Soli-Demo für Ex-Steffi in Reutlingen
In Reutlingen demonstrierten am 7.4.06 ungefähr 15 Jugendliche gegen die am 6.4. vollzogene Räumung des autonomen Kulturzentrums Ex-Steffi in Karlsruhe. Mit zahlreichen Transparenten und einem Megafon durch die Stadt ziehend, drückten die DemonstrantInnen ihren Unmut aus und forderten mehr Freiräume.
Ab 16 Uhr versammelten sich Jugendliche auf dem Markplatz in Reutlingen und legten Transparente mit Forderungen nach mehr Freiräumen aus. Unter den DemonstrantInnen waren unter anderem Gäste und Aktive des Reutlinger Jugend-/Kulturzentrums „Zelle“.Über eine Stunde hielten sie dort Mahnwache und informierten zahlreiche, interessierte PassantInnen über die Räumung der Ex-Steffi, die am Vortag vollzogen wurde. Die teilweise zweideutigen Schilder mit Aufschriften wie „Wir trauern um Ex-Steffi“ machten die PassantInnen besonders neugierig. Immer wieder verlasen sie über ein Megafon Solidaritätserklärungen.
Gegen 17 Uhr zogen die Demonstrantinnen dann für eine zweitstündige Demonstration los, die sowohl Einkaufsstraßen als auch Hauptverkehrsstraßen einschloss. Die Polizei war immer wieder mit ein bis zwei Wagen anwesend, verhielt sich jedoch ruhig. Die Demonstration war bei Beginn bei der Polizei angekündigt worden.
Gegen später ging die Demo noch in den Reutlinger Park Pomologie, der bald ab 23 Uhr geschlossen werden soll. Dort sprachen sich die DemonstrantInnen in einigen der Zahlreichen Zwischenkundgebungen gegen die Schließung aus und zogen Verbindungen zur Freiraumproblematik.
Solidaritarisch Grüße an Karlsruhe!
Gegen 17 Uhr zogen die Demonstrantinnen dann für eine zweitstündige Demonstration los, die sowohl Einkaufsstraßen als auch Hauptverkehrsstraßen einschloss. Die Polizei war immer wieder mit ein bis zwei Wagen anwesend, verhielt sich jedoch ruhig. Die Demonstration war bei Beginn bei der Polizei angekündigt worden.
Gegen später ging die Demo noch in den Reutlinger Park Pomologie, der bald ab 23 Uhr geschlossen werden soll. Dort sprachen sich die DemonstrantInnen in einigen der Zahlreichen Zwischenkundgebungen gegen die Schließung aus und zogen Verbindungen zur Freiraumproblematik.
Solidaritarisch Grüße an Karlsruhe!
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Ergänzungen