"We will rock you" in Berlin-Rudow

BA Baracus 20.12.2005 22:22 Themen: Antifa
Über 100 Menschen folgten am heutigen Dienstagabend zur diesjährigen letzten Demonstration der "We will rock you!"-Kampagne in Berlin-Neukölln. Unter dem Motto "Nazishop in Neukölln dicht machen!
Smash "Snow and Sun"!" protestieren die anwesenden AntifaschistInnen gegen die Bekleidungskette "Snow and Sun" und die lokale Rudower Neonaziszene.
Wie am vergangenen Samstag, versuchte auch hier die Polizei durch fragwürdigen Auflagen die Demonstration in ad absurdum zu führen. So wurden den Teilnehmern erneut das tragen von Springerstiefeln untersagt und die Seitentransparente durften nicht miteinander verbunden sein. Schützende Seitentransparente am Lautsprecherwagen wurden gänzlich untersagt, die jedoch im Laufe der Zeit wieder ausgepackt wurden.

Nach einer kurzen Kundgebung gegen den Laden "Snow and Sun" zog die Demonstration weiter in die Nazi-Homezone Rudow. Hier wurde ganz schnell deutlich, dass die Demonstration ins Wespennest gestochen hat.

Immer wieder versuchten Neo-Nazis an die Demonstration heranzukommen. Teilweise um Antifas zu fotografieren oder einfach nur um zu stören. So guckten die beiden Nazi-Kader Nicole Stenzel und Rieke Herder ziemlich blöd aus der Wäsche, als die Demonstration unbeeindruckt an ihnen vorbeizog. Diese beiden standen vor einem Telefongeschäft in Alt-Rudow und hatten sich wohl auf eine Provokation erhofft, die allerdings nicht so richtig fruchten wollte. Ferner wurden am Rande lokale Nazi-„Größen“ wie Sebastian Krzyzanowski, sein Busenfreund Patrick Weiß und Marco Schneider gesichtet.

Am U-Bahnhof Rudow angekommen, erlebte die antifaschistische Demonstration, die mittlerweile auf etwa 150 Personen angewachsen war, eine weitere Überraschung. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite (Großziethener Chaussee) hielten Nazis spontan eine Gegenkundgebung ab. Außerdem standen in der Gegend verstreut weitere Nazis herum. Massive Polizeieinheiten schirmten die Nazis ab bzw. trennten beide Lager mit mehreren Polizeiketten, so das ein weiteres herankommen, an die Nazis, nicht möglich war.

Während der antifaschistischen Abschlusskundgebung, konnte mensch jedoch etwas positives beobachten. Immer wieder hatte mensch die Möglichkeit gehabt, mit dem am Rande stehenden Menschen ins Gespräch kommen. Diese äußersten sich recht positiv über das antifaschistische Engagement und Anliegen. Auch viele Jugendliche zeigten sich sehr empört darüber, dass sich die Nazis Tag für Tag ungestört an der Rudower Spinne sammeln können.

Nach weiteren kurzen Rede- und Musikbeiträgen löste sich die antifaschistische Demonstration gegen 20 Uhr auf und die TeilnehmerInnen zogen sich von dannen.

FAZIT:

Der große Zuspruch der dortigen Menschen (insbesondere bei den Jugendlichen) und die rechtsextremistischen Gegenaktionen, zeigte sehr deutlich, dass die Demonstration voll ins Schwarze getroffen hat. Für die Nazis wurde es heute klar, dass ihre dortige Ruhe ein Ende gefunden hat. Ebenfalls positiv zu bewerten, war, dass die Polizei, die mit einem Großaufgebot vertreten war, sich während der gesamten Demonstration erstaunlicherweise zurückhielt und sich lediglich mit dummen Sprüchen bemerkbar machten. Aber das kennen wir ja....
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Ergänzungen

keine ruhige demo zum schluss

bin dagegen 20.12.2005 - 23:20
die bullen waren zurückhaltend und haben nur rumgepöbelt?
nach beendigung der kundgebung gab es noch einige festnahmen und ne schlägerei mit nazis also so ruhig war die demo doch nicht es standen übrigens nazis mitten unter uns falls das jemand mitbekommen hat.

