Rassistischer Übergriff in Berlin-Spandau

Das ist das scheinbar offizielle Verhalten der Greenies zur WM in Deutschland. Die wegschließen, die Opfer solcher Übergriffe werden oder auch immer gerne genommen Passanten, die einen Fehler beganngen haben, nämlich an dem Tag aufgestanden zu sein.

Übrigens scheint das skandieren rechtsradikalen Liedguts und auch das offene Sieg Heilen nicht mehr strafbar zu sein, in Hamburg durfte ein Mob im Millerntorstadion eifrig nationäseln. Die Greenies standen ihnen in zwei Meter Entfernung gegenüber. Das nennt man Wohl Strafvereitelung im Amt.

Ich kann niemanden guten Gewissens empfehlen während der WM sich in großen Menschenaufläufen zu tummeln. Das ist, nicht zuletzt durch die derzeit erkennbaren Taktiken der Greenies, mindestens gesundheitsgefährdend.

Zur Zeit läuft in Hamburg eine Demo von HSV-Fans organisiert gegen Polizeigewalt gegen Fußballfans. So etwas müsste man im großen Stil mal in Berlin mit allen Fans auf die Beine stellen.

Was im Übrigen auch stark zugenommen hat, ist das offene Naziposing in den Städten. Dafür bedarf es gar nicht vieler Leute, es reicht schon, wenn ein paar beeindruckende Körper dabei sind, dann trauen sich kaum noch Leute, auch wenn sie deutlich in der Mehrzahl sind das Maul aufzumachen. Ist aber ja auch kein Wunder, wenn immer die polizeilich verfolgt werden, die Zuvielcourage zeigen.

Konsequent gegen Nazis - stoppt die Polizeiwillkür - gegen staatlichen Sicherheitswahn!

@icke:
"Zur Zeit läuft in Hamburg eine Demo von HSV-Fans organisiert gegen Polizeigewalt gegen Fußballfans. So etwas müsste man im großen Stil mal in Berlin mit allen Fans auf die Beine stellen."!

Meines erachtens geht die sache vom 1.fc st. pauli aus und NICHT VOM HSV!


@Lustige Lokomotive:
" Schade das kein Zug kam..."

Deine Einstellung spottet jeder Beschreibung! Du könntest mit diesem Statement auch zu den Braunen gehören!

Dass die "drei Kids, die angegriffen wurden" in "Gewahrsam" genommen wurden, das glaube ich so erstmal nicht. Es ist durchaus nicht unüblich Opfer einer Straftat, vor allem wenn sie jung sind, mit auf die Wache zu nehmen. Dort geht es u.a. um Anzeigen aufnehmen, Personalien für die Zeugenvorladungen fesstellten usw. Natürlich kann das auch im Freien, nach einem Angriff, gemacht werden. So inmitten einem ernormen Menge von Bullen. Na danke. Vielleicht noch voll unter Schock stehend. Und sie dann auch noch alleine nach Hause gehen lassen. Das wäre die Alternative zum Mitnehmen um eine Strafanzeige in einigermaßen ruhiger Atmosphäre aufzunehmen. Ich kann in diesem Fall keine Polizeischikane gegen Opfer erkennen.

die demo ist eindeutig von leuten aus dem hsv-spektrum organisiert.
ausserdem heißz fc st pauli ohne 1.

die demo war von organisierten hsv-fans organisiert. waren 300 leute auf der demo.
hier noch mal der aufruf u. d. presserkärung:

Willkürliches Handeln der Polizei und allgemeine Repression gegen
Fußballfans haben in den letzten Jahren stark zugenommen.
Im Hinblick auf die WM 2006 steuert diese Entwicklung seinem
vorläufigen Höhepunkt entgegen.

Wir wollen das Erlebnis Fußball unbeschwert genießen! Wir wollen
unseren Verein immer und überall supporten. Wir wollen kreative und freie Entfaltungsmöglichkeiten!

Wir wollen aber nicht als Versuchskaninchen für WM-Polizeitaktiken
herhalten. Wir haben es satt wie Verbrecher behandelt zu werden!

Überwachung:
- Permanente Kameraüberwachung.
- Sinnlose Personalienkontrollen
- Einschränkung der Reisefreiheit

Einschränkung:
- Verwehrung des Zugangs von Schließfächern
- Verbot der freien Bewegung bei Auswärtsspielen in der Gastgeberstadt

Einschüchterung seitens der Polizei:
- Provokation durch materialistisches Auftreten
- willkürliche Kesselbildung
- daran gehindert zu werden, die Notdurft zu verrichten, weil sich
innerhalb des Polizeikessels keine Toilette befindet
- Gefährdeansprachen

Folgen:
- Stadionverbote ohne Schuldspruch
- Einträge in die Datei Gewalttäter Sport.
- Polizeigewahrsam für Nichtigkeiten.
- Freiheitsentzug für die Organisation von Busreisen
- momentaner Höhepunkt in Hamburg mehrmonatige ungerechtfertigte U-Haft!

