Jena (Thür.): Besondere Gäste zur Fußball-WM

Antifaschistischer Schutzwall Jena [ASJ] 09.04.2006 16:34 Themen: Antifa
Dass es sich dem "Fest der Völker" am 10. Juni 2006 in Jena um eine neonazistische und rassistische Veranstaltung handelt, stand nie wirklich in Frage. Mittlerweile geben sich jedoch einige angekündigte Redner nicht mal mehr die Mühe, dies zu bestreiten und zu verleugnen. Der eingeladene portugiesische Neonazi-Führer Mario Machado kündigte kürzlich Ausschreitungen seiner Kumpane für das Fußball-Spiel Portugal - Angola am folgenden Tag in Köln an.
Dies vermeldet die deutsche und internationale Presse ...

Die heutigen Zeitungen sind voll von Berichten wie beispielsweise dem bei "Spiegel online":
"... Eine Gefahr ganz anderer Art kommt für die WM-Organisatoren aus Portugal. Portugiesische Rechtsradikale haben mit Ausschreitungen während der Weltmeisterschaft gedroht. Der Anführer der Neonazi-Partei Frente Nacional (Nationalfront), Mário Machado, kündigte Aktionen für das Spiel zwischen Angola und Portugal am 11. Juni in Köln an. Dies berichtete die Wochenzeitung "Expresso". "Es wird Probleme mit den Fans geben", wurde Machado zitiert.
Am 9. Juni sei in Jena ein Treffen von Skinheads aus mehreren europäischen Ländern geplant, hieß es weiter. Im Visier der Neonazis seien vor allem die afrikanischen Mannschaften, beispielsweise die frühere portugiesische Kolonie Angola. In Zusammenarbeit mit den deutschen Behörden habe die portugiesische Polizei eine 18-köpfige Sondereinheit gebildet. Diese soll während der WM radikale Gruppierungen wie die Frente Nacional unter Kontrolle halten." (i>Haverá problemas com os adeptos" - fielen in einem Interview mit der Wochenzeitung "Expresso":
Portugal deverá enviar 18 agentes para acompanhar adeptos. "Skinheads" vão causar problemas na Alemanha
.Demnach will Machado mit 15 weiteren Neonazi-Skinheads zum "Fest der Völker" und den Spielen anreisen.

Das zweite "Fest der Völker" am 10. Juni 2006 in Jena

Bei dem oben genannten "Treffen von Skinheads aus mehreren europäischen Ländern" handelt es sich um das zweite "Fest der Völker" am 10. Juni 2006 in Jena (Thüringen). Bereits wenige Tage nach der
desaströsen Premiere am 11. Juni 2005 in Jena hatte der Jenaer Kreisvorsitzende der NPD und stellvertretende NPD-Landesvorsitzende Ralf Wohlleben angekündigt, das "Fest der Völker" nun jährlich in Jena durchführen zu wollen und bis einschließlich 2015 auch schon angemeldet. In diesem Jahr soll es am 10. Juni um 12 Uhr auf dem Jenaer Seidelplatz nahe der Innenstadt beginnen.

Wie schon im letzten Jahr sind mehrere Redner von neofaschistischen und neonazistischen Parteien und Organisationen angekündigt, die häufig in der neu begründeten "Europäischen Nationalen Front" (ENF) zusammenarbeiten. Als einer der ersten Redner neben dem NPD-Parteivorsitzenden Udo Voigt wurde bereits am 11. Januar 2006 der Portugiese Mario Machado angekündigt. Über ihn heißt es auf der professionell gestalteten und mehrsprachigen Mobilisierungsseite der Neonazis:

11-01-06: Neu: Mario Machado - FN- Front National (P)
Vorsitzender der Nationalen Front, der größten nationalen Organisation in Portugal. Er ist Repräsentant und Sprecher der Freien Nationalisten. Seine Zuständigkeit erstreckt sich über weite Gebiete der Öffentlichkeitsarbeit, welche insbesondere aus TV-Auftritten, Radio- und Zeitungsinterviews besteht. Des Weiteren ist er in die Arbeit von internationalen freien Gruppen eingebunden und repräsentiert sie oft in Aktivitäten in Italien, der Schweiz, Spanien und auch Deutschland.