Keine Nazis in der Demo

anarchantifa 21.12.2005 - 00:09
Es waren keine Nazis in der Demo. Bei der Endkundgebung wurde vermutet, das 2 Nazis neben dem Lauti stehen. Es stellte sich heraus das es Zivilbeamte der Berliner Polizei waren.

Demo

Ein Beobachter 21.12.2005 - 00:54
Mir ist aufgefallen, obwohl die Überschrift auf etwas anderes hinweist, die Demo von der lokalen Antifa Gruppe (Autonome Neuköllner Antifa A.N.A.) vor Ort organisiert wurde und nicht vom "We will rock you" Bündnis.

Ergänzung

Roland Ionas Bialke 21.12.2005 - 04:10
Die Route war schon etwas seltsam. Ich hatte erwartet, dass die Kundgebung wenigstens an den Gropiuspassagen direkt vorbei gehen würde. Schliesslich ging es ja auch gegen die Naziaktivitäten im "Snow and Sun".
Stattdessen began die Demonstration nur in ferner Sichtweite der Gropiuspassagen und zog in eine andere Richtung, gen Rudow.

Die Demonstration verlief aus meiner Sicht fast ohne besondere Vorkommnisse. Nur die beiden "Nazi-KaderInnen" führten zu einer kleinen Verwirrung, da Uns der Mensch im Lauti etwas von Nazis vor einer Apotheke erzählte, anstatt zu sagen, dass sie vor dem Telefongeschäft standen. Die beiden sahen nämlich so alternativ aus, dass Wir sie nur an den beschützenden Polizisten vor ihnen als Feinde vermuten konnte. Können die sich nicht ein N auf die Stirn tätoowieren. Dann erkennen Wir die Nasen auch besser.

Dann ging es ja noch richtig am U-Bahnhof Rudow ab. Am Imbiss "Ketchup" liefen leicht vermummte Nazi-Kiddies herum, die davon erzählten wie sie und ihre Kameraden gleich diese Demo angreifen würden. Überraschend war nur, dass sie mit ihrer Drohung recht behielten, dass nach wenigen Augenblicken auf der anderen Seite der Kreuzung ein Nazi-Lauti stand.

Was nach der Auflösung der Demo am Lauti los war habe ich nicht mitbekommen, allerdings wurde jemand beim Runtergehen zur U-Bahn von Polizisten geschlagen. Und in dem Bahnhof drosch ein Skinhead kurz mal in die Demonstranten, die nach hause fahren wollten, bis die Polizei den Schläger zur Hilfe kam. Das ging jedoch ziemlich schnell.

Am Schluss ist zu bemerken, dass die Demo relativ lasch war. Es nahmen viel zu wenig Leute an der Demo teil (für Rudow sicher viel) und die Demo wurde zu viel von der Polizei/den Nazis beeinträchtigt. Nazi-Gegendemos müssen einfach überrannt werden, das ist jedoch leicht gesagt, wenn mensch nicht seine eigenen Knochen riskiert.

Das so wenige Teilnehmer demonstrierten lag sicher an der Kälte und der Demonstration vor 3 Tagen. Schliesslich müssen Wunden erstmal heilen.

Wie auch immer: Weiter so! Und vergesst nicht bei den nächsten Demos alle Eure Stahlkappenschuhe anzuziehen! National-Sozialisten, sowie Schlägerpolizisten fotografieren und die Bilder (natürlich privat) im Internet verbreiten! No Borders - No Fascists - One Mankind!!

all cops are beautyful (in caskets)

auf adf gibt es auch bilder

name 21.12.2005 - 05:23
www.adf-berlin.de oder so ähnlich, nur mit berichten mangelt es dort

Und sonst so?

weitere/r Ergänzer/in 21.12.2005 - 05:33
Zu der Sache i.d. Nähe besagter Apotheke (an der tatsächlich niemand stand), es pöbelten vielmehr auf der anderen Strassenseite 4,5 Faschos die Demo an, aufgrund des fast sofortigen Umschwenkens der Demo auf sie zu wurden sie dann aber von den Bullen in Sicherheit gebracht.

