5. April 2006: Haftantritt steht bevor
5. April 2006: Haftantritt steht bevor | Letzte Schikanen
5. April 2006: Haftantritt steht bevor | Letzte Schikanen
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Christian S. hat überraschend eine Haftantrittsaufforderung für den 7. April bekommen. Er soll nun insgesamt drei Jahre wegen seinem 1. Mai 2004 Verfahren absitzen, da er die Berufung gegen das Urteil zurückgezogen hat, um im Januar 2006 aus der U-Haft entlassen zu werden. Gegen das Urteil im Dresden-Verfahren wurde Berufung eingelegt.
Obwohl ein ärtzliches Gutachten empfohlen hat, ihn aufgrund seiner schweren Hepatitis-C Erkrankung nicht wieder einzusperren, kommt er nun doch schneller als erwartet in Haft. Währenddessen hat die Krankenkasse AOK ihm rückwirkend gekündigt, da seine Krankheit scheinbar zu teuer ist.
Zusätzlich zu dem Haftantritt wurde er am 4. April vom (Hauptzollamt) unsanft geweckt, da dieses nach verwertbaren Gegenständen in seiner Wohnung suchen wollte. Hintergrund ist ein Vollstreckungsauftrag vom 21. Oktober 05 der von Richter Gutschalk unterschrieben wurde, da das Jobcenter von Christian 300 Euro zurückforderte. Da er während des genannten Zeitraums in Untersuchungshaft saß, wußte er nichts von der Forderung. Beim Türaufbrechen, obwohl jemand gerade diese von innen öffnen wollte, hat geholfen der Schlüsseldienst Schroeder. Die Zollbeamten Rose, Neumann und Zander nahmen CD-Player und Playstation ansich. Die Durchsuchung, die Kündigung der Krankenversicherung und der zeitnahe Haftantritt zeigt wie vielschichtig Repression sein kann.
Im März 2006 ist eine bundesweite Kampagne gegen die Bevorzugung von Polizeizeugen in Gerichstverfahren gestartet. Unter www.polizeizeugen.de.vu kann mensch seine Erlebnisse mitteilen.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Christian S. hat überraschend eine Haftantrittsaufforderung für den 7. April bekommen. Er soll nun insgesamt drei Jahre wegen seinem 1. Mai 2004 Verfahren absitzen, da er die Berufung gegen das Urteil zurückgezogen hat, um im Januar 2006 aus der U-Haft entlassen zu werden. Gegen das Urteil im Dresden-Verfahren wurde Berufung eingelegt.
Obwohl ein ärtzliches Gutachten empfohlen hat, ihn aufgrund seiner schweren Hepatitis-C Erkrankung nicht wieder einzusperren, kommt er nun doch schneller als erwartet in Haft. Währenddessen hat die Krankenkasse AOK ihm rückwirkend gekündigt, da seine Krankheit scheinbar zu teuer ist.
Zusätzlich zu dem Haftantritt wurde er am 4. April vom (Hauptzollamt) unsanft geweckt, da dieses nach verwertbaren Gegenständen in seiner Wohnung suchen wollte. Hintergrund ist ein Vollstreckungsauftrag vom 21. Oktober 05 der von Richter Gutschalk unterschrieben wurde, da das Jobcenter von Christian 300 Euro zurückforderte. Da er während des genannten Zeitraums in Untersuchungshaft saß, wußte er nichts von der Forderung. Beim Türaufbrechen, obwohl jemand gerade diese von innen öffnen wollte, hat geholfen der Schlüsseldienst Schroeder. Die Zollbeamten Rose, Neumann und Zander nahmen CD-Player und Playstation ansich. Die Durchsuchung, die Kündigung der Krankenversicherung und der zeitnahe Haftantritt zeigt wie vielschichtig Repression sein kann.
Im März 2006 ist eine bundesweite Kampagne gegen die Bevorzugung von Polizeizeugen in Gerichstverfahren gestartet. Unter www.polizeizeugen.de.vu kann mensch seine Erlebnisse mitteilen.
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
ergänzung
Christian S. wird am Rande der Proteste gegen einen Nazi-Großaufmarsch in Berlin-Friedrichshain am 01.Mai 2004 durch einen Hinweis eines "verdeckt ermittelnden" Polizeibeamten von einem Greiftrupp festgenommen.
weitere Infos: www.free-christian.de.vu
Nochmal zum Anklicken
Lass dich nicht unterkriegen!
staatskriminelle Kumpanei der "Kollegen"
Organisierte politische Verfolgung, menschenverachtender krimineller Korpsgeist und kriminelle Kumpanei und Amtshilfe sind in unserem Land flächendeckend in den Köpfen der "Kollegen" aus dem Staatsapparat vorhanden. Sie summieren sich zu Unterdrückung und Verfolgung.
Allgemeine Korruption und Repression sind die demokratisch-republikanische und rechtstaatliche Wirklichkeit in unserem Land.
der große Bruder - der vielköpfige Oktopus
Der BRD-Staatsapparat sitzt über den obersten Souverän, einen aus dem republikanischen Volk, zu Gericht und ist gleichzeitig Ankläger, Zeuge und Richter in vielköpfiger Person. Kein Arbeiter, Arbeitsloser ist zu finden. Der durch antilinke Berufsverbote gereinigte Staatsapparat der Rechten ist unter sich.
Der große Bruder hat sein Urteil gesprochen!
offener Vollzug????
Vollstreckungsaufschub
ich weiß gar nicht
der typ hat ein auto angezündet und ist dafür verurteilt worden.
ich meine sogar, dass er dabei gefilmt bzw. fotografiert wurde.
so, und warum soll ich mich für ihn einsetzen?
die einzige antwort ist: weil er schwerkrank ist!
aber das ist auch die einzige plausible antwort!
@ egal
Knäste zu Baulücken!!!
Freiheit für alle Gefangenen!!!
no justice - no peace !!!
@nochegaler
"Wenn du dich ein wenig informierst, wirst du feststellen müssen, daß die meißten menschen, die in den Knästen gezwungen sind zu sein, wegen Bagatelldelikten dort sitzen... teilweise sogar über Jahre ohne wirklichen Kontakt von/nach außen!"
Meiner anicht nach zählt das anzünden eines autos nicht gerade zu den bagatelldelikten.
was schlägst du denn für sanktionen vor?
weißt du, warum inzwischen der staat die alleinige gerichtsbarkeit besitzt?
lies mal nach und du wirst feststellen, dass es vor einigen hundert jahren mal anders ausgesehen hat, aber lies selbst (stichwort: legitime selbstjustiz, blutrache etc.)