Vom Stammtisch zum Landesvorstand
Vom Stammtisch zum Landesvorstand
Am 15.01.06 wählte die NPD Rheinland-Pfalz auf ihrem Landesparteitag einen neuen Landesvorstand. Während der Vorsitz weiter bei dem bundesweit aktiV(S)en Peter Marx liegt, wurde der Landesvorstand um einige „neue“ Personen ergänzt. Hierunter befindet sich auch Karl-Heinz Galeazzi-Szymczakowski
Am 15.01.06 wählte die NPD Rheinland-Pfalz auf ihrem Landesparteitag einen neuen Landesvorstand. Während der Vorsitz weiter bei dem bundesweit aktiV(S)en Peter Marx liegt, wurde der Landesvorstand um einige „neue“ Personen ergänzt. Hierunter befindet sich auch Karl-Heinz Galeazzi-Szymczakowski
Der 1941 geborene Galeazzi hat damit einen schnellen Aufstieg innerhalb der NPD hinbekommen. Bis 2004 war er noch Mitglied der Republikaner (REP) und deren Kreisvorsitzender im Kreis Mayen-Koblenz. Entgegen der Vorgaben der Bundes- und Landesführung der REPs unterzeichnete Galeazzi im September 2004 die „Resolution von Remagen“ der NPD. Dieser so genannte „Volksfrontbeschluss“ sieht eine „Bündelung aller Kräfte“ zu Gunsten der NPD für die Landtagswahl 2006 in Rheinland-Pfalz vor. Diese Unterzeichnung hatte sowohl für Galeazzi als auch für drei weitere Unterzeichner das Ende der Mitgliedschaft bei den REPs zur Folge.
Schon zum Bundestagswahlkampf 2005 präsentierte sich Galeazzi als Direktkandidat für die NPD im Wahlkreis Koblenz. Bei den drei in der Koblenzer Innenstadt durchgeführten Infoständen im September 2005 überließ der Kandidat die Verteilarbeit lieber den anwesenden jungen Neonazis. Galeazzi fiel trotz der zahlreichen Anwesenheit von PassantInnen vor allem durch Alkoholkonsum und Pöbeleien auf. So war es auch nicht weiter verwunderlich das zur Durchführung der Infostände personelle Hilfe aus Nordrhein-Westfalen und dem Saarland nötig war.
Diese Erfahrungen führten wohl zu der Entscheidung von Wahlkampfleiter Sascha Wagner, dass Galeazzi nicht selbständig eine Verteilaktion in Koblenz organisieren kann. Zum Wahlkampfauftakt am 07.01.06 schickte ihm Wagner zwölf Kameraden vom Niederrhein, die die Wahlkampfzeitung in Briefkästen stecken mussten. Galeazzi übernahm zwar die Aufteilung des Gebietes beteiligte sich aber nicht am Verteilen. Er zog es stattdessen vor mit einem älterem Kameraden aus dem Kreis Ahrweiler durch die Koblenzer Innenstadt zu schlendern und in einem Kaufhaus Kaffee (pur?) zu trinken. Durch sein Fehlen beim Verteilen der Zeitung war es für Antifas äußerst einfach den ortsunkundigen Kameraden unerkannt zu folgen und die Blättchen wieder einzusammeln. Erst nach Heimreise der Heinsberger, Mönchengladbacher und Neusser Neonazis begann Galeazzi in Begleitung zögerlich selbst Zeitungen in einer Einkaufspassage zu verteilen. Das Auftauchen weniger Antifas wurde aber direkt als willkommener Anlass genommen das Austeilen zu beenden.
Die Wahl Galeazzi in den Landesvorstand ist bezüglich seiner fehlenden Eigenschaften wie Engagement, Organisationstalent und Parteitreue zu begrüßen. Jedoch macht ihn dies unberechenbar und somit gefährlich. Doch trotz dieser personellen Schwachstelle ist der neugewählte rheinland-pfälzische Landesvorstand nicht zu unterschätzen, beinhaltet er langjährige bundesweite Neonazi-Aktivisten wie Sascha Wagner und Christian Hehl.
