"Wir sind überall" in Karlsruhe
WIR SIND ÜBERALL
BUNDESWEITER AKTIONSTAG 25.02.06
FÜR WAGENPLÄTZE, FREIRÄUME UND SELBSTBESTIMMTES LEBEN
BUNDESWEITER AKTIONSTAG 25.02.06
FÜR WAGENPLÄTZE, FREIRÄUME UND SELBSTBESTIMMTES LEBEN
Punkt 14 Uhr wurden an 14 verschiedenen Stellen
Autobahnbrücken, Parkhäusern, Innenstadt, etc.
Transparente mit obiger Aufschrift aufgehängt.
Um 14.30 sind wir mit zwei Hänger voller Menschen,
Soundsystem und zwei Traktoren durch die Einkaufsstr. von
Karlsruhe gefahren um massenweise Bonbons mit angehefteten
Flyers unter die Leute zu bringen. Die Fußgängerzone war
nach ner Stunde gelb eingefärbt von unseren Polit-Flyern.
Die Bullen hatten ne arg lange Leitung und fandens dann
nicht ganz so witzig wie wir. Auch weil nach dem ganzen
durcheinander niemand mehr wußte, wer eigentlich
gefahren ist..
Solidarität mit der Ex-Steffi, den Freiburger Schattenparkern und
anderen bedrohten Projekten.
Hier unsere Presseerklärung:
----------------------------------------------------------------
WIR SIND ÜBERALL!
Bundesweiter Aktionstag
Heute, 25. Februar 2006
Für Wagenburgen, selbstbestimmte Freiräume und alternatives Leben -
gegen Repression und Polizeigewalt
P R E S S E E R K L Ä R U N G
Heute finden bundesweit viele unterschiedliche Aktionen unter dem Motto "WIR SIND ÜBERALL" statt. Anläßlich einiger aktueller Vorfälle schließen wir uns diesen Aktionen an. Genannt seien die massive Repression und die Beschlagnahmung von Wagen mitten im Winter in Freiburg. Dabei wurden 25 Menschen willkürlich obdachlos gemacht. Weitere Beispiele sind die Räumungen von Wohnprojekten, Wagenplätze und autonomen Zentren in Hamburg und Berlin, aber auch in Heidelberg, Stuttgart und Karlsruhe.
In Karlsruhe ist vor allem die Ex-Steffi hinterm Hauptbahnhof bedroht. Bekanntlich will die Stadtverwaltung dieses seit 15 Jahren erfolgreiche soziokulturelle Zentrum ohne ersichtlichen Grund zerstören.
Auch die Existenz der Wagenburg in der Haid-und-Neu-Straße ist nicht gesichert. Die umstrittene und sinnlose "Nordtangente" soll stattdessen die Wiesen und Wälder der nördlichen Stadtbezirke zerschneiden.
Selbstbestimmtes Leben muß zur Selbstveständlichkeit werden
Die Kriminalisierung von erkämpften Freiräumen in den letzten Jahren werden den Wunsch nach selbstbestimmtem Leben nicht verdrängen. Aus diesem Grund nehmen an den heutigen Aktionen auch Projekte teil, die selbst nicht akut bedroht sind und erklären sich somit solidarisch. Viele unterschiedliche Menschen fordern daher die längst fällige Anerkennung alternativer Lebensformen.
Wir rufen zur Unterstützung aller alternativer Lebensentwürfe auf. Unterstützt die BewohnerInnen der Ex-Steffi in ihrem Kampf für selbstbestimmte und kommerzfreie Räume.
Widerstehen wir den ritualisierten Antworten von PolitikerInnen und Behörden. Wenden wir uns gegen Repression und Polizeigewalt.
Wir fordern die Verantwortung der Gesellschaft ein, jedem Menschen ein würdevolles und solidarisches zusammenzuleben zu ermöglichen. Wer der Vereinzelung und dem Konsum dieser Gesellschaft entgegen wirken will, verdient höchste Anerkennung.
25.2.2006 - Wagenburg Karlsruhe und ihre Freundinnen und Freunde
A K T I O N
Mit einer Wagenburg-Traktor-Kolonne tingeln wir heute durch die Stadt um damit unsere alternative Lebensform mit Musik und Spaß auf die Straße tragen. Mit vielen Transparenten im Karlsruher Stadtgebiet machen wir unser Anliegen am Nachmittag weithin sichtbar: Es gibt viele Formen von Kultur und jede einzelne hat das Recht sich zu entfalten - Wir sind überall.
