Erfolgreicher Wahlkampf in Sachsen-Anhalt

Marxistin 26.03.2006 23:37
2073 Stimmen für die MLPD bei den Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt. Ein Beweis zielgenauer und weiser strategischer Entscheidungen des Zentralkomitees um Monika- und Stefan Engel. Der Hauptkampfplatz Magdeburg konnte mit 105 gültigen Stimmen eingenommen werden.
Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands

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39108 Magdeburg




Pressemitteilung




Neue Politiker lassen sich nicht kaufen!
Epochaler Sieg der MLPD in Sachsen-Anhalt. 2077 Stimmen für die Partei des echten Sozialismus.

Stellungnahme des Zentralkomitees der MLPD vom 26.03.2006 - 22.45 Uhr.

2073 Stimmen für die MLPD bei den Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt. Ein Beweis zielgenauer und weiser strategischer Entscheidungen des Zentralkomitees um Monika- und Stefan Engel. Der Hauptkampfplatz Magdeburg konnte mit 105 gültigen Stimmen eingenommen werden. Nur Spötter hatten im Vorfeld der Wahlbeteiligung der sozialistischen Alternative behauptet, die über 1 Millionen Euro, welche die Partei in den flächendeckenden Wahlkampf investiert hatte, sei "herausgeworfenes Geld" gewesen, das den klassenbewussten Arbeitern aus der Tasche gezogen wurde.
Jeder Cent hat zum Erfolg der Avantgarde der Arbeiterklasse beigetragen. Ein epochaler Sieg wurde errungen! 280 Stimmen für die neue Politikerin Ina Korntreff in Wolfen zeigen die Ausstrahlungskraft unserer sympathischen Marxistin-Leninistin. In einer ersten Stellungnahme zu diesem Ergebnis hat Stefan Engel bereits angekündigt, unsere Genossin Ina Korntreff in das Zentralkomitee zu berufen. Unser Mann in Halle, Frank Oettler, erzielte in einem von harten Klassenauseinandersetzungen geprägten Wahlkampf ein Ergebnis von 154 Stimmen. Er ist der Führer des künftigen "Roten Arbeiter Halle". Durchschnittliche Ergebnisse erzielten unsere Nachwuchs-Politiker Rita Renner, Magdeburg (65 Stimmen) und Daniel Wiegenstein (Magdeburg) mit 60 Stimmen. Eine ernsthafte Überprüfung der Eignung des Kandidaten Klaus Fuchs aus Wolfen hat das ZK bereits angekündigt. In einer ersten Stellungnahme von Günter Slave, der unsere parteiinterne Untersuchungskommission leitet, hat dieser Ausgeführt: "Klaus Fuchs hat in der Arbeiterstadt Dessau lediglich 131 Stimmen erzielt. Das ist unter den Möglichkeiten unserer Partei des echten Sozialismus. Offenbar war der Kandidat mangelhaft. Ich werde persönlich eine strenge Untersuchung durchführen, um den Kandidaten Fuchs anzuregen, in Zukunft sein Plansoll zu erfüllen." Die Kritik entzündet sich daran, dass sich in Dessau ganz offensichtlich durch eine kleinbürgerliche Denkweise nicht alle Kapazitäten voll ausschöpfen ließen.
Auch wenn das Ziel von 10.000 Stimmen knapp verfehlt wurde: Der gesamtdeutsche Parteiaufbau macht große Fortschritte. Die Wahlkampfleitung in Händen unseres in harten Kämpfen gestählten und bewährten Genossen Peter Borgwardt hat ihr bestes getan. "Über menschliche Abgründe der Kandidaten weis man ja leider immer erst hinterher bescheid", so Peter Borgwardt in einer Kritik- und Selbstkritik Sitzung der Wahlkampfleitung in Magdeburg am Wahlabend.
Stefan Engel erklärte. "Wir sind die kommende Partei in dieser Republik. Durch vollen Einsatz unserer Mitglieder und Sympathisanten, teilweise unterstützt von eigens angeworbenen Schulklassen, sind die Weichen zum echten Sozialismus gestellt worden. Nun gilt es, die Steilvorlage, die uns die Wähler in Sachsen-Anhalt zugespielt haben, zu nutzen und den Parteiaufbau zu beschleunigen."
Am Wahlabend erreichten die MLPD erste Glückwunsche der Bruderorganisationen aus Peru und von den Philippinen.
Der Wahlkampf der MLPD hat den Menschen geholfen, ihre negativen Erfahrungen mit der SED tiefgehend aufzuarbeiten, und viele haben sie als marxistisch-leninistische Partei neuen Typs kennen und schätzen gelernt. Sie konnten erleben: Bei der MLPD gibt es keine leeren Dogmen, keine Unterdrückung von Kritik, bei der MLPD zählt das selbständige Denken und Handeln der Mitglieder, bei der MLPD sind die Menschen das Wichtigste.
Jörg Weidemann, Pressesprecher
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Ergänzungen

Offensichtlich

mein name 27.03.2006 - 00:53
Interessant, wie genau die MLPD beobachtet wird. Dafür ist eigentlich der Verfassungssch(m)utz zuständig.


