18.02.06 Nazidemo in Münster
Bevor die Nazis demonstrieren durften wurden sie alle eineln in einem extra aufgestelltem Zelt durchsucht sowie wurden Tatos und Aufnäher sowie Schriftzüge auf deren legalität geprüft.(Bild 1+2)
Anmelder dieses Aufmarsch war Axel Reitz aus Kölln, Versammlungsleiter Sascha kreu(t)zig, der sich ganz wichtig vorkamm abe reinen sehr lächerlichen Eindruck machte.
Nachdem die erste Antifa "Blockade" von den Bullen aufgelöst wurde haben die Nazis sich aufgestellt und sind dann auch so langsam losmaschiert.
Nach etwa 200 Metern haben die Nazis entweder einen gegendemonstranten in die Demo gezogen oder dieser ist "selbst dahineingelaufen" dazu hier die Aussage der Polizei:
"Als ein Gegendemonstrant im Bereich Bremer Straße in den Aufzug
eindringen wollte, ging der Versammlungsleiter verbal und dann
handgreiflich gegen diesen Mann vor. Bei dieser Aktion prallte der
Gegendemonstrant gegen eine Polizeibeamtin. Beide fielen über einen
Blumenkübel, wobei sich die Polizeibeamtin leichte Verletzungen
zuzog. Der Versammlungsleiter wurde daraufhin aus dem Aufzug
ausgeschlossen und in Gewahrsam genommen."
Dann konnten die Nazis noch unter eierhagel knapp 50 Meter laufen und dann war schluß aufgrund der nächsten Blockade.
Anschließend wurden noch einige Reden gehalten und umgedreht.....
Nach dresden war dies der zweite aufmarsch in diesem Jahr, nicht so gelaufen ist wie die Nazis wollten..
25.03 Stade
01.04 Lübeck
Nazis aufhalten
Für ein nächstes Göttingen
Anmelder dieses Aufmarsch war Axel Reitz aus Kölln, Versammlungsleiter Sascha kreu(t)zig, der sich ganz wichtig vorkamm abe reinen sehr lächerlichen Eindruck machte.
Nachdem die erste Antifa "Blockade" von den Bullen aufgelöst wurde haben die Nazis sich aufgestellt und sind dann auch so langsam losmaschiert.
Nach etwa 200 Metern haben die Nazis entweder einen gegendemonstranten in die Demo gezogen oder dieser ist "selbst dahineingelaufen" dazu hier die Aussage der Polizei:
"Als ein Gegendemonstrant im Bereich Bremer Straße in den Aufzug
eindringen wollte, ging der Versammlungsleiter verbal und dann
handgreiflich gegen diesen Mann vor. Bei dieser Aktion prallte der
Gegendemonstrant gegen eine Polizeibeamtin. Beide fielen über einen
Blumenkübel, wobei sich die Polizeibeamtin leichte Verletzungen
zuzog. Der Versammlungsleiter wurde daraufhin aus dem Aufzug
ausgeschlossen und in Gewahrsam genommen."
Dann konnten die Nazis noch unter eierhagel knapp 50 Meter laufen und dann war schluß aufgrund der nächsten Blockade.
Anschließend wurden noch einige Reden gehalten und umgedreht.....
Nach dresden war dies der zweite aufmarsch in diesem Jahr, nicht so gelaufen ist wie die Nazis wollten..