Autobahnbrücken, Parkhäusern, Innenstadt, etc.
Transparente mit obiger Aufschrift aufgehängt.
Um 14.30 sind wir mit zwei Hänger voller Menschen,
Soundsystem und zwei Traktoren durch die Einkaufsstr. von
Karlsruhe gefahren um massenweise Bonbons mit angehefteten
Flyers unter die Leute zu bringen. Die Fußgängerzone war
nach ner Stunde gelb eingefärbt von unseren Polit-Flyern.
Die Bullen hatten ne arg lange Leitung und fandens dann
nicht ganz so witzig wie wir. Auch weil nach dem ganzen
durcheinander niemand mehr wußte, wer eigentlich
gefahren ist..
Solidarität mit der Ex-Steffi, den Freiburger Schattenparkern und
anderen bedrohten Projekten.
Hier unsere Presseerklärung:
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WIR SIND ÜBERALL!
Bundesweiter Aktionstag
Heute, 25. Februar 2006
Für Wagenburgen, selbstbestimmte Freiräume und alternatives Leben -
gegen Repression und Polizeigewalt
P R E S S E E R K L Ä R U N G
Heute finden bundesweit viele unterschiedliche Aktionen unter dem Motto "WIR SIND ÜBERALL" statt. Anläßlich einiger aktueller Vorfälle schließen wir uns diesen Aktionen an. Genannt seien die massive Repression und die Beschlagnahmung von Wagen mitten im Winter in Freiburg. Dabei wurden 25 Menschen willkürlich obdachlos gemacht. Weitere Beispiele sind die Räumungen von Wohnprojekten, Wagenplätze und autonomen Zentren in Hamburg und Berlin, aber auch in Heidelberg, Stuttgart und Karlsruhe.
In Karlsruhe ist vor allem die Ex-Steffi hinterm Hauptbahnhof bedroht. Bekanntlich will die Stadtverwaltung dieses seit 15 Jahren erfolgreiche soziokulturelle Zentrum ohne ersichtlichen Grund zerstören.
Auch die Existenz der Wagenburg in der Haid-und-Neu-Straße ist nicht gesichert. Die umstrittene und sinnlose "Nordtangente" soll stattdessen die Wiesen und Wälder der nördlichen Stadtbezirke zerschneiden.
Selbstbestimmtes Leben muß zur Selbstveständlichkeit werden
Die Kriminalisierung von erkämpften Freiräumen in den letzten Jahren werden den Wunsch nach selbstbestimmtem Leben nicht verdrängen. Aus diesem Grund nehmen an den heutigen Aktionen auch Projekte teil, die selbst nicht akut bedroht sind und erklären sich somit solidarisch. Viele unterschiedliche Menschen fordern daher die längst fällige Anerkennung alternativer Lebensformen.
Wir rufen zur Unterstützung aller alternativer Lebensentwürfe auf. Unterstützt die BewohnerInnen der Ex-Steffi in ihrem Kampf für selbstbestimmte und kommerzfreie Räume.
Widerstehen wir den ritualisierten Antworten von PolitikerInnen und Behörden. Wenden wir uns gegen Repression und Polizeigewalt.
Wir fordern die Verantwortung der Gesellschaft ein, jedem Menschen ein würdevolles und solidarisches zusammenzuleben zu ermöglichen. Wer der Vereinzelung und dem Konsum dieser Gesellschaft entgegen wirken will, verdient höchste Anerkennung.
25.2.2006 - Wagenburg Karlsruhe und ihre Freundinnen und Freunde
A K T I O N
Mit einer Wagenburg-Traktor-Kolonne tingeln wir heute durch die Stadt um damit unsere alternative Lebensform mit Musik und Spaß auf die Straße tragen. Mit vielen Transparenten im Karlsruher Stadtgebiet machen wir unser Anliegen am Nachmittag weithin sichtbar: Es gibt viele Formen von Kultur und jede einzelne hat das Recht sich zu entfalten - Wir sind überall.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Aktionstage II
Diese werden sicherlich eine andere Qualität als die letzten haben.
Höhepunkt wird eine grosse Streetparade sein.
Die Nacht ist nicht nur zum schlafen da!
Ex-Steffi verteidigen!
auch am Opernball
Ex-Steffi bleibt!
Luxus für alle!
More Actions in more cities...
auch in frankfurt main..
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
super Aktion — Pforzheim
Sehr gute Aktionen — schwäbisch gmünd