden wollten.
Mir Feuer und Schwert drückten christliche Kaiser und christliche Paffen den widerspenstigen sächsischen Stämmen Frondienste und Kirchensteuer auf den Buckel.
Wo heute die ev. niedersächsische Landesbishöfin Frau Dr. Käßmann ihre Hand für die Kirchensteuer aufhält, brannten vor 1000 Jahren die Hütten der widerspenstigen, unchristlichen und freien Sachsen.
Kaum waren die Sachsen durch Adel und Paffen unterworfen, unterwarf man auch die noch freien Nachbarn im Osten: Wenden, Obotriten, Sorben in Mecklenburg, Brandenburg, usw. wurden zu Leibeigenen und Sklaven christlicher Adelsherren und frömmelnder Bischöfe gemacht.
Wo heute der Brandenburger Erzbishof Stersinsky herrscht und abkassiert, herrschten damals Mord und Unterdrückung im Zeichen des Kreuzes.
Thron & Altar hatten das Volk im Griff und Volksherrschaft, Demokratie & Res Publica wurden dem Volk ausgeprügelt.
Unter dem Kreuz marschierten Kreuzritter mordend nach Palästina und segelten völkermordend und versklavend in die Neue Welt.
Auch die NAZI-Herrenmenschen hatten ein Kreuz auf ihren Panzern beim Kampf um Stalingrad und katholische wie evangelische deutsche Paffen segneten Hitlers Kreuzzug gen Osten ab!
Jetzt - im Jahr 2006 - versuchen die Adelsdame von der Leyen und die christlichen Bischöfe Käßmann und Stersinsky frech die Geschichte umzuschreiben und den christlichen Wahn zur "Basis unserer gesamte Kultur" zu machen.
Demokratie, Republik, Toleranz sind keine christlichen Worte und Werte, sozial und Sozialismus, Anarchie und Kommunismus sind es auch nicht.
Glaube & Gehorsam sind die Werte, die die christlichen Paffen predigen, Papst Bendikt Ratzinger genauso wie die evangelische Bischöfin Käßmann, der entlaufene Mönch Martin Luther wie Papst Gregor VII.
Die alten Unterdrücker, Adel & Kirche, Staat & Altar, rücken wieder zusammen, um eine neue deutsch-christliche Leitkultur zu entwerfen - im Jahr 2006.
Denn anders kann man ihren Ausspruch "Auf christlichen Werten basiert unsere gesamte Kultur" nicht verstehen. Zu ihrem beplanten "Bündnis für Erziehung " bei der die CDU-Familienministerin lud sie nur die christlichen Ober-Pfaffen, die ev. niedersächsische Landesbischöfin Margot Käßmann und dem kath. Kardinal-Erzbischof von Brandenburg Sterzinsky ein.
Offenbar scheint diese Familienmnisterin Ursula von der Leyen (CDU) weder die Begriffe "Demokratie" und "Republik" zu kennen, die aus antiker, vorchristlicher Zeit stammen und heute die formale Basis unserer Staatsform und unseres Denkens sind. Jahrhundertelang kämpften in den griechischen Stadtstaaten und in Rom in vorchristlicher Zeit die Bürger gegen die herrschnde Aristokratie für eine "demokratische" Regierung und die römischen Plebejer für eine römische Res Publica, in der das Volk auch wirklich herrscht - und nicht der Adel.
In der Zeit versuchten in Palästina hebräische Paffen und Adelige eine adelige Theokratie zu errichten.
"Volksherrschaft", aber auch religiöse "Toleranz" waren in Europa Begriffe, die existierten und umkämpft wurden, bevor das europäische Abendland von oben christlich gleichgeschaltet wurde.
Römische Caesaren und christliche Paffen, abendländische Kaiser und ihre Feudalarmeen brachten mit religiöser Gleichschaltung, mit Feuer und Schwert den christlichen und katholischen Glauben nach Europa, Germanien, ins Sachsenland und nach Brandenburg.
Die christlichen Werte waren Zwang und Unterdrückung, das Motiv waren Gier nach Steuereinnahmen und Arbeitssklaven.
Während in vorchristlicher Zeit im römischen Weltreich eine Vielfalt religiöser Kulte herrschte, vom Atheismus bis zum staatsrömischen Jupiter-Kult, vom Mitraskult bis zu diversen christlich-jüdischen Sekten und Grüppchen, wurde unter Kaiser Konstantin und seinen Nachfolgern ab dem 3. Jahrhundert alle religösen Kulte verboten und selbst die christliche Religion durch den Ceasar und das Konzil von Nicäa gleichgeschaltet - oben oben.
Staat und Altar, staatliche Eliten und Ober-Paffen arbeiteten Hand in Hand an der Unterdrückung der Bevölkerung
Der "Sachsenschlächter" Kaiser Karl der sog. "Große" organisierte im 8. Jahrhundert mehrere Feldzüge gegen die nordgermanischen Sachsen, die weder seine Untertanen, noch christliche Steuerzahler werden wollten.
Mir Feuer und Schwert drückten christliche Kaiser und christliche Paffen den widerspenstigen sächsischen Stämmen Frondienste und Kirchensteuer auf den Buckel.
