JN-Kundgebung am 25.03.06 in Weimar (Thür.)

AGAP - LRA - ASJ - AAW 27.03.2006 04:07 Themen: Antifa
Mittlerweile vergeht kaum ein Wochenende in Thüringen ohne eine größere Neonaziveranstaltung. Nicht selten sind es sogar mehrere gleichzeitig. Am Samstag, den 25. März 2006, trafen sich mehr als 50 Neonazis in Weimar zu einer Kundgebung "gegen Kinderschänder" und ca. 30 Neonazis vor dem Rathaus von Breitungen, um den Rücktritt des SPD-Bürgermeisters zu fordern. An beiden Orten wurden sie alles andere als freundlich empfangen. Doch sie lernen nicht - weder aus der Geschichte noch aus ihren eigenen Erfahrungen.
Den etwa 30 Neonazis aus Südthüringen unter der Führung von Patrick Wieschke, Hendrik Heller und Ivonne Mädel stellten sich in Breitungen, einer kleinen Stadt mit 5300 EinwohnerInnen, mehr als 250 BürgerInnen, Punks und Antifas entgegen und protestierten lautstark, aber auch mit Eiern und diversen anderen Wurfgeschossen. Gegen 14.00 Uhr packten die Neonazis schließlich sichtlich enttäuscht zusammen und verließen unter Pfiffen und Sprechchören ihren Aufmarschort.

Ausführlicher und bebilderter Bericht:
Breitungen(Thür) Proteste gegen Naziaufmarsch
von Antifaschistische Gruppe Südthüringen [AGST] - 26.03.2006 11:16

Infostand der NPD/JN in Weimar

Zur gleichen Zeit begann in Weimar die vierte "Infoveranstaltung" zum Thema "Deutschland schütze Deine Kinder" im Rahmen der Kampagne der JN Thüringen in Zusammenarbeit mit der NPD und "Freien Kameradschaften", wie sie zuvor bereits in Magdala, Bad Berka und vor einer Woche in Apolda durchgeführt wurde. Dabei wuchs die Zahl der Neonazis beständig an. In Apolda betrug ihre Zahl zuletzt etwa 25. Obwohl laut Auflagenbescheid in Weimar nur 15 TeilnehmerInnen zugelassen waren, sammelten sich gegen 14 Uhr etwas mehr als 50 Neonazis aus Weimar, Apolda, Blankenhain, Jena, Erfurt und dem Umland.

Wenige Meter entfernt hatte bereits eine Stunde zuvor eine Kundgebung des Weimarer Bündnisses "Bürgerinnen und Bürger gegen Rechtsextremismus" (BgR) unter dem Motto "Schütze deine Kinder vor Rechtsextremismus" begonnen. Mit Eintreffen der ersten Neonazis verlagerten sich die etwa 250 Nazi-GegnerInnen hin zu dem Ziel ihres Protestes, doch wurden sie hier durch ein vergleichsweise martialisches Polizei-Aufgebot auf Distanz gehalten und durch eine Unmenge an Foto- und Videokameras auf Schritt und Tritt überwacht. Teilweise griffen die PolizistInnen einzelne ProtestlerInnen heraus, verlangten die Personalien und erteilten Platzverweise. Mindestens eine Person soll in Gewahrsam genommen worden sein. Einer Gruppe jugendlicher AntifaschistInnen wurde sogar untersagt, an der genehmigten Gegenkundgebung teilzunehmen und sie mussten jenseits der Heinrich-Heine-Straße an der Post ihre mitgebrachten Transparente entrollen. Sie wurden mehrfach verwarnt, da ihre skandierten Sprüche angeblich beleidigend seien. Dagegen konnten Neonazis einzeln oder in Kleingruppen immer wieder ungehindert in die Gegenkundgebung eindringen und TeilnehmerInnen abfotografieren. Erst bei dem Versuch, dies zu unterbinden, schritt die Polizei ein.