Das alles sind Beispiele für den heutigen Fussballfanalltag, die so
nicht mehr hinnehmbar sind.

Deswegen demonstrieren wir am 09.04.2006 - ab 12:00 Uhr vom
Grossneumarkt in Hamburg

Fans aller Vereine sind Willkommen.

Wir wollen ein friedliches
gemeinsames Zeichen setzen.


Presseerklärung zur Demonstration am 09 April 2006 gegen Polizeiwillkür und Repressionen

Hamburg, 6. April 2006 - Willkürliches Handeln der Polizei und Repressionen gegen Fußballfans haben in den letzten Jahren stark zugenommen. Im Hinblick auf die WM 2006 steuert diese Entwicklung ihrem vorläufigen Höhepunkt entgegen. In ihrem Sicherheitswahn veranlassen Veranstalter wie die FIFA oder der DFB, Behörden und Polizei immer kuriosere Maßnahmen für ein klinisch sauberes Umfeld. So werden Fans bereits vor und auf der Anfahrt überwacht, indem man ihre Personalien aufnimmt, Bus- und Mietwagenunternehmen befragt, ob sie an Fußballfans vermieten und in einem solchen Fall gar die Herausgabe von Namen gefordert. Eine permanente Kameraüberwachung versteht sich mittlerweile von selbst. Am Spielort dürfen auswärtige Fans die Schließfächer am Bahnhof nicht aufsuchen, ein Besuch einer Gaststätte in der Innenstadt ist unmöglich. Stattdessen wird man als Fan in Busse gepfercht und Richtung Stadion gebracht. Freie Entfaltung? Fehlanzeige! Im Namen der Sicherheit natürlich. Wer sich diesen Maßnahmen entziehen will, wird durch Polizeibeamte eingeschüchtert, es wird mit Schlägen oder Gewahrsam gedroht. Brutales und martialisches Auftreten der Beamten und willkürliche Einkesselung provozieren zudem immer wieder friedliche Fans, die im Unklaren über Sinn und Zweck dieser Aktionen gelassen werden. Wer sich wehrt hat mit drastischen Strafen zu rechnen. Stadionverbote ohne Schuldspruch (im Gegenteil – man muss seine Unschuld beweisen), Einträge in die Datei „Gewalttäter Sport“, Gewahrsam für Nichtigkeiten und letztendlich die Einschränkung der Reisefreiheit aufgrund von Lageerkenntnissen, bei denen sich Szeneinsider fragen, ob die Szenekundigen Beamten diese auswürfeln oder einfach nur szeneunkundig sind.

Wir sind es leid als Versuchskaninchen für WM-Polizeitaktiken herzuhalten! Wir haben es satt, wie Verbrecher behandelt zu werden, weil wir Fußballfans sind! Wir wollen das Erlebnis Fußball unbeschwert genießen und unseren Verein immer und überall kreativ supporten! Wir wollen freie Entfaltungsmöglichkeiten!

Deshalb demonstrieren wir am 09.04.2006 - ab 13:00 Uhr in Hamburg (Treffen: 12:00 Uhr). Fans aller Vereine sind willkommen. Wir wollen ein friedliches und gemeinsames Zeichen setzen.

Demoroute: Grossneumarkt-Thielbek-Kohlhöfen-Poolstrasse-Johannesbrahmsplatz-Feldstrasse-NeuerPferdemarkt Zwischenkundgebung - Stresemannstrasse-Fanhaus


Demoorgateam

Mit den Union FAns konnte ich mal nach berlin fahren war ein super ausflug wurde die ganze zeit beschimpft von irgendwelchen 14jährign die hinter papa standen. und als ich dann aussteigen musste ham sie nur so nach mir getreten die bullen hat das gar nicht interessiert. Aber die mussten ja auch den fans beim kotzen helfen.

GEGEN ALLE RASSISTISCHEN FASCHISTISCHEN GEWALTBEREITEN "FANS" DIE DEN FUßBALL KAPUTT MACHEN!!!!!!!!!

