marburg: demo gegen neue rechte
am vergangenen samstag demonstrierten in marburg knapp 70 leute unter dem motto "deutsche burschenschaft auflösen!" gegen eine veranstaltung mit referenten aus dem spektrum dem neuen rechten.
der protest richtete sich gegen eine veranstaltung unter dem titel "marburger diskurs" auf dem haus der burschenschaft germania (lutherstr.). als referenten traten götz kubitschek (institut für staatspolitik), frank lisson (neurechter autor) und felix menzel (pennale burschenschaft theodor körner chemnitz) auf. in mehreren redebeiträgen (u.a. vom antifa-referat des asta und der gruppe dissident) wurden die aktivitäten der burschenschaft sowie die theoretischen konzepte der neuen rechten kritisiert.
die demo selbst konnte aufgrund polizeilicher auflagen erst um 12uhr und nicht wie geplant um 11uhr beginnen, da behinderungen bei der anreise der gäste der burschenschaft erwartet wurden. zu größeren problemen bei der anreise kam es offensichtlich nicht, lediglich ein paar nazis mussten wieder umdrehen und auch für drei alte herren wurde die wartezeit etwas verlängert.
großes interesse zeigten die mitglieder der zahlreichen verbindungen am wegesrand der demo. mehrere verbinder fotographierten die teilnehmerinnen und aus dem haus der normannia-leipzig (barfüßerstr.) wurde gefilmt.
nach abschluss der demo kam es von seiten der polizei zu provozierenden durchsuchungen und wohl auch zu einer ingewahrsamnahme.
die demo selbst konnte aufgrund polizeilicher auflagen erst um 12uhr und nicht wie geplant um 11uhr beginnen, da behinderungen bei der anreise der gäste der burschenschaft erwartet wurden. zu größeren problemen bei der anreise kam es offensichtlich nicht, lediglich ein paar nazis mussten wieder umdrehen und auch für drei alte herren wurde die wartezeit etwas verlängert.
großes interesse zeigten die mitglieder der zahlreichen verbindungen am wegesrand der demo. mehrere verbinder fotographierten die teilnehmerinnen und aus dem haus der normannia-leipzig (barfüßerstr.) wurde gefilmt.
nach abschluss der demo kam es von seiten der polizei zu provozierenden durchsuchungen und wohl auch zu einer ingewahrsamnahme.
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
Zur SDAJ
Die DKP ist 1968 aus der alten KPD hervorgegangen, weil diese 1956 in der Nachkriegs-BRD verboten wurde.
Die KPD - mit Ernst Thälmann - war maßgeblich an der Gründung der "ANTIFASCHISTISCHEN AKTION" beteiligt.
Die SDAJ und die DKP stehen seit jeher in sehr engem Kontakt zum VVN/BdA.
Jedes Kind weiß, dass der VVN/BdA schon eher als "DKP nah" bezeichnet werden kann.
Also, liebe Kinder, nun nochmal zum mitdenken:
Die "Antifaschistische-Aktion" ist ein solidarisches Bündnis, bestehend aus allen Anti-Nazi-AktivistInnen, die sich zugehörig fühlen.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Hm... — Anakin
Haus der Germania ! — Anakin
oh, mann!! — bux
burschis outen — max
das kotzt an! — muss ausgefüllt werden
Falsche Überschrift — Korrektur
Ich könnte kotzen!! — Mr
Schade schade — Ian Mc