25.03 Stade
01.04 Lübeck
Nazis aufhalten
Für ein nächstes Göttingen
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Ergänzungen
Der Demoleiter
Der Leiter der Nazidemo heißt nicht Sascha Kreu(t)zig, sondern Sascha Krolzig. Dieser kommt aus Hamm (Westf). Im Vorfeld des Aufmarsches fand dort eine Outingaktion statt. Siehe dazu: http://de.indymedia.org//2006/02/139220.shtml
Sascha Krolzig
AtomicClock
ganz links im Bild
Mit Wiechmann im Zug
Erlebnisbericht aus dem Westen
Karte zur Orientierung im Anhang
Recht früh am morgen wurde Münster entlang der Bahnstrecke in Ost und West geteilt. Polizeisperren waren an jeder Unterführung, nach einigen erfolgreichen Bahngleisüberquerungen auch auf den Schienen und in den Gärten westlich der Schienen. Auf einer Strecke von 1 bis 1,5 km war dann nichts mehr zu machen. Uns war zwar ein Geleit durchs Ostviertel zum Club Courage, in dem die meisten Antifa-Aktivitäten vom Wochenende geplant wurden, versprochen worden. Nachdem wir aus dem Ostviertel losliefen konnten wir ersteinmal unbehelligt laufen. In der Nähe des Übergangs dann wurde uns unter aggressiver Androhung einer direkten Verhaftung befohlen ins Westviertel zu gehen. Ein paar hundert Meter weiter war die offizielle Grenzstelle, die das Geleit organisieren sollte. Dort angekommen aber wurde niemandem der Durchgang erlaubt, mit der Begründung, man habe zu wenig Personal. Dies änderte sich auch im kompletten Verlauf des Tages nicht, allerdings gab es durchaus früher Geleite zum Club Courage. In einer Entfernung von 150-200 Metern hörten wir dann eine aufgebrachte Menge brüllen, zu der wir dann auch Aufbrachen. Um die Ecke war die komplette bürgerliche Veranstaltung auf der Südseite "gekesselt" , nördlich konnte mensch ungehindert die Veranstaltung verlassen. Der Kessel wurde immer lauter und Parolen gegen die Polizeischikanen wurden gerufen. Mit unseren Transparenten kesselten wir auf unserer Seite dann geschickt einen Teil der Polizeikette ein, weil wir vermuteten dass es zu Ausbruchversuchen kommen würde - da wäre dies Hilfreich gewesen. Verstärkungseinheiten kesselten uns dann wiederrum ein, und wir wurden zu den anderen geschubbst und getreten. Die Reibereien wurden vorn immer aggressiver, dann schlug ein Polizist auf eine ältere Dame, schätzungsweise 45-50, ein, die sich in erster Reihe an den Protesten gegen die Polizeigewalt einbringen wollte, und irgendwann kam es zum lauten Countdown. Am Ausbrech-Versuch beteiligten sich dann alle linken Gegendemonstranten, während die bürgerlichen zusahen. Es wurde geknüppelt, unsere Gruppe an erster Front bekam auch mächtig was mit. Die durch alkoholische Getränke aufgeheiterte Punker-Fraktion warf kräftig mit Bierflaschen, anzumerken hier, dass es vielleicht in Zukunft ratsam wäre von weiter vorn zu werfen - ein paar mal traf es nämlich dann die eigenen Leute. Die Werfer, von den Kameras aufgenommen, wurden dann gezielt mit großen Eingreiftrupps aus der Menge herausgeholt, was wieder ziemlich viel Streß bei uns vorn bedeutete. Transparente rissen zu Boden, fallende Leute begruben andere unter sich, während die Bullen wild um sich knüppelten. Vereinzelt wehrten sich Personen, diese wurden aus dem Kessel entfernt und vor unseren Augen von 4 Polizeieinheiten an einen Wagen gedrückt und nochmal ordentlich mit Knüppeln verprügelt, obwohl sie sich nicht mehr wehrten. Auf den Hinweis, dies zu filmen, reagierte der danebenstehende Kameramann nur mit einem dummen Grinsen. In dieser Situation mischte sich noch der Redner der Grünen-Bühne ein, der "schwarze Block" solle doch das Werfen von Flaschen sein lassen, dann würden die Polizisten auch nicht so aggressiv vorgehen. Der Ruf "Auf wessen Seite steht ihr?" wurde dann noch mit "klingt ganz schön aggressiv da hinten" kommentiert... Freischein für die Bullen weiter zu prügeln. Übrigens wurden die Personen, die aus dem Kessel gezogen, verprügelt, misshandelt und gefesselt wurden, recht früh wieder freigelassen - keine Ingewahrsahmnehmung, keine Festnahme. Wie es den etwa 4 Punks erging, die gezielt festgenommen wurden, weiß Ich nicht. Insgesamt gab es auf beiden Seiten einige Verletzte. Wir entfernten uns nach einer Weile, als sich die Situation beruhigt hatte, gen Norden, und probierten vergeblich entlang der Strecke irgendwie in den Westteil zu gelangen. Auf der Zugstrecke zogen mittlerweile Hundeeinheiten auf, die ohne Leine auf Personen, die über die Schienen kommen wollten, Jagd machten. Extra wurden Züge als Hindernisse postiert, es kam zu Verspätungen rund um Münster von bis zu einer Stunde. Im Süden waren selbst die Gärten und Hinterhöfe von Bulleneinheiten bewacht, am Bahnhofseingang ließ man alles, was nach links aussah, nicht durch. (Und das konnte für die Bullen auch eine einfache Umhängetasche aus grün-grauem Stoff sein). Später bekam ich noch eine Spontan-Demonstration mit, die über die gesperrte Straße vor dem Bahnhof verlief. Ein Polizist stellte sich in den Weg, sein Kollege funkte um Verstärkung. Nach einem Countdown von 10 Sekunden wurde losgerannt, der Polizist hielt tapfer die Stellung und wurde umgerannt. Die 2 Polizisten versuchten dann jedem rennenden\fliehendem nochmal was mitzugeben, als ca 5 Wannen abrausten und die Veranstaltung beendeten. Hier wurde eine Person festgenommen. Wer nun direkt zu den früheren Sperren aufbrach konnte unbesetzte Bahnunterführungen vorfinden, das war ein paar Minuten später dann nicht mehr der Fall. Mir wurde gesagt, dass hätte wohl was mit der Spontandemonstration zu tun... keine Ahnung, wieso.
