Demonstration in Arnstadt: Bericht & Bilder

ra0105 02.04.2006 23:23 Themen: Antifa
Ausgerechnet am 1. April hatten Neonazis zum Start einer bundesweiten Kampagne gegen Kapitalismus aufgerufen. Auftaktort des allzu durchsichtigen Manövers sich einen sozialen Schafspelz anzuziehen sollte im thüringerischen Arnstadt sein. Antifa und Zivilgesellschaft mobilisierten dagegen. Und dies recht erfolgreich...

["Antikapitalismus" von rechts]

"Freie Menschen statt Freie Märkte" - das Motto der Demonstration in Arnstadt. Doch außer Hetze gegen EU und Globalisierung sowie eine Dämonisierung des Finanzkapitals, eine wirkliche Kapitalismuskritik von rechts scheint es nicht zu geben.
Begrifflichkeiten, Analyse, Symptome, Alternativen: folgt noch! So ist es auf de "Kampagnen"seite der selbsternannten Kapitalismuskritiker zu finden. Mangels theoretisch fundierten Hintergrund ist es demnach auch wohl wenig verwunderlich, dass man auf der "Demonstration" auf einem Transparent *Gegen Kommunismus* lesen konnte, gleichzeitig der Agitator über Lautsprecher den Sozialismus forderte. Auch die NPD strebt einen nationalen Sozialismus an, natürlich ein "kleiner" Widerspruch zum Wahlprogramm der NPD in dem es heißt: "Deshalb bekennt sich die NPD zu einem freien und sozialverpflichtetenUnternehmertum."
Ob NPD, "Freie Kräfte", nationale "Sozialisten" - es ist egal wie sie sich bezeichnen, mit Sozialismus hat dies alles nichts zu tun. Wer die Entflechtung multinationaler Konzerne fordert, nur um sie komplett in die Hände deutscher Kapitalisten zu überführen, also zu keinen Zeitpunkt die Eigentumsverhältnisse der Produktionsmittel in Frage stellt, sondern stattdessen ein raumorientiertes kooperatives Wirtschaftsystem einführen will, ja der beweißt damit nur, dass er von kapitalistischen Produktionsverhältnissen keine Ahnung hat. Im Allgemeinen kann man feststellen das sozialistische Versatzstücke in der Propaganda nur dann eine Rolle spielen, wenn aus dem Kapitalismus negative Folgen für die "deutsche Nation" resultieren. Zeigt sich die deutsche Wirtschaft beispielsweise als Exportnation erfolgreich, so ist dies natürlich nicht fragwürdig. Im Gegenteil zeigt dies doch die Überlegenheit der "deutschen Tugenden".
So vulgär die Kapitalismuskritik auch sein mag, dass aus ihr durchaus eine Gefahr erwachsen kann, darf man nicht ausschließen. Schreckenszenarien von Heuschrecken sind in aller Munde, selbst CDU/CSU stimmen plötzlich in den antineoliberalen Chor ein. Das Unbehagen breiter Schichten der Bevölkerung gegenüber der sogenannte Globalisierung macht es für Populisten einfach. Insofern ist es nur folgerichtig, dass auch die "nationale Opposition" hier ein Betätigungsfeld erkannt zu haben meint. Umso wichtiger ist es, die rechtsextremen Parolen zu entlarven und ihnen entschlossenden antifaschistischen Widerstand entgegenzusetzen.