Im Gegenzug erschien einen Tag später unter der Überschrift "Representante português no Fest der Völker" die Ankündigung auf der Website der "Frente Nacional" und Werbung für das Neonazi-Spektakel in Deutschland, verbunden mit einer Nennung von angeblich etwa 7000 zu erwartenden BesucherInnen. Zwar dürfte die Zahl der BesucherInnen gegenüber dem Vorjahr steigen (2005: 500 - 800), doch werden derzeit "nur" um die 1000 Neonazis aus ganz Europa für die Neuauflage des "Festes der Völker" erwartet.

Der portugiesische Neonazi Mario Machado

Der etwa 30-jährige Neonazi-Skinhead Machado, der auch bei den "Hammerskins" mitwirkt und als Zeichen seiner Gesinnung ein großes Hakenkreuz auf dem rechten Unterarm tätowiert hat, war einer der 17 Neonazi-Skins, die am 10. Juni 1995 - also auf den Tag genau 11 Jahre vor seinem Auftritt in Jena! - in Lissabon nicht-weiße Menschen überfielen und mit Eisenstangen und Baseballkeulen verletzten. Der aus Cap Verde stammende Portugiesen Alcindo Monteiro Fortes Monteivo starb wenig später an seinen Verletzungen. 11 Boneheads wurden 1997 wegen Mordes zu Haftstrafen zwischen 14 und 18 Jahren verurteilt, die anderen wegen Körperverletzung zu Haftstrafen zwischen zwei und vier Jahren. Machado selbst wurde zu 4 Jahren und 3 Monaten Gefängnis verurteilt.

In einem Blogprofil ( www.blogger.com/profile/5131940 ) erscheint als Selbstbeschreibung "Proud White Nationalist!!". Unter Lieblingsmusik führt Machado diverse Rechtsrock-Bands wie "Skrewdriver", "Skullhead" oder "No Remorse", aber auch "Bohse Onkels" an, zu seinen Lieblingsbüchern gehören unter anderem Adolf Hitlers "Mein Kampf" und "The Turner Diaries", eine Erzählung des us-amerikanischen Neonazis William Luther Pierce, die später nach eigenen Aussagen auch Timothy McVeigh zu seinem Bombenanschlag auf das Murrah Federal Building in Oklahoma City am 19. April 1995 inspirierte.

Auf seiner umfangreichen Website wimmelt es nur so von Hakenkreuzen, SS-Runen und anderem mehr.

Seine Verbindungen nach Deutschland

Die portugiesische Neonazi-Truppe fährt nicht zum ersten Mal in diesem Jahr nach Deutschland. Machado war auch schon zu dem Nazi-"Trauermarsch" am 11. Februar 2006 in Dresden mit einer Gruppe portugiesischer "Kameraden" angereist und sprach dort einige Grußworte. Ihre Erlebnisse beschreiben sie in einem Film, der auf der Website der FN downloadbar ist ( frentenacional.net/index.php?option=com_content&task=view&id=144&Itemid=37 )

Machados Verbindungen nach Jena laufen über den Altenburger Thomas Gerlach, einen der Hauptorganisatoren des "Festes der Völker", der ebenfalls Mitglied der westsächsischen Sektion der "Hammerskins" ist und als Vertreter der "freien Kräfte", des "Freundeskreises Halbe" und des KDS zusammen mit Axel Reitz sowie Peter Malborn als Vertreter der NPD bei einem europäischen Neonazi-Treffen am 19.11.2005 in Lissabon eine Rede hielt ( aktionsbuero.org/seite/?ID=189&seite=meldungen ). Ausrichter der Veranstaltung war die portugiesische Neonazi-Organisation "Frente Nacional" (FN), bei der Machado an führender Stelle wirkt.