Allerdings: Die MLPD konnte ihr Ergebnis offensichtlich Landesweit verdoppeln (seit der letzten Landtagswahl). Das dürfte seine Gründe haben.
Im oben angeführten Wahlkreis Dessau übrigens eine Verbesserung von 0,1% (LTW 2002) zu 0,6%. Das ist nicht wenig.

Zwischen guter Satire und einer Schmutzkampagne gibt es doch einen ziemlichen Unterschied. (Mal als Anmerkung von einem regelmäßigen "Titanic"-Leser.)

@ mein name

schubidu 27.03.2006 - 01:32
Ich zitiere Dich: "Die MLPD konnte ihr Ergebnis offensichtlich Landesweit verdoppeln (seit der letzten Landtagswahl). Das dürfte seine Gründe haben.
Im oben angeführten Wahlkreis Dessau übrigens eine Verbesserung von 0,1% (LTW 2002) zu 0,6%. Das ist nicht wenig."

Und nun lies bitte nochmal den Bericht.

Falls Dir Deine Realsatire auffällt, amüsier Dich mit uns, falls nicht, welcher Vertrauensbeweis der Bevölkerung ist aus nullkommanix Prozenten bei 44 % Wahlbeteiligung abzuleiten?

Hm? Dämmert es?

Glückwunsch

... 27.03.2006 - 03:49
Herzlichste Glückwünsche zu diesem grossartigen Erfolg!
2077 Stimmen für die Arbeiterklasse und das obwohl ja heutzutage noch andere Parteien auf dem Wahlzettel angekreuzt werden können. Für den wahren Sozialismus! Vorwärts Genossen!

Orginal

noName 27.03.2006 - 23:23
Die MLPD konnte mit einem landesweiten Prozentergebnis zwischen 0,4 und 0,5 Prozent (4.051 Stimmen) ihr Ergebnis der letzten Landtagswahlen 2002 von damals 0,2 Prozent mehr als verdoppeln.

Überdurchschnittliche Ergebnisse wurden in den Städten erzielt, in denen die MLPD mit Direktkandidaten antrat, unter anderem in Wolfen mit Ina Korntreff (1,7 Prozent der Erststimmen und 0,9 Prozent der Zweitstimmen), in Halle mit Frank Oettler (1,6 bzw. 1,0 Prozent) und der parteilosen Kandidatin Elvira Fricke (1,5 bzw. 0,9 Prozent) (siehe Übersicht). Gleichzeitig bringt das Wahlergebnis der MLPD ihren wesentlich gewachsenen Einfluss nur bedingt zum Ausdruck. Nach wie vor gelang es den Herrschenden, die MLPD in der öffentlichen Mediendebatte weitgehend totzuschweigen und dadurch auch die Wahlergebnisse zu manipulieren.

Das entscheidende Ziel des Wahlkampfs der MLPD/Offene Liste bestand von vornherein darin, die Partei und ihren Jugendverband sowie die kämpferische Opposition in einer Offensive des echten Sozialismus zu stärken. Mit rund 350.000 verteilten Wahlzeitungen, 74 Kundgebungen, 117 Straßenumzügen, 75 Betriebseinsätzen, 1.167 Hausbesuchen und 26 überortlichen Veranstaltungen mit ca. 1.200 Besuchern ist es ihr gelungen, ihren Bekanntheitsgrad enorm zu steigern und den echten Sozialismus in neuer Breite und Tiefe unter den Menschen zu verankern. Bereits bisher gibt es 280 Aufnahmewünsche in MLPD und REBELL und wurden 430 Probeabonnements der Zeitung "Rote Fahne" abgeschlossen. Diesen Erfolg im Aufbau der MLPD gilt es in den kommenden Wochen auszubauen und zu festigen.

"Standesgemäß" klang der Wahlkampf mit stimmungsvollen Wahlfeten aus, die oft in Verbindung mit Genossinnen und Genossen sowie Wahlhelfern aus ganz Deutschland standen, die in ihren Heimatorten den Wahlausgang verfolgten. Die Spitzenkandidaten Ina Korntreff und Peter Borgwardt bedankten sich auf Wahlpartys in Wolfen und Magdeburg bei allen anwesenden Wahlhelfern sowie den Wahlhelfern im ganzen Land, die in den letzten Wochen einen hervorragenden Straßenwahlkampf auf die Beine stellten.

 http://www.rf-news.de/rfnews/aktuell/Politik/article_html/News_Item.2006-03-26.0850

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Haha — Andi G. Wehre

hakts? — antideutsches antiimp

HIHI — Ironie

die beste — oder???

hmmm? — blubb

muss sein — dat och

köstliche Satire — sachsen-anhalt