Anmerkung der Moderationsgruppe:
Trotz der Bitte, de.indymedia.org zum Veröffentlichen von eigenen Berichten und selbst recherchierten Reportagen zu nutzen, wurde hier ein Termin, ein Aufruf, die Einladung zu einer Veranstaltung oder die Ankündigung einer Aktion reinkopiert.
Es ist nicht das Ziel von Indymedia, ein möglichst umfassendes Infoportal incl. Terminkalender anzubieten. Indymedia will eine Plattform für engagierte MedienmacherInnen und ihren eigenen Inhalte bieten. Das Veröffentlichen von Terminen, Aufrufen und Einladungen gehört nicht zu den Zielen des Projektes. Mehr Informationen, warum sich Indymedia nicht zum Veröffentlichen von Terminen eignet, findest Du hier. Bitte nutze stattdessen die verlinkten Terminkalender-Seiten.
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Internationaler Tag gegen Videouberwachung
19-20 Marz 2006
Internationaler Tag gegen Videoüberwachung
Wir, die hier unterschrieben haben, sprechen uns bedingungslos gegen den
Einsatz von Videoüberwachungskameras an öffentlichen Plätzen aus. Genauso
kritisieren wir jene Überwachungskameras, die, obwohl in „privaten Räumen“
installiert,auch dazu benützt werden, die Sphäre des öffentlichen Raums zu
überwachen. Wir sind überzeugt, dass beide Typen – zudem nutzlos in den
„Kämpfen“ gegen Kriminalität und Terror – Tools darstellen, die allzu
häufig eingesetzt werden, um unser Recht auf Privatsphäre, Anonymität,
Würde und politische Meinungsäußerung zu verletzten.
Nicht nur Kameras bedrohen unsere Rechte. Regierungen und private
Sicherheitsfirmen benutzen auch Abhörgeräte, Wanzen, GPS Ortungssysteme,
RFID Chips, Computer zur Datensammlung, Data-Retention und -Mining usw.
Wir aber legen den Fokus auf Videoüberwachungskameras, denn sie sind die
sichtbarsten Manifestationen einer wachsenden Überwachungsgesellschaft.
Am ersten Frühlingstag (19 – 20 März) 2006, organisieren wir einen
internationalen Tag gegen Videoüberwachung (engl.: International Day
Against Video Surveillance, kurz: IDAVS). Am IDAVS agieren wir autonom, in
unseren Communities:
1. um unseren Protest gegen Videoüberwachung an öffentlichen Plätzen zu
zeigen; wir werden das nach unserem eigenen Dafürhalten tun, unserer
Community entsprechend
2. um die Öffentlichkeit über die Fakten und Gefahren von Videoüberwachung
in öffentlichen Räumen aufzuklären, und
3. um andere zu ermutigen, an diesem Projekt teilzunehmen – jetzt oder in
der Zukunft.
Please join us! Email SCP(at)notbored.org.
http://www.notbored.org/IDAVS.html
Wir, die hier unterschrieben haben, sprechen uns bedingungslos gegen den
Einsatz von Videoüberwachungskameras an öffentlichen Plätzen aus. Genauso
kritisieren wir jene Überwachungskameras, die, obwohl in „privaten Räumen“
installiert,auch dazu benützt werden, die Sphäre des öffentlichen Raums zu
überwachen. Wir sind überzeugt, dass beide Typen – zudem nutzlos in den
„Kämpfen“ gegen Kriminalität und Terror – Tools darstellen, die allzu
häufig eingesetzt werden, um unser Recht auf Privatsphäre, Anonymität,
Würde und politische Meinungsäußerung zu verletzten.
Nicht nur Kameras bedrohen unsere Rechte. Regierungen und private
Sicherheitsfirmen benutzen auch Abhörgeräte, Wanzen, GPS Ortungssysteme,
RFID Chips, Computer zur Datensammlung, Data-Retention und -Mining usw.
Wir aber legen den Fokus auf Videoüberwachungskameras, denn sie sind die
sichtbarsten Manifestationen einer wachsenden Überwachungsgesellschaft.
Am ersten Frühlingstag (19 – 20 März) 2006, organisieren wir einen
internationalen Tag gegen Videoüberwachung (engl.: International Day
Against Video Surveillance, kurz: IDAVS). Am IDAVS agieren wir autonom, in
unseren Communities:
1. um unseren Protest gegen Videoüberwachung an öffentlichen Plätzen zu
zeigen; wir werden das nach unserem eigenen Dafürhalten tun, unserer
Community entsprechend
2. um die Öffentlichkeit über die Fakten und Gefahren von Videoüberwachung
in öffentlichen Räumen aufzuklären, und
3. um andere zu ermutigen, an diesem Projekt teilzunehmen – jetzt oder in
der Zukunft.
Please join us! Email SCP(at)notbored.org.
http://www.notbored.org/IDAVS.html
Dieses Werk ist gemeinfrei im Sinne der
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Ergänzungen
IDAVS in Tirol
IDAVS (International Day Against Video Surveillance)
Mit K.U.U.G.E.L. zurücklächeln!
Sonntag, 19. März 2006, 13.00 Uhr, Café Sub, Dreiheiligenstr. 9
Umringt von fast greifbar nahen Bergen liegt – im Herzen Tirols – die Stadt Innsbruck.
Entdeckt diese Weltstadt nun auf völlig neuem Weg – K.U.U.G.E.L. bietet im Zuge des IDAVS allen Winterverdrossenen eine wahrhaft sonntägliche Nachmittagsbeschäftigung:
Zwischen Hungerburg und Bergisel, zwischen Flughafen und Baggersee warten ungezählte Überwachungskameras darauf von euch aufgespürt zu werden. Ausgehend vom Café Sub besteht eure Aufgabe darin in Kleingruppen (1-127 Personen) die formvollendeten Meisterwerke der Technik zu markieren, zu fotografieren und in eurem Loggbuch zu vermerken. Erneuter Treffpunkt zur Auswertung und Belohnung eurer erbrachten Leistungen ist wiederum das Café Sub. Dort blühen dem erfolgreichsten Team tolle Preise sowie allen Teilnehmenden kuugelsche terrorkitchen mit Nachschlag.
Aus den von euch zusammengetragenen Informationen soll in weiterer Folge der spy-city-guide - ein Stadtplan zur Erfassung aller spy-cams – entstehen.
Spielregeln werden vor Ort bekannt gegeben. Voranmeldung wird erbeten unter: kuugel[at]redefreiheit.net Bitte Name des Teams und ungefähre Gruppengröße bei der Anmeldung angeben. Optimal während des Spiels wäre die Verfügung über Handy und Digitalkamera. Teams die vor allem letzteres nicht aufstellen können sollen dies bei der Anmeldung vermerken – ihnen werden Einwegkameras zur Verfügung gestellt.
Start: 13.00 Uhr, Café Sub
Preisverleihung + terrorkitchen + Nachschlag ab ca. 17.00 Uhr
home: kuugel.redefreiheit.net