3000 gegen Nazis in Friedrichshain
Knapp 3000 Menschen haben heute auf einer Tanz-Demo in Berlin-Friedrichshain gegen Nazis demonstriert. Schon gestern waren mehr als 1000 Leute gegen die Rechtsextremen und ihre Gewalt auf die Straße gegangen.
Ein deutliches Zeichen gegen Nazis und rechte Gewalt in Berlin-Friedrichshain setzten heute knapp 3000 Menschen. Zu der Demo hatte ein Bündnis aus dem Berliner Nachtleben aufgerufen. Zu dicken Beats feinster elektronischen Musik zog die Demonstration mit drei Lautsprecherwagen an Orten des Berliner Bezirks vorbei, wo es in der letzten Zeit zu rechten Übergriffen gekommen war. Neben der guten Musik gab es jede Menge Redebeiträge, die die Entschlossenheit der Demo unterstrichen - unter anderem an der bekannten Nazilokalität "Kietz-Kneipe".
Die DemonstrantInnen forderten die "Trockenlegung der Nazi-Wohlfühlsümpfe" und zeigten ziemlich eindeutig, dass Friedrichshain "Kein Kiez für Nazis" ist. Nach Aussage der Veranstalter, sollte die Demonstration den Berliner "Alternativkiez" aus dem Dornröschenschlaf der Gleichgültigkeit wecken und gegen die Aktivitäten der Nazis sensibilisieren.
Einer der RednerInnen brachte unter lautem Jubel die Demo auf den Punkt: "Die hedonistische Antifa hat gerade erst begonnen." Das ganze Anti-Nazi-Wochenende war ein gutes Beispiel dafür, was passieren kann, wenn verschiedene Gruppen gemeinsam die Nazis angehen. Denen weht der Wind in Berlin-Friedrichshain jetzt eisig ins Gesicht.
Links zum Anti-Nazi-Wochenende:
http://friedrichshain.blogger.de
http://www.kp-berlin.de
Die DemonstrantInnen forderten die "Trockenlegung der Nazi-Wohlfühlsümpfe" und zeigten ziemlich eindeutig, dass Friedrichshain "Kein Kiez für Nazis" ist. Nach Aussage der Veranstalter, sollte die Demonstration den Berliner "Alternativkiez" aus dem Dornröschenschlaf der Gleichgültigkeit wecken und gegen die Aktivitäten der Nazis sensibilisieren.
Einer der RednerInnen brachte unter lautem Jubel die Demo auf den Punkt: "Die hedonistische Antifa hat gerade erst begonnen." Das ganze Anti-Nazi-Wochenende war ein gutes Beispiel dafür, was passieren kann, wenn verschiedene Gruppen gemeinsam die Nazis angehen. Denen weht der Wind in Berlin-Friedrichshain jetzt eisig ins Gesicht.
Links zum Anti-Nazi-Wochenende:
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Ergänzungen
bz leser: alles nazis oder die hass kids
Die Hass-Kids von Friedrichshain
Seit Wochen terrorisieren Jugendliche den Stadtteil. Jetzt griff die Polizei hart durch
Friedrichshain - Ein Stadtteil in Angst. Seit Wochen ziehen prügelnde und pöbelnde Jugendbanden durch Friedrichshain, vor allem im Bereich um den S- und U-Bahnhof Frankfurter Allee. In der Nacht zu gestern nun griff die Polizei bei einem Großeinsatz durch. Zwölf Jugendliche wurden festgenommen.
Die Haß-Kids von Friedrichshain. Am Freitag abend wüteten sie wieder. Gegen 21 Uhr stürmten etwa 15 Jugendliche, die meisten nicht älter als 16 Jahre, den U-Bahnhof Samariterstraße. Sie sprangen und traten gegen einen Zug, beschimpften den Fahrer und pöbelten Fahrgäste an. Die Beamten schritten sofort ein. Die Randalierer flüchteten zunächst. Zwölf von ihnen wurden aber in der Kinzigstraße festgenommen.
Mit Totschlägern bewaffnet
Dutzende Polizisten in Zivil hatten zuvor in Friedrichshain Straßen und Plätze überwacht. Beamte schauten sogar bei der BVG auf die Schirme der Überwachungskameras. Mit Erfolg, wie sich zeigte.
Die Randale im Bezirk - erst am vergangenen Wochenende hatte eine 15köpfige Jugendgang fünf Friedrichshainer krankenhausreif geprügelt. Die Kids waren mit Bierflaschen und Totschlägern bewaffnet. Die Bande traktierte sogar eine 26jährige Frau mit einem Fahrradschloß. Blutend ließen sie sie auf der Straße liegen.
Alle Opfer waren Passanten auf dem Weg nach Hause. Wahllos hatte die Bande sie ausgesucht und angegriffen. Dieser Vorfall war der Höhepunkt. Verängstigte Anwohner hatten bereits Plakate aufgehängt, in denen sie vor den Banden warnen. Mit den Festnahmen hofft die Polizei nun, dem Spuk in Friedrichshain ein Ende gesetzt zu haben. Ein Ermittler sagte: "Wir vermuten, daß die Jugendlichen auch für die anderen Taten der vergangenen Wochen verantwortlich sind."
Letzte Änderung: Sonntag, 12. März. 2006, 10:10 Uhr
12.märz
http://bz.berlin1.de/aktuell/berlin/060312/hass.html
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Banden-Krieg der Bubis
Friedrichshainer Gewalt-Kids wollen Kreuzberger aufmischen
Friedrichshain - "Wir hauen den "36'ern auf die Fresse!" Pico und Ram von den "f-hains". Zwischen den rivalisierenden Jugendgangs aus Friedrichshain und Kreuzberg droht ein Bandenkrieg. Denn die Gewalt-Kids aus dem Osten wurden am Wochenende von der Polizei am U-Bahnhof Samariterstraße festgenommen. Wegen einer Terror-Serie gegen Passanten, die Friedrichshain seit Anfang Februar in Angst und Schrecken versetzte. Die Ermittlungen dazu dauern noch an.
"Waren wir aber nicht", sagt Maler-Azubi "Pico" Patrick W. (18), das waren die Typen aus Kreuzberg. Und dafür rächen wir uns, dafür müssen sie bluten." Und sein bester Freund und Azubi-Kollege "Ram" Ramazan U. (18), der den Nachwuchs der 150 Mann starken Truppe im Straßenkampf "ausbildet", stellt klar: "Wir verschaffen uns das Kommando durch Faustkämpfe, die wir hier im Kiez austragen." Und sie genießen den Respekt, den sie durch ihre Brutalität verbreiten. "Wir können ziemlich sicher sein, daß wir im ,Jeton' oder im neuen ,Kosmos' allein die Mädchen abschleppen."
Das scheint ihnen das Wichtigste zu sein. Ram: "Sie sind neidisch auf unsere Frauen. Aber sie trauen sich nicht, gegen uns zu kämpfen."
16. märz
http://bz.berlin1.de/aktuell/berlin/060316/bande.html
Tonaufnahme von "Kein Kiez für Nazis"
scheiß bz
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Unseriös — Jaffa
Quark — Selbstdenker
und am nächsten wochenende... — hinterland.tk