Weitere Redner beim "Fest der Völker"

Die weiteren Redner beim "Fest der Völker" spielen fast alle in der selben Liga wie Machado. Robert Vesterlund tritt als Vertreter des schwedischen Anti-Antifablatts "info14" und der neonazistischen "Gefangenenorganisation" ”Gula Korset” - dem schwedischen Pendant zur deutschen HNG - auf. Er ist einer der bekanntesten schwedischen Neonazis und gilt als Mitorganisator eines 1993 gescheiterten Anschlags auf eine linke schwedische Politikerin. Auch wird ein Zusammenhang mit der Ermordung des 41jährigen Bjoern Söderberg, Mitglied der anarchosyndikalistischen Gewerkschaft SAC, am 12. Oktober 1999 vermutet. Söderberg und Vesterlund hatten gemeinsam in einer Lagerhalle in Stockholm gearbeitet. Zwischen dem Neonazi und dem Gewerkschafter kam es öfter zu Auseinandersetzungen. Söderberg beschwerte sich, weil Vesterlund während der Arbeit Nazi-Musik spielte und offen NS-Propaganda verbreitete. Nachdem Vesterlund zur Vertrauensperson für die Gewerkschaft Handels gewählt wurde, informierte Söderberg die Leitung von Handels und die Medien. Vesterlund musste von seinem Gewerkschaftsposten zurücktreten und erhielt wenig später die Kündigung. Nachdem mehrere Zeitungen über Vesterlunds Aktivitäten berichtet hatte, ging beim zuständigen Einwohnermeldeamt eine Anfrage ein, Söderbergs Pass-Antrag - inklusive Bild und Adresse - an ein Postfach der Anti-Antifa zu schicken. Nach Stieg Larsson vom antifaschistischen Magazin Expo waren es enge Kontaktpersonen von Vesterlund, die sich das Passfoto von Söderberg besorgten. Danach begannen die Neonazis systematisch, Söderbergs Leben auszuspionieren. Polizeibeamte beobachteten, wie die Nazis das Apartmenthaus von Söderberg ausspionierten. Wenig später wurde der Gewerkschafter an seinem Arbeitsplatz mit drei Schüssen regelrecht hingerichtet. Die Täter waren drei bekannte schwedische Neonazis aus dem Umfeld der Neonazi-Organisation "Nationale Jugend/Schwedischer Widerstand" (NU).

Weitere Render sind Morten Borup von der extrem rechten "Dansk Front", die jüngst wegen der so genannten Mohammed-Karikaturen in die Schlagzeilen geriet, der Italiener Alessandro Mereu von "Vertice Primo", der russische "Freie Nationalist" Alexander Krassnow sowie Bojan Rassate von der bulgarischen extrem rechten Vereinigung "Gvardija" (deutsch: "Garde"). Der 1971 geborene Rassate, mit bürgerlichem Namen Bojan Bojanov, war bereits im Vorjahr als Vetreter für die 2001 gegründete BNS - "Bulgarische Nationale Union", aber auch "Bulgarische Nationalsozialisten" - noch Jena gereist. "Gvardija" wurde Anfang März 2006 als Gegenformation zu der nationalistischen und extrem rechten Partei "Ataka" (Attacke) von Volen Siderov gegründet und will bulgarischen Nationalisten im Kampf gegen EU- und NATO-Integration und gegen die "Entbulgarisierung des Vaterlandes“ vereinen (Deutsche Welle, 21.2.2006, Fokus Ost-Südost). Gegen Bojan Bojanov, der sein Studium an der Neuen Bulgarischen Universität in Sofia abgebrochen hat, wird seit 1999 polizeilich ermittelt. Außerdem wurde er 2002 wegen Körperverletzung an einem Roma angeklagt.