Als RednerInnen traten der Vorsitzende des NPD Kreisverbandes Weimar und Führer der Kameradschaft "Braune Aktionsfront Thüringen – Sektion Weimar", Martin Rühlemann - stilecht mit schwarzer Kluft und dünnem Schlips -, seine ehemalige Lebens- und "Kampfgefährtin" Sandra Ziegler, sein Stellvertreter und Vorsitzender des JN-Landesverbandes Thüringen Michael Hubeny und das JN-Bundesvorstandsmitglied und Vorsitzender des NPD-Kreisverbandes Rudolstadt-Saalfeld Thomas Wienroth auf. Zwischen den Reden, in denen teilweise offen zu Gewalt aufgerufen wurde - "denen, die uns die Faust zeigen, denen werden wir sie brechen" -, spielten die Neonazis immer wieder dieselben Kinderlieder, darunter das rassistische "Zehn kleine Negerlein".

Der zivilgesellschaftliche Protest war eher verhalten und flaute mit fortschreitender Zeit auch immer mehr ab. In einer Stadt mit 64.000 EinwohnerInnen, die ihre Vergangenheit als braune Vorzeigestadt in der Nähe des KZs Buchenwald so gerne ungeschehen machen würde und viel lieber mit ihrem neuen "Reichseinkaufszentrum", einem riesigen Konsum-Tempel auf dem Gelände des ehemaligen Gauforums, glänzt, hätte mensch sich allerdings mehr als die üblichen Verdächtigen aus der lokalen Polit- und Kulturszene gewünscht. Lediglich die Zahl der jungen Antifas, die sich auf der Treppe der Hauptpost eingefunden und von hier einen guten Überblick und Spruchhoheit hatten, stieg immer weiter an. Beim Abbau sorgten die Neonazis dann noch für einige Lacher. Das Lautsprecherfahrzeug gab seinen Geist auf und auch für einige zu Fuß erschienene "Kameraden" verlief die Abreise schneller als zunächst gedacht.


Warum Neonazis kein moralisches Recht haben, härtere Strafen für Kindesmissbrauch zu fordern

Eine inhaltliche Auseinandersetzung mit der Forderung der Neonazis nach der "Todesstrafe für Kinderschänder", wie sie in der Woche zuvor in Apolda unternommen wurde, unterblieb leider in Weimar. Nicht nur die Neonazis nutzen dies einmal mehr, um den Protestierenden zu unterstellen, sie würden sich auf die Seite der "Kinderschänder" stellen, auch mehrere PassantInnen und PolizistInnen äußerten ihr Unverständnis, dass mensch in dieser Art auf die populistische Forderungen der Neonazis reagierte.

Ihnen ist offenbar gänzlich entgangen, dass Neonazis kein moralisches Recht haben, härtere Strafen für Kindesmissbrauch zu fordern. Es sind die geistigen Enkel der Mörderbanden in der Uniform der SS und der deutschen Wehrmacht, die 6 Millionen Menschen jüdischen Glaubens, über die Hälfte von ihnen Frauen und Kinder, bestialisch umbrachten, sie ins Gas schickten, sie erschossen, sie durch Unterernährung und Folter töteten, sie "durch Arbeit vernichteten". Es sind die Verehrer von Verbrechern, deren Taten in Europa und überall auf der Welt 50 Millionen Menschen das Leben kosteten!