[1. April Arnstadt]

Die Polizei fuhr ein Großaufgebot an Einsatzkräften (900 BeamtInnen) und Material auf um Zusammenstöße zwischen Antifaschisten und Nazis zu verhindern. Weite Teile der Innenstadt waren durch Gitter abgesperrt. Mit dem Auto angereiste DemonstranntInnen erwarteten ausfühliche Vorkontrollen der InsassInnen und der Fahrzeuge. Wenigstens zum Auftaktsort der Veranstaltung,dem Arnstädter Südbahnhof, ging es dann ohne weitere Kontrollen. Unter dem Motto "Nazis den sozialen Schafspelz ausziehen! Nationales Konstrukt und Kapitalismus angreifen." hatten sich zwischen 300 und 350 AntifaschistInnen versammelt. Dynamisch und insbesondere die ersten Reihen auch sehr laustark zog man durch Arnstadt. Grundsätzlich war das Interesse an der Demonstration sehr groß. Kaum eine Fenster aus dem nicht AnwohnerInnen die Demonstration bestaunten. Das Ordnungsamt hatte das Rufen einiger Parolen untersagt. Mit dem Versuch auch den beliebten Spruch "Ob Ost, ob West nieder mit der Nazipest" zu verbieten scheiterte man jedoch. Die Polizei hielt sich während der Deomanstration angenehm zurück. Nur einmal gab es eine Lautsprecherdurchsage, die dazu aufforderte das Rufen der verbotende Parolen zu unterlassen. Schon fast irritierend wie sich die Polizei bei den AntifaschistInnen anzubiedern zu versuchte. So bedankte sich die Polizei via Lautsprecherdurchsage bei den DemonstrantInnen für den friedlichen Verlauf der Veranstaltung und die gute Zusammenarbeit. Ein Beamter toppte das ganze noch mit einem Ausruf durch sein Megafon "Ihr ward geil, ihr ward spitze!" (o.s.ä.) Verwirrung allenthalben.
Aber bereits kurze Zeit später sollte die Polizei wieder ihre "normale" Rolle spielen. So verweigerte sie den AntifaschistInnen den Zutritt zu einer Kundgebung am "Alten Friedhof". Dort hatten sich nach Augenzeugenangaben bis zu 400 BürgerInnen bei Bratwurst und Samba versammelt. Versuche der AntifaschistInnen auf den genehmigten Kungebungsort zu gelangen scheiterten allzu oft an der gut organisierten Polizei. So entwickelte sich ein regelrechtes Katz und Maus Spiel. Trotz der widrigen Umstände gelang es einigen AntifaschistInnen zu den Nazis vorzudringen. Recht panisch und gewöhnt rüde reagierte die Polizei als etwa 40 GegendemonstrantInnen sich offensichtlich unbemerkt den Nazis nähern konnten. Aufgeschreckt durch die lauten Parolen stürmten Beamte auf die Antifas zu. Beim Abdrängen ging ein Beamter dabei so brutal vor, dass er von einem seiner Kollegen zurückgehalten werden musste.
Die gesamte Innenstadt befand sich in einem grünen Belagerungszustand. An vielen Orten wurden Kleingruppen von Antifas gekesselt.
Trotz breiter Mobilisierung gelang es den Nazis nicht das erwartete Soll von 500 "Kameraden" aufzubieten. Zwar versuchte die Veranstaltungsleitung durch die Bildung kleiner Blöcke und extrem großen Zwischenabständen einen anderen Eindruck zu vermitteln, doch mehr als 250 - 300 Neonazis waren es nicht gewesen. Sichtlich enttäuscht und lustlos dann entsprechend die Nazidemo. Parolen mussten vom Lauti vorgegeben werden und wurden dennoch nicht von den Teilnehmern aufgenommen. Einzig und allein wenn sich AntifaschistInnen in unmittelbarer Nähe waren, wurden diese etwas wachgerüttelt. Doch weder dies noch der kleine "Höhepunkt" als ein Kamerad mit einer kleinen Reichskriegsflagge aus dem Fenster winkte, können den desaströsen Eindruck der Nazis lindern. Abgesehen von der geringen Teilnehmerzahl waren insbesondere die Redebeiträge an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten. Vom einfältigen Inhalt mal abgesehen, war die Vortragsweise geradezu atemberaubend schlecht. Das hysterische Gebrülle über den völlig überdimensionierten Lauti war ziemlich grotesk. Der Versuch den großen Führer nachzuahmen, dürfte wohl neben der skruden Mischung aus teilvermummten BlackBlock Nazis und Nazihools eher abschreckend gewesen sein. Nur kurz gab es Hoffnung die skurile Szenerie könnte etwas abgeschwächt werden. Obwohl Schweiß bekanntlich Talent nicht ersetzen kann, hatte sich eine der Kameraden am Mikrofon wohl etwas überanstrengt. "Der Kamerad hat gerade Kreislaufschwierigkeiten" - so die fast schon Mitleid erregende Durchsage nach dem die scheinbar nicht enden wollenden Tiraden dann doch ein jähes Ende nahmen. Aber auch die folgenden Redner hielten das konstant niedrige Niveau bei.

