Stuttgart: Ex-Steffi Solidemo
Die Nachricht dass die Ex-Steffi geräumt wird schlug in Stuttgart ein wie
eine Bombe. Unfassbar angesichts der Situation die sich noch am Mittwoch darbot.
eine Bombe. Unfassbar angesichts der Situation die sich noch am Mittwoch darbot.
Den BewohnerInnen der Ex-Steffi wurde Hoffnung auf ein weiteres halbes Jahr Aufschub gemacht, am Folgetag jedoch demonstrierte die Karlsruher
Kommunalpolitik , dass sie keinerlei Interesse an Verhandlungen und
Kompromissen hat.
Die friedlichen BewohnerInnen wurden gewaltsam aus ihrem Haus geräumt.
Wo Geld und finanzkräftige Investoren winken zählen Menschen nicht mehr.
Die gewaltsame Zerstörung von Freiräumen für soziokulturelle Projekte in
Selbstverwaltung hat in Baden-Württembergs Städten offenbar System.
Linker Freiraum wird zusehends vernichtet, die Immobilien, die eigentlich
der Kommune, also ALLEN Menschen der betreffenden Stadt gehören werden an
Investoren und zahlungskräftige Unternehmen verhökert um dem städtischen
Schuldenberg Herr zu werden.
Unsere Häuser werden vor unserer Nase verscherbelt!!!
Das können und wollen wir nicht zulassen!
Um den Unmut über die aktuellen Geschehnisse auf die Straße zu tragen wurde in Stuttgart am 6.4. kurzfristig eine Spontandemo angemeldet.
Für die relativ kurze Mobilisierungszeit war die Teilnehmerzahl von ca. 100 Personen doch recht erfreulich.
Die Demonstration startete um 19 Uhr am Marktplatz. Im Vorfeld versuchte die Polizei durch repressive Herangehensweise gerade jüngere Demo Teilnehmer einzuschüchtern. "Versuchte" trifft hierbei den Nagel auf den Kopf. Die Versuche wurden eher belächelt als ernst genommen.
Mit Hass im Herzen, Wut im Bauch wurde der staunenden Stuttgarter
Bevölkerung vermittelt dass wir uns dieses Vorgehen der Politik nicht
gefallen lassen.
Die kraftvolle Demo führte durch die Stuttgarter Innenstadt und endete in
einer Parallelstraße der Stuttgarter Konsummeile.
Dort wurde eine kurze Endkundgebung abgehalten und die Demonstration
darafhin als beendet erklärt.
Einige Demonstranten wollten noch in die Königsstraße um dort weiter zu
demonstrieren. Dies wurde jedoch durch eine Polizeikette verhindert.
Es kam zu Handgreiflichkeiten seitens der Polizei gegenüber den friedlichen Demonstranten.
Die Herren und Damen in Grün schienen mit der Situation jedoch kurzzeitig
etwas überfordert. Man fühlte sich stark an die römischen Legionen in
Asterix Comics erinnert. Ständig formierten sie sich neu, um Richtung
Demonstranten zu marschieren. Dort angekommen wurde wieder ein taktischer
Rückzug eingeleitet um sich wiederum neu zu formieren.
Ein amüsanter Anblick der sich dort bot.
Im Rahmen der Nachdemo kam es zu zwei Verhaftungen.
Alles in allem eine gelungene Soli-Demo für die Ex-Steffi.
Einen Finger kann man brechen - Fünf Finger sind eine Faust!
Es ist an der Zeit mit der Faust auf den Tisch zu hauen!
Deswegen findet am 20. Mai eine landeweite Demonstration für Freiräume,
autonome Zentren und linke Projekte statt.
Kommt zahlreich!
Kommunalpolitik , dass sie keinerlei Interesse an Verhandlungen und
Kompromissen hat.
Die friedlichen BewohnerInnen wurden gewaltsam aus ihrem Haus geräumt.
Wo Geld und finanzkräftige Investoren winken zählen Menschen nicht mehr.
Die gewaltsame Zerstörung von Freiräumen für soziokulturelle Projekte in
Selbstverwaltung hat in Baden-Württembergs Städten offenbar System.
Linker Freiraum wird zusehends vernichtet, die Immobilien, die eigentlich
der Kommune, also ALLEN Menschen der betreffenden Stadt gehören werden an
Investoren und zahlungskräftige Unternehmen verhökert um dem städtischen
Schuldenberg Herr zu werden.
Unsere Häuser werden vor unserer Nase verscherbelt!!!
Das können und wollen wir nicht zulassen!
Um den Unmut über die aktuellen Geschehnisse auf die Straße zu tragen wurde in Stuttgart am 6.4. kurzfristig eine Spontandemo angemeldet.
Für die relativ kurze Mobilisierungszeit war die Teilnehmerzahl von ca. 100 Personen doch recht erfreulich.
Die Demonstration startete um 19 Uhr am Marktplatz. Im Vorfeld versuchte die Polizei durch repressive Herangehensweise gerade jüngere Demo Teilnehmer einzuschüchtern. "Versuchte" trifft hierbei den Nagel auf den Kopf. Die Versuche wurden eher belächelt als ernst genommen.
Mit Hass im Herzen, Wut im Bauch wurde der staunenden Stuttgarter
Bevölkerung vermittelt dass wir uns dieses Vorgehen der Politik nicht
gefallen lassen.
Die kraftvolle Demo führte durch die Stuttgarter Innenstadt und endete in
einer Parallelstraße der Stuttgarter Konsummeile.
Dort wurde eine kurze Endkundgebung abgehalten und die Demonstration
darafhin als beendet erklärt.
Einige Demonstranten wollten noch in die Königsstraße um dort weiter zu
demonstrieren. Dies wurde jedoch durch eine Polizeikette verhindert.
Es kam zu Handgreiflichkeiten seitens der Polizei gegenüber den friedlichen Demonstranten.
Die Herren und Damen in Grün schienen mit der Situation jedoch kurzzeitig
etwas überfordert. Man fühlte sich stark an die römischen Legionen in
Asterix Comics erinnert. Ständig formierten sie sich neu, um Richtung
Demonstranten zu marschieren. Dort angekommen wurde wieder ein taktischer
Rückzug eingeleitet um sich wiederum neu zu formieren.
Ein amüsanter Anblick der sich dort bot.
Im Rahmen der Nachdemo kam es zu zwei Verhaftungen.
Alles in allem eine gelungene Soli-Demo für die Ex-Steffi.
Einen Finger kann man brechen - Fünf Finger sind eine Faust!
Es ist an der Zeit mit der Faust auf den Tisch zu hauen!
Deswegen findet am 20. Mai eine landeweite Demonstration für Freiräume,
autonome Zentren und linke Projekte statt.
Kommt zahlreich!
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
Samstag Demo in Köln
Demo am Samstag, 8.4. 18h Rudolfplatz Köln
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
radikale Kommunalpolitik — SWSG-Mieter X