Erfreulich während der Abschlusskundgebung am Imbiss "Ketchup" war, daß sich hier auch Anwohner/innen und insbesondere jüngere Migrant/innen unters Demovolk mischten, die von dem ganzen Nazigegenkundgebungsspektakel genauso angepisst waren wie der Rest der Demo. Dann harrte man dort gemeinsam so lange aus, bis die Nazikundgebung für beendet erklärt wurde.

Während die Demoteilnehmer/innen dann in Richtung des U-Bhf's Rudow gingen, wurden ständig Leute von den an der Treppe im Spalier wartenden Bullen rüde geschubst oder versucht, rauszuziehen - vermutlich aufgrund irgendwelcher fadenscheiniger Vermummungsgeschichten?
Weiter unten wurde dann noch der Versuch eines Antifaschisten, NPD Aufkleber im U-Bhf. zu entfernen, gewaltsam von den Bullen gestoppt.
Ansonsten muss man sagen, daß die Bullen sich während der Demo selbst größtenteils friedlich verhielten, aufgesetzte Helme waren auch wenige zu sehen. Schlechte Presse nach letzen Samstag?
Wenn jemand sich gemerkt hat, welche Einheiten diesmal unterwegs waren, wäre das sicherlich auch hilfreich.

Was dann etwas später diesen vereinzelten Nazi dazu veranlasste, sich mit der Hälfte der Demo anzulegen - stürmte unten auf einmal von der Seite herein und verpasste jemandem eine Schelle, worauf er erstmal persönliche Bekanntschaft mit so einigen Antifaschist/innen machte und daraufhin von Riotbullen herausgeschleift wurde - ist mir auch nicht so klar. Wohl einen zu viel im Tee (auf jeden Fall sah der 'Kamerad' danach relativ verstört aus..)?

Ansonsten hoffe ich, daß der schnelle Abgang der Demoteilnehmer/innen nach Beenden unserer Kundgebung keinen Ärger für den Lauti und die Lautileute gemacht hat - stand auf einmal relativ alleine da.

In der Bahn gabs dann noch infantiles 'wir wollen wippen' Fussballgehabe, aber sonst, soweit ich weiss, keinen Ärger mehr.

Nächstes Mal sollten wir schon ein paar mehr sein, dann könnte man auch mal probieren solchen lächerlichen Gegenkundgebungen etwas näher zu kommen..

start der demo

my name 21.12.2005 - 08:57
@Roland Ionas Bialke: eigentlich sollte die demo ja auch genau vor den gropius-passagen starten, das wurde aber von den bullen nicht genehmigt.

@weitere/r Ergänzer/in

ich 21.12.2005 - 09:22
Du schreibst, daß ihr gewartet habt bis die Nazikundgebung aufgelöst wurde. Ich hab das aber etwas anders mitbekommen. Die Nazis standen noch bis ca. 20:30 Uhr mit ihrem Lauti-Wagen da, da wart ihr schon alle weg. Und ein Polizist gab mir die Auskunft das die Nazis da noch bis ca. 24 Uhr stehen dürften.

Pressemitteilung der Veranstalter

A.N.A. 21.12.2005 - 12:05
Presseerklärung der Veranstalter zur Demonstration am 20.12.05 durch Neukölln

Antifaschistische Demonstration versetzt Teile von Neukölln in den Ausnahmezustand .