VIVA ST. PAULI

FC PUNX

Hallo,

der Artikel "Rassistischer Übergriff in Berlin-Spandau" ist an Lächlichkeit kaum zu überbieten! Mehrere Punkte sprechen dafür, dass der Verfasser des Artikels seine Informationen aus zweiter wenn nicht sogar aus dritter Hand hat! Es waren weder Hertha noch Union Fans in diese Geschehnisse verwickelt. Die vom Autor "beobachtete" Gruppe waren Anhänger des BFC Dynamo, welche auf der Heimreise von einem Spiel in der Umgebung waren. Hertha BSC hatte gestern ein Auswärtsspiel in Kaiserslautern und es ist wohl kaum möglich bis Abends wieder zu Hause zu sein. Die angeblichen "Übergriffe" der BFC`er auf die Migranten beschränkten sich auf einen Flaschenwurf!
Da ich selbst Anhänger von Hertha Bsc bin, werde ich nicht tatenlos zusehen wie irgenein unseriöser Vollidiot, der in seiner Freizeit gerne Schwachsinn schreibt, das Ansehen meines Vereins schadet! Mir ist schon klar, dass es bei Hertha auch einige rechtsradikale Leute gibt und begrüsse es normalerweise sehr, wenn gegen diese vorgegangen wird. Doch wenn jemand die Tatsachen verdreht oder einfach keine Ahnung hat was er da schreibt, platzt mir der Kragen!
Ich bitte hiermit darum die offensichtlichen Fehler in diesen "Artikel" zu korriegieren!

soweit wie ich weiß spielten hertha bsc AMATEURE gg. Erfurt!?
korrigiert mich, wenn ich was falsches schreibe.
dazu sind allerdings auch bfc er gestoßen...

WAREN DEFINITIV KEINE HERTHA ODER UNIONFANS...WAREN MIT HUNDERTPROZENTIGER GARANTIE BFC DYNAMO "FANS" DIE VOM SPIEL IN FALKENSEE KAMEN...

Was spricht gegen Union und Hertha, als Tätergruppen?
a) Hertha spielte in Lautern, b) Union spielte bereits Freitagabend c) der BFC hatte grad ein Spiel im benachbartem Falkensse/Finkenkrug.

Das BFC-Fans lieder von Landser singen....ist sehr unglaubwürdig...der grossteil schafft es grad noch zu den Sprüchen, die genannt wurden.
Gegen Tebe gibt es auch immer wieder Antisemitische Sprüche und Babelsberg 03 bekam schon ein "Arbeit macht f**i - Babelsberg 03" entgegen.

Zur WM werden diese Fans zur hochkonjunktur auffahren...aber was amcht die "linke" sie stilisiert jeden Fussballfan zum Macker und Sexist, statt Fussballfans die einen Antifaschistischen GRundgedanke haben zu Unterstützen und Nazis AUCH in Stadien zu bekämpfen.

Letztes Wochende gab es Neonazi-Aktivitäten beim Spiel St.Pauli - Chemnitzer FC, dieses Wochende war es wieder der BFC Dynamo...möglich das am Donnerstag es in Süd-Ost-Berlin beim Spiel Union - Tebe zu ähnlichen Sprechchören und Taten kommt...aber die Linke interessiert das nicht...Fussball ist halt nur was für Weiße, Mitteleuropäische, Heterosexuelle Männer...auch im Gedankenbild der Linken...

@bob
"der Artikel "Rassistischer Übergriff in Berlin-Spandau" ist an Lächlichkeit kaum zu überbieten! Mehrere Punkte sprechen dafür, dass der Verfasser des Artikels seine Informationen aus zweiter wenn nicht sogar aus dritter Hand hat! Es waren weder Hertha noch Union Fans in diese Geschehnisse verwickelt. Die vom Autor "beobachtete" Gruppe waren Anhänger des BFC Dynamo, welche auf der Heimreise von einem Spiel in der Umgebung waren. Hertha BSC hatte gestern ein Auswärtsspiel in Kaiserslautern und es ist wohl kaum möglich bis Abends wieder zu Hause zu sein. Die angeblichen "Übergriffe" der BFC`er auf die Migranten beschränkten sich auf einen Flaschenwurf!"


oooh, wow. macht jetzt auch nen riesen unterschied, ob es x,y oder z-fans waren. durchaus stichaltige ergänzung.
nicht jeder mensch auf diesem planeten ist fußball-fan & kann die einzelnen gruppierungen auseinanderhalten. aber mehrer hertha-schals ließen mich annehmen, dass es sich um eben jene handelte.

die vermeintlich angeblichen übergriffe fingen mit flaschenwürfeN (!) an, ging weiter mit diesen ekeligen parolen & endeten mit der polizeischikane. noch fragen? für jemand, der nich dagewesen ist & seine infos aus mindestens dritter hand hat, ein bisschen zu viel info. oder?

"Doch wenn jemand die Tatsachen verdreht oder einfach keine Ahnung hat was er da schreibt, platzt mir der Kragen!"

will heißen, dass du anwesend warst oder einfach nur den ganzen tag klugscheisst?