[Fazit]

Nach Medienberichten nahmen 600 Menschen an "zivilgesellschaftlichen" Protesten teil. Rechnet man die 300 - 350 der Antifademo mit ein und vergleicht dies mit den geschätzt 250 - 300 Nazis kann man sicher von einen Erfolg sprechen. Eine Verhinderung des Naziaufmarsches war aufgrund des aufgefahrenden Polizeiapparates illusorisch. Doch konnte er gestört werden. Die Nazis haben sich mal wieder selbst blamiert.

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Ergänzungen

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[AGST] 03.04.2006 - 00:12

realistisch?

realo 03.04.2006 - 01:03
Jetzt kommen die üblichen Zahlenspiele: Meiner Meinung nach waren es ca 500 Nasen. Ihre Moblisierung hat geklappt, ihre Außenwirkung war die Übliche. Ein Haufen Krummbeine, Fettsäcke und Scheitelyuppies machen auf "Herrenrasse".
Die Antifa-Demo hat so 250-300 Leute gezogen. Was nervig war, dass von ca 100 anwesenden Punks fast alle besoffen waren. Schöne Scheiße! Außerdem scheint die organisierte Antifa-Szene entweder im Dornröschenschlaf zu liegen oder nur noch gegen Aufmärsche in ihren "Hochburgen" wie Göttingen mobilisieren zu können. Da machts ja auch viel mehr Spaß und da brennen ja auch die Barris so wunderschön...
Mit Gegenaktionen sah es dann nach der Demo auch sehr dürftig aus. Es ist zwar einges versucht worden, aber 900 Bullen in einer Kleinstadt wie Arnstadt sind einfach etwas viel.
Die Bürgerskundgebung war wohl auch nicht das Gelbe. Viel Gerede von "Extremismus" und so weiter. Wenige, die auch mal Worte wie Rassismus, Antisemitismus in den Mund nahmen, geschweige denn auf das Motto der Nazis eingingen. Außerdem interessant, wie wenig Leute die Anwesenheit des kompletten Thüringer Landtages hinter dem Ofen vorlockt (vielleicht 200-300). Wo sind denn da die Mehrheiten der "Zivilgesellschaft"?
Der Tag war ganz schön durchwachsen aber nicht hoffnungslos. Die Antifaszene (von einer Bewegung kann schon lange nicht mehr die Rede sein) muss sich in nächster Zeit einiges einfallen lassen, um in Thüringen nicht vollends in die Defensive zu geraten.

die eine bildbeschriftung

öko 03.04.2006 - 12:07
"Das Teilnehmerspektrum reichte von organisierten Antifas über PunkerInnen zu alternativen Jugendlichen"

auf der demo warn auch einige gewerkschaftler, einfache bürger und auch einige rollstuhlfahrer waren sogar dabei. ansonsten guter bericht

einfallslos ?????

eremitos 03.04.2006 - 15:07
Warum laßt ihr euch eigentlich von den nazis immer die ( leider oft richtigen ) themen wegnehmen und macht nur unattraktive gegendemos anstatt alternativen zu bieten ?