Diese PassantInnen und PolizistInnen haben die Taten der Vorbilder von Rühlemann, Hubeny, Wienroth und "Kameraden" offensichtlich vergessen:
- Allein innerhalb Deutschlands wurden zwischen 1938 und 1945 etwa 15.000 Menschen, die die Nazis als "Zigeuner" oder "Zigeunermischlinge" bezeichneten, umgebracht.
- Hunderttausende Jugendliche verschleppten die Nazis "ins Reich" zur Zwangsarbeit.
- Zehntausende Jugendliche wurden in Konzentrations- und Arbeitslager gesperrt, weil sie sich dem braunen Terror widersetzten oder einfach nur anders und frei leben wollten. Das nationalsozialistische Regime betrieb im Reichsgebiet und den besetzten Gebieten 24.000 Lager einschließlich der Außenlager, darunter auch spezielle KZ's nur für Jugendliche.
- An unzähligen Kindern wurden medizinische Experimente durchgeführt, an denen sie meist qualvoll starben. SS-Ärzte wie Josef Mengele oder Aribert Heim infizierten sie mit Fleckfieber, tauchten sie in kaltes Salzwasser und verätzten sie mit Säuren. Sie fügten ihnen Brandbombenverletzungen zu oder entnahmen bei lebendigen Leib Organe.

Und ganz sicher ist ihnen auch entgangen, wie Neonazis "Probleme lösen", wenn sie so könnten wie sie wollen. Denn es sind "Kameraden" des 19-jährigen Francesco L., der im Januar 2006 zusammen mit vier weiteren Jugendlichen in Pömmelte (Sachsen-Anhalt) einen zwölfjährigen farbigen Jungen überfallen, verprügelt und erniedrigt hatte. Sie drückten ihrem Opfer eine glühende Zigarette ins Gesicht und zwangen ihn, ihre Stiefel zu lecken. Wenige Wochen zuvor noch hatte Francesco L. an einer Kundgebung der "Kameradschaft Schönebeck" ausgerechnet "gegen Kinderschänder" teilgenommen.

Es sind die "Kameraden" der drei Berliner Neonazis Gordon P. (20), Nico Z. (20) und Sascha S. (26) von der "Deutschen Schläger Gruppe" (DSG), die mit Hilfe von Jenny (17) am 1. Mai 2005 einen vierzigjährigen Mann in seiner Wohnung zusammenschlugen und ihm ein heißes Bügeleisen auf die Brust und auf den Bauch drückten, weil sie ihn irrtümlich für einen "Kinderschänder" hielten. Mit derselben Begründung schlugen sie kurz darauf einen zweiten unschuldigen Mann in seiner Wohnung zusammen, bis der Schlagstock zerbrach. Einen dritten schlugen sie mit Schlagringen und Stöcken, übergossen ihn mit hochprozentigem Alkohol und drohten, ihn anzuzünden.


Der Wanderzirkus zieht weiter durch Thüringen

Der Nazi-Wanderzirkus zieht inzwischen unbeirrt weiter. Für die nächste Zeit wurden weitere JN-Infostände "gegen Kinderschänder" in Thüringer Städten angedroht.

Am nächsten Sonnabend, den 1. April, soll im mittelthüringischen Arnstadt die "Auftaktdemonstration zur deutschlandweiten Antikapitalismus-Kampagne nationaler und sozialer Aktionsgruppen" mit Unterstützung der NPD stattfinden, zu der etwa 500 aus Ost- und Süddeutschland erwartet werden. Die Polizei ist offenbar wieder einmal fest entschlossen, jeglichen Protest fernzuhalten und den Neonazis einen ungestörten Kampagnenstart zu ermöglichen, denn sie proben in Arnstadt seit einigen Tagen schon fleißig mit Wasserwerfern und Hubschraubern.
Antifa-Mobilisierung zum 1. April 2006: http://www.antifa-aktion.info/

Eine Woche später soll in Mannheim eine Nazi-Demonstration für die Freilassung mehrerer Holocaustleugner stattfinden. Obwohl die Veranstaltung von der Stadt Mannheim verboten wurde, mobilisieren die Neonazis aus Thüringen weiterhin nach Mannheim und werden sich, sofern das Verbot vor Gericht Bestand haben wird, an einer anderen Stelle aus ihren Reisebussen stürzen.
Antifa-Mobilisierung zum 8. April 2006: http://www.akantifa-mannheim.de/kampagnen/8.april/index.htm

