MD: Nazis versuchen Veranstaltungen zu stören
Das BgR Magdeburg hatte im Rahmen der Kampagne „früh aufwachen… Keine Stimme für Nazis“ mehrere Veranstaltungen organisiert. Die letzten beiden wurden von Neonazis besucht. Wenige Zeit nachdem diese der Räume verwiesen wurden, ging bei beiden Veranstaltungen eine Bombendrohung ein.
Von Bomben, echten Deutschen und wie man sein Image poliert
Am 10. März 2006 fand in dem Club „Factory“ in Magdeburg das Festival „Bunt statt Braun“ statt, zu dem 7 Bands angetreten waren. Das Festival begann 19 Uhr. Eine halbe Stunde später tauchte unerwünschter Besuch auf – 11 Neonazis, davon ein Großteil Mitglieder der Kameradschaft Magdeburg, hatten versucht, in die „Factory“ zu gelangen, wurden jedoch von den Veranstaltern des Raumes verwiesen. Der Deutsche Unfug wusste mit dem Abend dann wohl nichts Besseres anzufangen und drohte per Telefon, eine Bombe im Gebäude versteckt zu haben. Die etwa 300 Gäste mussten das Gebäude verlassen. Die Polizei bestätigte später den Fehlalarm und das Festival wurde fortgesetzt.
Für den 13. März 2006 hatte der DGB in seinen Räumen in Magdeburg eine Veranstaltung mit dem Kabarettisten Serdar Somuncu organisiert. Auch hier versuchten Mitglieder der Kameradschaft Magdeburg in den Veranstaltungsraum zu gelangen. Dies wurde ihnen natürlich verwehrt, was man hinterher jedoch fast ein wenig bereute, hätten sie sich doch genauso zu Deppen gemacht, wie ihre Kameraden es bei der gleichen Veranstaltung im Oktober 2005 in Dippoldiswalde schafften. Ca. 45 Minuten später ging der Anruf mit der Drohung, eine Bombe würde sich im Veranstaltungsraum befinden, ein. Mit der Erfahrung vom Festival „Bunt statt Braun“ und früheren Veranstaltungen von Serdar Somuncu, von denen ebenfalls einige von Neonazis gestört wurden, wurde der Raum jedoch schon im Vorfeld nach Sprengstoff u.ä. untersucht. So war die Mühe der Deutschen Recken umsonst – die Veranstaltung verlief ohne Unterbrechung. Nachdem sie zum zweiten Mal in Folge von einer Veranstaltung des BgR geflogen waren, scheint es doch offensichtlich, dass bei den Bombendrohungen die AG „Öffentlichkeitsarbeit“ der Kameradschaft Magdeburg am Werk war.
Am 10. März 2006 fand in dem Club „Factory“ in Magdeburg das Festival „Bunt statt Braun“ statt, zu dem 7 Bands angetreten waren. Das Festival begann 19 Uhr. Eine halbe Stunde später tauchte unerwünschter Besuch auf – 11 Neonazis, davon ein Großteil Mitglieder der Kameradschaft Magdeburg, hatten versucht, in die „Factory“ zu gelangen, wurden jedoch von den Veranstaltern des Raumes verwiesen. Der Deutsche Unfug wusste mit dem Abend dann wohl nichts Besseres anzufangen und drohte per Telefon, eine Bombe im Gebäude versteckt zu haben. Die etwa 300 Gäste mussten das Gebäude verlassen. Die Polizei bestätigte später den Fehlalarm und das Festival wurde fortgesetzt.
Für den 13. März 2006 hatte der DGB in seinen Räumen in Magdeburg eine Veranstaltung mit dem Kabarettisten Serdar Somuncu organisiert. Auch hier versuchten Mitglieder der Kameradschaft Magdeburg in den Veranstaltungsraum zu gelangen. Dies wurde ihnen natürlich verwehrt, was man hinterher jedoch fast ein wenig bereute, hätten sie sich doch genauso zu Deppen gemacht, wie ihre Kameraden es bei der gleichen Veranstaltung im Oktober 2005 in Dippoldiswalde schafften. Ca. 45 Minuten später ging der Anruf mit der Drohung, eine Bombe würde sich im Veranstaltungsraum befinden, ein. Mit der Erfahrung vom Festival „Bunt statt Braun“ und früheren Veranstaltungen von Serdar Somuncu, von denen ebenfalls einige von Neonazis gestört wurden, wurde der Raum jedoch schon im Vorfeld nach Sprengstoff u.ä. untersucht. So war die Mühe der Deutschen Recken umsonst – die Veranstaltung verlief ohne Unterbrechung. Nachdem sie zum zweiten Mal in Folge von einer Veranstaltung des BgR geflogen waren, scheint es doch offensichtlich, dass bei den Bombendrohungen die AG „Öffentlichkeitsarbeit“ der Kameradschaft Magdeburg am Werk war.
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Ergänzungen
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
22.April — Halberstadt
25 März — NPD-Aufmarsch in Stade
nu muss ich aber auch nochma :) — (muss ausgefüllt werden)
na und ich erst — büxenlicht
Berichtigung — büxenlicht
Naziaufmarsch — ....