@ReutersLinkeHand

Öh 03.04.2006 - 17:47
Entweder du bist nen schlechtes Fake von enttäuschten Nase n oder hast einiges verpeilt. Merk dir mal, die Antifa ist kein Dienstleistungsunternehmen. Deine Storry mit dem Infotelefon klingt ja recht abenteuerlich, was soll den ein Hauptorganisator sein lol. Die Demo war ganz rockig gewesen und hat spaß gemacht. Im Nachhinein ging wegen dem Bullenaufgebot nicht mehr viel, dafür haben nicht grade wenig Nazis noch einiges abbekommen und es hat auch ab und zu mal irgendwo gelodert. Das angetrunkene Punker da waren stimmt, und? Die haste überall dabei, natürlich ist es nervig,aber die anwesenden wurden dann hinter den Lauti geschickt und teilweise auch rausgeworfen. Das irgendwer Bierkästen dabei gehabt haben soll ist ja lächerlich. Dein letzter Satz spricht ja wohl für sich. Also nicht meckern, besser machen!

@realo

ra0105 04.04.2006 - 00:32
Also die Nazis sprechen selber von 450 - 500 "Kameraden", Team Green von 300 - 350. Insofern ist mir ehrlich gesagt schleierhaft wie du auf 500 kommst. Sie sind teilweise in Blöcken von nur 25 Leuten gelaufen und dann ein riesiger Abstand zum nächsten Block.

Das mit den PunkerInnen sehe ich genauso. Allerings gehört dies vielleicht nicht unbedingt auf indymedia ;)
Die Demoleitung hat auf das Problem angemessen reagiert und die Bierkästen eingezogen. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

@realo

ich 04.04.2006 - 10:01
Ich stimme dir eindutig zu das es ein problem ist das viele z.b nach göttingen gehen aber die eher schwachen antifa strukturen im stich lassen.
ich hatte das auch schon nach der letzten nazi demo in göttingen kritisiert. ich kann zwar nicht sagen ob antifas in arnstadt waren , wenn nicht würde ich das aber schon recht schwach finden den die unterstützung könnten sie auf jeden fall brauchen und die mega entfernung ist es auch nicht.
Aber "die antifa" gibts schon lange nicht mehr.

...

ra0105 04.04.2006 - 16:51
Offensichtlich ist sogar einigen Nazis mal bewußt geworden, dass ihr "Antikapitalismus" nur blanker Hohn ist...

Quelle: Stoertebeker

Jürgen Schwab

Gerade eben habe ich den Bericht über die Anti-Kap-Demo aus dem thüringischen Arnstadt vom 1. April gelesen. Zunächst einmal vorweg: eine lobenswerte Aktion. Die nationale Jugend in Thüringen hat die Absicht, den Kapitalismus zu kritisieren. Vielleicht möchte sie ihn sogar überwinden.

Was mir allerdings auch hier auffällt – wie bei der alten Rechten –, daß man Angst vor dem Kapital zu besitzen scheint. Solche Ängstlichkeit können wir allerdings bei der Jugend nicht durchgehen lassen! Ich habe immer gedacht, die nationale Jugend sei eher revolutionär und nicht reaktionär.

Man möchte scheinbar den Kapitalismus überwinden, das Großkapital aber nicht entmachten. Und gesellschaftliche Macht ist natürlich immer eine Frage des Eigentums. Dieses Thema scheint in Arnstadt überhaupt nicht angesprochen worden zu sein.

Das Tabuthema aller Rechten lautet: Eigentum. Man traut sich nicht die Forderung nach Enteignung und Vergemeinschaftung des Großkapitals zu erheben. Wer es auf der Rechten dennoch tut, wird mit dem „Antibolschewismus“-Knüppel mundtot gemacht – wie auf der Linken die Nation mit dem „Antifaschismus“-Knüppel zur Strecke gebracht wird. In beiden Fällen liegt es auf der Hand, daß – so hart dies klingen mag – die Kapitalismuskritik unglaubwürdig bleibt.