Die Bands

Zwischen den Reden der "europäischen Nationalisten" sollen wie im Vorjahr Bands spielen, die überwiegend den internationalen Neonazi-Musiknetzwerken "Blood and Honour" und "Hammerskins" angehören. Bereits zum zweiten Mal soll die slowakische Metal Band "Before the war" auftreten. Der etwa 23-Jährige Sänger Michal Martinkovic ist einer der bekanntesten Nazi-Skins in Bratislava. Er ist sowohl für das Fanzine "Biela Mysel" als auch für "Blood and Honour Engerau" aktiv (Engerau ist die deutsche Bezeichnung des Bratislavaer Stadtteils Petrzalka). Zuvor war er Mitglied einer weiteren slowakischen Neonazi-Band "Ancestors". Andere Bandmitglieder spielten in der NSBM-Band "Urdung 88".
Die ungarische "Blood and Honour"-Band "Verszerzödes" holt sich Verstärkung von der britischen „Blood and Honour“-Formation "English Rose". Am 18. März 2006 fand in Nógrádsáp nördlich von Budapest ein Unterstützungskonzert für das zweite "Fest der Völker" statt. Bei dem von "Blood and Honour Hungary" und "Prospect of the Nation Hungary" organisierten Konzert traten "Mi ujra itt vagyunk" und "Verszerzödes" (beide Ungarn), "Blitzkrieg" (Chemnitz) und "Eternal Bleeding" (u.a. Altenburg) auf.
Die italienische Band "Hate for breakfast" spielte bereits auf einem Rechtsrock-Konzert am 29. Oktober 2005 mit den Bands "Feher Törveny" (Ungarn) und "Eternal Bleeding" (Sachsen/Thüringen) im sächsischen Bergen direkt der Landesgrenze zu Thüringen. Das Konzert wurde organisiert und angemeldet von einem "aus Jena stammenden jungen Mann". Es wird ein Zusammenhang mit dem "Fest der Völker" bzw. Ralf Wohlleben und Andre Kapke vermutet. Als besonderes Zugpferd dürfte sich jedoch der Auftritt von "Gigi & musikalischen Begleitung" erweisen. Besser bekannt ist das Projekt unter dem Namen "Gigi und die braunen Stadtmusikanten". Daniel "Gigi" Giese war auch bei anderen bekannten Neonazibands wie "Stahlgewitter" und "Saccara" beteiligt.

Die Vorbereitungen für den 10. Juni

Die Vorbereitungen auf den 10. Juni sind bei allen Seiten - Neonazis, Antifa, Stadt, Polizei ... - in vollem Gange. Vermutlich Neonazis veröffentlichten am 27.03. ein Schreiben auf, das laut Briefkopf angeblich von der Polizei verfasst worden sein soll und in dem die diesjährigen PreisträgerInnen des Jenaer Preises für Zivilcourage diskreditiert werden (Indymedia-Bericht). Zur neonazistischen "Antikap.-Demo" am 01.04. warb ein großes Transparent für das Fest der Völker und nahezu alle einschlägigen Seiten im Internet sowie Webforen haben den Termin aufgeführt.

Der Jenaer Rechtsamtsleiter Martin Pfeiffer verkündete Ende März am "Runden Tisch", dass die Stadt momentan davon ausgehe, dass es keine Gründe gebe, die NPD-Veranstaltung zu verbieten, und dass mit mehr TeilnehmerInnen als im vergangenen Jahr gerechnet werde. Ähnlich lautet die Einschätzung von Polizei und Verfassungsschutz. Der Chef der Polizeiinspektion René Treunert meinte mit Blick auf den 10. Juni und die vermeintliche Stille: "Ich habe etwas Sorgen, wie wenig Zeit noch bleibt". Doch zumindest diese Sorge ist unberechtigt.

Für die antifaschistischen Gegenaktionen siehe in Kürze die Kampagnenseiten Operation Völkerball, Nazis-stoppen.tk und JG Stadtmitte.
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Ergänzungen

Mensch sollte

Antifa Hooligan 09.04.2006 - 19:17
sich mittlerweile mal Gedanken machen, wie man mit dem Auftreten von Neonazis rund um die Stadien umgeht.

Beispielsweise wurden bei der WM in Frankreich englische NAzihools von Migrantinnen angegriffen, nachdem sie rassistische Attacken während eines Spieles (glaube Tunesien) durchführten.

Ebenso wird es wohl gerade vor Großbildleinwänden zu Naziaufläufen kommen, und eine Strategie sollte sich mal so langsam aber sicher überlegt werden.

Die Linke hat bisher die WM kaum in ihrer Arbeit beachtet, es wird höchste Eisenbahn...


Antifa Hooligans

Mein Tip

Antifa Fußballgucker 09.04.2006 - 19:52
Mein Tip:

1. Telefonketten zwischen allen linken Kneipen und Projekten ausbauen (läuft natürlich bereits...)

2. Schutz vor und in den Läden optimieren

3. Sich von Großleinwänden und den damit einhergehenden Hool-Massen fernhalten und die Bullizei die Arbeit machen lassen

4. Nazis mit Fred-Perry (meldete sich als Self-Made-Man freiwillig, um gegen Deutschland zu kämpfen) Klamotten auslachen.

