Münster: Kein Durchkommen für die Nazis
Die am 18. Februar vom neonazistischen Netzwerk "Aktionsbüro Westdeutschland" in Münster angemeldete Demonstration schaffte es keine 300 Meter weit. Bürgerinnen und Bürger des Bahnhofs- und Hansaviertels sowie aus dem Kreuzviertel und viele Mitglieder antifaschistischer Gruppen verhinderten erfolgreich den Neonaziaufmarsch. Eine friedliche Straßenblockade an der Bremer Straße/Ecke Hansaring ließ die Nazis nicht durchkommen.
Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten Münster bedankt sich bei den vielen Menschen, die den ganzen Tag im Hansaviertel unterwegs waren für ihr deutliches und entschiedenes Handeln!
Durch unzählige Transparente, Plakate und Bilder machten die Anwohner ihre Mißbilligung des Aufmarsches und ihre Ablehnung von neofaschistischer, antisemitischer oder rassistischer Propaganda deutlich.
Die VVN/BdA sieht sich auch in ihrer Forderung bestätigt, dass sich eine demokratische Öffentlichkeit nie wieder mit neofaschistischer Hetze abfinden darf.
"Die Verherrlichung des Nationalsozialismus, die Leugnung von Verbrechen, die Androhung von Gewalt gegen Andersdenkende ist eben keine Meinung, sondern ein Verbrechen!"
Die VVN/Bund der Antifaschisten lädt alle Interessierten ein, auch weiterhin "gegen Rechts" aktiv zu sein. Die Auseinandersetzung mit Neofaschismus, mit alltäglichem Rassismus, mit der Umdeutung der Geschichte benötigt Beharrlichkeit und Ausdauer, die über die Aktion am Samstag hinaus geht.
Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten Münster bedankt sich bei den vielen Menschen, die den ganzen Tag im Hansaviertel unterwegs waren für ihr deutliches und entschiedenes Handeln!
Durch unzählige Transparente, Plakate und Bilder machten die Anwohner ihre Mißbilligung des Aufmarsches und ihre Ablehnung von neofaschistischer, antisemitischer oder rassistischer Propaganda deutlich.
Die VVN/BdA sieht sich auch in ihrer Forderung bestätigt, dass sich eine demokratische Öffentlichkeit nie wieder mit neofaschistischer Hetze abfinden darf.
"Die Verherrlichung des Nationalsozialismus, die Leugnung von Verbrechen, die Androhung von Gewalt gegen Andersdenkende ist eben keine Meinung, sondern ein Verbrechen!"
Die VVN/Bund der Antifaschisten lädt alle Interessierten ein, auch weiterhin "gegen Rechts" aktiv zu sein. Die Auseinandersetzung mit Neofaschismus, mit alltäglichem Rassismus, mit der Umdeutung der Geschichte benötigt Beharrlichkeit und Ausdauer, die über die Aktion am Samstag hinaus geht.
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Ergänzungen
Erfolg für uns, aber...
Das die Nazis mit Eiern beworfen wurden ist eine andere Sache.
Nebenbei: Weiss jemand was von Randale etc. der Nazis am späten Nachmittag? Wir waren mit einer Horde Nazis gegen 15.45 Uhr im Regionalexpress nach Mönchengladbach. In Bösensell stieg eine Gruppe von ca. 20 Nazis allerdings schon wieder aus. Ich gehe mal davon aus das sie zurück nach Münster wollten. Netterweise wurden die " Aussteiger " von einem echt töften Polizisten gefilmt so das falls es denn Ärger gab man sie identifizieren kann.Die Essener Nazis um Julian Engels blieben allerdings im Zug und provozierten dort ein wenig. So liefen zwei Nazis beispielsweise einem Schwarzen hinterher, bzw. versuchten es. Denn der nette Polizist schickte sie zurück zu ihresgleichen.
Anfrage
Fotos
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Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Heute Münster, in zwei Wochen Köln!
@ bibi
warum?
ncith soo toll
gut, die nazis hatten keinen erfolg. das ist gut.
aber dennoch habe ich gemerkt, dass die antifa-münster echt ein einziger sauhaufen ist.
anstatt was effektives gegen die nazis zu tun beschränkte man sich darauf parolen gegen polizisten zu brüllen und passanten anzupöbeln.
das brignt nichts und schadet auch noch dem ansehen.
Frage
Später erstellte Beiträge, die durchaus weniger Informationsgehalt haben, befinden sich bereits auf der Hauptseite.
anstatt w. effektives gegen die nazis zu tun?
die meinte ich nicht...
da wurde effektiv gestörrt.
aber trotzdem waren auch anderorts viele münsteraner antifas, die nur mist gemacht haben, welcher kein bisschen effktiv war.
es bringt doch nichts, wenn man familienväter bschimpft, die ihr kind auf den schultern haben, dass sie nichts tun und deswegen ****** sind...
@ 19.02.2006 12:38
@Peter
Ich finde es eine sauerrei die Münsterraner Antifa dafür verantwortlich zu machen wenn ihrgendwer angepöbelt wird! Und wenn bitte konkreter! es gibt in Münster mehrere Antifa gruppen und woher willst du den wissen das jemand der schwarz trägt oder jemand der nen antifa button trägt und rumpöbelt ein Münsterraner antifa war?! Für mich klingt das nach nem ANTI-ANTIFA positing, ohne dir was unterstellen zu wollen. Wenn es konkrete sachen zu bemängeln gibt dann setz dich bitte mit der Betreffenen Antifa zusammen und sprich darüber!
Danke an alle Unterstützer
@Stop, Warum?
"Ich finde es unmöglich das auf Polizisten mit Flaschen und Böllern geworfen wurde."
"warum?"
Weil die Polizisten auch das Geld für ihre Familie verdienen müssen, wenn ein Polizist den Auftrag ablehnt, wie lange glaubst du dann ist er noch berufstätig? Es gibt wohl Idioten bei der Polizei, aber du kannst doch nicht alle Polizisten über einen Kamm scheren, denn eine ganze Menge Polizisten haben auch was gegen Nazis. Nur müssen sie laut Grundgesetz leider auch die braune Scheisse beschützen, wobei ich mich frage: Fallen die noch unter Menschen? Also ist es unmöglich jemanden zu bewerfen, der seine Familie ernähren muss, und darum ist es falsch einen Polizisten zu bewerfen oder willst du seinen Kindern erklären, warum der Papi/Mami nun arbeitslos ist?