Ich hoffe ich habe alles korrekt dargestellt. Zur Vorabenddemo lässt sich noch sagen, dass es wohl recht eigenartig auf die Bürger gewirkt haben muss, die Parole "Hoch die antinationale Solidarität" zu lesen, während der Artikel mit einem Bild versehen war, auf dem die Nationalflaggen der USA und GBs zu sehen war.
Zum Anhang :
Legende :
hellblau ausgehend vom hellblauen Kreuz - unsere Laufroute.
grün - Bullensperren
gelb - Grenzposten mit möglichem Übergangskonvoi zum Club Courage
roter Punkt - Grünen-Versammlung
dunkelrot - Konflikte mit der Polizei
hellgrün - Route derer, die die Bahnstrecke überqueren konnten.
Neugierig
Danke im voraus!!!
Anhang nochmal
weitere nazi bilder
dieser axel....
Björn Benjamin Thom aus Gelsenkirchen...
Auch bei der Demo war Julian Engels aus Essen (grüner Kreis).
meinen namen
bin zwar nicht aus der gegend, aber wär dennoch nicht schlecht mal so aktuelle karte zu haben, wer jetzt wo her kommt, um auch mal deren reisebereitschaft, bzw. deren anreseisewege auszuchecken.
auf dass sie nächstes mal gar nicht erst (unversehrt) zur demo kommen hausbesuche sind auch so ne idee. bloss, mal schauen ob ich dafür quer durch d-land reisen muss, in b-city gibts genug nazis, das reicht für mehr als einen hausbesuch pro tag. wenn man nur wüsste wo...
hat da jemand was, so nen art "who`s who"-karte?
Nazis aus Essen
Der andere typ in dem grünen Kreis (mit Sonnenbrille, hinterm fetten Engels) ist ebenfalls aus Essen.
Hat kontakte zu diversen Nazibands und sang selber bei "feindbild". Der heißt irgendwie stefan oder so.
wegen dem bild
ich glaube ich habe den in der bahnlinie "der warendorfer getroffen", ist in telgte ausgestiegen.
vermute der gehört zum "nationalen Widerstand Warendorf".
also wenn jemand noch genauere fotos hat (vlt auch von weiteren leuten von der warendorfer kameradschaft, bitte mal posten
Nazis
Fetsnahme der 4 punks
Und als wir vorne am rumprügeln waren als die Bullen dann von hinten am cashen waren da haben die auch nem älterem Herren mit dem Stökchen ziemlich derbe ins gesicht und auf den arm ( den er zum schutz hochnahm ) geschlagen der ist dann über diese kleine Tanne da im Vorgarten da gestolpert.
Und mir wurde ein paar mal ne Hand ins Gesicht gedrückt und mir wurde angedroht wenn ich das Transparent nicht runternehmen würde, das es Ärger gibt.
Naja digge grüße aus Lengerich
Tschööö Benny
Erkenne ich
Steffan Hülsman....Wuppertal
In Gelb
Bernd Büdenbender....Bochum
In Rot
Robin ???....Hagen
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Danke — Meiner
STUTTGART — zusatz
Nazi-Farce — Bamm Bamm
haha — antifa-styler
Peinlich peinlich — AntifaGuerilla
Fotos — Daniel
der nächste aufmarsch der verhindert wird — Dein Name
harte fakten — willi
@bammbamm — Lacher
Vorteile hat, wer schreiben kann — Stänker
reicht es nicht — klugscheisser
sachdienlicher Hinweis — Sportsfreund
"Stesi" — Recherchierender zukünftiger Antifaschist