@zio
"Dass die "drei Kids, die angegriffen wurden" in "Gewahrsam" genommen wurden, das glaube ich so erstmal nicht."

in gewahrsam heißt nicht festgenommen/verhaftet, dennoch wurde bei einer person eine anzeige wegen körperverletzung aufgenommen.

unsere leute waren ausnahmslos in Kaiserslautern, wendet euch an den BFC

erstmal finde ich es sehr angenehm, das auch in Indymedia mehr und mehr auch Themen aus dem Spektrum Fußball/Sicherheitsproblematik/Rassismus/Hooliganismus zur Sprache kommen. Denn Fußballfans sind nunmal ob wir wollen oder nicht ein Teil dieser Gesellschaft.
Und Fußballfans sind genauso unterschiedlich wie alle anderen geselschaftlichen Gruppen auch.

Hier (bei Indymedia) werden die Unterschiede ziwschen unterschiedlichen Strömungen der Linken exakt bedient, aber wenn hier auf die Unterschiede bei verschiedenen Fußballströmungen hingewiesen wird, wird abgewiegelt und es für unnötig befunden. Dabei sind dies genauso wichtige Unterscheidungen wie z.B. zwischen Anti-Deutschengruppen und der Autonomen Antifa.

Deshalb ist es schon wichtig darauf hinzuweisen das die Fans die dort in Spandau MigrantInnen bepöbelten, rechtsextremes Liedgut zum Besten gaben, Fans des BFC Dynamo waren. Warum ist das wichtig zu betonen ? Der BFC Dynamo bietet durch seine Struktur und durch sein Umfeld Hooligans und rechten Gruppen ein ideales Betätigungsfeld. Während Gruppen um Hells Angels, sich weiter als Retter des Vereins aufspielen dürfen, segeln in derem Windschatten gewaltverherrlichende Hooligangruppen, wie Fr.d.3.Hbz ( Freunde der 3.Halbzeit) die auch ihr eigens gewaltverherrlichendes Modelabel betreiben. Nebenbei besitzen die Hells Angels die Rechte am Logo des Vereins und betreiben mehrere Webseiten mit Merchandising Utensilien, die auch von BFC Fans beworben werden, darunter sind dann auch Seiten die Landser Mode, ACAB Mode ( ja, ist von den Hells Angels übernommen) und andere Gruselmarken darstellen. In diesem Umfeld bestehend aus Germania Hof und Germanen Kult, haben rechtsextreme zumeist ein leichtes Spiel. Innerhalb des Vereins gibt es aber auch Stimmen, die rechtsextreme Parolen nicht mehr Hören wollen. Durchsetzen tun sich zumeist die gewaltverherrlichenden Gruppen, mit scheindemokratischen Argumenten, wie wir wollen niemanden ausschließen. Und gegen die tonangebenden Gruppen im Verein, kann sich auch niemand durchsetzen, da sie mit den Hells Angels zusammen den Erhalt des Vereins vor geraumer Zeit sicherten.
Bei Hertha und Union ist zumindestens die Verpflechtung nicht so gegeben und der Humus, wie gewaltverherrlichende Mackergruppen, für rechtsextremismus hat nicht das sagen im Umfeld der Vereine. Selbstverständlich gibt es aber auch hier rechtsextreme Fans.

Bzgl. des BFC Dynamo haben schon des öfteren Fans anderer Vereine eine Schließung des Vereins gefordert. denn schon seit den frühen neunzigern dauert nun der Spuk an. Damals wurden nach Heimspielen des FC Berlin ( heute wieder BFC Dynamo) mit schöner Regelmäßigkeit besetzte Häuser angegriffen. Heute geht es zumeist gegen Migranten. Zuletzt wurde bei einem Heimspiel gegen Türkiyemspor, der Gegner von Fans mit Steinen beschmissen. Eine Strafe vom Fußballverband gibt es nur im Wiederholungsfall. Besonders mit Blick auf die Kampagne der FIFA in Zusammenarbeit mit FARE soll Rassismus und rassistischen Umtrieben im Fußball der Kampf angesagt werden. Nun sollen Vereine die ihrer rechtenn Klientel nicht "Herr" werden durch Punktabzug oder Zwangsabstieg, bis hin zur Vereinsauflösung bestraft werden. Deshalb ist es für antirassitsiche Fanpolitik nicht unwichtig auch ein Auge darauf zu haben, wer wo und wann was getan hat, damit langfristig alle davon profitieren können das solche Horden nicht durch die Städte ziehen. denn es gibt auch Fußballfans bei denen das Mackertum und das rechte Posing nicht ausgeprägt ist und vor denen mensch nicht weglaufen braucht. Z.B.: St.Pauli, Freiburg, Schalke, FC Köln, Gladbach .

Deshalb von mir die Bitte, bitte postet hier weiter Übergriffe von Fußballfans.

Keinen Ballbreit den Faschisten und ihren Steigbügelhaltern