Demo durch Berlins Osten
In den letzten Wochen kam es vermehrt in Berlin zu Übergriffen Rechtsextremer gegenüber Linken, Alternativen und Ausländern.
Die Opfer wurden hierbei auf schwerster Weise verletzt(z.B. ein zertrümmertes Knie).
Auf Grund dessen wurde zu einer Demo durch die Stadtteile Friedrichshain und Lichtenberg, welche die Haupttatorte der Angriffe waren, aufgerufen.
Die Opfer wurden hierbei auf schwerster Weise verletzt(z.B. ein zertrümmertes Knie).
Auf Grund dessen wurde zu einer Demo durch die Stadtteile Friedrichshain und Lichtenberg, welche die Haupttatorte der Angriffe waren, aufgerufen.
Gegen 20Uhr bewegte sich die ca. 500Mann und Frau starke Menschenmenge vom Boxhagener Platz los.
Nach einem geraumen Fußweg wurde Lichtenberg und speziell die als Nazi-Homezone bekannte Weitlingstraße erreicht.
In dieser Straße befindet sich unter anderem das Lokal Kiste, in welchem regelmäßig Neonazis verkehren und auch der Besitzer seinem Publikum nahe steht.
Auf Grund dessen wurde daraufhin dieses Lokal für einige Minuten belagert.
Nachdem man den Weg fortsetzte und die Weitlingstraße verließ, stand man bereits vor dem nächsten Faschistentreff, der Kneipe Picolo.
Diese wurde ebenfalls mehrere Minuten belagert. Wie vorher bekannt wurde, sollte diese Kneipe voll mit Neonazis gewesen sein, jedoch konnte man sich davon, auf Grund der starken Polizeipräsenz, nicht selbst überzeugen.
Bis zur Stadtteilgrenze von Lichtenberg zurück nach Friedrichshain verlief der weitere Weg friedlich.
Erst nachdem man hinter der S-Bahnbrücke am Bahnhof Frankfurter Allee erneut vor einem rechten Lokal stand, wurde es hitzig.
So knüppelten nun die Polizisten auf die Demonstranten ein, konnten jedoch zunächst zurück gedrängt werden.
Der weitere Weg sollte bis zum U-Bahnhof Samariterstraße verlaufen.
Jedoch wurde die Menschenmenge, welche inzwischen auf gut 600 Personen angestiegen war noch mehrfach vom Team-Green angegriffen.
Beim zweiten Angriff gelang es den Demonstranten, die Beamten einzukesseln, weshalb diese sich mit herbeieilender Verstärkung eine Schneise erkämpfen mussten um sich aus ihrer missligen Lage zu befreien.
Die weiteren Angriffe waren jedoch nach ersten Eindrücken für die Polizisten erfolgreicher, so dass einige Teilnehmer der Demo festgenommen wurden.
Am Ziel der Demo eskalierte die Situation dann vollkommen. Die Polizei knüppelte nun mehrfach in die Menschenmenge hinein, weshalb diese sich splittete, jedoch zurückschlug und sich somit die Grünen ebenfalls splitten mussten.
Es artete nun zu einer teilweisen Jagd aus, welche überwiegend vom Team Green ausging.
Nachdem nach einem weiteren Angriff der Grünen dann eine kleine Gruppe von Polizisten an eine Häuserwand gedrängt werden konnte und eine Minuten von den Demonstranten über ihre Sichtweise der Dinge aufgeklärt wurde, konnten nachrückende Einsatzkräfte den Pulk um die Häuserwand wieder vertreiben und nun sollte sich alles recht schnell beruhigen, sodass man sich gen U-Bahn bewegen konnte.
Dies sind nur meine ersten Eindrücke von dem vergangenen Abend, der von Feigheit der Neonazis sich zu stellen (sie hatten anscheinend ursprünglich eine eigene Demo organisiert, welche sich gegen antideutsche Hetze richtete), von Polizeiwillkür und - Brutalität durchsetzt war. Auf Grund der Masse an Antifaschisten jedoch durchaus ein Erfolg!
SUPPORT YOUR LOCAL ANTIFA!
Nach einem geraumen Fußweg wurde Lichtenberg und speziell die als Nazi-Homezone bekannte Weitlingstraße erreicht.
In dieser Straße befindet sich unter anderem das Lokal Kiste, in welchem regelmäßig Neonazis verkehren und auch der Besitzer seinem Publikum nahe steht.
Auf Grund dessen wurde daraufhin dieses Lokal für einige Minuten belagert.
Nachdem man den Weg fortsetzte und die Weitlingstraße verließ, stand man bereits vor dem nächsten Faschistentreff, der Kneipe Picolo.
Diese wurde ebenfalls mehrere Minuten belagert. Wie vorher bekannt wurde, sollte diese Kneipe voll mit Neonazis gewesen sein, jedoch konnte man sich davon, auf Grund der starken Polizeipräsenz, nicht selbst überzeugen.
Bis zur Stadtteilgrenze von Lichtenberg zurück nach Friedrichshain verlief der weitere Weg friedlich.
Erst nachdem man hinter der S-Bahnbrücke am Bahnhof Frankfurter Allee erneut vor einem rechten Lokal stand, wurde es hitzig.
So knüppelten nun die Polizisten auf die Demonstranten ein, konnten jedoch zunächst zurück gedrängt werden.
