Black Metal & NS - Blutaar aus Bayern

Die Nähe zum nationalsozialistischen Gedankengut bei Teilen der Black-Metaler-Szene ist ja mittlerweile hinreichend bekannt.

Wir möchten diese nochmals mit folgendem kleinen Beitrag anhand einer kleine "Schwarz-Metal"-Band namens BLUTAAR aus einem bayrischen Provinznest nahe Regensburgs aus aktuellem Anlaß verdeutlichen.

Teile der Band stammen aus dem Raum Saal an der Donau, sowie Donauwörth (nähe Regensburg) und bewegen sich gerne im Umfeld der Kameradschaft Asgard Ratisbona.
Einige ihrer Mitglieder hegen regen Kontakt zur bekannten süddeutschen Neo-Nazi-Szene, was sie nicht zuletzt in einschlägigen Foren unter Beweis stellen, sondern auch durch aktive Teilnahme an verschiedenen Aktionen, Demonstartionen und Mahnwachen. Der Sänger "Starkad" drängt sich hierbei besonders gerne in den Vordergrund und mimt den Retter seines gefährdeten Volkes in zahlreichen Metal- und Gothik-Foren im Netz. (google macht spaß)

Quellen:
www.blutaar.net

Die anfänglich kaum in Erscheinung tretende Band rund um den sich in vielen Nazi-Foren (zb. Nationales-Infoportal-Bayern) selbst verherrlichenden Sänger namens "Starkad" viel nicht zuletzt mehrfach negativ in der Öffentlichkeit auf durch ihre augenscheinliche Unterstützung der seit geraumer Zeit stattfindenden Neo-Nazi-Umtriebe.

Wie in zahlreichen Artikeln hier auf indymedia bereits dokumentiert (Suchfunktion nutzen) versuchte innerhalb des letzten Jahres ein kleiner Personenkreis rund um den sich selbst ernannten Anführer der Kameradschaft Asgard-Ratisbona - namens Willi Wiener - immer wieder verschiedenste Veranstaltungen mit rechts-extremen Hintergrund zu organisieren. Angefangen von Mahnwachen, über Info-Stände bis hin zu einer Demonstrationsreihe gegen Staatsgewalt im letzten Dezember.

Immer mit dabei (neben der üblichen bekannten "Mannschaft" namens "Munich Allstars" bestehnd aus sogenannten Autonomen Nationalsiten rund um die beiden münchner Anführer Philipp Hasselbach und Hayo Klettenhofer):
Ein erlesener Kreis von Metal-Anhängern die nicht nur durch plakatives Auftreten und rechtsradikale Aussagen bereits Aufmerksamkeit erregten, sondern eben auch aktuell ein unverholenes Interview dem szenebekannten Inferia Magazin gaben, welche zum teil sogar den VS aufgrund mancher Aussagen aufhorchen lassen müßte. Besonders die beiden inerviewten Personen tauchen hierbei regelmäßig auf einschlägigen Nazi-Veranstaltungen in Süddeutschland auf.

Das gesamte Interview ist nachzulesen unter: www.blutaar.net/p_zwiegespraeche.html

Unter ihrer Biografie rühmen sich Blutaar über bereits vergangene Taten ihrer Bandmitglieder und den daraus enstandenen Problemen wi zb: "Doch im Mai 2003 standen die Sterne besonders schlecht für Blutaar. Fialar und ein Kamerad wurden bei einer - offiziell so genannten - Straftat gegen die christliche Besatzermacht erwischt, es drohte eine lange Haftstrafe. Zum Glück und dank guter Anwälte ging es jedoch glimpflich aus und sie kamen mit Geldstrafen davon. Auch bei Herjan ging es hoch her, hätte er doch beinahe einen Herrn in Grün ins Jenseits befördert. Dem Zufall verdanken wir es, dass er in letzter Minute aufgehalten wurde und somit die Gruppe nicht aufgelöst wurde." ODER "Dank diverser Versuche, Herjan mit Hilfe des "starken Armes" des Gesetzes einzuschüchtern, verzögerten sich die Aufnahmen allerding etwas."