Portugal schickt 18 Sicherheitsbeamte zur WM

António Caetano de Abreu Freire Egas Moniz 09.04.2006 - 20:20
Portugal schickt 18 Sicherheitsbeamte zur WM
Portugiesische Polizisten werden in Deutschland sein

18 Polizeibeamte aus Portugal werden bei der WM in Deutschland vor Ort sein. General Leonel Carvalho bestägtigte als Polizei-Koordinator am Samstag die Entsendung der Beamten aus dem EM-Gastgeberland von 2004 zur WM. Vorrangige Aufgabe der Iberer, von denen gut die Hälfte während des WM-Einsatzes auch Schusswaffen benutzen dürfen soll, wird an Flughäfen sowie Bahnhöfen und Stadien die Identifizierung nach Deutschland gereister Hooligans aus ihrer Heimat sein.

Die Portugiesen gehören bei der WM zu einem Kontingent von insgesamt rund 400 Sicherheitskräften aus allen 31 ausländischen WM-Teilnehmernationen. Die Koordination liegt bei den deutschen Behörden.

: Warum nehmen die nicht die 18 beamten und betreuen diesen Typ und seine freunde gleich vor ort?

Antifa Hooligan?

Antihool 09.04.2006 - 20:51
Hooligan zu sein bedeutet nichts anderes als Gewalt geil zu finden und Gewalt um der Gewalt willen zu suchen. Wenn links zu sein bedeutet für eine gewaltfreie Gesellschaft ohne Unterdrückung zu kämpfen, dann kann ein Hooligan nicht links sein.
Sich Antifa Hooligan zu nennen bringt deswegen nicht zum Ausdruck, dass man Gewalt als Mittel der Bekämpfung dieser Verhältnisse nicht auschliesst, sondern das man die Bekämpfung dieser Verhältnisse vorschiebt um Gewalt auszuüben.
Wenn hier ausschliesslich ein Bezug zwischen antifaschistischer Politik und Fussball gemacht werden soll, dann kann sich genau so gut Antifa Ultra, Soccer Antifa, FC Antifa, Partisan Deinestadt oder sonstwie genannt werden.
Von Leuten die sich aber bewusst diesen gewaltverherrlichenden Bezug aussuchen muss sich 'die Linke' die hier angesprochen wird sicher nichts sagen lassen.

Neue braune Mitte im Schatten des Ettersberg

Telepolis-Leserin 12.04.2006 - 18:34
Die neue braune Mitte im Schatten des Ettersberg
Thüringen wird zum "Rückzugsort für Neonazis"
Olaf Meyer 12.04.2006
 http://www.heise.de/tp/r4/artikel/22/22410/1.html

Seit einiger Zeit häufen sich Berichte über rechtsextremistische Umtriebe aus thüringischen Regionen. Der Fokus der Aufmerksamkeit hat sich seit dem Herbst 2004 ([local] Rechter Aufbau Ost - NPD im Sächsischen Landtag) stärker auf den östlich benachbarten Freistaat gerichtet, den die Landesregierung als 'Deutschlands starke Mitte' bewirbt.

WIESO?!

S.H.A.R.P 15.04.2006 - 01:14
Wieso?Wieso schreibt ihr immer von Skinheads wenn ihr es doch echt besser wisst?!!!!ECHTE SKINHEADS SIND KEINE NAZIS!!!

Operation Voelkerball 2006

AFA Starfighters Jena [ASJ] 08.05.2006 - 21:56
Ausführliche Informationen zu den Veranstaltern, Rednern, Bands, sonstigen Aktiven und Unterstützern des Nazifestes, zu extrem rechten Aktivitäten in der Region sowie den antifaschistischen Gegenaktionen am 10.6.2006 finden sich auf der website:  http://www.voelkerball.de.vu/

Weitere Infos:
 http://www.fdv.jg-stadtmitte.de/
 http://www.nazis-stoppen.tk

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gute nacht — antifa hustensaft

Fred Perry = Nazi — Fred Perry

@FredPerry — Horst Hrubesch

(muss ausgefüllt werden) — (muss ausgefüllt werden)

c'mon c'mon — c'mon c'mon

@ antihool und so — AHA, SOSO

Fest der Assis — Sektion Stadion-Verbot