Wäre ich ein Linker, so würde ich den nationalen „Antikapitalisten“ Etikettenschwindel vorwerfen: Den Kapitalismus abschaffen wollen, aber bitteschön: Hände weg vom Kapital! Mit denen wollen wir es uns nicht verscherzen. Die brauchen wir noch, wenn im Jahr 2013 NPD und DVU mit den Unionsparteien die Koalition der „Nationalen Rettung“ eingehen werden. Das Eigentum ist heilig, lautet die Regel aller Kapitalisten. So auch hier.

Natürlich unterstelle ich den Thüringern keinen Etikettenschwindel – wie dies linke Verschwörungstheoretiker tun werden –, sie lassen sich halt nur von Pseudo-„Nationalen Sozialisten“ wie Per Lennart Aae an der Nase herumführen. Und der versteht sein demagogisches Handwerk wirklich gut: Eine kraftvoll emotionale Rhetorik, wobei der Inhalt systemkonfrom ausfällt. Ein anderes Staatsmodell? Ein anderes Wirtschaftsmodell? Fehlanzeige.

Das Modell „1933“ wird nie wieder eine Chance bekommen – und das ist auch gut so! –, als sich Adolf Hitler mit der deutschen Großindustrie ins Bett legte. Zugegeben, die Wirtschafts- und Sozialpolitik war dann überaus erfolgreich. Dies gilt auch für die bundesrepublikanische soziale Marktwirtschaft bis in die siebziger Jahre. Das war in beiden Fällen eine Wirtschaftspolitik auf kapitalistischer Eigentumsgrundlage – allerdings mit sozialistischer Garnierung. Nach den Privatisierungsorgien der letzten Jahre ist hierfür allerdings die Grundlage zerstört. Nun herrscht reiner Kapitalismus.

Die Erfolge der Vergangenheit (Adolf Hitler und Ludwig Erhard) sind künftig – ohne Strukturänderung – nicht mehr möglich, weil die Macht des Kapitals durch Eigentumskonzentration heute wesentlich größer ist als 1933. Das Primat der Politik, das der von mir geschätzte Arne Schimmer leidenschaftlich fordert, ist heute ein reines Luftschloß. Denn wer für seinen Befehl Gehorsam ernten möchte, benötigt Macht. Und gesellschaftliche Macht ist immer eine Frage des Eigentums. Aber das Eigentum ist das Tabu der Rechten. Daran erkennt man die systemkonforme Rechte: Hände weg vom Kapital! Aber den Kapitalismus wollen wir schon irgendwie abschaffen.

Hier gilt es also noch Hausarbeiten zu machen. Aber trotzdem sollte man die gute Absicht der Thüringer freien Nationalisten nicht verkennen.


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Mit anderen Worten: Naja ihr ward zwar auf der Straße, habt dort aber nur Schwachsinn verbreitet ;)

Lustig auch beim "Freien Widerstand" die "Diskussion" zum Thema "nationalen Sozialismus", den meisten Nazis ist nocht nicht einmal klar wie Ausbeutung definiert wird. Aber große Reden schwingen...

Weiterer Artikel auf Indy

76 05.04.2006 - 12:45
Arnstadt: Nazi-Kampagnen-Demo & Gegenaktionen

von Left Resistance Arnstadt [LRA] - 05.04.2006 02:24
 http://de.indymedia.org/2006/04/143348.shtml

Und unter:  http://lra.antifa.net

Neue braune Mitte im Schatten des Ettersberg

Telepolis-Leserin 12.04.2006 - 18:35
Die neue braune Mitte im Schatten des Ettersberg
Thüringen wird zum "Rückzugsort für Neonazis"
Olaf Meyer 12.04.2006
 http://www.heise.de/tp/r4/artikel/22/22410/1.html

Seit einiger Zeit häufen sich Berichte über rechtsextremistische Umtriebe aus thüringischen Regionen. Der Fokus der Aufmerksamkeit hat sich seit dem Herbst 2004 ([local] Rechter Aufbau Ost - NPD im Sächsischen Landtag) stärker auf den östlich benachbarten Freistaat gerichtet, den die Landesregierung als 'Deutschlands starke Mitte' bewirbt.

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

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