Am Dienstag, den 20.12.05, demonstrierten ca. 150 meist jugendliche AntifaschistInnen trotz schlechtem Wetter und eisiger Kälte vom U-Bahnhof Johannisthaler Chaussee nach Rudow.
Die Demonstration richtete sich gegen den Laden „Snow and Sun“, der sich in den Gropius Passagen befindet und die Nazimarke „Thor Steinar“ anbietet, sowie gegen die zunehmende Dominanz von NeoNazis im Ortsteil Rudow.
Der Demonstration war es durch polizeiliche Auflagen untersagt worden in unmittelbarer Nähe zu den Gropius Passagen ihre Auftaktkundgebung abzuhalten. Als Begründung wurde im Kooperationsgespräch ein nicht vorhandener Weihnachtsmarkt angeführt. Tatsächlich scheint die Polizei eher an einem ruhigen, ungestörten Ablauf des Weihnachtsgeschäftes interessiert gewesen zu sein. Denn bereits im Vorfeld der antifaschistischen Demonstration ist die Berliner Polizei durch ein übertriebenes Sicherheitsaufgebot aufgefallen. So wurde „Snow and Sun“ schon Tage vorher von Zivilbeamten geschützt und auch uniformierte Polizisten befanden sich permanent im Einkaufszentrum. Alle „irgendwie links“ aussehenden Personen wurden ohne Begründung des Ladens verwiesen und erhielten Hausverbot.

Informationen zu „Snow and Sun“ und Rudow:  http://de.indymedia.org/2005/12/134693.shtml
Informationen zu „Thor Steinar“:
 http://stop-thorsteinar.de.vu/
Centermanagment-Gropius-Passagen: (0 30) 66 69 12 0 /  info@gropius-passagen.de
Snow & Sun: (030) 60 49 0607

Am Tag der Demonstration wurden mindestens drei Hundertschaften der Berliner Polizei eingesetzt und vor allem an den U-Bahnhöfen Rudow und Johannisthaler Chaussee stationiert. Dutzende von Manschaftswägen blockierten Straßen und Fußgängerwege und skizzierten so ein dem Ausnahmezustand ähnliches Szenario.
Gegen 17.30 begannen die AntifaschistInnen mit ihrer Auftaktkundgebung, wobei sie explizit auf den Laden „Snow & Sun“ hinwiesen und erklärten wieso Thor Steinar eine Nazifirma ist.
Um 18.30 setze sich die antifaschistische Demonstration schließlich mit 150 TeilnehmerInnen in Richtung Rudow in Bewegung.
Während der Demonstration riefen die TeilnehmerInnen anti-nazi Parolen und in einem Redebetrag wurde noch einmal auf den brutalen Polizeieinsatz gegen die Demonstration am 17.12 hingewiesen.
In Rudow zeigte sich schließlich, dass die Demonstration in ein Wespennest gestochen hatte. So versuchten NeoNazis am Rand der Demonstration mehrfach AntifaschistInnen zu provozieren und abzufilmen. In unmittelbarer Nähe zur Abschlusskundgebung der Demonstration fand schließlich auch noch eine, durch starke Polizeikräfte geschützte, „Gegenkundgebung“ der NeoNazis mit ca. 50 TeilnehmerInnen statt.
Diese, zu erwartene, Präsenz von Nazis zeigt deutlich wie notwendig antifaschistische Arbeit in der faschistischen „Homezone“ Rudow ist und dass dieses Problem von den AnwohnerInnen künftig nicht weiter toleriert werden darf!
Zukünftig wird Rudow jedenfalls mit starker Antifa Präsenz rechnen müssen, wir werden keine Ruhe geben solange hier NeoNazis aktiv sind!

Wir fordern den sofortigen Verkaufsstopp von „Thor Steinar“ in den Gropius Passagen und ein entschiedeneres Vorgehen gegen NeoNazis in Rudow!

Autonome Neuköllner Antifa, unterstützt von der „We will rock you!“ Kampagne

Kontakt und Informationen:
Presse-Telefon: 01795835336
Web: www.we-will-rock-you.tk
Mail:  a.n.a@gmx.net
 werockyou@web.de


Täuschung!

Sir Elen 21.12.2005 - 15:23
Es wurde geschrieben das bei Patrick Weiß und Sebastian Bla Marco Schneider gesichtet wurde Oo nach meinen Erkenntnissen ist Marco Schneider aus der Szene ausgestiegen Oo!!