Zu Ostern soll nach der JN-Führungstagung am vergangenen Wochenende in Rudolstädt bzw. Ammelstädt vom 14. bis 16. April 2006 eine weitere zentrale Veranstaltung der JN, eine sogenannte Bundesschulung, in Thüringen stattfinden. Geplant sind die Referenten Holger Szymanski (Pressesprecher der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag), Axel Michaelis (ehemaliger Aktivist der JN und heute Landesgeschäftsführer der NPD Bayern), Olaf Svenson (Rechtsanwalt aus Hamburg), Stefan Rochow (JN-Bundesvorsitzender) - zum Thema "Volksherrschaft/Auseinandersetzung mit der BRD-Demokratie" -, Jörg Hagar (JN Baden-Württemberg) und Michael Schäfer (Amtsleiter Politik+Bildung im JN-Bundesvorstand) - zu "Das nationalrevolutionäre Grundlagenprogramm der JN" stattfinden. Für den Sonnabend ist ein "Kameradschaftsabend mit dem Liedermacher Ludwig (Sachsen)" vorgesehen.

Den Sommer versuchen sich Thüringer Neonazis mit einer ganzen Staffel von Open-Air-Konzerten zu versüßen, zu denen jeweils mehrere hundert BesucherInnen erwartet werden:
- am 20. Mai der 5. "Thüringentag der nationalen Jugend" in Altenburg
- am 10. Juni das 2. "Fest der Völker" in Jena
- am 15. Juli das 4. NPD- Open Air "Rock für Deutschland" in Gera.

Nach diesen Gruppenbesäufnissen – hoffentlich wieder nur mit alkoholfreiem Bier oder ganz ohne - mit Nazirock fühlen sie sich offensichtlich stark genug, um in Weimar ihr neues Doppeldemo-Konzept auszuprobieren. Für den 12. August haben sie daher gleich zwei parallele Veranstaltungen angekündigt. Zum einen hat Thomas Wienroth für die JN eine Kundgebung zum Thema "15 Jahre Gerberstraße, schließt die rote Terrorzentrale!" angemeldet, mit dem gegen das seit 16 Jahren bestehende linke WohnprojektGerberstraße Front gemacht werden soll, zum anderen möchte Martin Rühlemann und der NPD Kreisverband Weimar/Weimarer Land eine Demonstration "Schluss mit linksextremer Gewalt - Schluss mit dem jährlichen Antifa-Workcamp in Weimar!" durchführen. Diese Diffamierung ist besonders perfide, geht es doch bei dem seit 1990 durchgeführten Antifa-Camp Weimar/Buchenwald in aller erster Linie um Pflege- und Freilegungsarbeiten im nahegelegenen KZ Buchenwald, ergänzt durch Lesungen, Diskussionsrunden und gelegentlich eine kleine Demonstration in Weimar gegen Naziläden oder ähnliches.

Im Herbst wollen Neonazis im nordthüringischen Nordhausen oder Sondershausen aufmarschieren, wo sie seit einiger Zeit verstärkt durch Straßenpräsenz, Übergriffe und Provokationen auffallen. ... ...
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Ergänzungen

Presseberichte

Zeitungsleserin 27.03.2006 - 14:22
Ein zweiter Indymedia-Bericht zu Weimar:

62 Nazis in Weimar deutlich geschlagen
von special agent - 25.03.2006 18:53
 http://de.indymedia.org/2006/03/142100.shtml

Und das meint die TLZ Weimar vom 27.03.2006:

Schwacher Protest gegen Neonazis

Weimar. (tlz/bük) Als ein Indiz für das Aufbegehren der Zivilgesellschaft gegen den rechten Rand kann die Kundgebung gegen die Neonazis am Samstag auf dem Goetheplatz nicht gewertet werden. Ohne die Gerberstraße und deren Sympathisanten hätte es keine Gegendemonstration gegeben.

