Weimar - Das Prolekt "Spurensuche" beginnt
In Weimar begann am Freitag den 2.03.06 das Projekt "Spurensuche" mit der Eröffnung einer provisorischen Ausstellung über die Deportation der 11.000 Kinder. Das Projekt von LeherInnen, SozialarbeiterInnen und dem Weimarer Aktionskomitee "11.000 Kinder" soll Schüler auf die Suche nach Spuren von deportierten Kindern in Thüringen schicken.
Die Ziele des Projektes sind Erkenntnisse und Zeugnisse über die mögliche thüringische Herkunft der in Deutschland geborenen Deportierten zu finden, Recherchen über Deportationen in Thüringen zu betreiben sowie diese zu dokumentieren und zu präsentieren um öffentlich an die Deportationen als Teil der Shoa zu erinnern.
Im Rahmen dieses Projektes werden Schüler- und Jugendgruppen Orte der Deportationen, bzw. Orte die eng mit den Deportationen verbunden sind aufsuchen. Ebenso soll eine Recherche in thüringer Archiven betrieben werden.
Mit einer provisorischen Ausstellung über die Deportationen, die Fotos von deportierten Kindern, Dokumentationen der Aktivitäten des Weimarer Aktionskomitees "11.000" Kinder und einer Ausstellungstafel der Geschichtswerkstatt Weimar - Apolda, begann das Projekt am vergangenen Freitag. Die Ausstellung im ehemaligen Kinoraum der Gerberstraße 3 ist vom 3.-9. März täglich von 12 bis 16 Uhr geöffnet.
Die Kritik an der deutschen Geschichtspolitik, sowie die Forderung die französische Ausstellung über die 11.000 deportierten Kinder in deutschen Bahnhöfen zu zeigen, ist ein Teil des Projektes.
Das Projekt wird von den ffdjf (Söhne und Töchter der jüdischen Deportierten Frankreichs), der Geschichtswerkstatt Weimar - Apolda, der Gedekstätte Buchenwald, dem Projekt "Erfurt im Nationalsozialismus", der jüdischen Gemeinde und den Autonomen Antifaschisten Weimar [aaw] unterstützt.
Weitere Informationen über die Deportation der 11.000 Kinder:
http://www.german-foreign-policy.com
Indy-Berichte üer 11000-Kinder-Aktionen:
http://de.indymedia.org//2006/01/137458.shtml
http://de.indymedia.org//2006/01/137597.shtml
http://de.indymedia.org//2006/01/137325.shtml
http://de.indymedia.org//2005/10/130447.shtml
http://de.indymedia.org//2005/01/105314.shtml
Im Rahmen dieses Projektes werden Schüler- und Jugendgruppen Orte der Deportationen, bzw. Orte die eng mit den Deportationen verbunden sind aufsuchen. Ebenso soll eine Recherche in thüringer Archiven betrieben werden.
Mit einer provisorischen Ausstellung über die Deportationen, die Fotos von deportierten Kindern, Dokumentationen der Aktivitäten des Weimarer Aktionskomitees "11.000" Kinder und einer Ausstellungstafel der Geschichtswerkstatt Weimar - Apolda, begann das Projekt am vergangenen Freitag. Die Ausstellung im ehemaligen Kinoraum der Gerberstraße 3 ist vom 3.-9. März täglich von 12 bis 16 Uhr geöffnet.
Die Kritik an der deutschen Geschichtspolitik, sowie die Forderung die französische Ausstellung über die 11.000 deportierten Kinder in deutschen Bahnhöfen zu zeigen, ist ein Teil des Projektes.
Das Projekt wird von den ffdjf (Söhne und Töchter der jüdischen Deportierten Frankreichs), der Geschichtswerkstatt Weimar - Apolda, der Gedekstätte Buchenwald, dem Projekt "Erfurt im Nationalsozialismus", der jüdischen Gemeinde und den Autonomen Antifaschisten Weimar [aaw] unterstützt.
Weitere Informationen über die Deportation der 11.000 Kinder:
http://www.german-foreign-policy.com
Indy-Berichte üer 11000-Kinder-Aktionen:
http://de.indymedia.org//2006/01/137458.shtml
http://de.indymedia.org//2006/01/137597.shtml
http://de.indymedia.org//2006/01/137325.shtml
http://de.indymedia.org//2005/10/130447.shtml
http://de.indymedia.org//2005/01/105314.shtml
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
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Paul Sternberg