Der weitere Weg sollte bis zum U-Bahnhof Samariterstraße verlaufen.
Jedoch wurde die Menschenmenge, welche inzwischen auf gut 600 Personen angestiegen war noch mehrfach vom Team-Green angegriffen.
Beim zweiten Angriff gelang es den Demonstranten, die Beamten einzukesseln, weshalb diese sich mit herbeieilender Verstärkung eine Schneise erkämpfen mussten um sich aus ihrer missligen Lage zu befreien.
Die weiteren Angriffe waren jedoch nach ersten Eindrücken für die Polizisten erfolgreicher, so dass einige Teilnehmer der Demo festgenommen wurden.
Am Ziel der Demo eskalierte die Situation dann vollkommen. Die Polizei knüppelte nun mehrfach in die Menschenmenge hinein, weshalb diese sich splittete, jedoch zurückschlug und sich somit die Grünen ebenfalls splitten mussten.
Es artete nun zu einer teilweisen Jagd aus, welche überwiegend vom Team Green ausging.
Nachdem nach einem weiteren Angriff der Grünen dann eine kleine Gruppe von Polizisten an eine Häuserwand gedrängt werden konnte und eine Minuten von den Demonstranten über ihre Sichtweise der Dinge aufgeklärt wurde, konnten nachrückende Einsatzkräfte den Pulk um die Häuserwand wieder vertreiben und nun sollte sich alles recht schnell beruhigen, sodass man sich gen U-Bahn bewegen konnte.
Dies sind nur meine ersten Eindrücke von dem vergangenen Abend, der von Feigheit der Neonazis sich zu stellen (sie hatten anscheinend ursprünglich eine eigene Demo organisiert, welche sich gegen antideutsche Hetze richtete), von Polizeiwillkür und - Brutalität durchsetzt war. Auf Grund der Masse an Antifaschisten jedoch durchaus ein Erfolg!
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Ergänzungen
Nicht schlecht...
Auf dass es immer besser wird....
500 Leute is schon normal
Zum Naziaufmarsch und den anderen Demos:
"Der Polizei steht ein arbeitsreiches Wochenende bevor. Am Samstag und Sonntag sind mehr als 20 Demonstrationen in Berlin angemeldet. Insgesamt seien mehr als 1500 Beamte im Einsatz, sagte ein Polizeisprecher. In Charlottenburg werden bei zwei unterschiedlichen Demonstrationen am heutigen Sonnabend mehr als 2000 Menschen erwartet."...,
"Bei einer zweiten Demonstration in Charlottenburg werden deutsche Nationalisten heute demonstrieren. Rund 300 NPD-Anhänger wollen unter dem Motto „Berlin ist eine deutsche Stadt. Keine Pariser Zustände“ vom Bahnhof Westend zum Bahnhof Jungfernheide ziehen. Zu einer Gegenkundgebung hat die Linkspartei ab 10 Uhr aufgerufen. Treffpunkt ist die Schlossstraße Ecke Stallstraße. Erwartet werden 750 Teilnehmer."
http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/18.03.2006/2418585.asp
die üblichen Zahlenspielereien
Zu den Zahlen. Direkt als die Demo los ging mögen es so 500-600 Leute gewesen sein. Im Verlauf der Demonstration durch Friedrichshain wuchs die Demo immer weiter an, so dass dann in Lichtenberg mindestens 1000 Demonstrant_innen ankamen. Vom Bahnhof Lichtenberg aus ergab das eindrucksvolles Bild. Angekommen wieder auf der Frankfurter Alle gab es dann nach Erreichen der U-Bahnhöfe Lichtenberg, Magdalenenstraße und Frankfurter Allee Absetzerscheinungen, weil das Ziel in Lichtenberg Flagge zu zeigen erreicht war und die Leute an dem Abend noch was anderes vor hatten. So dass am U-Bahnhof Samariterstraße 600 Leute ankamen, die auch langsam nach Hause wollten. Die Kietzkneipe in der Voigtstraße zu der der Durchbruchsversuch gestartet wurde, kannten sicher die Wenigsten auf der Demonstration, so dass der Sinn des Durchbruchsversuch nicht gleich verstanden wurde, und deshalb sich die Beteiligung in Grenzen hielt.
Bilder
http://www.adf-berlin.de/html_docs/gallery/2006/berlin_17_03_2006/berlin_17_03_2006.php
Übergriffe und Festnahmen im U-Bhf
Es soll noch zu weiteren Übergriffen der Bullen auf die Leute gekommen sein, die auf dem U-Bhf nur gewartet haben, dass ihre U-Bahn kommt und nach Hause wollten. Ob es noch weitere Festnahmen gab, weiß ich nicht. Die Bullen wollten wohl noch Leute festnehmen, denen sie Straftaten andichten konnten.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
UND — DEMIAN
tolles Argument — Hasenfuss
tut_nichts — zur_sache
Frage zu den Treffen — antifa
Alkohol und Demonstrationen — Bäcker
Nazispäher — Fritz vom Lande
Pfefferspray — Annonym
@anonym — egal
Vergewaltigung — ...
@ 14:22 — ..
@ 14:25 — ...
ich würde auf alle fälle zu den bulen gehen — ich
nazis nur raus aus f`hain ? oder wat — kokolores