Waren zumindest die OB-Kandidaten und andere Stadtrats-Politiker zunächst noch anwesend, lichteten sich die Reihen sehr schnell, so dass am Ende die üblichen Verdächtigen auf der Treppe an der Post ihren Unmut in die Welt hinaus posaunten. Was die etwa 50 Rechten - Mitglieder der NPD und JN, aber auch freie Kräfte - als braun gefärbte Botschaft vorführten, mutete allerdings an wie ein Treffen der Einfaltspinsel: Redner, die in ihrer Diktion unverhohlen dem Sprachstil von NS-Größen frönten, wurden abgelöst von Kinderliedern aus der Konserve: "Summ, summ, summ, Bienchen summ herum ... "

Zweitrangig war es, dass Neonazis dieses Mal härtere Strafen für Kinderschänder forderten. Thematisch lassen sich Hartz IV, Globalisierung, Volksbegehren gegen für eine bessere Familienpolitik nahtlos aneinanderreihen und sind als heuchlerischer und austauschbarer Protest einzustufen. Auch wenn die Schnittmengen mit dem bürgerlichen Lager vermeintlich größer werden, das Weltbild der Neonazis war in seiner Simplizität am Samstag nicht zu überbieten: Rübe ab - Todesstrafe für Kinderschänder.

Aus polizeilicher Sicht ging die Taktik auf: Es gab keine Zwischenfälle, da Demonstranten und Gegendemonstranten räumlich getrennt wurden. Befremdlich war allerdings, dass die Kameras der Einsatzkräfte fast ausnahmslos auf jene jungen Menschen gerichtet waren, die gegen Rechts demonstrierten. Gut und Böse - verkehrte Welt. Die Polizei sprach einen Platzverweis aus, da ein Jugendlicher mit Eiern bewaffnet auf der Gegendemonstration erschien.

Im August wollten die Rechten gegen die Gerberstraße demonstrieren: "Schließt die rote Terrorzentrale", heißt das Motto. Unermüdlich engagiert sich der Verein gegen Rechts, allein deshalb sollte er Solidarität erfahren.

26.03.2006

Inhaltliche Auseinandersetzung

Gustavo 27.03.2006 - 14:32
Zitat Anfang:
"Eine inhaltliche Auseinandersetzung mit der Forderung der Neonazis nach der "Todesstrafe für Kinderschänder", wie sie in der Woche zuvor in Apolda unternommen wurde, unterblieb leider in Weimar."

Nur mal zur kurzen Richtungstellung. Der Redebeitrag der AAW, der zwar informativ und aber viel zu langatmig war, schaffte es die gesamte Veranstaltung tot zu reden. Am Ende folgte kein/e Anwesende/r mehr den Worten. Dadurch wurden auch Redebeiträge unterbunden, die sich thematisch mit den Problem Nazis und Kinderschänder auseinandersetzen wollten.

Zu direkten Aktionen ist nur soviel hinzuzufügen, dass nach dem Ende der Nazi-Veranstaltung eine Gruppe Antifas die Nazis verfolgte, sie teilweise durch die Stadt jagte, was aber durch die massive Polizeipräsenz schnell unterbunden wurde.

stimmt so nicht ganz...

Antifaschist 27.03.2006 - 15:35
Gustavo schrieb:
"Der Redebeitrag der AAW, der zwar informativ und aber viel zu langatmig war, schaffte es die gesamte Veranstaltung tot zu reden. Am Ende folgte kein/e Anwesende/r mehr den Worten. Dadurch wurden auch Redebeiträge unterbunden, die sich thematisch mit den Problem Nazis und Kinderschänder auseinandersetzen wollten."

Das stimmt so nicht. Wenigstens wurde ein Redebeitrag gehalten, der auch nicht zu langatmig war. Ohne die Gerberstraße und andere Antifas hätte es gar keine gegen Proteste gegeben da die lieben BürgerInnen und Parteileute ja nur ein parr Minuten Zeit haben.

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Zeige die folgenden 4 Kommentare an

frage — long dong

ähm — seit ihr so lieb ? :-)

Nasenbohren ? — angelo k.