Recherche

Platzhalter 21.12.2005 - 17:11
Also Indy ist definitiv NICHT der richtige ort um ernsthaft zu disktutieren welche nazis wo waren, wie sie aussehen oder was auch immer.
Sowas gehört intern disktutiert und nicht in einem öffentlichen nachrichten portal wo es

1. wichtigere sachen gibt als "dorfnazi ABCDEF wurde da und da gesichtet"

2. werden hier garantiert auch faschos fröhlich mitposten inwiefern die kommentare dann also sinnvoll sind kann sich ja jeder selber ausmachen.

Generell wird indy viel zu oft benutzt um irgendwelche nicht öffentlichen sachen auszudisktutieren, anzukündigen o.ä.

Indymedia ist kein linkes diskussionsportal!

Antworten auf oben gestellte Fragen

Einer der es wissen muss 21.12.2005 - 18:22
Marco Schneider wurde nicht dort gesehen, also muss ihn schon jemand gesehen haben um zu behaupten das er dort war. War er also nicht.

Der Skinhead, der im U-Bhf jemandes verprügelt hat, war einer von uns, der einem Nazi eine Schelle verpasste!

Das friedliche Verhalten der Polizei lag an der Kooperation der VeranstalterInnen von der A.N.A. und auf eventuellen politischem Druck von oben. Es waren nämlich die 21. , 22. und 23. Einsatzhundertschaft der Berliner Polizei da obwohl ursprünglich die 25. kommen sollte. Leute mit Stahlkappenschuhe wurden schon am U-Bhf Johannisthaler Chaussee vom Veranstalter abgefangen, ein zu langes Seiten-Transparent wurde auf einwirken des Veranstalters entfernt. Verknotungen der Transpis wurden auf Einwirken der VeranstalterInnen gelöst. Angeblich vermummte DemoteilnehmerInnen wurden bei einer Begehung mit der Polizei nicht ausfindig gemacht usw. usf. Dadurch wurden Verhaftungen VOR und AUF der Demo verhindert.

Bei keinem Kooperationsgespräch mit der Berliner Polizei wurde auch auf Anfrage nichts von einer Gegenkundgebung erzählt. Offensichtlich dürfen die das nicht. Polizei hatte Probleme Leute der "Aktionsgruppe Rudow" und offensichtliche Antifas auseinanderzuhalten.

Die Nazikundgebung war nicht zu sehen. In Richtung der Nazis waren 3-4 Ketten der Polizei, dann eine Strasse, noch eine Kette und schräg hingestellte Polizeiwagen. Selbst nachdem der Antifa-Aufzug vorbei war, war kein rankommen. Nur wenn wir ganz leise waren konnte man die langweilige Stimme von Lutz Giessen hören.

Der angebliche Naziangriff war als wir die Fritz Erler Allee in Richtung Rudow liefen. Wir liefen auf der Richtungsfahrbahn in Richtung Rudow. Auf der Gegenüberliegenden Seite aufm Bürgersteig liefen 2 uns bekannte Gestalten, die Fotos machten, als sie aber bemerkt wurden, machten sie sich davon und die Polizei zog kurzzeitig ein Spalier auf um sie zu schützen.

festnahmen???

GEORG 22.12.2005 - 22:49
ne frage keiner sagt hir was von na festnahme und neben mir wurde glaube ich jemant raus gezogen(beim runter gehen zur u-bahn)ich habe probirt ihn fest zuhalten aber habe dann von schläger bullen was uns gesicht und auf die brust bekommen=( bin dann weiter gelaufen und war mit meinem gesicht beschäftigt hat jemand mit bekommen ob die denn mit genommen haben???

nazis die suppe versalzen jeden aufmarsch zerschlagen mit allein mitteln

@georg

u-bahnfahrer 01.01.2006 - 09:22
richtig, der wurde plötzlich von den bullen brutal von hinten im Gesicht und Hals gepackt und weggezerrt. nach intervention des ea ist er vor mitternacht freigelassen worden.
begründung(freier text): er soll den nazis nicht freiwillig sein ganzes gesicht gezeigt haben wollen.


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@Kundgebung war nicht spontan — ein antifaschist

@letzte bemerkung — unite

Bilder? — ditoria

@recherche — supporter

War einfach nur peinlich — Beobachter

@Beobachter — Marek

@ Marek — asdf