Sie gefallen sich in der Opferrolle des Staates und belegn abermals dass ihnen nicht nur die Unterstützung der lokalen Noe-Nazi-Szene am Herzen liegt, sondern auch die grundsätzliche gefährliche Nähe zum Gedankengut des NS.

Hier nur einige auserwählte Zitate aus den Interviewantworten von "Starkad" und "Herjan", welche Frage und Antwort standen:
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"Der Tag der Abrechnung wird kommen, wenn einst KEINE Absperrung und KEINE Uniformen zwischen Euch und Uns stehen!!!" (in Bezug auf ein durch Antifaschisten verhindertes Konzert)

"Es hat auch durchaus seine Gründe, weshalb die Texte nicht im Beiheft abgedruckt sind. Den Text zu „Berserker Ritual“ gibt es auf unserer Netzseite nachzulesen – alle anderen Texte höchstens im privaten Gespräch bei nem Bierchen. Aber um einen ungefähren Umriss zu bekommen: Sie handeln von Tod und der Vernichtung unwerten Lebens – des Menschen an sich und der monotheistischen Religionen im Besonderen. Etwaige geschichtliche Parallelen sind zu ziehen und auch so gewollt."

"Wir brauchen ein Europa der VATERLÄNDER (...). Die Wahrung der Identität unseres Volkes ist die Aufgabe eines jeden Einzelnen von uns. Wenn der Widerstand auch nur in einem einzigen Herzen schlägt, besteht die Hoffnung auf Besserung! Bis zum letzten Tropfen Blut wird gekämpft – und wir erwarten nichts weniger als den Sieg! Was Parteidenken angeht... wir sympathisieren mit einer gewissen Partei... denn anders kann man in dem jetzigen Staatengebilde nichts bewirken als durch eine demokratische Partei."

"Unser Land muss von diesem n******** dekadenten Mist gesäubert werden, wenn wir die fortschreitende R*****schande bekämpfen wollen! Es ist verdammt erbärmlich, dass Iustitia Drogendelikte und Kinderfickerei mit niedrigeren Strafen belegt als das Zeigen eines Symbols, welches NIEMANDEM Schaden zufügt und NIEMANDEM das Leben zerstört. Das Hissen gewisser Fahnen ist verboten – Kinderficker hingegen werden als Opfer behandelt. Schluss mit dem Schutz der Täter!!! Das ist ihre schöne heile Welt, das sind die Auswirkungen der „freien“ Kommunikation und der ach so herrlichen Multikultur!"

"Ihr habt ja mit Absurd live gespielt. Ich denke mal, dass gerade deswegen auch einige eher nicht links orientierte, kahlköpfige Mitbürger anwesend waren, liege ich da richtig? Was hältst Du vom „Zusammenwachsen“ der RAC und der Black Metal „Szene“? Versände wie V7 führen ja teilweise auch Black Metal Sachen und bei Christhunt findet man mitunter Lunikoff CDs....

Blutaar: Es waren durchaus einige Vertreter einer anderen Subkultur vor Ort, welchen unsere Musik wohl eher nicht so zugesagt hat haha... Ich bin für einen gemeinsamen Kampf beider musikalischer Lager in politischer Hinsicht – aber nur selten habe ich bisher erlebt, dass Skinheads das verstehen, was hinter Black Metal steht. Ich will damit niemanden abwerten, und es gibt ja in letzter Zeit einige Gruppen, welche Elemente aus beiden Stilrichtungen vermischen – aber man sollte die Zusammenarbeit in erster Linie auf politischer Basis verstärken. Im Grunde genommen könnte man die **BM-Bewegung als den zukünftigen schwarzen Orden bezeichnen, die RAC-Szene hingegen als **."
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Blutaar ist zwar eine lächerliche Provinz-Band ohne derzeit jegliche Bedeutung in der Szene in der sie sich gerne sehen würden, aber es ist ein schönes Beispiel für die fortschreitende politische Radikalisierung der Metal-Szene auch in Bayern und somit auch in Süddeutschland.

Sämtliche Zitate stammen von www.blutaar.net und können jederzeit dort nachgelsen werden. Viel Spaß!

Good night - white metal-pride!