Schon zum Bundestagswahlkampf 2005 präsentierte sich Galeazzi als Direktkandidat für die NPD im Wahlkreis Koblenz. Bei den drei in der Koblenzer Innenstadt durchgeführten Infoständen im September 2005 überließ der Kandidat die Verteilarbeit lieber den anwesenden jungen Neonazis. Galeazzi fiel trotz der zahlreichen Anwesenheit von PassantInnen vor allem durch Alkoholkonsum und Pöbeleien auf. So war es auch nicht weiter verwunderlich das zur Durchführung der Infostände personelle Hilfe aus Nordrhein-Westfalen und dem Saarland nötig war.
Diese Erfahrungen führten wohl zu der Entscheidung von Wahlkampfleiter Sascha Wagner, dass Galeazzi nicht selbständig eine Verteilaktion in Koblenz organisieren kann. Zum Wahlkampfauftakt am 07.01.06 schickte ihm Wagner zwölf Kameraden vom Niederrhein, die die Wahlkampfzeitung in Briefkästen stecken mussten. Galeazzi übernahm zwar die Aufteilung des Gebietes beteiligte sich aber nicht am Verteilen. Er zog es stattdessen vor mit einem älterem Kameraden aus dem Kreis Ahrweiler durch die Koblenzer Innenstadt zu schlendern und in einem Kaufhaus Kaffee (pur?) zu trinken. Durch sein Fehlen beim Verteilen der Zeitung war es für Antifas äußerst einfach den ortsunkundigen Kameraden unerkannt zu folgen und die Blättchen wieder einzusammeln. Erst nach Heimreise der Heinsberger, Mönchengladbacher und Neusser Neonazis begann Galeazzi in Begleitung zögerlich selbst Zeitungen in einer Einkaufspassage zu verteilen. Das Auftauchen weniger Antifas wurde aber direkt als willkommener Anlass genommen das Austeilen zu beenden.
Die Wahl Galeazzi in den Landesvorstand ist bezüglich seiner fehlenden Eigenschaften wie Engagement, Organisationstalent und Parteitreue zu begrüßen. Jedoch macht ihn dies unberechenbar und somit gefährlich. Doch trotz dieser personellen Schwachstelle ist der neugewählte rheinland-pfälzische Landesvorstand nicht zu unterschätzen, beinhaltet er langjährige bundesweite Neonazi-Aktivisten wie Sascha Wagner und Christian Hehl.
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Ergänzungen
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nazipropaganda entgegentreten
Ich bin gefährlich
Ich bin ja der Auffassung das diese idioten ganz schnell in den Landtag gewählt werden sollten.Spätestens nach einem halben Jahr hat sich die Fraktion im Kampf um die Fleischtöpfe so zerstritten das Fraktionssitzungen eher in den Fluren des gerichts statt im Plenarsaal stattfinden,und wer sich nicht gerade mit seinen Exkollegen rumzankt sitzt wegen Unterschlagung von Fraktionsgeldern in U-haft,das ist hierzulande der allgemeine Werdegang von Rechtsparteien in Parlamenten.Ausserdem bieten diese Schauspiele meist gute Unterhaltung
Der Sascha der ist Deutscher...
wagner hat die mitgliederadressen der npd/jn in der szene verkauft, später hat er als angestellter von manfred rouhs (europa vorn bzw. nation24) die kundendaten ebenfalls zu geld gemacht. sascha wagner hat diese daten selbstredend nicht nur szeneintern vergoldet; die kompletten listen landeten auch bei seinem arbeitgeber. nicht umsonst wird der gute sascha auch nullnullwagner genannt.
Wo bleibt...
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Ist das... — Hans Maulwurf
Geile Selbstbeweihräucherung Sascha Wagner — Eigenlob Stinkt
zu blöd oder wat? — Du bist Antifa