Anmerkung der Moderationsgruppe:
Trotz der Bitte, de.indymedia.org zum Veröffentlichen von eigenen Berichten und selbst recherchierten Reportagen zu nutzen, wurde hier ein Termin, ein Aufruf, die Einladung zu einer Veranstaltung oder die Ankündigung einer Aktion reinkopiert.
Es ist nicht das Ziel von Indymedia, ein möglichst umfassendes Infoportal incl. Terminkalender anzubieten. Indymedia will eine Plattform für engagierte MedienmacherInnen und ihren eigenen Inhalte bieten. Das Veröffentlichen von Terminen, Aufrufen und Einladungen gehört nicht zu den Zielen des Projektes. Mehr Informationen, warum sich Indymedia nicht zum Veröffentlichen von Terminen eignet, findest Du hier. Bitte nutze stattdessen die verlinkten Terminkalender-Seiten.
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Antifa-Action am 1. Mai 06 in Leipzig
Bislang scheiterten all diese Versuche, wie auch das restliche Dutzend Aufmärsche Worchs in Leipzig seit 1. September 2001 ihr jeweiliges Ziel nicht erreichen konnten. Seit dem sank auch Worchs Mobilisierungspotential kontinuierlich.
Diesmal soll es einen "Sternmarsch" gemeinsam mit Steffen Hupka (der schon früher gemeinsam mit Worch aufmarschierte, dann aber für einige Jahre die Öffentlichkeit mied) geben (also einen Stern mit zwei Zacken). Daher wird es am 1. Mai wohl zwei Nazidemos geben: einen - wie gewohnt - ab Hauptbahnhof Ostseite, und einen ab Ostplatz (Prager Straße). Beginn ist jeweils 12 Uhr.
Dazu Worch in einem seiner "Rundbriefe": "Dieses Konzept wurde gewählt, um es politischen Gegnern schwerer zu machen, die Demonstration(en) zu blockieren. Denn in den letzten viereinhalb Jahren erreichte mehr als ein Dutzend Demonstrationen in Leipzig durch behördliche Sturheit und Schikane oder aber durch gegnerische Blockaden bis hin zu massiven Gewalttätigkeiten nicht das angemeldete Ziel."
Die juristische Situation ist bisher noch unklar, vermutlich wird die Stadt die geplanten Routen untersagen. Allerdings sind derartige Verbotsbemühungen bis dato immer gescheitert. Es ist damit zu rechnen, dass die letztendlichen Routen erst wenige Tage vor den beiden Aufmärschen feststehen wird. Angemeldete Gegenveranstaltungen sowie Baumaßnahmen am Wilhelm-Leuschner-Platz, um den Bayrischen Bahnhof sowie auf der Prager Straße lassen die Wunschrouten der Nazis über den Augustusplatz und die Karl-Liebknecht-Straße jedoch unwahrscheinlich erscheinen.
Von antifaschistischer Seite mobilisieren bereits mehrere Bündnisse. Deren dezentrale Konzepte erwiesen sich bei allen vorigen Gelegenheiten als erfolgreich. Es kam in der Vergangenheit zu friedlichen Blockaden über brennende Barrikaden auf der Route bis hin zu erfolgreichen militanten Angriffen auf Nazimobs, die jeweils zum vorzeitigen Ende der Aufmärsche führten. Ein bisschen Bammel hat Worch scheinbar jetzt schon: um nicht wieder, wie zuletzt am 1. Oktober letzten Jahres, stundenlang mit gerade einmal 120 Kameraden auf einem Fleck zu stehen, bittet er Nazis, sich doch möglichst vorher bei ihm "anzumelden"...
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--> Mehr Infos zu Gegenaktivitäten, Vorfeldveranstaltungen uvm. folgen zu gegebener Zeit hier auf Indymedia und auf der Mobilisierungswebsite:
https://www.left-action.de/antifa
--> Bitte beachtet auch, dass es nicht unwahrscheinlich ist, dass bei einem vorzeitigen Ende der Nazidemo die Nazis geschlossen an einem anderen Ort einmal um den Block rennen. Beim letzten Mal betraf das Halle/Saale
--> Einige Nazis wollen per Bus anreisen. Busparkplätze befinden sich direkt am Hauptbahnhofs-Treffpunkt (Ostseite sowie hinterm Hauptbahnhof) und für den Treffpunkt am Ostplatz u.a. an der Alten Messe.