Wo heute die ev. niedersächsische Landesbishöfin Frau Dr. Käßmann ihre Hand für die Kirchensteuer aufhält, brannten vor 1000 Jahren die Hütten der widerspenstigen, unchristlichen und freien Sachsen.
Kaum waren die Sachsen durch Adel und Paffen unterworfen, unterwarf man auch die noch freien Nachbarn im Osten: Wenden, Obotriten, Sorben in Mecklenburg, Brandenburg, usw. wurden zu Leibeigenen und Sklaven christlicher Adelsherren und frömmelnder Bischöfe gemacht.
Wo heute der Brandenburger Erzbishof Stersinsky herrscht und abkassiert, herrschten damals Mord und Unterdrückung im Zeichen des Kreuzes.
Thron & Altar hatten das Volk im Griff und Volksherrschaft, Demokratie & Res Publica wurden dem Volk ausgeprügelt.
Unter dem Kreuz marschierten Kreuzritter mordend nach Palästina und segelten völkermordend und versklavend in die Neue Welt.
Auch die NAZI-Herrenmenschen hatten ein Kreuz auf ihren Panzern beim Kampf um Stalingrad und katholische wie evangelische deutsche Paffen segneten Hitlers Kreuzzug gen Osten ab!
Jetzt - im Jahr 2006 - versuchen die Adelsdame von der Leyen und die christlichen Bischöfe Käßmann und Stersinsky frech die Geschichte umzuschreiben und den christlichen Wahn zur "Basis unserer gesamte Kultur" zu machen.
Demokratie, Republik, Toleranz sind keine christlichen Worte und Werte, sozial und Sozialismus, Anarchie und Kommunismus sind es auch nicht.
Glaube & Gehorsam sind die Werte, die die christlichen Paffen predigen, Papst Bendikt Ratzinger genauso wie die evangelische Bischöfin Käßmann, der entlaufene Mönch Martin Luther wie Papst Gregor VII.
Die alten Unterdrücker, Adel & Kirche, Staat & Altar, rücken wieder zusammen, um eine neue deutsch-christliche Leitkultur zu entwerfen - im Jahr 2006.
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Ergänzungen
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Natürlich kann man sich darüber Streiten, wen unsere liebe Ministerin so einlädt und welche Rolle die Kirche HEUTE spielt, aber doch bitte nicht mit diesem schwammigen, vergangsheitsromantisierenden Pseudo-Geschichtskram.
ganz kleine Anmerkung
absolut vernünftiger artikel
das deutsche politiker im jahre 2006 solche vorschläge bringen für eine christliche erziehung erscheint doch reichlich merkwürdig. ich kenne ziemlich viele gruselgeschichten von leuten, die "christlich" erzogen wurden, gerade klöster u.ä. sind doch oberfinster. wer würde denn seine kinder irgendwelchen mönchen oder priestern anvertrauen nach den ganzen skandalen? eine weltfremde ministerin, die leider nicht die einzige ist, man schaue sich nur stoiber und andere csu politiker an: tiefstes mittelalter. die konsequenzen die diese leute aus dem real vorhandenen kulturenkonflikt ziehen sind haarstäubend und könnten zur bombe werden, was erziehung, außenpolitik, prekarisierung und kriegseinsätze angeht. tja, leider herrscht die große koalition, das ist eine riesenmehrheit.
Verlogene Christenheit
Was hat das alles mit den Lehren des wandernden Rabbi aus Nazareth zu tun? Was haben die Lehren des sanften Anarchisten Jesus mit dem Geschwätz einer satten und selbstgerechten Bande von Hierarchen zu tun, die es seit Konstantin vorzieht, an den Tischen der Reichen und Mächtigen zu sitzen und den "Mühseligen und Beladenen" Wasser zu predigen, während sie Champagner saufen? Jesus wäre für diese Herrschaften heute genauso ein subversives Element wie vor 2000 Jahren; statt am Kreuz würde er vielleicht im Hochsicherheitsknast oder in der Psychiatrie enden - schließlich leben wir im Zeitalter der Menschenrechte. Guantanamo docet.
Laizismus
Dass in einem Gottesstaat Demokratie unmöglich ist, kommt dem jetzigen Regime entgegen, sagte doch schon Angela Merkel anläßlich des 60. "Geburtstages" der CDU im Jahr 2005 vor einer populistisch aufgepeitschten und primitiv gröhl-jubelnden Masse fanatisierter CDU-Mitglieder: "Deutschland hat wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie".
Als Alternative mal "Imagine" in Memorandum John Lennon:
Imagine there's no heaven,
It's easy if you try,
No hell below us,
Above us only sky,
Imagine all the people
living for today...
Imagine there's no countries,
It isnt hard to do,
Nothing to kill or die for,
No religion too,
Imagine all the people
living life in peace...
Imagine no possesions,
I wonder if you can,
No need for greed or hunger,
A brotherhood of man,
Imagine all the people
Sharing all the world...
You may say Im a dreamer,
but Im not the only one,
I hope some day you'll join us,
And the world will live as one.
Writen by: John Lennon
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Mein Gott... — wuulluuluuula
der artikel ist gut — moeper