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1. MAI 2006: Naziaufmarsch smashen - "durch gegnerische Blockaden bis hin zu massiven Gewalttätigkeiten"!
Diesmal soll es einen "Sternmarsch" gemeinsam mit Steffen Hupka (der schon früher gemeinsam mit Worch aufmarschierte, dann aber für einige Jahre die Öffentlichkeit mied) geben (also einen Stern mit zwei Zacken). Daher wird es am 1. Mai wohl zwei Nazidemos geben: einen - wie gewohnt - ab Hauptbahnhof Ostseite, und einen ab Ostplatz (Prager Straße). Beginn ist jeweils 12 Uhr.
Dazu Worch in einem seiner "Rundbriefe": "Dieses Konzept wurde gewählt, um es politischen Gegnern schwerer zu machen, die Demonstration(en) zu blockieren. Denn in den letzten viereinhalb Jahren erreichte mehr als ein Dutzend Demonstrationen in Leipzig durch behördliche Sturheit und Schikane oder aber durch gegnerische Blockaden bis hin zu massiven Gewalttätigkeiten nicht das angemeldete Ziel."
Die juristische Situation ist bisher noch unklar, vermutlich wird die Stadt die geplanten Routen untersagen. Allerdings sind derartige Verbotsbemühungen bis dato immer gescheitert. Es ist damit zu rechnen, dass die letztendlichen Routen erst wenige Tage vor den beiden Aufmärschen feststehen wird. Angemeldete Gegenveranstaltungen sowie Baumaßnahmen am Wilhelm-Leuschner-Platz, um den Bayrischen Bahnhof sowie auf der Prager Straße lassen die Wunschrouten der Nazis über den Augustusplatz und die Karl-Liebknecht-Straße jedoch unwahrscheinlich erscheinen.
Von antifaschistischer Seite mobilisieren bereits mehrere Bündnisse. Deren dezentrale Konzepte erwiesen sich bei allen vorigen Gelegenheiten als erfolgreich. Es kam in der Vergangenheit zu friedlichen Blockaden über brennende Barrikaden auf der Route bis hin zu erfolgreichen militanten Angriffen auf Nazimobs, die jeweils zum vorzeitigen Ende der Aufmärsche führten. Ein bisschen Bammel hat Worch scheinbar jetzt schon: um nicht wieder, wie zuletzt am 1. Oktober letzten Jahres, stundenlang mit gerade einmal 120 Kameraden auf einem Fleck zu stehen, bittet er Nazis, sich doch möglichst vorher bei ihm "anzumelden"...
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--> Mehr Infos zu Gegenaktivitäten, Vorfeldveranstaltungen uvm. folgen zu gegebener Zeit hier auf Indymedia und auf der Mobilisierungswebsite:
https://www.left-action.de/antifa --> Bitte beachtet auch, dass es nicht unwahrscheinlich ist, dass bei einem vorzeitigen Ende der Nazidemo die Nazis geschlossen an einem anderen Ort einmal um den Block rennen. Beim letzten Mal betraf das Halle/Saale
--> Einige Nazis wollen per Bus anreisen. Busparkplätze befinden sich direkt am Hauptbahnhofs-Treffpunkt (Ostseite sowie hinterm Hauptbahnhof) und für den Treffpunkt am Ostplatz u.a. an der Alten Messe.
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1. MAI 2006: Naziaufmarsch smashen - "durch gegnerische Blockaden bis hin zu massiven Gewalttätigkeiten"!
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Ergänzungen
Fragwürdigkeit der Durchsetzbarkeit
Nach dem 1. Mai 2005 hat sich das OVG Bautzen schon bei der Entscheidung zum 1. Oktober 2005 der Stadt gegenüber wesentlich kooperativer gezeigt.
Begründet war dies vor allem darin, dass man in Bautzen nun die offensichtliche Gefährdung durch die Nazidemo warnimmt ( Ausbruchsversuche der Nazis am 1. Mai 2005 ), und auch die Argumentation der Stadt, die Verkehrssituation betreffend, eher nachvollzieht, als das in der Vergangenheit der Fall war.
2 Routen beeinträchtigen den Verkehr in der Stadt natürlich doppelt so stark , insofern ist es eher unwahrscheinlich, dass 2 Routen genehmigt werden.
Zudem es sich ja um ein und dieselbe politische Gruppe handelt mit ein un dem selben Anliegen, was Worch ja -Dummheit sei Dank- auch so öffentlich hinausposaunt hat.
Links zum Thema: